Kieferorthopaedische Zusatzleistungen noetig odet nicht?

Hallo, ich brauche dringend Hilfe von erfahrenen in sachen Kieferorthopaedische Zusatzleistungen.ich war gestern zum Gespräch da meine tochter erst eine lose und dann eine feste klammer bekommen soll, dies ist von der Krankenkasse auch genehmigt. Nun legte die aerztin mir einen plan mit zusatzkosten vor in dem sachen stehen wie Eingliederung eines klebebrackets für 650€ und Eingliederung eines ungeteilten Bogens für 765€...ist das sinnvoll zu zahlen oder muss es nicht sein? Ich bin alleinerziehend und das geld bisschen knapp !

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https://www.test.de/Kieferorthopaedie-Schoene-Zaehne-fuer-Ihr-Kind-1390192-2390192/

Lies mal durch.
Meine Enkelin steht auch vorm Einpassen ihrer Spange aber von sowas hab ich noch nichts gehört. Ich würde dem Kieferorthopäden schlicht und einfach sagen, dass ich kein Geld habe und er sich eine Versorgung einfallen lassen soll, die im genehmigten Plan steht. Fertig.
LG Moni

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Hallo,

nein diese Zusatzleistungen sind nicht nötig. Die Kasse zahlt ja die Standard Variante. der Rest fällt eher unter "nice to have".
Unser Sohn ist auch mitten in der Behandlung, aber wir haben frühzeitig eine Zusatzversicherung abgeschlossen, die solche Sonderleistungen abdeckt.

Wir haben uns für Titanbögen entschieden anstatt die Stahlbögen und er benötigt ein so genanntes Headgear (google mal, ganz schrecklich) Hier hat die Zusatzversicherung die besser Variante übernommen (da ist das fest im Oberkiefer drin). Waren zusammen ca. 600 Euro.

LG
Tanja

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Mein Sohn stand vor Kurzem auch vor der Entscheidung Headgear oder Alternative fest im OK (hab schon vergessen wie das Ding heisst). Er hat sich freiwillig für das Headgear entschieden weil er es als weniger störend empfand (wir hätten ihm auch die teurere Variante bezahlt). Er muss es allerdings nur Abends zu hause und in der Nacht tragen. In der Schule wäre es wohl wieder was anderes.. Das Ding sieht aber tatsächlich auch nicht ganz so fürchterlich aus wie auf manchem Internetbild, er kommt gut damit klar.

Die Titanbögen haben wir auch genommen weil sie zahnschonender sind, von allen anderen Zusatzleistungen hat unser KFO abgeraten da unnötig.

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Hey,

Ich habe das Teil live bei der KFO gesehen und nein das geht gar nicht. Zumal er eine Tragezeit von 12-14 Stunden niemals geschafft hätte (Schule bis nachmittags und 2x Fussballtraining im Anschluss)

Das Ding im OK sitzt super und stört gar nicht, da das vordere Plättchen am Gaumen festgeklebt wurde. So hat er optimale 24 Stunden Wirkung und ich keine Diskussionen.

Aber wenn dein Sohn damit klarkommt, er hat meinen vollsten Respekt. Trägt er es auch wenn Freunde übernachten oder er bei denen ? Mein Sohn hat echt ein super Selbstbewusstsein, aber das würde er sich nicht antun.

LG
Tanja

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Hallo,

auch unsere Tochter hat eine feste Zahnspange (sie hat keine Eckzähne unten).
Inzwischen trägt sie diese ein gutes Jahr und nach den Sommerferien kommt sie auch schon wieder raus. Auch wir sind damals vor der Entscheidung gestanden...Kassengestell oder die Bessere. Letztendlich haben wir uns für die teurere Variante entschieden, warum kann ich aber ehrlich gesagt gar nicht sagen, denke weil bei dem Kassengestell alles noch extra dazu gekommen wäre. Dadurch entstehen uns nun Zusatzkosten von 1600 Euro und ich muss sagen das ich es nicht nochmal so machen würde!

Wir haben eine Nachbarin welche bei einem (anderen) Kieferorthopäden arbeitet, sie meinte mal zu mir das sie ihrem Sohn, wenn er mal eine brauchen sollte, das Kassengestell einsetzen lassen würde. Zusätzlich aber Versiegelung und den festen Retainer. Alles andere wäre unnötig.

Bei unserem Sohn steht noch keine Spange an und wenn wir Glück haben braucht er auch keine. Aber wenn doch werden wir es so machen wie es unsere Nachbarin gesagt hat.

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Hallo, ich wurde von der Kieferorthopädin damals super aufgeklärt, wir sind Punkt für Punkt durchgegangen, von manchen privaten Zusatzleistungen hat sie klar abgeraten, weil unnötig, bei anderen widerum hat sie erklärt, warum sie diese empfehlen würde (angenehmer zu tragen, weniger schmerzhaft etc.), so haben wir uns mit gutem Gewissen für einen Mittelweg entschieden. Die Kosten verteilen sich auf die komplette Behandlung und ich hätte, sollte es mal eng werden, jederzeit die Möglichkeit, auf Ratenzahlung umzusteigen.
Ich würde mir, solltest Du Dir unsicher sein, ein Zweitmeinung einholen. Ich war mit meinem Sohn damals auch bei zwei Kieferorthopäden. Der erste war vom Typ Golfer, die Praxis mega durchgestylt, alles super chic, komisch, das mich die Behandlung dort ein Vielfaches mehr gekostet hätte, es gab keine Aufklärung über kostengünstige Alternativen. Das hatten wir dann wie gesagt erst bei der zweiten Kieferorthopädin, da lagen echt Welten dazwischen.
LG Dani

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Also mein Sohn bekam vor ca. 1 Jahr auch eine Spange. Wir haben ein paar Extra-Leistungen genommen. Das lag aber dran das mein Sohn Autist ist und gewisse Extras ihm das Ganze einfacher gemacht haben. Zwingend notwendig sind sie natürlich nicht und wenn ihr das -Geld nicht so locker habt würde ich sie auch sein lassen.

Ich hatte damals auch ne Stinknormale Spange und das reichte absolut.

Ela

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Hol Dir unbedingt eine Zweitmeinung!
Unsere KFO haben uns immer sehr gründlich aufgeklärt, ob Zusatzleistungen notwendig sind, was sie bewirken und wie das Ergebnis mit Kassenbehandlung wird. Bei meiner Tochter hatten wir eine sehr aufwändige Behandlung, die aber komplett von der Kasse übernommen wurde. (Rückzahlung des Eigenanteils natürlich erst nach Abschluss der Behandlung). Bei meinem Sohn waren oben die beiden Eckzähne im Oberkiefer stecken geblieben. Die Kasse hätte nur das Freilegen und Runterziehen, aber nicht die ordentliche Einreihung in den Oberkiefer gezahlt. Das haben wir dann zusätzlich übernommen, damit es hinterher anständig aussieht. Wir hatten dann Ratenzahlung mit dem KFO abgemacht. Er hat uns aber immer genau aufgeklärt, welche Zusatzleistungen nicht nötig sind.

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Wir haben bei beiden Kindern die Zusatzleistungen genommen, nachdem wir uns mit einer für unsere Krankenkasse beratend tätigen Kieferorthopädin die Liste durchgegangen sind. Ihr Rat war: Wenn man es sich finanziell leisten kann, sollte man da nicht sparen, denn es macht die Behandlung für die Kinder deutlich angenehmer und weniger problematisch und schmerzhaft.

Ich hatte selbst als Kind 2 Jahre eine feste Spange nach Kassenleistung und es war eine Tortur. Jetzt den Vergleich zu sehen bei meinem Sohn mit all den Verbesserungen muss ich sagen, ich bin froh, dass wir das gemacht haben, ich hätte ein schlechtes Gewissen, wenn er Schmerzen u.a. haben müsste, weil es uns das Geld nicht wert war. Wir zahlen 35€ im Monat zusätzlich dafür während der Behandlung, bei meiner Tochter sind es 30€. Das ist es uns wert, andere verqualmen das in einer Woche.