20 Euro einfach mal weg...

Hallo,
muß mal was erzählen,also: ich habe meinem Sohn 20Euro mit in die Schule gegeben ,da ich es kleiner nicht hatte,davon durfte er sich auch was zu trinken kaufen.Aber der Rest sollte er dann doch zurückgeben.
So,
in guter Hoffnung ließ ich ihn dann ziehen....
Aber er kam dann ohne noch einen cent zu haben nach hause.Er hat alles ausgegeben!
Washat er sich davon gekauft: was zum trinken, was süsses, KONDOME#schock#schock
Würde mich mal interessieren wie ihr in solch einem Fall reagiert hättet (Sohn ist 12 Jahre)#winke#schwitz#schwimmer#rofl

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Ich finde, dass sind so die Situation mit einem Teenie, die man einfach mal mit Humor nehmen muss. Also die Differenz des Fehlbetrages hätte mein Sohn mir von seinem Taschengeld zurückzahlen dürfen (wäre auch sicherlich keine Konsequenz gewesen, die ihn da irgendwie »unerwartet« getroffen hätte) … die Kondome hätte ich ihm geschenkt. Wahrscheinlich wird er sich die sowieso nur über den Kopf ziehen und versuchen, die Platzen zu lassen; vielleicht probiert er die mal praktisch bei sich selbst aus … ich denke jedenfalls, dass es ganz nützlich ist, wenn man da als Teenie schon mal - in welcher Form auch immer - mit einem Kondom rumgespielt hat: Dass nimmt einem bestimmt ein wenig die Angst oder auch die Hemmungen/Unsicherheiten, wenn er es dann - in vielen Jahren - vielleicht wirklich mal »richtig« verwenden muss. Würde ich daher ganz normal unter Unterrichtskosten verbuchen … die zahlt dann nämlich meine Frau #schein.

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Coole Antwort, Trinken, Süßes, Kondome, alles ,was ein Mann braucht... #rofl

Ich hätte darüber gelacht und ihm den Betrag, dene er verschleudert hat, evtl. in Raten, vom nächsten Taschengeld abgezogen ... ;-)

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Also selbst wenn ich mal human über manches hinweg schaue aber soviel GEld verschleudern obwohl du was sagtest hätte Konsequenzen. Mindestens 10 Euro würde ich ihm nach und nach vom Taschengeld abziehen!

Ela

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Bei so einem FastPubi-Kopf hilft nur eine gschlossene Ansage, offene kann er nicht verarbeiten. Und dann auch noch männlich.
Du hättest ihm auf den Cent genau das Rückgeld benennen sollen.

Wahrscheinlich hatte er so um die zehn € zur freien Verfügung - da konnte er den großen Max spielen. Allerdings passen da die Kondome nicht rein. Oder gerade.

Das vergeigelte Geld kann ein Loch in die Familienkasse reißen, dann muss er wohl oder übel es an anderer Stelle einsparen oder wieder einarbeiten.
Sonst würde ich es nach einer Standpauke als Lehrgeld verbuchen.

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Ich würde kein Geld mehr zum "was unterwegs kaufen" mitgeben. Ich habe von der Grundschule bis heute immer Leitungswasser mitgenommen und lebe noch ...

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Man kann sein kind auch zum Außenseiter machen....

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Kinder werden zum Außenseiter, weil sie Leitungswasser trinken ?!?

Also bislang haben meine viele Freundinnen und jedesmal, wenn ich in die Kita oder den Hort komme, fragt irgend ein Mädel, wann es mal wieder zu uns zu Besuch kommen kann

#kratz

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Logisch: das Geld wird an anderer Stelle wieder abgezogen.

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Also ich finde es ja schrecklich wie hier alle auf das zurück-zahlen beharren. Seit ihr wirklich solche Geier die um jeden Cent kämpfen? Hallo? Das sind doch eure Kinder und nicht mal eben irgendein Kollege von der Arbeit oder so! Was würde ich tun?- Ich würde meinem Sohn erklären, dass das SO nicht abgemacht war und er gewisse Dinge von seinem Taschengeld zu kaufen hat. Ich würde ihn quasi abmahnen und in Zukunft darauf achten, dass ich ihm beim nächsten mal wieder den gewohnten Betrag an Geld mit in die Schule gebe.

Ich bin übrigens sicher, dass mein Papa mit mir genauso gehandelt hätte.

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Also ich war beim Schreiben meines Beitrages wirklich am überlegen, ob man da jetzt das Geld von seinem Kind zurückverlangen sollte oder man da einfach mal ein Auge zudrückt.

Ich finde beides legitim, und dass ich das Geld zurückverlangen würde, bezog sich jetzt nicht auf eine erzieherische Überlegung i.S.v. »Wenn ich mein Kind jetzt damit durchkommen lasse, macht es das das nächste Mal bestimmt wieder«. Bei einem 12-Jährigen sollte das Verhältnis zu den Eltern m.E. so gut funktionieren, dass man da ein Auge zudrückt, sagt, bei nächsten Mal bitte anders und, dann kann ich dem Kind am nächsten Tag wieder 20 Euro in die Hand drücken und ich werde das Restgeld zurückbekommen. Hätte ich bei meinem Sohn in dem Alter überhaupt keine Probleme gesehen … aber mein Gedankengang, warum ich das Geld zurückverlangt hätte, war da folgender:

Wenn man »20 € - Getränke« rechnet, bleiben da ~18 € übrig. Wenn ich das mit dem Gehalt eines Erwachsenen vergleiche, sind das wirklich nur ein paar Cent … wenn man die aber damit vergleicht, was ein 12-Jähriger monatlich »nur« an Taschengeld bekommt, sind 18€ plötzlich richtig viel Geld. Natürlich ist das auf der gleichen Seite auch eine Summe, die man seinem Kind schon mal am Wochenende in die Hand drückt, wenn die ins Kino o.ä. wollen (dann entscheide ich das aber) … und ich hätte meinem Sohn, wenn er sich von den 20 Euro jetzt ein Getränk und ein Twix gekauft hätte, nicht die 1 € für das Twix zurückverlangt. Aber 2 € ausgeben dürfen und 20 € tatsächlich ausgeben war mir persönlich dann ein zu großes Ungleichgewicht. Und mit 12 wäre mir ein Kind dann auch schon zu alt gewesen, um dort noch von »So war das nicht abgemacht« zu sprechen, da ich - zumindest bei meinem Sohn in dem Alter - schon unterstellt hätte, dass er das schon wusste und er auch wusste, dass er das wahrscheinlich wird zurückzahlen müssen. Also er wäre da nicht in Tränen i.S.v. "Ihr seid so gemein" ausgebrochen, sondern hätte sich schelmisch gedacht: "Mist".

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ne, um jeden cent nicht, aber 20€ vergeigen wenn man ein getränk aufgetragen bekam ist schon ne andere hausnummer... und wir sprechen nicht von einem erstklässler der noch nie selber geld in der tasche hatte... mit 12 sollte man das schon wissen dass 10€ keine luft sind... bei einigen ist das ein ganz schönes loch...

mein spross hat auch schon die 3,50 die zum essen vorbetsellen gedacht waren für snacks am schulkiosk ausgegeben, das nehm ich auch mit humor und geb ihm die 3,50 erneut für das mittagessen am nächsten tag (sie können es vorher oder am tag des verzehrs bezahlen) aber jede woche braucht er mir mit sowas auch nicht kommen... normal ist bis 1€ pro woche für pasuenessen/trinken genehmigt, ansich nimmt er aber jeden tag genug mit. 4€ hat er immer schon mal mit, entweder fürs nächste mittagessen, oder eben für den tag wo er die brotdose vergessen hat oder so. aber auh nur, weil es am schulkiosk gesundes essen gibt, für snickers und limo bekäme er keinen cent mit von mir. das ginge dann vom TG...

lg gussy

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Bin ich die einzigste die sich fragt wozu er die Kondome braucht???
Ich würde ihn Fragen wozu er die braucht, mit 12 ist er ja auch durchaus in der Lage eine Freundin zu haben und ich würde in dem Zusammenhang schonmal rein vorsorglich die Verhütung besprechen und ihm gleich anhand seiner Kondome zeigen wie man sie benutzt und sie ihn an ner Banane auszuprobieren lassen.

Kann also auch nen ernsten sexuellen Hintergrund haben und da sind 20€ nix im Vergleich zum Kindesunterhalt#schock

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Also da sich Kondome jetzt zu so vielen Dingen auch nicht gerade eignen, fand’ ich das eigentlich ziemlich offensichtlich, was ein 12-Jähriges Kind damit tun könnte. So offensichtlich, dass ich meinen Sohn da mit 12-Jahren ernsthaft nicht mehr hätte fragen müssen.

Wir haben/hatten immer ein ganz tolles Verhältnis zu unserem Sohn und wir konnten eigentlich immer über alles mit ihm reden … auch sehr offen. Nur er hätte jetzt seiner Mutter bestimmt nicht geantwortet: »Du Mama, ich wollte mir das heute Abend einfach mal überziehen und ausprobrieren, wie sich das mit einem Kondom eigentlich anfühlt« sondern wäre, wenn das sein Plan gewesen wäre, in dem Moment einfach vor Scham im Boden versunken, da das etwas sehr Intimes ist und eindeutig zur Privatsphäre eines 12-Jährigen gehört und da muss die Mutter m.E. nicht mehr nachfragen. Und es wird für einen 12-Jährigen m.E. auch nicht weniger demütigend werden, sich von der Mama jetzt zeigen lassen zu müssen, wie man ein Kondom über eine Banane zieht. Das hätte mein Sohn ebenfalls als sehr deutliche Grenzüberschreitung der elterlichen Pflichten wahrgenommen und das auch sehr unmissverständlich so kommuniziert.

Dann fände ich ein ziemlich ungewöhnliches Verhalten für einen 12-Jährigen, dass, wenn ich als Elternteil nicht mal weiß, dass mein Kind mittlerweile eine »feste« Freundin hat (was ich ungewöhnlich fände, dass man die erste kindliche Liebe seiner Kids als Elternteil nicht mitbekommt), dieses Kind Ihnen dann so frei heraus sagt, dass es Sex mit der Freundin haben will. Fände ich ebenso realitätsfremd, wie einem Kind, dass sich ein Kondom kauft, gerade weil es einen ernsten, sexuellen Hintergrund hat, über Verhütung sprechen zu müssen. Also das Thema Verhütung haben die Kinder in der heutigen Zeit in der Grundschule wie auch - ziemlich am Anfang der weiterführenden Schule - ohnehin schon nicht nur einmal durchgenommen und, sobald man als Elternteil die Vermutung hat »Irgendwie könnte mein Kind jetzt auch Geschlechtsverkehr haben« man sicherlich automatisch noch mal ein sehr ernstes Aufklärungsgespräch mit seinem Kind führt.

Ich hielt das bisher immer für dermaßen selbstverständlich, dass man es in einem jugendlichen Forum nicht mehr extra erwähnen müsste, dass Kinder schon aufgeklärt sein sollten, wenn die Geschlechtsverkehr haben könnten. Denn, wenn ich bei meinem 12-Jährigen Kind ernsthaft die Sorge habe, dort noch mal über Verhütung sprechen zu müssen, weil er das eventuell noch nicht weiß, dass er schon verhüten sollte, wenn er Geschlechtsverkehr haben möchte … fände ich es als Elternteil eine ziemlich ungeschickte Vorgehensweise, solange mit diesem fundamental wichtigem Aufklärungsgespräch zu warten, bis das Kind mit einem Verhütungsmittel in der Hand vor ihnen steht. Da ihre Angst impliziert ja irgendwie, dass dieses Kind sonst ohne Verhütungsmittel Geschlechtsverkehr haben wird und folglich auch nie mit einem Verhütungsmittel vor ihnen steht.

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Kondome sind wunderbar als Wasserbomben, Ballons und was man sonst damit machen kann. Hast Du als Teenager nie Blödsinn veranstaltet?

LG
Maria

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#rofl
Ich glaub ich hätte mich weggeschmissen vor Lachen. Mei die Kids probieren sich halt aus und werden auch oft angestachelt von den Kumpels. Ich finde da nun nix dramatisches dran ;-) Klar hätte ich es......vielleicht in Raten zum Teil wieder zurück gefordert, aber ein großes Drama wäre da nicht drum gemacht worden.

Mir ist auch aufgefallen, oder bin ich hier wirklich so die Minderheit mit meiner Einstellung, die Erziehung wird immer humorloser. Die meisten beklagen sich darüber das die Kids nicht hören und dies und das nicht so machen wie Mama das will. Auch wird ständig über Ausgehzeiten und lockeren Zügeln diskutiert und welche Strafe denn man am besten verhängt.
Anstatt alles so verbissen zu sehen und auf sein Recht als Erziehungsberechtigter zu pochen, warum versucht man nicht etwas mehr auf die Kinder einzugehen und auch mal Verständnis zu zeigen. Den Kindern signalisieren, hey du darfst auch mal Fehler machen. Klar müssen sie die Konsequenzen tragen. Aber das wird doch bei einem guten Verhältnis dann auch eher locker weggesteckt, als wenn Krieg herrscht.

LG

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Hm, ich hätte wohl einen Schluckauf bekommen weil ich todernst + böse gucken wollte, aber mir dabei ganz fürchterlich das Lachen hätte verkneifen müssen.

Wenn ich dann wieder Luft bekommen hätte, hätte ich wohl mal ganz vorsichtig angefragt, wofür er die Kondome benötigt (1. aufblasen 2.angeben 3.ordnungsgemäße Nutzung)...
Der Antwort entsprechend hätte ich entweder IHN aufgepumpt (bei Verwendungsmöglichkeit 1+2) und den entsprechenden Betrag mit dem Taschengeld verrechnet...... oder... keine Ahnung, was ich bei Möglichkeit 3 gemacht hätte, naja jedenfalls freu dich, dass er so offen mit dir über Kondome spricht.... Oma wirst Du so jedenfalls noch nicht so schnell....;-)

Kat