Hallo,
Wir wohnen in einem relativ kleinen Dorf und in Kürze steht die diesjährige Konfirmation an. (Wir sind im nächsten Jahr dran).
Wäre es für euch gefühlt in Ordnung, wenn wir nur eine GLückwunschkarte schreiben oder sollten wir schon ein kleines Geschenk ( Geld, Kinogutschein oder oder? ) belegen.
Wir haben zu den meisten Familien einen guten zwanglosen Umgang, jedoch keine tiefere Beziehung. Ich finde, es ist oftmals nur ein hin und her der Geschenke...bin aber doch unsicher.
Was meint ihr?
Nur Glückwünsche oder Glückwünsche mit Geschenk
P.S. Die Anzahl der Konfirmaten 15
konfirmationsgeschenke und -grüße
Ich komme auch aus einem kleinen Dorf. Als ich damals Konfirmation hatte, bekam ich von sehr vielen Dorfbewohner Karten mit 10-20 DM. Und als ich jünger war, war es meine Aufgabe, die Konfirmationskarten für die Konfirmanden in dem Jahr bei der Familie abzuliefern. Und ja, auch da waren pro Karte immer 10-20 DM drin. Msn gibt Geld und man bekommt Geld. So war das vor 20 Jahren zumindest auf dem Dorf. Also würde ich das auch heute noch genauso machen.
Ich kenne das auch so, dass eine Karte und ein kleiner Betrag (10-20DM) üblich sind (also war es damals bei mir).
Würde heutzutage wohl eine schöne Glückwunschkarten plus 10 Euro pro Konfirmant geben.
LG
Das wären dann mindestens150€! Das ist schon viel Geld...
Bei uns war es früher auch so, dass jeder bekannte Konfi ca. 20 DM bekam.
Da es heutzutage sogar auf dem Dorf schon anonymer, zwecks Zuzug, ist...werden weiterhin nur den Konfirmanten was gegeben, die man auch persönlich kennt.
Also , die man nur vom Sehen oder nur vom einen Hallo kennt , bleiben aus, ausser es wäre der direkte Nachbar.
Ich habe damals von einigen Nachbarn "nur" eine Karte bekommen und habe mich trotzdem gefreut, dass sie an mich gedacht haben.
Geld oder Geschenke gab es auch von manchen Nachbarn, aber nicht von allen.
Bei Freundschaften oder engerem Kontakt würde ich eine Kleinigkeit schenken, aber wenn man nicht so viel miteinander zu tun hat, ist auch eine Karte mit ein paar persönlichen Zeilen in Ordnung.
Bei einer Konfirmation geht es ja nicht daran, möglichst viel Geld zu scheffeln, auch wenn ich hier langsam den Eindruck bekomme.
lg
Hallo,
also wir haben es bei den Kommunionkindern aus der Klasse (wir sind ev) so gemacht das der beste Freund 15€ in die Karte bekommen hat, gute Bekanntschaften/andere Freunde bekamen dann entweder eine Karte mit 5€ und/oder nur einen Schutzengelanänger. Alle haben sich sehr über diese Aufmerksamkeit gefreut
Guten Morgen,
ich bin auch auf einem Dorf aufgewachsen und da war es vor 33 Jahren!!! auch Usus, dass man von Nachbarn und guten Bekannten der Eltern Geschenke in Form von Geld, aber noch wesentlicher häufiger in Form von Aussteuer (Gläser, Besteck, Handtücher,...) bekam.
Die Nachbarn und Bekannten, die mit Geschenken kamen, bekamen als Dankeschön eine Platte Zuckerkuchen. Wenn Kinder Geschenke brachten, gab es für die Kinder noch eine Kleinigkeit Süßes.
Inwischen wohne ich schon lange nicht mehr auf dem Dorf, aber meine Eltern (gehen beide auf die 80 zu) bringen noch immer zur Konfirmation Geschenke an die Kinder von Nachbarn und Bekannten. Allerdings in Form von Geldgeschenken. Aber das Ausmaß der Beschenkten hat über die Jahre hin abgenommen. Viele sind neu zugezogen und meine Eltern kennen sie nur flüchtig.
Natürlich ist es immer und oft ein gegenseitiges Hin- und Herschenken, aber die Geschenke sind für die Kinder. Nächstes Jahr hat dein Kind Konfirmation. Es wird sich auch über Geschenke von Nachbarn und Freunden freuen.
Ich seh das auch so, dass Geschenke und das Denken an die Kinder den Zusammenhalt im Dorf und die Nachbarschaft stärken können. Dorf und Stadt sind da sehr unterschiedlich geprägt.
"Wir" haben in diesem Jahr Konfirmation, aber ich denke, dass die Nachbarschaft wenig bis gar nichts schenken wird, was ich aber auch nicht schlimm finde. Es kommt immer darauf an, wie der Zusammenhalt ist und wie es schon über Generationen gehandhabt wurde.
VG
Hallo,
hier ist es üblich, dass man nur guten Bekannten was schenkt. Hat man oberflächlich miteinander zu tun, schickt man eine Karte. Bei näherer Bekanntschaft tut man 5,- in die Karte und bei ganz naher Bekanntschaft/Nachbarschaft/Freundeskreis 10,- oder 15,-. Je nachdem wie nahe man demjenigen steht. Der beste Freund meines Sohnes hat dieses Jahr Konfirmation und ich werde 15,- in die Karte tun. Sie haben ebenfalls 15,- geschenkt als mein Sohn Kommunion hatte. Die Schwester des besten Freundes von meinem Mittleren hat dieses Jahr Kommunion. Da gebe ich 10,-. Ich bin ebenfalls mit den Eltern befreundet. Bei jedem etwas in die Karte zu tun halte ich für übertrieben. Warum sollte man jemandem Geld schenken, den man nur flüchtig kennt?
LG
Michaela
Hallo,
genauso machen wir es auch. Allerdings gibt es auch manchmal eben Geschenke in dem Wert. Der beste Freund meines Sohnes bekommt jetzt zur Kommunion z.B. ein Kissen seines Lieblingsvereins. Wir wissen, dass er sich da drüber freuen wird, denn er hat so eines bei unserem großen Sohn gesehen und fand das toll.
LG
Elsa01
Genau. Wenn man das Kind und die Interessen kennt, schenke ich dann auch ein Geschenk.
Also ganz ehrlich ich würde nicht jedem Geld schicken/schenken den ich kaum oder nicht kenne nur weil er oder sie im Dorf wohnt.
Wenn es meine direkten Nachbarn wären, wo ich wenigstens einen flüchtigen Kontakt habe dann würde ich nen Fünfer beilegen. Aber wie gesagt es kommt ein wenig aufs Verhältnis an finde ich. Von einem Hobbybekannte hatte letztes Jahr der Sohn auch Konfirmation da hab ich, einfach weil ich ihn kannte, 5 Euro geschickt. Als nette Geste. Das war auch voll OK.
Ich sehe hier kein Problem wenn man eben nicht jedem was schenkt. Ich bekäme ja auch nicht von jedem was.
Ela
Ich kenne es nur so, dass wenn man sich kennt, auch zwanglos, es zu den Glückwünschen auch Geld gibt.
Und unter 10Euro wäre es mir doch peinlich.