wieviel Freizeit am Nachmittag?

Hallo
Mich würde mal interessieren wieviel Freizeit eure Kids nach der Schule haben und was sie damit anstellen...
Meine beiden großen sind teilweise bis 16Uhr in der Schule und wenn sie heim kommen wird geguckt ob noch Hausaufgaben anliegen. Wenn alles erledigt ist, was meist nicht viel ist dann haben Sie Freizeit. Mein Sohn (13)geht zum Sport und meine Tochter (10) hängt mit ihren

Freundinnen rum.

Es gibt im Bekanntenkreis ein paar die das anders handhaben. Deren Kinder haben nur am Wochenende Freizeit weil die Woche voll gepackt wird mit Lernen bis zum abwinken. Am Wochenende gibts dann Probleme sich zu verabreden weil die meisten mit der Familie was unternehmen und andere mit dem Sportverein unterwegs sind.

Ich finde das irgendwie traurig das dort so wenig soziale Kontakte bestehen. Und mir wird gesagt das meine zu wenig für die Schule tun. Meine beiden gehen zur Realschule und die Noten sind gut dir durchschnittlich. Pubertät lässt grüßen ;-)
Und auch wenn mal ne 4 kommt, lasse ich meinen Kindern auch ihre Freizeit.

Mir wurde auch gesagt das meine wegen der Freizeit es nicht aufs Gymnasium geschafft hätten...

Steh ich da echt allein mit meiner Meinung und wie seht ihr das?

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Hallo :)

Grundsätzlich ist es zu befürworten, dass die Kids auch unter der Woche Freizeit haben. Aber ich finde die Schule hat unter der Woche Priorität, was nicht heißen soll, auf Freizeit zu verzichten. Es gibt unterschiedlich stressige Schulphasen. Wenn viele Klassenarbeiten anstehen, wird gebüffelt. Ist es eine unstressige Phase, kann man sich ruhig öfters mit Freunden treffen. Liebe Grüße

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Ein Hoch auf das Schulsystem #rofl

Also ich kenne es auch aus meinen Beklanntenkreis so, dass die Kinder teiilweise total viel lernen müssen (oft zwingen die die Eltern aber auch ein wenig, da sie ihre wünsche auf die kinder projizieren).

Durchschnittliche Noten mit wenig lernen zeugen meiner meinung nach von guter Intelligentkeit ;-) Denn um gute nonen zu schreiben müsste man viel zu viel lernen, warum sich also die mühe machen. Zumal es, zumindestens fürs abi, nur auswendig lernen ist habe ich das gefühl! Ich hab mein Abi auch nach dem maximalprinzip geschafft.... Maximaler erfolg mit minimalen aifwand haha

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Hallo

meine große wird bals 11 hat folgendes Programm:

Mo. schule bis 14:30 um 17:30 Uhr Schwimmverein
Die: Schule bis 13 Uhr danach gehts in die Mensa dann zum Pflegepony bis 18 Uhr
Mi: Schule bis 13 Uhr um 17:30 Uhr Schwimmverein
Do: Schule bis 13 Uhr um 16 Uhr Thaiboxen.

Sie macht dazwischen Hausaufgaben lernen machen wir nebenbei das klappt am besten bei ihr. Sie spielt noch sehr viel mit Playmobil etc.

lg

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Hallo,

Großer (12) 7te Klasse Gym, drei Tage die Woche ca. 16:00 Uhr zu Hause, zwei Mal ca. 14:00 Uhr.

Danach werden aktuelle Hausaufgaben gemacht (die er an dem Tag aufbekommen hat) und ggf. für Klassenarbeiten gelernt. Im Sommer geht er zwei Mal die Woche zum Fußballtraining, im Winter einmal.
Freizeit ist sehr begrenzt, im Sommer geht er oft für eine Stunde zu Freunden, im Winter zieht er TV und Laptop vor. Seine Freunde, die zumeist aus Fussballkollegen bestehen, sieht er meist Wochenende (zum Spiel) und ab und an verabreden sie sich. Er genießt es aber immer noch sehr, gemeinsam mit uns Zeit zu verbringen.

Alle 14 Tage ist er bei seinem Vater, da ist er auch auf die Familie beschränkt, weil vorort keine Freunde leben.

Kleiner (8) 3te Klasse, ist ca. 16:00 Uhr vom Hort, dort hat er Freizeit und trifft seine Freunde, zwei Mal die Woche zum Training und Wochenende geht er entweder mit dem Großen mit oder wir unternehmen was.

Ich sehe unter der Woche die Schule als Priorität, lasse ihn aber nicht wegen einer vier zu Hause, ich erwarte, das die Hausaufgaben gemacht sind, danach kann er nach Absprache zu Freunden gehen oder ähnliches.

VG Mimi

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Ich finde grundsätzlich, dass es jeder so handhaben kann, wie er will. Für meinen persönlichen Geschmack und meine Wertvorstellungen, betonst du die Freizeit sehr stark bei deinen Kindern. Die Kinder haben den ganzen Tag soziale Kontakte in der Schule, ein wenig Rückzug in Familie und ruhiger häuslicher Umgebung fördert Konzentration und die Fähigkeit, mit sich selbst etwas anfangen zu können. Weiters finde ich, dass gerade Jugendliche lernen müssen, sich anzustrengen, um etwas zu erreichen. Mein 13,5 jähriger Sohn geht aufs Gymnasium (ich glaube, in D wäre das die 8. Schulstufe). Er lernt fleißig, weil er gute Noten haben möchte und weil er von seinen Eltern sieht, dass man mit einer guten Ausbildung ein gutes Leben führen kann. Er spielt zweimal die Woche Fußball gleich nach der Schule und ist dann um 16 Uhr wieder zu Hause. Einmal hat er Nachmittagsunterricht und ist dann ebenfalls um 16:00 zu Hause. Dann ist er Pfadfinder und hat jede zweite Woche Firmunterricht. Er hat genügend Freizeit, aber die verbringt er entweder wie oben beschrieben oder zu Hause lesend, mit Familie etc. Treffen mit Freunden finden eigentlich nur in den Ferien statt oder mal kurz zum Mittag essen gehen nach der Schule, oder mal Kino am Abend. Aber das findet eigentlich nicht häuifger als ein- bis zweimal im Monat statt. Das gilt eigentlich für alle seine Klassenkollegen. Wir sind alle zufrieden damit.

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Haljo jasahe
Auch meine Kinder sind Zuhause und nicht nur unterwegs. Wie gesagt die Noten sind gut bis durchschnittlich und nach den schularbeiten und evtl lernen für Klassenarbeiten haben sie die restliche Zeit zur freien Verfügung. Dann sind Sportvereine und Freunde angesagt...

Mir ging es eher um die Kinder die nach der Schule noch bis abends schulbücher wälzen müssen weil die Eltern es so wollen und deswegen keine "Freizeit" haben
Die Eltern betonen das in der Woche nur gelernt wird und die Kinder sitzen daneben und heulen weil sie sich gern verabreden möchten. Find ich irgendwie schade wenn da so gar nix geht...

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Klingt doch gut. Ich finde es ok wie ihr es macht! :-)

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Hallo,

von den Kindern in meinem Umfeld kenne ich es auch so, dass sie wenig Freizeit haben. Allerdings gehen da auch alle aufs Gymnasium und haben eher gute bis sehr gute Leistungen. Die Tochter meines Mannes kommt gegen 15 Uhr aus der Schule, 2x die Woche hat sie im Anschluss noch Judotraining, ist dann erst gegen 17.30 Uhr daheim. Für Hausaufgaben und Lernen braucht sie im Durchschnitt ca. 1 bis 2 Stunden. Am Samstag hat sie häufig Wettkämpfe. Am Sonntag stehen dann wieder Hausaufgaben an und sie lernt für die nächste Woche. Am Nachmittag ist dann Zeit für Freunde, unter der Woche nicht regelmässig. Allerdings ist sie auch sehr ehrgeizig, wenn sie mal eine 3 bekommt, gerät sie in Panik.

Es stimmt schon, die sozialen Kontakte und Freizeit kommen oft zu kurz, in unserer Leistungsgesellschaft ist das jedoch kaum vermeidbar, wenn das Kind nicht ein schulischer Überflieger ist und nichts für die guten Leistungen machen muss.

Cinderella

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Also ich kenne das noch so von meiner Kindheit. Nach der Schule wurden die Hausaufgaben erledigt und danach hatte ich "frei". Entweder ich traf mich mit Freunden, spielte draußen mit anderen Kindern, las ein Buch, ect. ect. was man halt so tut.

Gab es in nächster zeit einen Test oder eine Schularbeit habe ich meistens gelernt.

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hallo !

sohn (16) an 3 nachmittagen unterricht bis 16 uhr, danach freizeit (incl. hausaufgaben)

keine vereine oder sonstige "verplichtungen"

tochter (7) an einem tag nachmittags-sport sonst keine vereine

lg