Hallo zusammen,
ich habe einen 11,5 jährigen, bei dem ich mir noch nicht sicher bin ob er schon in der Pubertät steckt (wäre mir jetzt etwas zu früh) oder ob das die noch normale vorpubertäre Entwicklung ist.
Anzeichen:
- kleine Pickelchen im Gesicht, noch nicht so viele
- er muss mehr Körperhygiene betreiben, ohne täglichem Duschen und Deo geht gar nichts
- er ist 1,67 m, war aber schon immer eher ein Riese, hat aber im letzten halben Jahr ca. 4 cm zugelegt
- Gewichtszunahme ca. 6 kg seit letztem Jahr. Ich schätze es ist auch Fett dabei aber auch Muskelmasse, bei "moderater" körperlicher Betätigung
- macht einen auf "cool", aber noch habe ich Kontrolle über ihn und er eist ncoh vernünftigen Argumenten zugänglich.
Wie schätzt ihr das so ein? (aus eigener Erfahrung)
Wie lange kann das dauern bis die Pubi und der Umbau des Hirns in etwa abgeschlossen sein könnte????? Dauert die Pubi-Zeit bei Frühpubertierer länger oder gleich-lang (dann wäre er mit knapp 14 wohl schon zu Ende - da fangen andere erst an!)?
Gibt es mehr Nachteile oder Vorteile bei Frühpubertierer?
Wenn es zu bunt wird, werde ich mich noch mit dem KiA beraten. Er ist sowieso in der Längekontrolle, weil er schon immer viel zu groß war, aber immer so an der Grenze, so dass bislang nichts unternommen werden musste.
LG, I.
LG, I.
Frühpubertierer oder einfach normale Entwicklung
Klar steckt er mitten in der Pubertät !
Wann das vorbei ist ? Ich glaube erst wenn sie ausziehen 
!
Er ist schon sehr groß ,finde ich ,aber was willst Du gegen das Wachsen unternehmen und gegen die Pubertät gibt es glaube ich auch keine Pillen die es verschieben oder erleichtern! Da hilft nur durchhalten !
LG
Hallo!
Du machst mir aber Mut:
"Wann das vorbei ist ? Ich glaube erst wenn sie ausziehen !"
Wenn das Wachstum extrem-extrem wäre, müsste man die Pubertät frühzeitig hormonell einleiten - haben wir aber nicht, weil es noch grenzwertig war. (prognostizierte Endlänge 2,00 m +- 2cm).
OK - so hat sich dann die Endlänge von selber "reguliert" ... Einerseits ist das ja OK, aber andererseits - SO FRÜH 
LG, I.
11,5 finde ich garnicht sooooo früh. Ok, meistens sind die Mädels eher drann als die Jungs, aber 11,5 ist doch noch im Rahmen. Wenn er nun 7-8 währe, aber mit fast 12 kann das schon mal los gehen.
Cloti
Na ja, bei 7-8 würde man damit schon beim Endokrinologen aufschlagen - das wäre jetzt echt ein medizinischer Befund, was man damit dann unternähme ist wieder eine andere Frage.
Aber 11,5 bei Jungs ist medizinisch gesehen noch im "Normbereich", aber aus dem Erfahrungsschatz kenne ich es auch erst ab frühestens Ende 12, 13. Das ist ja auch das was so in den Köpfen der Lehrer kursiert: 7. / 8. Klasse sind die Kinder nicht wirklich ansprechbar.
LG, I.
Meiner ist mit 10 in irgendetwas gekommen, was man Pubertät nennen könnte. Also gefühlt ging uns das auch alles 2-3 Jahre zu früh los; ließ sich aber auch nicht mehr aufhalten 
Fand ich danach dann aber auch unmöglich zu beurteilen, wann aus "Vorpubertät" dann eigentlich "Pubertät" geworden war, da das eher fließend verlaufen ist und bei uns kaum abgrenzbar war.
Was den "Umbau des Hirns" angeht ... also am schlimmsten fand ich den mit 12~13, da war Sohnemann jedenfalls ziemlich "rebellisch" und "nervtötend" drauf. Meistens nicht mal absichtlich, glaube ich zumindest; er hat jedesmal recht allergisch reagiert, wenn er sich "nicht altersgerecht" behandelt (oder verstanden) gefühlt hat und uns fiel es in dem Alter manchmal - unvermeidlicherweise 
- nicht ganz so einfach, ihn nicht mehr wie ein Kind zu behandeln oder überhaupt zu verstehen .
Jetzt ist er 14 und ... so seit ziemlich genau einem Jahr ... eigentlich ist das momentan eine wunderschöne und auch ruhige Zeit. Klar ist bei ihm stellenweise 0 Verständis vorhanden, wenn wir ihm irgendwas altersbedingt noch nicht erlauben können. Aber das war es dann auch ... abgesehen davon, dass er manchmal beleidigt in sein Kinderzimmer stampft oder am WE auch 2x mit seiner Mutter streitet, dass 22 Uhr viel zu früh ist, um Abends wieder zu Hause zu sein ... ist da nichts mehr. Die ganzen Horrorgeschichten, die man hier auf Urbia stellenweise in diesem Forum liest, sind definitiv nicht gekommen und momentan kann ich mir auch ernsthaft nicht mehr vorstellen, dass sich das noch mal ändern wird. Daher hatten wir aber entsprechend mit 12~13 das ein oder ein Teenager-Erlebnis, das ich hier auf Urbia - andersrum - eigentlich noch nie in dieser Form gelesen habe.
Also zumindest gefühlt (ich weiß es halt noch nicht, wie es dann wirklich so mit 16~17 aussieht) glaube ich, dass, "je früher es anfängt, je schneller ist das schlimmste vorbei" sich bewahrheiten könnte. *klopf 3x auf Holz*. Aber das mit 14 die Pubertät aufhört, halte ich für ausgeschlossen . Und ich habe auch eher das Gefühl, dass die Ursache für "es wird besser" weniger sein wird, dass sich sein Gehirn noch großartig "entwickeln" wird, sondern einfach nur, weil er älter wird und wir ihm dann mehr Freiräume einräumen können .
Von daher denke ich schon, dass 11,5 heutzutage schockierenderweise ein normales Alter ist, wo es anfangen kann.
Hallo!
Danke für die doch ermunternden Worte.
Wenn das bei uns auch so laufen würde, dann ist es besser als man es sich wünschen kann.
Einerseits ist Sohnemann bemüht mit seinem Verhalten zu demonstrieren, dass er Richtung "Erwachsensein" geht (was bei einem 11,5-jährigen doch etwas komisch ist), andererseits gibt es hin und wieder eine leichte Überschätzung in dem was er meint an Rechten und Freiheiten beanspruchen zu können, auch wenn die noch so vollkommen unsinnig sind, z.B. Kaffee trinken, Cola trinken, Energy Drinks trinken WOLLEN - scheint aber generell bei einigen Jungs als Zeichen der Coolness zu gelten. Letztlich kann ich es nicht verhindern (kann sich das Zeug problemlos ganz "legal" in der Schule besorgen) aber verbieten und argumentieren 
LG, I.
Ich glaube, da ist das Problem ganz einfach auch, dass die Kids mit 11,5 dann bereits "altklug" genug sind, um zu wissen, dass sie von einer Tasse Kaffe jetzt auch nicht mehr tot umfallen werden. Zumal - jedenfalls waren das in meiner Kindheit immer so die Situationen, die mich dann in die größten »Schwierigkeiten« gebracht haben … (sinnbildlich) wenn man mit seinen Freunden nach der Schule noch in die Stadt geht und die sich plötzlich Energy Drinks kaufen, möchte man auch nicht gerade das Kind sein, dass dann sagt: »Nein, Mama hat mir verboten, dass zu trinken«. Also meine Antwort auf »Aber wenn die anderen Kindern von einer Brücke springen, springst du dann auch hinterher?« wäre gewesen: »Natürlich nicht, darum bin ich ja auch als Erster gesprungen!«
Wir haben jedenfalls immer versucht diese, "Ja, wir verbieten dir das jetzt (wissen aber schon, dass du es dann wohl hinter unserem Rücken machst)«-Situationen zu vermeiden. Fand ich als Kind nämlich immer ganz schrecklich, irgendetwas zu tun, wo ich vorher schon wusste, lebenslänglichen Stubenarrest zu bekommen, wenn meine Eltern das rausfinden . Also meine Mutter würde heute noch ihre Hand dafür ins Feuer legen, dass ihre Söhne »dieses oder jenes« nie getan haben und kraft überlegenen Wissens kämen mein Bruder und ich dort manchmal zu anderen Ergebnissen . Wollte ich meinem Sohn jedenfalls - sofern möglich - ersparen, dass er uns Eltern nur dann als Anlaufstelle nimmt, wenn er Hoffnung sieht, mit seinen Eltern einen »Konsens« zu erreichen und alles andere lieber versucht, still und heimlich hinter unserem Rücken zu lösen in der Hoffnung, dass wir es nie erfahren werden.
Hallo, mein Sohn auch 11,5 ist auch so Groß. Ich habe gelesen ist das erste wachsen der
Geschlechtsorgane wird als Vorpupertät bezeichnet. Die Pubertät beginnt wenn es zum Samenerguß / Regel kommt.
Bei ihm sind die Zeichen
- Wachstum: er hat in den letzten Monaten mindesten 5cm zugelegt ( er nähert sich der 170 cm)
- Gewichtszunahme von schlank zu normal
- erste Barthaare (Schnurrbart)
- absulute Schamhaft
- verhalten sehr nervig, von albern bis weinen, nörgel , meckern
Ich glaube das er durch sein Wachstum und verhalten mehr >Probleme hat. Er wird für Älter gehalten und eckt jetzt schon überall an.
Sein Zwillingsbruder ist bestimmt 15 cm kleiner und einfach noch viel kindlicher. Was bei uns die Stimmung auch nicht verbessert.
Mal sehen wie sich unserer kleine Riesen entwickln.
Uiuiui!
In Deiner Haut möchte ich nicht stecken mit so entwicklungsverschiedenen Zwillingen....
mein Großer war schon immer sehr groß und wurde schon immer nicht für ganz voll genommen. Leider auch von den Lehrern nicht. Die hatten ihn immer als Wiederholer im Hirn und haben sich immer gewundert warum er denn wiederholen musste 
Ich hatte schon immer dieses Gefühl, aber jetzt, seit der kleine Bruder - wirklich ein kleiner mickriger Hering für das Alter - für Dinge gelobt und bewundert wird, die der Große schon 1 Jahr früher konnte - sehe ich das deutlich. Wenn das dann unter gleichaltrigen Brüder stattfindet, na dann ....
bei meinem Großen war das Wachstum immer gewissermaßen ein Thema, weil zuviel Energie darin umgesetzt wurde und zeitweise sich dann Schlappheit breitmachte. Außerdem kommt die Motorik und die Muskulatur nicht ganz so schnell mit mit dem Knochenwachstum - große Doge im Porzellanladen.
Diese Zeiten bleiben spannend und, ich glaube, ich werde 2 komplett unterschiedliche Entwicklungen begleiten.
Jup. Willkommen im Club (Pubimütter)
Wann das alles abschlossen ist? So im Alter von ca. 20 Jahren laufen sie wieder rund. Viel Spaß und denk dran, wenn möglich alles mit einer guten Portion Humor sehen, viel Geduld haben und nienienie etwas persönlich nehmen. Sie lieben einen trotzdem - haben das nur gerade vergessen! Sie erinnern sich wieder daran, wenn sie die 20 überschritten haben - ganz sicher! 
LG
Suse
Ne, persönlich nehme ich selten was - nur wenn es so auch adressiert ist. Und nachtragend bin ich auch nicht. - Krieg' ich jetzt ein Sternchen???
Wahrscheinlich hat die Natur die Pubertät erfunden, dass auf jeden Fall sichergestellt wird, dass der Abnabelungsprozess doch irgendwann vollzogen wird. Bis 20 Pubis im Hormonrausch aushalten und nicht vorher kündigen ......
das geht wohl wirklich nur mit Geduld.
Hallo,
wenn es dir zu bunt wird, wirst du nicht zum Kia gehen, sondern überlegen, ob man sein Kind nicht einfach ein paar Jahre "aussiedeln" darf.
Mein Sohn ist fast 13 und die Große fast 14.
Die zwei wechseln sich derzeit ab. Ich habe so langsam echt den Verdacht, das sie sich ein Gehirn teilen.
Entweder dusselig dement, zwanghaft zickig oder permanent patzig. Wechselt aber ab mit kontrolliertem Kuscheln, wahnsinnigen Weinflashes oder dauerhaftem Diskutieren.
Dazwischen gibt es noch Phasen wie "ich komm zu kurz", "wann machen wir nochmal was zusammen, also nur Mama und ich" liest du mir nochmal ne Geschichte vor" und "Oh Gott, ich krieg die Megakrise, weil mein Nagellack leer ist"!
Die Große hat Busen, Pickelchen, einen Mode- Frisuren- Make Up Fimmel. Hat die Tage VOR den Tagen, WÄHREND den Tagen und NACH den Tagen.
Mein Sohn hat Bartwuchs, verwandelt den restlichen Babyspeck 1:1 in Muskelmasse und Rücken um (Mann, der hat ein Kreuz bekommen-Wow), quält sich mit unreiner Haut und springt stimmlich täglich über mehrere Oktaven.
Entweder sind sie total unabhängig und frei, andererseits sehr anlehnungsbedürftig!
Es ist eine anstrengende Zeit für alle Beteiligten, aber da müssen wir jetzt durch!
Denk immer daran- es geht vorbei!
meine güte, lass doch dein kind einfach so sein wie ee ist. was machst du für einen akt draus aus einem ganz normalem lebensabschnitt. durch dein theater machst du erst etwas unnormales daraus.
alles voll durchgeplant und unter kontrolle. der arme junge.
maren