12 Jährige, wann ins Bett in der Schulzeit?

Hallo,

wir haben seit zwei Wochen eine Pflegetochter (12 Jahre) und jetzt haben wir uns gefragt, wann sie ins Bett müsste? Welche Regelung habt ihr?

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Hallo,

erstmal ist das gar nicht so einfach, da ist jedes Kind anders. Kommt auf den Rhythmus des Kindes an, ob sie viel oder eher weniger Schlaf benötigt bzw wie sie morgens aus dem Bett kommt.

Mein Sohn durfte mit 12 unter der Woche bis 21 Uhr aufbleiben, musste dann ins Bett und hatte da dann noch 30 Minuten bis Licht aus. Also bis max 21:30 Uhr.

Ich denke dass jedes Kind so um die 8 Stunden schlaf haben sollte, dann kann man nix falsch machen ;-).

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Hallo
Ich schliesse mich da meiner Vorschreiberin an:
Unser 12-Jähriger geht unter der Woche (Schule) um 20.45h ins Bett, am Wochenende und in den Ferien um 21.00h. Da darf er jeweils noch 30 Minuten lesen.
Ist aber - je nach Kind und Schlafbedürfnis - verschieden.
Ich würde bei 21.00h mal anfangen und dann ausprobieren, obs funktioniert.

LG
Dani

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Unser 12 Jähriger geht während der Schulzeit unter der Woche jm 21 Uhr und am WE gegen 23 Uhr ins Bett.
LG

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Unsere Tochter wird jetzt 13, sie ging jetzt in der 7.Klasse zw. 20.45 Uhr -- max. 21.30 Uhr ins Bett. Steht morgens um 6.10 Uhr pflegeleicht auf.

Sie hat es selbst gut im Griff, wenn am nächsten Tag eine Schulaufgabe ansteht oder der Tag selbst fordernd war, geht sie aus eigener Vernunft früher.

Am WE und Ferien bleibt sie meist etwas länger auf.

Unsere Zubettgehzeiten waren von Anfang an , ein Rechte- und Pflichtenregelung.
Schon ab dem KIGa und dann ab Schulzeit gibt es ein vorgegebenes Zeitfenster und an den WE und Ferien, spätestens wenn wir ins Bett gehen.
Dadurch sind wir schon immer gut gefahren und gab noch nie Diskussionen deswegen.

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Hallo,

meine Kinder sind fast 11 und 13.
Der jüngere geht um 21:30 ins Bett, die größere weiss ich ehrlich gesagt nicht genau, da sie nach dem gute Nacht sagen noch ewig in ihrem Zimmer rumkruschelt...aber ich denke so zwischen 22 Uhr und 22:30.

LG Tina

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Das kommt aufs Kind an.

Eine Freundin hat zwei Kinder

1x Lerche, 1x Eule

Lerche geht freiwillig abends ins Bett. Ist es mal schwierig oder später, kann die Laune abends auch schwierig auszuhalten werden. Egal wie früher oder wie spät Kind aufsteht, abends ist Kind auch im Sommer müde.
Aufstehen ist immer früh. Auch wenn es nachts mal sehr spät wurde und die Laune entsprechend.

Geschwisterkind ist Eule.
Da ist es egal wie früh oder wie später Kind abends im Bett ist: morgens ist es anstrengend. Schlafen geht immer lange. Egal wie spät es wurde.

Fakt ist: beide Kinder brauchen Unterstützung.

Kind 1: abends bei der Umgebung. Länger wegbleiben geht durchaus, sollte nur gut organisiert sein. Ruhebereich oder ein Elternteil geht schon früher zurück ins Hotel/Pension (z.B. bei einer Feier)


Kind 2: braucht auch Unterstützung. Morgens beim Wecken, aufstehen, früh genug geweckt werden um aufstehen zu können.
Abends auch durch Rituale. Eher im Alltag. Die Mischung aus konsequenten Regeln, dass abends Ruhe einkehrt (auch wegen Geschwisterkind), dass abends keine Action mehr ist.

Aber auch, dass akzeptiert wird, dass Schlaf nicht erzwungen werden kann und dass nachts von 20-1 Uhr morgens wach liegen, nichts bringt.
Da kann 21 Uhr ins Bett gehen und bis 22 Uhr wach liegen u.U. effektiver sein.

Unterstützung muss aber sein, weil Kind (Jugendlich) noch gar nicht müde ist.
Dass Familie da mitzieht, dass es eine zur Ruhe komm Phase gibt.



Bei meinem Kind war es schon sehr früh hilfreich und ist es jetzt auch noch:
wir machen uns gemeinsam Bettfertig.
In kurzen Zeitabständen. Dieses: Zähne putzen ist gemacht, umgezogen sind wir. Jetzt kann Ruhe einkehren.
Da mein Kind nach mir schläft und vor mir aufsteht (Biorhythmus) ist es eben wichtig, dass gewisse Dinge erledigt sind.


Wie gut kennt ihr euer Pflegekind?
Sind da vielleicht auch Ängste oder Verlassensängste mit dabei?

Darauf würde ich vielleicht auch eingehen.
Muss nicht alles nach ihr/ihm ausgerichtet sein, aber ernst nehmen, falls Ängste da sind.
Das kann sein von Licht anlassen, Nachtlicht, im Wohnzimmer erreichbar sein usw.

mein Kind darf jederzeit zu mir kommen, vor allem nachts. Aber, da ich schon müde bin, gilt: angemessen ruhig. Ich bin bei Alpträumen, Problemen immer da.
Aber nachts nicht zum Spielen und nicht für Dinge, die tagsüber gemacht werden können.

Kuscheln ist ok, mich zuquasseln nicht. Dafür (und das ist wichtig), baue ich tagsüber dann wirklich Zeiten ein, in denen mein Kind mir alles erzählen kann. Was ich von nachts auf tags verschiebe, wird tagsüber eingehalten.


Abendrituale helfen auch in der Pubertät manchmal noch.
Neue eben.
Von Gute-Nacht-Kuss
über im Schlafanzug noch mal zusammen auf dem Sofa kuscheln
über feste Uhrzeiten (oder nach Bedarf)
das kann so vieles sein.

Bei uns hilft, abends (nicht vor dem Schlafengehen, sondern schon vorher) darüber zu reden, welche Termine am nächsten Tag sind. Einfach mal die Übersicht des Tages besprechen.
Dann weiß mein Kind abends beim Einschlafen schon, was kommt. Nichts "oje wie wird das" sondern "darauf freue ich mich schon" oder "das mag ich nicht, aber kenn ich ja", wie viel Zeitplanung ist, ob ich lockerer bin beim Wecken oder ob es wirklich gar keinen Diskussiionsspielraum gibt usw.

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20:00 ins Bett, 20:30 Licht aus, Aufstehen 6:30 h. Braucht aber eher viel Schlaf

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...Bei uns ist das normalerweise 21 Uhr - aber es ist so hell zur Zeit, dass wir das lockerer nehmen. Wenn er ab 21 Uhr was ruhiges macht, liest, mit seiner Schwester redet etc, dann ist das auch okay. Wir sagen einfach, er muss am nächsten Tag ohne maulen aufstehen können.... Da lösen wir gleich zwei Probleme: Streit um Bettgehzeiten und Maulen am Morgen beim Aufstehen :-)

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Hallo,

ich denke auch das es auf das Kind an kommt. Wie viel Schlaf braucht es und wie gut kommt es morgens aus dem Bett.

Unsere Tochter (wird übermorgen 13), geht meistens 21:30 Uhr in ihr Zimmer. Bleibt dann aber auch oft noch bis 22:00 Uhr/22:30 Uhr wach. Muss aber morgens auch erst um 7:00 Uhr aufstehen. Klappt fast immer sehr gut...
Am Wochenende darf sie auch gerne länger auf bleiben.

Unser Sohn (10) geht meistens 21:00 Uhr ins Bett. Bis er dann schläft kann es schon mal noch 21:30 Uhr werden. Aufstehen muss er zwischen 06:30 und 07:00 Uhr. Am Wochenende wird es dann auch wieder später bis er ins Bett geht.