Hallo ,wir haben 3 Kinder 3,7 und 11J. Mein 11 Jähriger Sohn wünscht sich sehr einen Hund er beschäftigt sich auch gerade in der Schule mit dem Thema und sein Freund hat gerade ein Hund bekommen. Mein Sohn war schon sehr traurig und neidig.
Ich habe keine Zeit mich mit dem Hund zu beschäftigen ich arbeite zu zwar zu Hause aber es sollte eher seine Aufgabe sein.
Wir hatten einen kleinen Hund da war er 7J und er hat sich gerade 2 Wochen um ihn gekümmert dann war ich dran,Ich habe das dann nicht gepackt und wir haben den Hund weggegeben ,das tat mir sehr weh deswegen habe ich Angst.
Ich habe mir als Kind auch sehr ein Hund gewünscht habe ihn damals gefunden so ein obdachloser Hund war das, durfte ihn auch behalten. Das war schön und ich habe mich um ihn gekümmert .
Wie ist das bei euch mit den Wünschen?
Er wünscht sich ein Hund
Hallo!
Ich würde dir raten euch keinen Hund anzuschaffen. Das wird doch nix. Wie soll denn euer 11 jähriger Junge alleine einen Hund betreuen?
Die Verantwortung bleibt eh wieder bei dir hängen. Wenn dein Sohn Schule hat und angenommen von 7.30 Uhr bis vielleicht 15 Uhr nicht da ist? Der Hund will raus und auch beschäftigt werden.
So eine Entscheidung muss gut überlegt werden. Kosten? Hundeschule, Impfungen, Untersuchungen, Hundesteuer, Futter...
LG choga
Ich hatte 2 Hunde. Den einen habe ich bekommen, als ich 7 war, den 2. 1 Jahr später. Von da an war ich zuständig und es gab nie ein Problem. Allerdings war meine Mutter auch konsequent und hätte mir nicht durchgehen lassen, wenn ich die Tiere vernachlässigt hätte. Ich finde es sehr schade, wenn Kinder keine Tiere haben dürfen und fände es für die persönlichkeitsentwicklung wichtig.
Ich würde einen Hund aus dem Tierheim zur Probe holen.
Gruß
Manavgat
Bedenke nicht jede Mutter ist wie deine, sie hatten ja einen Hund mal und dieser wurde abgegeben was soll sich heute geändert haben? Sie schreibt ja sie hat keine Zeit / Lust einen Hund zu haben.....
Hallo,
Das lass sein !! Das geht nicht gut aus ...ein 11 Jähriger kann keine Verantwortung für einen Hund übernehmen , noch lange nicht .
Im Endeffekt wird es wieder so sein wie beim ersten Mal ,Du musst dich drum kümmern und der Verlust eines Tieres ist für beide Seiten schwer ...auch wenn man ein gutes neues Zuhause sucht für das Tier.
Bei so was bekomme ich Magenschmerzen ...ganz ehrlich ,das erlebe ich leider ganz oft.
Ich habe eine kleine Zucht Französischer Bulldoggen und muss mich immer wieder damit auseinander setzten mit Leuten die sich total unüberlegt Hunde anschaffen ,oder das ganze total unterschätzen oder eben mit Familien die ihren Kindern zuliebe ein Tier möchten ,ich bekomme über tausend Ecken auch immer sehr viel mit ,ob über den Zuchtverband ,über ehem .Käufer oder einfach in unseren Foren ...da tauchen Geschichten auf ...au weia !!!!
Um die Verantwortung für einen Hund zu übernehmen ,muss Dein Sohn noch ein wenig älter sein .Meine Kinder sind mit Hunden aufgewachsen ,sie sind alle mitein gebunden und kennen sich richtig gut aus .Sie sind kleine Profis und freuen sich jedes Mal wenn die stressige Welpenzeit beginnt .Sie sind dabei und können die Hunde super gut versorgen ...auch unsere Hündin .....aber zuverlässig ist nur unsere fast 18 jahre alte Tochter .Unsere großen Söhne mit 13 und 14 Jahren könnten trotz der ganzen Erfahrung die sie haben ,nicht für den Hund verantwortlich sein ...im leben nicht .Und Bulldoggen sind dabei noch wirklich genügsame Hunde ....
Mit einer anderen Rasse ist es ja noch aufwändiger ,ich denke an den so allseits beliebten Jack Russel oder den süßen Knuddelbär Labrador ...die brauchen neben adäquater Erziehung noch viel Ausgang und Hundeschule. Ansonsten habe ich meinem Tier keinen Gefallen getan und der Familie auch nicht .
Ich würde mit dem Hund noch ein paar Jahre warten und dann auch genau gucken welcher Hund passt zu meinen Lebensumständen ....wir haben uns für Bulldoggen entschieden damals ,weil es sehr genügsame Hunde sind ,sie gelten als Anfänger und Wohnungshunde ,sind manchmal extrem faul und einfach zu erziehen
Also einfach noch ein wenig warten .
lg feuerle
Als meine Tochter 11 war bekamen wir unsere Amy - Golden Retriever Hündin- und meine Tochter hat sich super um sie gekümmert.
Klar hab ich das meiste gemacht- wegen Schule, lernen, Freunde- aber sie hat mit ihr Agility gemacht, ihr Kunststücke beigebracht, ist auch bei Regen mit ihr Gassi gegangen und sie durfte in ihr Bett (eigentlich nicht, aber sie lieben sich halt so).
Sie war für sie immer der blonde Seelentröster und sind heute noch ein Herz und eine Seele.
Amy wird an 12.3. schon 14 Jahre alt und man merkt ihr das Alter mittlerweile echt an und meine Tochter kriegt schon immer Pipi in die Augen wenn sie daran denkt, dass sie vielleicht bald nicht mehr da ist.
Vielleicht ist auch noch ein Unterschied zwischen Jungen und Mädchen - mein Sohn fand Amy erst spät interessant, als er merkte, wie gut man damit Mädels aufreißen kann .
LG
Gabi
Hallo,
mit 11/12 hab ich mir damals auch einen Hund gewünscht, meine Eltern waren aber auch dafür und wir haben einen bekommen. Die ersten 2 Jahre hab ich auch noch Zeit gehabt, mich um den Hund zu kümmern, ABER vormittags musste meine Mutter nach dem Hund sehen, denn ich musste um 6:45 Uhr den Bus zur Schule nehmen und kam erst um 14 Uhr zurück. Danach hatte ich öfter zwischen 8 und 10 Stunden Schule und war an manchen Tagen erst um 17/18 Uhr wieder zuhause, da blieb die ganze Arbeit mit dem Hund, bis auf abends die Runde an meiner Mutter hängen.
Ein Kind alleine, kann keinen Hund bewältigen. Zumal du ja die Erfahrung gemacht hast, dass du es auch nicht packst, genug Zeit für den Hund freizuschaufeln, wenn es hakt.
Jetzt haben wir auch einen Hund, der gehört der ganzen Familie und wir kümmern uns alle darum, jeder, wenn er Zeit hat. Aber hauptverantwortlich sind mein Mann und ich.
LG,
Denise
Zum Wohle des Hundes solltet ihr euch auf keinen Fall einen anschaffen!
Hallo,
wenn ihr schon mal einen Hund abgegeben habt, würde ich mit Sicherheit keinen weiteren anschaffen.
So wie sich das bei deinem Sohn anhört, ist das Thema Hund einfach nur aktuell weil es in der Schule besprochen wird und sei Freund einen Vierbeiner bekommen hat.
lg finchen
Ich habe mir als Kind damals auch eine Hund gewünscht und gott sei dank keinen bekommen, wenn ich mal Kinder habe und meine vorhandenen Stiefkinder bekommen keine Tiere für sich weil sie sich das wünschen, es sei denn ICH kann mich auch mit dem Tier beschäftigen, du schreibst schon jetzt du hast keine Zeit und dein Sohn wird vieleicht anfangs schauen und machen aber irgendwann andere Interessen haben. Ich rate davon ab.
Lass ihn im Tierheim eine Patenschaft für einen Hund übernehmen. So hat er 1. eine Freizeitbeschäftigung und 2. Ihr kein Haustier.
lg
Genau dies wollte ich auch schonn vorschlagen.
So hat er Kontakt zu Tieren, kann den Umgang mit ihnen erlernen, lernt wieviel Verantwortung man tragen muss um einen Hund vernünftig zu halten.
Die Mitarbeiter im Tierheim werden ihm garantiert beibringen das ein Tier eben nicht nur zum Kuscheln da ist sondern viel viel Aufmerksamkeit, Pflege und Erziehung braucht... und auch sehr viel Geld kosten kann in der Haltung.
Oft genug haben Kids irgendwann (nach Wochen oder Monaten) keine Lust mehr täglich mehrmals mit dem Hund rauszugehen - bei Wind und Wetter, ob man Lust hat oder nicht. Auch bei der Versorgung anderer Tiere schauts manchmal kritisch aus sobald die Fun-Phase vorbei ist.
An wem bleibts hängen? An den Eltern.
Deshalb wäre die Patenschaft / freiwillige "Mitarbeit" im nächsten Tierheim sicher die beste Lösung fürs erste.
Besser so, als das man irgendwann nochmal ein Haustier hat und es nach ein paar Wochen wieder abgeben muss