Hallo,
Ich muss mal meinen Frust loswerden. Mein Sohn 13 macht mich wahnsinnig.
Er war jetzt eine Woche im Skilager kam Freitag zurück und hat nur schlechte Laune.
Alles ist nein lass mich in Ruhe ich muss mich ausruhen.
Gleichzeitig ist er gelangweilt trottet von Bett aufs Sofa und in die Küche und wieder zurück. Nebenbei wird mal mit nem Freund geskypt und Pc gezockt. Wahlweise auch der kleine Bruder geärgert.
Er erzählt kaum etwas vom Aufenthalt und ist von uns nur genervt egal welchen Vorschlag wir machen.
Ich weiß nicht ist das normal in der Pubertät? Diese ewige schlechte Laune und nicht reden und wenn was kommt wird gemotzt.
Was machen eure 13 jährigen denn so am Wochenende weil Freunde treffen will er auch nicht.
Lg Cosma
Pubertät
War er vor dem skilager auch so?
Wenn nicht koennte ich mir vorstellen, das es das Tief nach dem Urlaub ist? Er war eine Woche Spass, Bewegung, Unterhaltung und jetzt ist er wieder zuhause, wo alles ist wie immer ;)
Wenn er vorher schon so war...haette er Lust auf Sport, wo am Wochenende Spiele sind? Das machen meine Jungs, ansonsten koennen die beiden auch gut nur rumhaengen und sich langweilen :P
Jungs in dem Alter verwandeln sich in Bären, die ihre Höhle nur ungern verlerlassen - dauert zwischen 2 und 10 Jahren. .
Am besten gelassen bleiben, Angebote machen - aber nicht erwarten, dass sie angenommen werden. Aber so grummelig wie sie sind, wollen sie dann eben plötzlich doch mit auf die Eisbahn .
Ich kenne mich mit Jungs nicht so aus. Ich würde ihn trotzdem erstmal in Ruhe lassen und beobachten.Und später nochmal darauf ansprechen.
Du schreibst er war im Skilager. War er mit Freunden; Schule oder Fremden Kindern da?
Vielleicht ist etwas vorgefallen.
Bei Mädels wird in dem Alter schnell mal gemobbt.
Bei meinen Mädels habe ich auch mitbekommen das in dem Alter schnell mal die Freundschaft beendet wurde genauso schnell waren sie wieder befreundet. Die erste Liebelei kam da auf, hat der Junge nicht sofort reagiert war man am Boden zerstört
Die Symptome waren den ähnlich wie du von deinem Sohn schreibst.
Ich fand Klassenfahrten immer toll, bin auch sehr gerne auf Ferienfreizeiten gefahren. Aber wenn man dann eine Woche (oder zwei, manchmal sogar drei) mit vielen anderen, teilweise anfangs fremden Leuten ein Zimmer geteilt hat und nie wirklich mal seine Ruhe hatte, war es SO entspannend, wieder ein eigenes Zimmer für sich zu haben.
Zudem ist Schlaf auf solchen Fahrten Mangelware. Wenn ich damals wieder zurück war, wollte ich kurz etwas essen und dann einfach nur pennen (vielleicht vorher noch duschen).
Aber auf keinen Fall wollte ich stundenlang in Gesellschaft sein und über Gott und die Welt diskutieren. Das brauchte immer erst ein paar Tage.
lg
Insbesondere bei Veränderungen (nach einer Freizeit oder jetzt gerade nach dem Praktikum) ist unserer (14) auch so: Er erzählt generell nicht viel und dann nur das genauer, was er doof fand.
An Familienaktivitäten hat er wenig bis kein Interesse und zieht sich dann in seine Höhle zurück (die wir auch möglichst nicht betreten sollen).
Am Wochenende hätte er ja Zeit sich zu verabreden; das macht er aber lieber spontan nach der Schule unter der Woche ...
Wir lassen ihn weitgehend in Ruhe, wenn er so maulig ist; ein paar Pflichten hat er allerdings schon, die er dann auf nachdrückliche Aufforderung hin auch erledigt.
Nimm es nicht persönlich - wenn er was möchte, wird er sich schon äußern
VG
Anja
Gratuliere! In deinem kurzen Text fehlen ganze 10! Kommata.
Es grüßt der Rechtschreibschreck.
In deinem kurzen Text ist ein Ausrufezeichen zuviel. Ist das jetzt besser ?? Du und die TE, ihr tut euch beide nichts .
Liebe Cosma,
ich habe drei Söhne, alle bereits über dreizehn Jahre alt.
Die Frage für mich als aussenstehende wäre, wie war er den vor dem Skilager? Hat es sich da anders verhalten? Falls ja, würde ich ihn vielleicht mal darauf ansprechen ob im Skilager etwas vorgefallen ist.
Wenn nicht, dann ist das eine normale "Phase". Ich kenne das von allen Dreien. Mal sind sie monatelang kaum zu Hause, schlafen auswärts, essen kaum noch zu Hause am Tisch etc. und dann gibt es wieder Monate in denen sie am liebsten zu Hause waren vor dem PC am Zocken etc.
Liebe Grüsse
Regula
Sorry, das ich lache aber bei uns ist ganz genau so.
Meine Tochter ist 13.
Und war letzte Woche auch auf Skiexkursion
aber sie war natürlich auch vorher schon maulig, motzig und kaum auszuhalten.
Und sie ist es immernoch. Unverändert.
Die hat auch nen Ton drauf zuhause
Da war die echt 7 Tage weit weg von Zuhause und sie hat mir sooooo gefehlt - hätt eich Sie am Sonntag ( sie kam Samstag nachmittag nach Hause) schon wieder in den Bus zurück nach Österreich setzen können
Sie verbringt schon seit WOCHEN den Großteil ihrer Zeit in ihrem Zimmer. Kommt sie da raus oder gehe ich rein, weil ich was von ihr möchte - nur schlechte Laune und ein Gesicht wie 3 Tage Regenwetter
Hatte Ihr Smartphone kurz nach Weihnachten konfisziert weil ich die Nase voll hatte - da wollte sie ausm Fenster springen
Die bööööse Mama.
Ich habe ihr im Skiurlaub auch gefehlt. Jeden Tag hat sie sich 100x gemeldet und auch mindestens 2x angerufen... UND jetzt..........
*Tada* der Alltag hat uns wieder!!
Mir wurde gesagt das es mit 15-16 besser wird...
Na dann auf auf in aufregende Zeit der P.U.B.E.R.T.ÄT
Alles Gute und starke Nerven.
Petra mit Joelina (auch 13) und Tim (4 - der in die Pubertät kommt, wenn die Große entdlich raus ist )
Täuscht dich nicht
Es gibt drei Pubertäten.
1. mit 3.J +/- die Trotzphase
2. ab 9 J. - sogar ca.21 J.
3. ab ca. 45 J.bis zu den Wechselj.
Wenn du Pech hast (dein Alter weiß ich nicht)
steckt die ganze Familie gerade in ihrer Pubertät
Dzu machst mir ja Mut!
Also mein Sohn ist momentan auch schlimm. Der rebelliert total. Mit 4.
Aber da wissen wir ja alle - eine schlimme Phase jagt die nächste
Und mein Mann... mit 33 hat auch Tage an denen er nicht auszuhalten ist!
ICH BIN NATÜRLICH GAANZ UNKOMPLIZIERT
Komm gerade aus der Schule.....hatten Emotion -Coaching Pubertät......Während der Pubertät ist das Hirn eine Großbaustelle, durch wegen Umbau (Uptade) manchmal nicht erreichbar.Eltern und Lehrer waren über diesen Vortrag sehr begeistert. Die Frau, die den Vortrag hielt war der Hammer, stellte viel aus Elternsicht und aus Teeniesicht dar...als Eltern erkennt man dadurch sehr viel eigenes Fehlverhalten.