HPV Impfung! Ja oder nein?

Hallo zusammen,

meine Tochter ist 7 und ich mache mir Gedanken über die HPV Impfung. Hat hier jemand seine Tochter/Töchter schon impfen lassen?

Oder gibt es hier Gegenargumente gegen diese Impfung im speziellen?

Ich wäre für Erfahrungen dankbar.

LG Sabrina

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Hallo,
meine Töchter, 16 und 17 Jahre alt sind nicht geimpft. Ich stehe der Impfung eher skeptisch gegenüber. Für mich steht Aufklärung und Schutz an erster Stelle. Es gibt soooo viele Erreger, aber die Impfung deckt nur den aggressivsten ab.

LG

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Wie kann man sich denn gegen das HPV schützen außer durch Enthaltsamkeit?

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HPV ist nicht nur durch Sex übertragbar!
http://www.medizin.uni-tuebingen.de/Zuweiser/Institute/Institut+f%C3%BCr+Medizinische+Virologie+und+Epidemiologie+der+Viruskrankheiten/Sektion+Experimentelle+Virologie/%C3%9Cber+HPV/Antworten+auf+Fragen+aus+Tabelle+Teil+2-port-10011.html

http://www.frauenaerzte-im-netz.de/de_humane-papillom-viren-hpv--uebertragung-verbreitung_913.html

Schützen.#kratz vielleicht bist du ja bereits Trägerin des HPV?
Enthaltsamkeit als Schutz???#zitter#zitter
Wer bitte will das?;-)

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Mein Tochter hat dieses Jahr im Frühling mit gerade 12 ihre erste HPV Impfung bekommen.

Sie hatte damit einhergehend ihr erstes Gespräch (nur Gespräch) mit unserem Gyno und anschließend hat die Arzthelferin (eine total nette Frau, in die sich meine Tochter gleich "verliebt" hat) sie geimpft. In ein paar Monaten bekommt sie die 2te und letzte Impfung.

Meine Tante ist dieses Jahr mit gerade 50 Jahren an Gebärmutterhalskrebs sehr schnell und plötzlich verstorben. Sie hat die Erkrankung vor 7 Jahren erfolgreich bekämpft, hatte im Herbst letzten Jahres ihre letze Kontrolle und im Januar diesen Jahres haben sie festgestellt, dass er wieder da ist und sie in allen inneren Organen und in Knochen und Wirbelsäule Metastasen hat. Im März ist sie verstorben! Sie war Mutter von 4 Söhnen.

Ich habe also nicht wirklich lange überlegen müssen, zu impfen.

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Hallo,

das ist sehr traurig, aber trotzdem gibt es gute Argumente gegen die Impfung:

http://www.individuelle-impfentscheidung.de/index.php/impfen-mainmenu-14/aktuelles-mainmenu-42/23-die-hpv-impfung

Ob sie deiner Tante geholfen hätte, ist mehr als fraglich.

LG

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Das ist ein sehr interessanter Artikel! Danke!

Ich bin und bleibe aber klar für Impfungen, bin aber immer für Aufklärung in allen Bereichen!

In meiner Familie, in der meines Mannes und natürlich auch im Bekannten und Kollegenkreis wird man immer wieder mit bösartigen Erkrankungen wie Krebs konfrontiert. Kinder oder Erwachsene mit Verdacht auf Impfschaden habe ich noch nie kennengelernt. Will nichtsdestotrotz absolut nicht in Frage stellen, dass es sie zahlreich gibt. Ich will damit nur sagen, dass man die Zahlen kaum vergleichen kann mit denen von (zB) Krebserkrankungen.
Meine Tante hat in ihrem Leben zwei Ehemänner gehabt, das waren gleichzeitig ihre einzigen Sexualpartner. Schwierig finde ich dann die Aussage, dass Gebärmutterhalskrebs häufig bei Frauen mit vielen SP auftritt. Das ist schon fast verläumdend.

Meine Tochter fühlt sich durch die Impfung geschützt. Und ich als Mutter habe das gleiche Gefühl. Ich würde auch meinen Sohn impfen lassen (wenn er alt genug und damit einverstanden ist), damit er nie in die Lage kommt, jemanden mit HPV zu infizieren. Schon gar nicht, wenn es vermeidbar ist!

LG!

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Hallo Sabrina,

meine Tochter und ich haben uns gemeinsam informiert.
Wie schon in der Antwort über mir angesprochen hilft sie nur gegen einen speziellen Erreger und auch das ist noch nicht wirklich erwiesen. Weiterhin gab es ganz vereinzelt ungeklärte Todesfälle die mit einer vorherigen Impfung in Verbindung gebracht werden könnten und die Nebenwirkungen sind noch nicht wirklich dokumentiert.
Wir haben da uns wirklich eine ganze Weile mit beschäftigt und haben uns dann gegen diese Impfung entschieden.

Liebe Grüße
Sunny

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Hallo,

meine Tochter hat die HPV-Impfung. Wir haben uns gemeinsam informiert und sie wollte diese auch. Sie hatte auch keinerlei Probleme, was Verträglichkeit usw. angeht.

Ihr könnt Euch - wenn sie älter ist - auch direkt beim Frauenarzt beraten lassen.

LG Anja

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Meine Überlegungen dazu wären:

Nebenwirkungen, Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung, "garantierte" Wirksamkeit dieser Impfung

Es sind schwere Nebenwirkungen beschrieben worden( hier im Forum, im Internet auf anderen Webseiten zu lesen), es gab Todesfälle im Zusammenhang mit der Impfung (ging auch durch die Medien)

Die Wahrscheinlichkeit an der Krankheit zu erkranken minus der "garantierten 70% der Erkrankungen die die Impfung verhindern soll und das Impfversagen..all dies und setzen bei mir Risiko und Nutzen in ein Verhältnis, was mich gegen die Impfung entscheiden läßt.
Noch dazu muss man bedenken, dass eine Wirksamkeit ja nur zu erwarten ist, wenn dein Kind nicht bereits HPV Träger ist. HPV ist eben nicht nur durch Sex übertragbar!

http://www.familie.de/gesundheit/hpv-impfung-nebenwirkungen-risiken-532105.html
http://www.impfschaden.info/impfschadensmeldungen/hpv-impfung.html

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Hallo, meine Tochter ist fast 11 Jahre und wird am Montag geimpft.

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Hallo!

Meine Tochter ist 14 und seit 2 Jahren geimpft.

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hallo!

meine tochter ist zwar erst 10, aber ich werde sie nicht impfen lassen!
mir sind die risiken der nebenwirkungen zu hoch! langzeitstudien gibt es auch bisher keine (von denen ich weiß#gruebel)

lg

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Meine Tochter ist 16 Jahre alt und seit einem halben Jahr geimpft, da sie jetzt ihren ersten Freund hat.

Ich war lange Zeit gegen eine Impfung - auch meine Gynäkologin die Impfung auch nicht empfohlen hat. Dann habe ich mich intensiver informiert und habe noch einmal lang und ausführlich mit unserer Frauenärztin über das Thema gesprochen. Ihre Meinung war für mich ausschlaggebend, da ich ihr da sehr vertraue. Letztendlich befürwortet sie mittlerweile auch die Impfung und wir haben dann auch nachgezogen und impfen lassen.

LG