Hallo,
Ich hab mal eine Frage.
Mein Sohn 20 Jahre hat jetzt eine Ausbildung bei der DAA angefangen.
Er bekommt dafür eine Vergütung von über 300€ plus Fahrgeld.
Er kann bei der DAA auch zu Mittag essen,was er aber verweigert und möchte das ich ihm jeden Tag zu Mittag mitkoche.
Weil er dann bei der DAA nicht ißt bekommt er das Essensgeld zusätzlich zur Verfügung ausgezahlt.
Wem steht das Essensgeld jetzt zu?
Steht es ihm zu oder steht es uns zu?
Damit es mit in die Haushaltskasse laufen kann.
Würde mich über antworten freuen!
LG Katja
DAA Essensgeld
Wem steht das Essensgeld der DAA zu?
Merkwürdige Frage deinerseits.
Warum ißt dein Sohn dort nicht mit? Nur um das zusätzliche Geld zu bekommen?
Um wieviel Geld geht es? Und zahlt er bereits Kostgeld an euch? 300€ sind ja jetzt nicht so viel.
Nen Rechtsanspruch hat weder ehr, dass du ihm mit 20 Mittag machst noch du, dass er euch das Geld überläßt.
Wenn es bei euch knapp ist, würde ich ihm sagen, dass er sich von diesem Geld halt Mittags selber versorgen muß. Ihr müßt euch da halt einigen.
Ich finde es ehrlich befremdlich, dass er das Geld einstreicht und erwartet, dass du für ihn kochst. Und aber auch seltsam, dass du so explizit fragst, wem es zusteht. Er ist 20 und du auch erwachsen, sowas sollte doch im Gespräch miteinander zu klären sein.
Hallo,
Er wohnt hier bei uns , bekommt gekocht , gewaschen usw...
Er gibt kein Kostgeld ab, das soll er auch nicht.
Wir hatten halt eine Diskussion darüber das er ja mittags bei der DAA essen könnte und ich für ihn dann nicht mehr mitkochen bräuchte.
Darauf meinte er ,er würde da nicht essen sonst würde er ja das Essensgeld nicht mehr bekommen. worauf ich sagte das das Essensgeld ja dann eher zur Haushaltskasse gehören würde weil er ja dann hier essen würde. Seitdem ist er bockig und spricht über das Thema garnicht mehr mit mir.
Es dreht sich um ca. 60€
Was ist eigentlich mit seinem Kindergeld? Hat er das zur Verfügung oder ihr?
Von den 300€ würde ich sicherlich auch kein Kostgeld einfordern, aber du wäschst sogar noch seine Wäsche, was er ganz selbstverständlich annimmt.
Gehen wir mal im Schnitt von 20 Arbeitstagen im Monat aus, wäre das ja 3€ pro Mahlzeit.
Wenn er alleine wohnen würde, müßte er sich selber finanzieren und sich selber kümmern/kochen.
Ganz ehrlich, ich würde mich da sicherlich nicht an den Herd stellen am Mittag, wenn er mir so kommt. Kochst du sowieso, oder sollst du das eigentlich extra für ihn tun?
Es geht ihm ja ganz klar um die Kohle und nicht, dass das Essen dort vielleicht nicht schmeckt.
Ich finde schon, dass er sich in dem Fall dran beteiligen muß, oder halt von dem Geld selber sich ein Mittag kaufen, wobei da 3€ sicherlich knapp sind.
Er nutzt euch da ganz schön aus und das hilft ihm langfristig nicht auf eigenen Beinen zu stehen. Ich würde bei meiner Forderung bleiben. Ich mein er hat keine Kosten für Miete usw. Fahrkarten bekommt er bezahlt. Essen ansonsten auch. Und hat damit eigentlich 300€ übrig jeden Monat. Was macht er damit eigentlich? Spart er auf irgendwas? Das sollte doch völlig ausreichend sein? Viele Familien haben keine 300€ übrig zur freien Verfügung zum Verprassen.
Na dann kann er sich für das Essensgeld mittags etwas holen.
Wenn er bei euch wohnt, würde ich natürlich für ihn MITkochen, wenn sowieso gekocht wird. Aber nicht extra, weil ER Geld sparen will.
Er hat ja einen Unterhaltsanspruch euch gegenüber. Da wird aber sein eigenes Einkommen mit Abzug von 100 Euro Pauschale angerechnet. Vermutlich erbringt ihr diesen Unterhalt durch kostenloses Wohnen, vollen Kühlschrank und gewaschene Wäsche?
Damit sollte gut sein. Ich würde ihm zeigen, wo der Herd steht. Dann soll er mal selber loslegen.
LG
Hallo,
leider ist es aber so das er da nicht ißt nur um an das Geld zusätzlich Ran zu kommen.
Ja er wohnt hier wie du schon sagtest kostenlos bei vollem Umfang.
Sein komplettes Geld hat er für sich, das soll auch so bleiben.
Nur hatten wir eine Diskussion wegen dem Essen.
Ich meinte zu ihm das ich ja für ihn nicht mehr mitkochen bräuchte und er da essen kann. Dazu meint er das er das nicht macht weil er dann das Geld nicht mehr bekommt. Dann hab ich zu ihm gesagt das daß Essensgeld ja dann eher in die Haushaltskasse gehören würde wenn er hier anstatt dort essen würde. Seitdem ist er bockig und spricht mit mir nicht mehr über das Thema.
Naja aber du hast ja nun die Antwort auf deine Frage 😊 ich würde ihm auch zeigen, wo der Herd steht oder eben einen Kostanteil verlangen. Ist übrigens einer der ersten Schritte in die Selbstständigkeit, dass man lernt, dass Essen auch was kostet 😉 sonst kochst du immer noch für ihn, wenn er 40 ist...
Ist doch Wurscht was wir hier meinen. Es sollte zwischen euch geklärt werden.
Ihr entscheidet das.
Entweder du kochst für ihn oder eben nicht.
Bekommst du sein Kindergeld? Dann finde ich, hat sich die Frage erledigt.
Puh, ein 20jähriger, der von hinten bis vorne bedient wird? Damit tust du ihm keinen Gefallen! Ich hoffe er putzt wenigstens sein Zimmer selbst und hat Aufgaben im Haushalt. Schade, dass er nicht selbst auf die Idee kommt etwas abzugeben.
Achso und ich würde sagen- Wohnung suchen und Bafög beantragen. Mit 20 solllte er langsam selbständig werden.
Ausbildungsbegleitende Hilfen meinte ich. Und Kindergeld hat damit nichts zu tun, finde ich. Ihr habt ja noch ander kosten...
Ich musste auch was an "Miete" abgeben, aber der Junge verdient ja fast nix.
Und 194 Euro für Strom, Wasser, Heizung und Essen im Monat für eine Person ist ganz gut gerechnet.
Sonst muss sie ja nix für ihn zahlen.
Hallo,
komische Frage.
Einem "bockenden" 20jährigen würde ich sicher keine solche Rundum-Versorgung bieten...
Entweder soll er sich selbst von dem Essensgeld mittags versorgen, oder das Geld geht in die Haushaltskasse - oder er kocht zumindest oder entlastet Dich/Euch(?) sonstwie im Haushalt, zum Ausgleich.
Meine Tochter ist 14 und geht natürlich noch zur Schule, aber sie hilft im Haushalt und auch beim Kochen mit. Das erwarte ich schon lange.
Viele Grüße
H.
Generell finde ich das ziemlich schlau von ihm. Warum sollte er in der Kantine essen, wenn es doch daheim viel günstiger geht? Du wirst wohl kaum extra für ihn zu kochen anfangen, also läuft er ja mit. Und wenn du nicht kochst, kann er sich ja selbst verpflegen.
Macht doch eine Kompromiss. Verlange von ihm eine gewissen Betrag als Verpflegungsgeld. Eine einzelne Mahlzeit kostet ja nie 3€, also vielleicht so 20 oder 30€. Den Rest kann er dann behalten.
Und wenn es dir zu blöd ist von deinem Sohn Geld fürs Essen zu verlangen, dann leg doch das Geld heimlich für ihn weg. Wenn er mal auszieht, freut er sich sicher über das Startkapital.
Ich finde so ein Verhalten nicht "schlau", sondern einfach nur dreist. Selbst meine 13Jährige musste gerade laut auflachen, als ich ihr von der Angelegenheit der TE berichtet habe. Es wäre selbstverständlich für sie, das Essensgeld in die HH-Kasse zu geben ODER sich auswärts zu versorgen. Mit 20 darf man schonmal anfangen, mitzudenken, mitzurechnen und erwachsen zu werden.
Ich finde es durchaus schlau. Er hat ja gerechnet.
Mitagessen zu Hause kostet ja nie 60€, also spart man auf jeden Fall, wenn man zu Hause isst (zumindest wenn keine zusätzlichen Fahrtkosten entstehen).
Dreist finde ich allerdings auch das Geld einfach so einzustreichen und das als Selbstverständlichkeit anzusehen.
Da die TE ja vermutlich eh nicht extra für ihren Sohn kocht und eigentlich kein Geld von ihm nehmen will, ihm andererseits auch diese Uneinsichtigkeit nicht durchgehen lassen will, fände ich einen Kompromiss gar nicht so schlecht.