Ist das (noch) Pubertät?

Hallo,
ich habe eine Tochter (C) (13).

Ich habe eine Freundin, die ebenfalls eine 13 Jährige Tochter (L) hat. Eigentlich sind (die Kinder waren) wir richtig dicke Freundinnen.

Meine Freundin ist alleinerziehend und hat arge Probleme mit L. Sie schiebt das alles auf die Pubertät.

L geht an ihre Sachen wie Schminke, Kleidung, Handtasche usw. Wenn L keine Lust auf Schule hat, dann hat sie einen "Kloß" im Hals (wirklich wahr, das war L´s Begründung) und bleibt zu Hause. Mama sagt, was soll sie machen, dann hätte sie sich eben von der Schule nach Hause schicken lassen.

Meine Freundin läßt L nicht mehr alleine zu Hause, weil sie sonst an Mamas Sachen geht. Sie darf auch L´s Zimmer nicht betreten. Es wird von L abgeschlossen. Selbst wenn L im Zimmer ist, wird die Tür nur ein Stück auf gemacht. Wenn es meiner Freundin zu viel wird, dann brüllt sie rum und nichts ändert sich.:-[ In dem Zimmer kann man keinen Fußboden mehr sehen, er ist übersäht mit Klamotten. L zieht sich mehrmals am Tag um und lässt es einfach fallen. Egal ob sauber oder schmutzig.
Sie ist auch schon nachts abgehauen und zum Papa gegangen, weil das gemecker von Mama genervt hat.

Meine Freundin weint sich oft bei mir aus. Am Anfang habe ich ihr Ratschläge gegeben.
Meistens in die Richtung mit Konsequenz und Strenge. Habe aber gemerkt, dass sie die überhaupt nicht umsetzt. Dann kommt der Spruch, dass sei Pubertät, da komme ich auch noch hin. STIMMT DAS???????????#zitter#zitter#zitter Ich denke, meine Freundin möchte meine Meinung gar nicht hören. Also höre ich nur zu, mache mir aber so meine Gedanken.

C ist auch manchmal zickig und hier fliegen die Fetzen, aber C ist nicht so schlampig, geht nicht an meine Sachen, wenn ich es nicht möchte, schleppt sich auch teilweise krank zur Schule, weil nachlernen anstrengender ist, würde mir nie das Zimmer verbieten.

Ändert sich das in der Pubertät? Werden die Kleinen wirklich "Monster"?

C ist auch launisch, schicke sie dann aber in ihr Zimmer und sie darf sich abreagieren oder vernünftig mit mir reden.

L ist auch körperlich sehr viel weiter als C. Geistig ist meine aber weiter. Ich meine das nicht als eine Art Wettkampf. Körper und Geist passen bei Beiden nicht so wirklich zueinander;-)

Muss ich mich aufs Schlimmste gefasst machen#zitter?

Vielen lieben Dank für Eure Meinung und Erfahrung.

Gruß

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Pubertät ist, gerade bei Mädchen sehr anstrengend. Jungs, zumindest meiner , sind nicht so schlimm.

Bei meiner Tochte hatte ich oftmals das tiefe Bedürfnis sie im Walt auszusetzen. Pubies sind extrem launisch ( von einer Minute auf die andere) , manchmal sehr verletzend und zeigen hin und wieder riskantes Verhalten.

Sehr gut erklärt ist das alles hier:

http://shop.geo.de/geo-wissen-41-2008-pubertat-auf-der-suche-nach-dem-neuen-ich.html

Jedoch würde ich bei der Tochter Deiner Freundin mal stark vermuten, das sie auch schon lange vor dem Einsetzen der Pubertät ziemlich verzogen war, keine Grenzen gesetzt bekam und null Respekt gegenüber der Mutter hatte.

Z.B. Nur wer die Privatsphäre anderer respektiert, hat das Recht diese für sich einzufordern.

Im konkreten Fall hätte ich die Zimmertür aufgebrochen, mein Eigentum zurückgeholt und vorerst kein neues Schloß eingebaut! Soweit kommt es, das ich mich in meinem eigenen Haus nicht mehr sicher fühle!

Auch mit dem " krankmachen" gab es bei die Regel. Wer nicht zur Schule kann, kann auch sonst nicht weg. Und wer Freitag krank ist, der sitzt halt ein ganzes WE daheim..

Ja, ich war oft die beschissenste Mutter der Welt.

Aber mit 17 1/2 war der Spuck fast plötzlich vorbei. Aus dem kleinen Monster ist eine sehr gewissenhafte junge Frau geworden, die seit 2 Monaten fast perfekt eine eigene Wohnung hat, sauber und ordentlich, zwei Jobs macht um das zu finanzieren. Ein Traum, wir hätten das in dieser Form nicht gedacht.

Ich habe eine Bekannte, AE und Tochter ist Prinzessin. Gleiches Alter wie meine aber immernoch ein Albtraum....früher Kiffer und Schulschwänzerin, letztes Jahr dann endlich der Abschluß. Dafür hat sie nach noch nichtmal 6 Monaten die Ausbildung geschmissen, was Solls, Mama zählt ja alles, auch den Führerschein damit Madämmchen angenehmer zum Freund kommt. Rauchen tut sie immer noch und macht nix im Haushalt. Aber Mama findet, das das Kind seinen Weg ja noch finden müß #augen

Ich denke einen Pubi kann man nicht mehr erziehen, es kommt darauf an wie qualitativ hochwertig die Erziehung vorher war

Pina

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>>Pubertät ist, gerade bei Mädchen sehr anstrengend. Jungs, zumindest meiner , sind nicht so schlimm<<

#nanana

Von sich auf andere zu schließen, finde ich immer etwas gewagt. Ich habe zwei Töchter im Alter von 15 und 16 Jahren und einen Sohn von 18. Ich für meinen Teil hätte lieber noch 3 Töchter, was die Pubertät angeht und mir graut jetzt schon davor, wenn mein 5jähriger mal soweit ist.

Vieles ist in meinen Augen Erziehung und wie man sich selbst um die Beziehung zum Kind bemüht.

B.

4

Natürlich ist auch die Pubertätsphase immer sehr individuell.

Aber Du bist die erste, von verdammt vielen Müttern die ich so im Laufe der Jahre gesprochen habe, die meint das Töchter einfacher im Handling sind.

Allgemeiner Tenor war eher lieber 5 Söhne, als eine Tochter in der Pubertät .

Sei froh, das Du offensichtlich die Ausnahme dieser Regel bist.

Pina

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Also bei (L)ea-Sophie hatte ich jetzt weniger an Pubertät gedacht, sondern eher an mangelnder Kommunikation.

13 ist jedenfalls ein Alter, wo ein Kind schon sehr lange weiß, dass man nicht ungefragt an Mamas Sachen geht bzw. spätestens, wenn man es mal gesagt bekommt, diese Grenze zu akzeptieren hat. Von daher frage ich mich, warum es Lea-Sophie trotzdem macht. Also bei „13-Jähriges Mädchen geht an Mamas Schminke etc.“ fände ich es naheliegend, dass es da einfach um ein Bedürfnis einer 13-Jährigen geht. Das soll keine Rechtfertigung für eine 13-Jährige sein, dort trotz „verbot/bitte“ trotzdem an diese Sachen zu gehen, zeigt m.E. aber, dass Mama und Tochter da einfach mal miteinander über dieses Bedürfnis reden und eine geeignete Lösung finden müssen.

Bei der Schule … also mein Kurzer hatte auch schon vor der Pubertät Phasen, wo er keine Lust auf Schule hatte. Die Gründe waren da total vielschichtig; das ging von „übermorgen sind doch sowieso Ferien und wir machen da nichts sinnvolles mehr“ … also gerade zum Ende einer längeren Schulphase kurz vor den Ferien ging die Motivation da sichtbar runter. Oder auch „Stress“ mit einem anderen Kind in der Klasse, einem älteren Kind auf dem Schulhof oder gar Lehrer. Bei meinem Bruder war das früher ganz oft auch: „Da gab es eine Klassenarbeit zurück“. Also ich denke nicht, dass „Kloß im Hals“ unbedingt etwas mit Pubertät zu tun haben muss, sondern als Synonym für alles mögliche stehen dürfte. Auch hier hilft „miteinander Reden“ m.E. extrem weiter … zumal ich hier auch einfach denken: „Wenn man als Eltern dieses ‚Kloß im Hals‘ Spiel einfach so ungefragt duldet/mitspielt und das Kind zu Hause schwänzen lässt… egal, denken Sie sich das Ende selbst :-p

Die Sache mit dem Kinderzimmer … also wenn das Verhältnis so angespannt ist, dass Mama nicht mehr alleine das Haus verlässt, weil Tochter sonst an Mamas Sachen geht (man sich gegenseitig also ohnehin nicht mehr vertraut), wundert es mich nicht, wenn Tochterlein auf den Zug aufspringt und ihr Zimmer als „private Grenze“ absperrt, um zu signalisieren, dass auch sie der Mama nicht mehr vertraut. Da ließt sich das Verhalten aller Beteiligten ein wenig unreif … Lea-Sophie könnte man da eventuell mit „sie ist halt mit 13 noch ein Kind“ entschuldigen … nur was ist da die Entschuldigung ihrer Freundin? #kratz

Bei den Klamotten auf den Boden … das habe ich hier im Forum schon häufiger mal gelesen … ich frage mich da immer, woher die ganzen Klamotten eigentlich kommen. Also ganz ursprünglich muss der Kreislauf ja mal damit begonnen haben, dass die irgendwer frisch gewaschen und gefaltet in einen Schrank o.dgl. gelegt hat. Und wenn ein Teenie es mehrmals täglich schafft, sich umzukleiden (kriegt mein Kurzer zgw. auch hin #schwitz), aber die Sachen dann einfach auf den Boden liegen und vergammeln lässt … beginnt dann der o.g. Kreislauf irgendwann von neuem? Lässt man sein Kind dann mit getragener Wäsche, die seit Wochen müffelnd auf dem Boden des ungelüfteten Kinderzimmers vergammelte, in die Schule? Zumal ich auch hier denke, dass eine 13-Jährige eigentlich nicht damit überfordert sein sollte, ein System für Wäsche zu finden. Aber da sich die Situation bei Ihrer Freundin zwischen den Zeilen ohnehin ein wenig „angespannt“ ließt … geht es da vielleicht eher um Provokation gegen die Mama?

Ändert sich (C)harleen in der Pubertät … mein Sohn hatte vor vielen Jahren mal einen Sticker vom Schulministerium NRW, auf dem so sinngemäß stand, dass Pubertät die Zeit ist, wo die Eltern anfangen, schwieriger zu werden. Wenn ich so die letzten Jahre mit ihm Revue passieren lassen, ist da m.E. wesentlich mehr dran, als man anfänglich glauben mag #schein. Also nein - ich denke nicht, dass Pubertät irgendetwas damit zu tun hat, dass die Kleinen „Monster“ werden. Ich denke aber, dass Pubertät und das kindliche Verhalten darin im Zusammenspiel mit dem Verhalten/Umgang/Ängste der Eltern sehr schnell dazu führen können, dass irgendwie „der Draht zum Kind“ verloren geht, und dann hilft m.E. auch nicht mehr Konsequenz und Strenge. Jedenfalls hier auf Urbia habe ich am häufigsten das Gefühl, dass es die Ängste der Eltern sind, die dazu beitragen, dass man irgendwie diesen Draht - oftmals vielleicht auch schon lange vor der Pubertät - verloren hat.

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Hallo,

um es mal so zu sagen:

Ich habe als Kind mein Zimmer auch nur aufgeräumt, wenn ich was nicht wieder gefunden habe :-p

Da hat sich meine Mutter nie eingemischt, allerdings war ihre Regel: Schmutzige Wäsche kommt zur Maschine, sonst bleibt sie ungewaschen.

An ihre Schminke, Deo, Handtasche etc. bin ich auch gegangen, aber bei uns waren die Regeln in der Beziehung nicht so streng.

Die Kleider meiner Mutter haben mir gar nicht gepasst :-p

Ähnlich verfahre ich auch in der Beziehung mit meiner Tochter, die allerdings noch nicht in der Pubertät ist.

Manchmal glaube ich, dass viele Kämpfe, die mit Teenagern ausgefochten werden, gar nicht sein müssten, wenn man es nur anders angeht.

Meine Mutter hat da wohl ein gutes Mittelmaß gefunden, denn ich habe mich von ihr nicht genervt gefühlt und ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass sie uns wegen solcher Lappalien wie einem unaufgeräumten Zimmer angeschrieen hätte.

Und wenn ich mich krank gefühlt habe, bin ich zu Hause geblieben, wie meine Tochter auch.

Und ein "Kloß im Hals" kann übrigens real bestehen, nämlich wenn mit der Schilddrüse etwas nicht stimmt oder aber, wenn man psychische Probleme hat.

Es kommt bei meiner Tochter immer mal wieder vor, dass ihr morgens schlecht ist. Das liegt an ihrer Hashimoto-Erkrankung.

Und dann würde ich nie und nimmer von meiner Tochter verlangen, dass sie sich in die Schule schleppt.

GLG

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Also ich habe hier auch einen Pubi sitzen die allerdings schon 14 ist.

Die üblichen Stimmungsschwankungen und eben zickig. Hält sich aber in Grenzen.

Klar ist sie auch mal an meine Sachen gegangen und auch ungefragt.

Das habe ich klar gestellt. Wenn sie etwas von mir will heißt es nicht das ich es nicht möchte, sondern ich möchte das sie mich fragt und nicht einfach hier meine Sachen nimmt wie es ihr gefällt. Ich gehe auch nicht an ihre Sachen ohne zu fragen.

Ich erwarte auch das sie ihr Zimmer in Ordnung hält. Mal mehr mal weniger ist klar.
Wenn sie lernen muss eben weniger aber am Wochenende hat sie Zeit genug um klar schiff zu machen und das klappt.

Dreckige Wäsche in den Wäschekorb sonst muss sie es eben so wieder anziehen.

Das klappt eigentlich gut. Ihr Zimmer ist ordentlich und ich betrete es wie ich will.

Sie schminkt sich nur ab und an und sehr dezent und auch oft gar nicht. Nagellack will sie im Moment nicht mehr benutzen. Sehr zu meiner Zufriedenheit.

Meine Tochter hat auch eine Freundin die körperlich viel weiter ist und auch sich sehr stark schminkt. Sie sieht dann aus wie 20.

Ich sage meiner Tochter immer das sie das nicht nötig hat da sie so wie sie ist eine ganz hübsche ist.

Klar versucht sie immer um alles herum zukommen, aber da bleibe ich hart.

Sie ist auch schon mal ein Wochenende zuhause geblieben. Nun hat sie es hoffentlich begriffen. Sie kann sich gerne verabreden aber dann soll sie halt früher aufstehen und ihr Zimmer usw. erledigen und dann kann sie gehen.

Wer bin ich denn das ich das nun auch noch soll. Die ist nun alt genug um sich Zeiten einzuplanen. Bis jetzt klappt es.

Konsequent dran bleiben. Die Pubi zeit dauert leider gefühlt sehr lang.

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Hat ihr Kind keine eigenen schmicksachen? Strafen, wirken in dem alter nicht und mal erlich, wenn Mama meckert, warum sollte Kind Dan aufräumen oder die Tüber weiter aufmachen? Im ernst das Kind wird erwachsen und sollte nicht mehr wie ein Kind behandelt werden, wenn es der Meinung ist die sachen süffig den Boden zu verteilen, bist warum nicht, es ist ihr Zimmer, allerdings frage ich mich wie die Mutter es so gut sehen kann, wenn die tuer nicht richtig auf ist.

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Hallo :-)

So wie du die Sitution bei deiner Freundin beschreibst, klingt das für mich tatsächlich nach der Pubertät.

Das Problem in diesem entwicklungsalter sind aber nicht nur die Teenies, sondern auch die Eltern, weil sie einfach nicht verstehen, was mit den Kindern los ist. Und das ist schade.

Ein Kind, dass in die Pubertät kommt verändert sich. Meist sehen wir nur die Körperlichen Veränderungen und bemerken das aufständische Verhalten, was auf Hormone geschoben wird. Hormone sind aber nicht allein schuld an der Sache. Während der Pubertät verändert sich die neuronale Vernetzung im Gehirn. Es findet ein Umbau statt in der Vernetzung des Gehirns. Während dieses Umbaus haben die Jugendlichen kaum oder geringen Zugriff auf ihren rationalen, logischen Verstand. Der entwickelt sich nämlich gerade. Daher wird es auch in der Schule schwierig. Die Großhirnrinde wird so überarbeitet, dass sie einfach nicht wirklich nutzbar ist. Lernprozesse laufen anders ab in der Zeit. Sie sind viel stärker als sonst von Emotionen gesteuert. Ich kann hier jetzt nicht alles erklären, aber es ist gut zu wissen, dass es nicht nur Hormone sind, sondern wirklich das komplette Gehirn umgebaut wird (siehe z.B. Info über Jay Giedd)
Teenager sind also nicht nur bockig, weil sie bockig sein wollen, sondern weil sie nicht anders können. Das Gehirn verarbeitet Information nicht oder nicht richtig.

Hinzu kommt, dass sich der Körper verändert. Das ist auch nicht einfach. Das wachsen haare, wo vorher keine waren, da wird der Hintern mega breit, damit da mal Kinder raus können, da wächst die Brust (nicht immer symetrisch- furchtbar!! für einen Teenie)

Und die doofen Eltern kapieren nicht, dass die Kinder eben keine Kinder mehr sind. Und sie kommen ganz oft nicht damit zurecht, dass sie nicht mehr über ihre Kinder bestimmen können. Ist aber so, liebe Eltern. Das muss man manchmal hinnehmen.

Und: JEDES KIND IST ANDERS!! Das gilt auch für Jugendliche. Jeder kommt mit den köperlichen und geistigen Veränderungen anders zurecht. Das kann man nicht anerziehen. Das ist manchmal so.

Für dich heißt das: Es wird so kommen, wie es kommen wird mit deiner Tochter. Wie warst du denn in dieser Zeit? Daran kann man sich etwas orientieren, je nachdem ob deine Tochter vom Typ nach dir kommt. Für deine Freundin heißt das, dass sie sich einfach überlegen sollte, ob es wirklich alles so schlimm ist und ob man nicht einfach mal lockerer wird.

PS: Meine Kinder sind noch klein, aber ich freue mich schon drauf, wenn meine auf Festivals rumgröllen, Straßenschilder umschmeißen und vor Polizisten wegrennen, es auf Partys zu wild treiben und noch so manch anderes,was ich hier besser nicht nennen sollte, aber alles so dinge waren, die ich so machte in der Teenie Zeit (ich freue mich natürlich nicht wrklich, aber so wird es möglicherweise kommen). Je mehr Verbote auferlegt wurden, desto weniger hielt ich mich dran und war klug genug es so anzustellen, dass sie lieben Eltern es nicht merkten:-)
Heute arbeite ich als Lehrerin und unterrichte Schwer erziehbar Jugendliche :-)