Studium/Ausbildung eurer Kids

Ob meine 3 Mädchen in der 5. Klasse schon wussten was sie werden wollen weiss ich nicht aber mit der Zeit kamen so leichte Vorstellungen,Die Große wollte immer was mit Babys machen,die Mittlere wollte eine zeit lang Zahnärztin werden und die kleine träumte mal von Goldschmiedin.
Die Große hat nach der Realschule noch ihr Abi gemacht danach eine Ausbildung zur Hebamme und ist ist heute selbständige Hebamme,Die mittlere war auf dem Gymnasium und macht jetzt eine Ausbildung zur Bestattungsfachkraft,Auch Sie will sich dann Selbständig machen.
Die Kleine noch 10 Klasse Realschule will auch ihr Abi machen und dann will sie ein Studium machen entweder Kinderärztin oder Kindergärtnerin wobei die Kinderärztin an erster Stelle steht.Auch sie will dann eine eigene Praxis haben.

Hallo,

mein Sohn ist auch in der 5. Klasse Gymnasium.

Mein Sohn möchte nicht studieren oder eine Ausbildung machen, sondern reisen und schreiben. Er schreibt daher gerade ein Buch. Das macht er sogar gut - er wurde schon immer für seine Kurzgeschichten gelobt, seit er mit 5 in der ersten Klasse die erste Geschichte geschrieben hat. Was in seinem Kopf so vorgeht, ist manchmal schwer zu glauben . Er hat ein klares Talent für Worte und Katastrophen - passt also prima zusammen.

Da ich selber Autorin bin, freut mich das natürlich und ich unterstütze, wo ich kann.

Ich wünsche ihm, dass er sein Ziel erreicht.

Wie kommt denn Dein Sohn auf Luft- und Raumfahrttechnik? Ein Bekannter ist Raumfahrt-Ingenieur in den USA - ein todlangweiliger Job, aber er LIEBT ihn abgöttisch und das ist toll .

jg

Hallo
für unsere großen beiden war klar, dass sie nicht auf´s Gymnasium sondern "nur" auf die Realschule gehen wollten, weil man da so viel lernen muss. Also gingen beide eben auf die Realschule. Unser ältester ist einer, der nur das lernt was und wenn es unbedingt sein muss (Notenschnitt Jahreszeugnis zwischen 1,6-1,9 je Klasse bei beiden), die mittlere hat da mehr Ehrgeiz, so nach dem Motto: eine 3 im Zeugnis geht gar nicht. Für uns wäre ja eine 3 auch noch in Ordnung gewesen. So ab der 8. Klasse fing dann unser Sohn an, dass er selbständig im Internet recherchierte was er für einen Abschluss bräuchte um in der Forschung/Maschinenbau (Richtung war noch nicht klar) zu arbeiten und vor allem wie es dann mit der Jobsituation aussah. Wir ließen beide Kinder 4-5 verschiedene Praktika machen. Unser Sohn entschied sich dann lieber ein Studium machen zu wollen und damit an der FOS 13 sein Abitur zu machen. Wir waren letztes Jahr an einem Informationstag der Fachhochschule, wo man sich über verschiedene Studiengänge u.ä. informieren konnteIn. Er ging auch in einen Vortrag über Raum & Luftfahrt und meinte hinterher: "Mama, die Typen die da drin (beimVortrag) sitzen brauchen mal keine Lebensversicherung abschließen, die hängen ja nicht sehr an ihrem Leben. Deas sind ja vogelwilde Typen." Inzwischen hat er sich entschieden "nur" das Fach-Abi zu machen und nicht in einem Jahr das allgemeine Abitur, weil auch das als zum Maschinenbaustudium ausreicht und er nicht noch ein Jahr verlieren wollte. Unserer Tochter wiederum gefiel ein Praktikum so gut, dass sie am liebsten sofort angefangen hätte. Auch wenn Lehrer oder im Praktikum ihr geraten wurde, mit so einem Zeugnis doch weiter zur Schule zu gehen, um dann andere/bessere Möglichkeiten für eine Berufsausbildung zu haben, hat sie sich dagegen entschieden und macht seit September 2016 eine Berufsausbildung zur Verwaltungsfachangestellten.Beide sind glücklich mit ihren Entscheidungen und das ist ja das wichtigste. Was unser Jüngster (wird 6 im Feb.) mal machen wird steht noch in den Sternen. Gruß Kinderüberraschung

Hallo
Interessante Frage. Meine Tochter hatte quasi seit sie sprechen kann den einen Berufswunsch bzw. ein bestimmtes Berufsfeld als Wunsch.
Sie war erst auf der Realschule und hat es sich dann selbst nochmal schwer gemacht und schließlich die Fachhochschulreife gemacht. Anschließend wäre eigentlich ihr absoluter Traum in Erfüllung gegangen, das Leben spielt aber manchmal anders.
Sie musste sich also umorientieren was im Nachhinein nichmal so schlecht war denn sie hat in dieser Zeit ganz tolle Erfahrungen sammeln dürfen.
Ab dem Sommer studiert sie dann Sportmanagement.

LG

Hallo,

meine Kinder haben sich zu Schulzeiten ganz unterschiedliche Dinge gewünscht. Und trotzdem hätte man eigentlich sehen können, worauf es hinaus läuft, wenn man gewusst hätte, worauf man gucken soll:

beide Kinder sind sehr kreativ. Das waren sie schon von klein auf.

Trotzdem habe ich mich anderen Berufen gerechnet.

Sie sind noch nicht ganz fertig mit Ausbildung und Studium, aber fast:

meine Tochter wird Schauspielerin und mein Sohn Werbefachwirt.

LG liki

Luft- und Raumfahrt ist toll. Das hat mich auch immer fasziniert. Es wurde dann immerhin ein langes Praktikum beim DLR und ein Chemiestudium

Mein 11jähriger meinte letztens bei den Deutschhausaufgaben so nebenher, dass er mal Deutschlehrer wird. Wir sprechen uns dann hier wieder - in so 8-10 Jahren

Hallo,

also so perfekt wie bei manchem hier, lief es bei uns nicht.

Der Große war am Gymnasium, hatte nach dem Abi erst mal die Nase voll vom Lernen und hat eine Ausbildung begonnen, die er derzeit noch absolviert - er hat festgestellt: DAS geht nicht in die Richtung, die er ein Leben lang gehen möchte.... Also er weiß nun eher, was er NICHT will! Sein Kindheits-Traumberuf war lange Zeit Schiffskapitän - davon spricht er heute nicht mehr.

Der Kleine hatte von klein auf einen gewissen Berufswunsch. Er war an der Hauptschule und als er mit 15 die Lehre begann, war er für diese Wunsch-Ausbildung noch zu jung. Er hat eine andere Lehrstelle angenommen - die drei Jahre waren rückblickend der absolute Horror, sowohl für ihn als teilweise auch für uns - mittlerweile arbeitet er in einer völlig anderen Branche, die in die Richtung geht, von der er eben immer schon träumte, es gefällt ihm dort viel besser - er ist auf einem guten Weg.

LG

Ich wollte als Kind, so Grundschulalter, immer was mit Babys/Kindern machen. Säuglingsschwester habe ich immer in die Freundschaftsbücher geschrieben. Dann im Pflichtpraktikum in der 8. Klasse habe ich es im Kindergarten versucht und wusste, dass will ich auf keinen Fall. Gleichzeitig entdeckte ich aber auch mein Organisationstalent durch die ganzen nebenschulischen Aktivitäten und das hat sich gefestigt, so dass ich dann immer in die Veranstaltungsbranche wollte. So ist es dann nach dem Abi auch gekommen und heute organisiere ich noch glücklich medizinische Kongresse.
Ich war allerdings auch eine der wenigen in meinem Jahrgang, die genau wussten, was sie machen wollten. Viele von denen wissen es heute noch nicht...
Bin neugierig, wie das inzwischen so ist.

Ich finde so etwas mit Berufswünschen immer sehr schwer. Eine Bekannte wollte fast ihre gesamte Schulzeit Tierärztin werden, hat den Beruf aber dann abgehakt, weil es ziemlich schwer ist Fuß zu fassen. Aber es sieht ja so aus als hätte dein Sohn große Ziele. Die werden ihn weit bringen, selbst wenn er sich schlussendlich für eine andere Richtung entscheidet