Guten Morgen,
ich wusste nicht, ob das Thema besser hier oder in Gesundheit passt.
Also meine Tochter hat jetzt seit ca. 5 Monaten regelmäßig ihre Periode. Leider mit sehr vielen Schmerzen und Schüttelfrost aber kein Fieber. Ich denke, dass ihr Kreislauf einfach schlapp macht.
Ich habe ihr nun schon jedes Mal Dolormin für Frauen gegeben, doch sie sagt, es würde nicht helfen. Auch eine Wärmflasche bringt keine Linderung. Ich denke ja eigentlich, dass das Anfangsschwierigkeiten sind allerdings will ich sie ja nicht unnötig quälen und ich kann sie ja auch nicht jeden Monat 4 Tage nicht in die Schule schicken.
Meint Ihr es bringt was beim Frauenarzt vorstellig zu werden ? Kannn der was anderes tun als die Pille zu verschreiben ? Ich möchte sie allerdings nicht mit 13 schon mit Hormonen vollpumpen. Oder gibts da noch andere Mittelchen ?
Ich kenne mich da echt nicht aus, weil ich nie diese Probleme hatte.
Danke und liebe Grüße
Tiffy
Periode von Teenies
Da wäre ich schon längst beim Arzt, das ist nicht normal, dass sie solche Schmerzen hat.
Auf jeden Fall den Arzt befragen!
Unsere Tochter hatte das ein paar Mal, dass sie jedes Mal auch unerklärlich Fieber bekam. Das war zwar sogar für die Frauenärztin ungewöhnlich, aber so konnte sie wenigstens checken, ob alles ok ist. Vielleicht hat sie ja bei euch auch noch eine andere gute Idee bezüglich Schmerzmittel!
Hallo,
ich kann mich selber noch daran erinnern, dass ich arge Schmerzen im Bauch und unteren Rückenbereich hatte an dem Tag, an dem meine Tage begannen. Die Schmerzen gingen meist über 3 Stunden und wurden danach erträglich. An den folgenden Tagen war es dann nicht mehr so schlimm.
Eine Ärztin hat mir mal Buscopan als Krampflöser gegen die Bauchschmerzen verschrieben während meiner Jugendzeit. Mit dem Medikament wurden die Schmerzen allerdings noch schlimmer, sodass ich es seitdem nicht mehr genommen habe. Während meiner 1. Geburt erhielt ich allerdings unwissend Buscopan. Die Hebamme meinte, sie gibt mir etwas, was mich etwas entspannt. Wie es so ist, man klammert sich während der Wehen an jeden Strohhalm und fragt nicht groß nach... Und ich wundere mich noch, warum die Schmerzen eher stärker als besser werden. Hinterher auf dem Arztbericht hab ich gelesen, was mir da verabreicht wurde. Da war für mich dann alles klar...
Geholfen hat mir früher aber auch nicht viel. Ich habe mich an den Tagen dann immer daheim ausgeruht. Schule ging gar nicht. Meine Regel bekam ich sehr unregelmäßig (also nicht alle 4 Wochen, sondern eher 5-6 Wochen). Ich habe mich daheim meist in eine Decke gekuschelt und meine Hände auf den Bauch gedrückt, wenn der Schmerz arg war. Das tat einigermaßen gut. Meine Frauenärztin hat aber auch nie etwas gefunden, warum die Schmerzen so arg und der Rhythmus so unregelmäßig war.
Gehalten hat sich das ganze mit dem unregelmäßigen Rhythmus und den Schmerzen bis zu meiner 1. Schwangerschaft. Danach war es besser und ich hatte dann auch einen regelmäßigen Rhythmus von 28 Tagen, was ich vorher gar nicht kannte.
Vielleicht hilft deiner Tochter auch etwas homöopatisches? Da gibts doch so viele verschiedene Mittel bei allerlei Problemchen. Könnte mir vorstellen, dass es da auch etwas Passendes gibt.
LG
Hi,
so ähnlich ging es mir als Teenie auch - nicht vier Tage lang, aber der erste Tag war immer heftig. Zunächst habe ich Buscopan genommen, irgendwann half das aber nicht mehr (bei meiner Freundin übrigens das gleiche).
Ich bekam dann vom Gyn ein anderes Mittel, das dann half. Die Nebenwirkungen durfte man zwar echt nicht lesen, aber obwohl ich sonst kaum Medikamante nehme, habe ich das immer bei den ersten Anzeichen von Problemen genommen, weil ich mit der Zeit raus hatte, dass es auch nur half, wenn ich es früh genug nahm.
Aufgehört hat das Ganze erst, als ich später anfing die Pille zu nehmen. Später habe ich mal eine Weile mit dem Hormonstäbchen im Arm verhütet, hatte aber auch da keine Probleme mehr. Auch der eine Zyklus, in dem ich nicht verhütet habe und nicht schwanger wurde, also eine ganz normale Periode ohne Einfluss hormoneller Verhütungsmittel hatte, verlief problemlos. Ich nehme also mal an, dass das Problem sich inzwischen gelegt hat.
Viele Grüße
Angel08
Hallo genau das gleiche hatte ich auch mit den schmerzen und schüttelfrost... im laufe der jahre kam noch erbrechen und durchfall am ersten tag dazu.... hab mich so bis zu meinem 18 geburtstag von monat zu monat durchgequält mit schmerzmitteln und tees usw usw...
Mit 18 jahren habe ich mir wegen meinem freund die Pille geholt.... siehe da seit der ersten einnahme bis heute sind 14 jahre vergangen und ich danke demjenigen der die pille erfunden hat... hormone hin oder her und wie du sagst du kennst das mit den schmerzen nicht... dann tue deiner tochter den gefallen davon sie zu befreien.
Es wird sicherlich helfen
Hallo,
"ich danke demjenigen der die pille erfunden hat... "
Die hilft aber nicht jeder Frau.
Bei mir hat sie nur zu einer Verstärkung der Schmerzen geführt, außerdem zu Sturzblutungen und Dauerkopfschmerzen.
GLG
Kann möglich sein da gehörst du aber zu einer Minderheit der personen die sie nehmen und so reagieren.
Logischer weise muss man um eine pille zu kriegen eh zu einem fa und da sein anliegen schildern.
Und ja ich bin dankbar für die ppille-mir konnte sie sehr gut helfen.
Meine Tochter bekommt Agnus Castus, das ist Mönchspfeffer, Pflanzlich und hilft ihr super. Wurde vom Frauenarzt verschrieben weil sie auch so extreme Probleme hatte. Zusätzlich nimmt sie Magnesium von Biolectra.
Alles Gute
Hallo,
dein Bericht hört sich fast genauso an wie das, was ich damals auch durchgemacht habe....
Ich bin teilweise auf allen Vieren zu meiner Mutter gekrochen, weil ich vor Schmerzen und Schwäche nicht mehr konnte....
Schmerzmittel haben meist nicht geholfen...
Irgendwann, ich war erst 12- habe zu dem Zeitpunkt schon ein Jahr "gelitten", hatte meine Mutter die Nase voll.
Die Schmerzmittel vom Kinder u Hausarzt halfen nicht, Hausmittel halfen nicht,mein Blutdruck war niedrig, ich fehlte immer in der Schule an den Tagen, Eisenwert war schlecht...
Ab zum Gyn, und der hat mich untersucht und gemeint, dass jede Frau eben ein verschieden hohes Maß an Hormone produziert, daraus eben auch Probleme resultieren können, und dass aufgrund dessen die Pille helfen könnte.
Und zum Endokrinologen musste ich auch, dort wurde im Endeffekt auch noch eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt...
Gerinnung war i.O., Endometrieose etc wurde vorest nach Bauchspiegelung ausgeschlossen.
Das Ungleichgewicht der weiblichen Hormone sollte eine bestimmte Pille korrigieren, musste ein Kombipräperat sein...
Ich habe die erst überhaupt nicht vertragen, nach irgendwie 5Sorten wurde es dann eine richtige Hormonbombe- Neo Eunomin- aber die half damals, und es konnte so einfach nicht weitergehen...
Bei mir war es allerdings auch die weiteren Jahre so,dass ich im Uterusbereich ständig Probleme hatte....Ist auch heute noch so....
Aber zumindest die Schmerzen und der hohe Blutverlust wurde besser damals,in der Schulzeit....
Da die Pille letztendlich wirklich kein Päckchen Smarties ist, und mittlerweile ja auch bekannt ist, wie massiv die Nebenwirkungen sein können, würde ich an eurer Stelle zum Gyn, beraten lassen, evtl Überweisung zum Endokrinologen oder -um div.Erkrankungen auszuschließen bzw zu bestätigen und als letzte Möglichkeit -eine Bauchspiegelung machen lassen...
Alles Gute!
Huhu,
das hört sich nicht schön an.
Zum Arzt gehen...mmh... es gibt wirklich Ärzte, die sagen dann direkt als einzige Lösung: Pille.
Das käme für mich oder meine Töchter (noch klein) nicht in Frage.
Ich würde auch zu Magnesium raten, und zwar Magnesiumcitrat, in so Beutelchen, aus der Apotheke.
Das kann sie durchgehend, jeden Tag nehmen oder zumindest in etwa die Woche vor der zu erwartenden Menstruation.
Nimmt sie Tampons?
Vielleicht wäre auch eine Menstruationstasse eine Alternative.
Da gibt es auch kleine Modelle, die für solch junge Mädchen geeignet sind.
Das kann auch helfen.
LG
Salo