Geburtstagsgeschenke für Freunde - wer bezahlt?

Wir machen es so das wir eigentlich immer 10 Euro schenken. Möchten unsere Söhne mehr geben zahlen sie es selbst.

Hallo,

wir bezahlen die Geschenke, wobei es aktuell meistens Geld, Karte, Süßes oder Gutschein, Karte und Süßes ist.

Gruß

Hey
Meine große ist zwar erst 2(hab also noch etwas zeit)aber dazu möchte ich meine Meinung sagen =)

Ich würde zu jedem Geschenk 10€ dazu geben,solls teurer sein dann sollen meine Kinder die Differenz dazu tun..komplett würd ich sie die geschenke nicht vom taschengeld bezahlen lassen,bringt ja nix dann haben die kein geld mehr und ich muss dann dafür aufkommen ;)
Lg

Geburtstagsgeschenke waren bei uns bis zum 16./17. Geburtstag Elternsache, sprich, ich habe sie bezahlt bzw. ihr das Geld dafür gegeben. Ab ungefähr diesem Alter hat unsere Tochter regelmäßig gejobbt und dies selbst bezahlt.
Die Kleine ist auch sehr häufig eingeladen, wird im Januar 12, da zahle ich selbstverständlich auch die Geschenke. Ich finde es nicht so schön, wenn das eine Taschengeld-Geschichte ist, ähnlich wie Kleidung von (erhöhtem) Taschengeld zu bezahlen, für mich besteht dann immer die Gefahr, dass entweder zu sehr gespart oder zu übertrieben wird.
LG

Ich finde, es ist Sache der Eltern, außer das Taschengeld wird entsprechend angepasst und das im Vorfeld besprochen.

Kindergartenkinder sind doch auch ständig auf Geburtstagsfeiern, trotzdem zahlen die Eltern natürlich die Geschenke...

Hallo baby.2013!
Wir werden das so handhaben, wie ich es aus meinem Elternhaus kenne. Für "normale" Freundschaften sind wir bereit um die 10€ auszugeben. Gerade da regen wir auch an zusammenzulegen mit anderen Gästen. Bei den besten Freunden darf es auch etwas mehr sein, so um die 15€. Muss es mehr sein, werden die Kinder das Geld drauf legen müssen.

Liebe Grüße

Geschenke im preislichen Rahmen: ich
Geschenke, die den preislichen Rahmen sprengen, es aber auf jeden Fall DAS Geschenk sein muss/soll. Dann anteilig auch Kind.

Würde mein Kind regelmäßig die Geburtstagsgeschenke bezahlen müssen, dann gäbe es nur drei Möglichkeiten

1. mehr Taschengeld, damit es überhaupt machbar wird
2. Kind muss arbeiten gehen, damit es finanziell umsetzbar wird
3. Kind darf nicht mehr auf Geburtstagsfeiern gehen oder nur noch wenige

1. ist dauerhaft nicht drin. Bzw. dann wäre das Taschengeld auch dann höher, wenn keine oder weniger Einladungen kämen.
2. für eigene Wünsche, Leben wäre die Motivation höher.
3. fände ich gemein. Viele Einladungen zeigt ja auch ein Sozialleben

Nur noch auf ausgewählte Feiern gehen zu dürfen/können (zu wenig Taschengeld/Arbeit), fände ich gemein und könnte Folgen nach sich ziehen, dass Einladungen irgendwann ausbleiben von wegen arrogant oder so.

Wie sollte sie das als Teenager erklären? Ich darf zwar auf die Party, aber ich habe nicht genug Geld für das Geschenk? Deswegen suche ich mir die wichtigsten aus, die es mir wert sind, dass ich dafür arbeiten gehe?



Wenn es finanziell nicht machbar/stemmbar ist, würde ich mit meinem Kind reden.
Entweder wirklich feiern absagen oder günstige Geschenke finden, die wirklich von Herzen kommen. Je nach Freundeskreis auch Erklärungen mitgeben, damit sie nicht doof dasteht.

Wenn es finanziell machbar ist, sehe ich kein Problem.

Es sei denn, es wären wirklich teurere Geschenke, die den Rahmen sprengen.

Ich sehe das als Aufgabe der Eltern an, solange das Kind noch minderjährig ist (also U18) und noch kein eigenes Geld verdient.
Hier werden für Geburtstagsgeschenke der Freunde in der Kita und Grundschule ca 12€ ausgegeben. Das gleiche würde ich dann selbstverständlich auch meinem Teenager-Kind geben zum Geschenk kaufen. Und ich finde es auch nicht richtig, dies daran fest zu machen, ob das Kind oft oder selten eingeladen wird. Man kann doch sie nicht dafür „bestrafen“, nur weil sie oft eingeladen wird?! (Ausnahme natürlich, wenn das Geld bei den Eltern sehr knapp ist, dann muss man sich eine andere Lösung überlegen.)