Hallo zusammen,
ich bräuchte bitte mal ein paar Meinungen....
Meine Tochter (11) hat im März ihre erste Gebärmutterhalskrebsimpfung erhalten.
Exakt 14 Tage später bekam sie starken Haarausfall, bei jedem Kämmen konnten wir 3 Hände voll Haare aus der Bürste holen (sie hat hüftlange Haare)
Es gingen ca. 5 Wochen ins Land bis wir, bzw die Heilpraktikerin, die Ursache (Darmpilz) gefunden hatte(n), eine weitere Woche bis -mithilfe von Medikamenten- der Haarausfall stoppte.
Alles in allem hat sie mindestens die Hälfte ihrer Haare verloren (ich könnte immer noch heulen!).
Mittlerweile wachsen die Haare auch wieder, zum Glück, aber es ist halt nicht mehr das, was es mal war. Das dauert lange, bis der Zustand wieder hergestellt ist...
So, nun zurück zur eigentlichen Frage:
Die 2. Impfung wäre nun demnächst fällig, ich bin aber absolut unsicher, ob ich ihr die Impfung geben lassen soll.
Ich weiß es nicht, in welcher Art und Weise diese Impfung eine Rolle beim Haarausfall spielte oder ob die Impfung überhaupt nichts damit zu tun hatte. Aber ich habe Angst, dass ich sowas nochmal erleben muss. Sie hatte so schöne Haare vorher....
Ich bin kein Impfgegner, meine Kinder haben alle empfohlenen Impfungen erhalten. Wir hatten auch nie irgendwelche Impfnachwirkungen. Aber hier habe ich nun kein gutes Gefühl, bin hin-und hergerissen. Ich möchte das mit dem Haarausfall nicht nochmal mitmachen müssen, gleichzeitig habe ich natürlich Angst, dass ich ihr durch die nicht gegeebene 2. Impfung einen wichtigen Schutz vorenthalte.....
Da ich nicht mehr weiter weiß, bald aber doch eine Entscheidung treffen muss, würde ich gerne mal Eure Meinungen hören, einfach, um Entscheidungshilfen zu erhalten.... Entscheiden muss ich es letztendlich selber, aber darüber reden und Denkanstöße zu bekommen, kann ja dabei helfen.
Ich danke Euch im voraus
Liebe Grüße
Pomona
Gebärmutterhalskrebsimpfung
Hey,
Meine große Tochter wurde letztes Jahr mit 14 Jahren gegen HPV geimpft. Sie hatte die komplette Palette an Nebenwirkungen, die Frauenärztin sagte sowas habe sie noch nie gesehen.
[***vom urbia-Team editiert***]
Das ging soweit dass meine Tochter in der Schule ohnmächtig zusammenbrach. Die Auffrischungsimpfung ist demzufolge nie erfolgt.
Hat die Frauenärztin auch dringend von abgeraten bei so starken Nebenwirkungen
Liebe Grüße Katja
Ups sorry glaube mein Handy ist kaputt...
Danke für deine Antwort. Puh, bei so einer Reaktion würde ich mich auch nicht trauen, die 2. Impfung zu machen...
Bei uns ist es halt "leider" nicht so eindeutig... deshalb sammele ich mal Meinungen
Schon mal, "gut zu wissen", dass es auch andere Mütter gibt, die sich gegen die 2. Impfung entscheiden...LG
Hallo,
ich würde mit einem Arzt sprechen, der sich mit Impfungen auskennt (nicht der Kinder- oder Frauenarzt um die Ecke) und danach entscheiden.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man durch eine Impfung einen Pilz bekommen kann. Das sind doch Lebewesen, die sich irgendwo ansiedeln.
Vielleicht hat die Impfung das Immunsystem Deiner Tochter vorübergehend geschwächt, so dass der Pilz Fuß fassen konnte.
Man sagt ja allgemein, dass man sich nicht impfen lassen soll, wenn der Körper irgendwie angeschlagen ist.
LG
Heike
Hi, ich meinte auch nicht direkt, dass der Pilz durch die Impfung entstanden ist, sondern eher so Dein 2. Gedanke, dass die Impfung eben das ganze begünstigt oder "gefördert" oder verschlechtert hat.
Gebe dir Recht, natürlich sollte man eine Impfung nur durchführen, wenn alles gut ist. Hab den Termin auch vorher mal verschoben, wegen Erkältung oder sonstigem....aber dann im März, hatte es den Anschein, dass alles in Ordnung sei...und dann das....man kann halt nicht in den Körper reinsehen....
Puh, ich glaube, da wo ich wohne, gibt es im größeren Umfeld keinen Arzt, der sich richtig mit Impfungen auskennt....Den Kinderarzt kenne ich schon lange genug, da weiß ich genau, was der sagt *lach*. Und unsere Heilpraktikerin brauch ich auch nicht zu fragen...sonst steht es wieder 1:1 *lach*
Deshalb bin ich auf der Suche nach -mehr oder weniger- neutralen Meinungen.
Danke für Deine. LG
Hallo schwere Entscheidung ich würde wohl auch versuchen infos zu suchen ob es damit zusammen hängen kann.
Meine Tochter bekam ihre erste dieses Jahr und das war abolut kein problem so wird dann auch die 2. Folgen.
Liebe Grüße
Danke für Deine Antwort. Ja, ich bin am Meinungen und Infos sammeln, da ich "alleine" irgendwie nicht weiterkomme...ich hoffe, dass mir andere Meinungen einen Schritt weiterhelfen Danke und liebe Grüße
Hallo,
ich lasse meine Töchter impfen, jedoch
-vor dem ersten Geschlechtsverkehr
-möglichst spät
Die Älteste ist jetzt 13,5. Wenn ich merke, es geht "Richtung Jungs", gehen wir hin. Sie braucht dann zwar 3 Impfungen (statt 2 im früheren Alter), aber das ist egal.
Ich kann dir schlecht raten....ich würde mir Rat beim Spezialisten holen, gerade wegen des Haarausfalls, kann der überhaupt eine Wirkung auf die Impfung sein etc.
VG
Hallo.
Meine Tochter wird demnächst 11. Ich weiß nicht, ob ich ihr diese Impfung überhaupt geben lassen werde - geschweige denn mit 11.
Wie lange gibt es diese Impfung nun schon? Nicht so lange, oder? Kein Mensch weiß um die Nebenwirkungen (und ich rede hier nicht von denen, die innerhalb der nächsten 3 Tage auftreten) oder Spätfolgen.
ICH würde ihr die 2. nicht geben lassen.
LG
Meine Tochter hat sie problemlos vertragen.
Darmpilz und Haarausfall sind eigentlich keine Nebenerscheining von HPV Impfungen.
Ich denke auch, dass ihr Immunsystem nicht ganz auf der Höhe war und durch die Impfung noch weiter absackte und der vermutlich bereits vorhandene Pilz dann leichtes Spiel hatte durchzubrechen..
Laß dich neben deinen Frauenarzt auch von euren Kinder-und Hausarzt beraten.
Meine Tochter wurde mit 12J. von unserer Hausärztin geimpft und ausführlich beraten.
Hallo!
Seit 08/2018 ist die HPV-Impfung auch für Jungs in der STIKO aufgenommen worden. Seitdem zahlen die privaten KK die Impfung (sie ist ja nun nicht so billig!) und die gesetzlichen KKs zahlen sie wohl ab 01/2019.
Meine beiden Jungs 12 J und 16 J werden nächste Woche geimpft.
(Ich glaube für eine potentielle Sexualpartnerin sind auch verhinderbare Hautdysplasien im Genitalbereich des Mannes nicht so antörnend! Peniskrebs ist eher SEHR selten, man hat gar keine ausreichende Datenbasis um es in 100%-iger Verbindung mit HPV-Viren zu bringen. Zudem würde ich gerne meinem Sohn ersparen, wenn seine Freundin / Frau auch nur Vorformen von Mutterhalskrebs behandeln muss, dass er sich an der "Misere" schuldig fühlen muss.)
Statistisch gesehen ist es eigentlich eine der sichersten Impfungen. Da sie aber während der Pubertät verabreicht wird und der Körper der "Kinder" da sowieseo im Umbruch ist, wird jegliche Schwäche, Randerscheinung in Verbindung mit der Impfung gebracht und dann verglichen was das Kind alles vor der Pubertät (und vor der Impfung) nicht hatte und plötzlich nun hat. Mein 16-jähriger hat mit Beginn der Pubertät alle möglichen Infekte an sich gerissen und darauf dann auch noch alle möglichen Bakterien kultiviert. Bis dahin hatte er eine glänzende Gesundheit bis auf chronischer obstruktiver Bronchitis. Das ist aber nichs neues! Von den Freunden meines Sohnes geht bestimmt 3/4 so, und die haben bislang garantiert keine HPV-Impfung bekommen. Fehlzeiten bis ca. 5./6. Kl. pro Jahr maximal 4 Tage, jetzt hat er schon in den ersten 5 Schulwochen 50 Fehlstunden angesammelt.
Als ich die Impfung meiner Söhne von der Apotheke abgeholt habe, meinte die Apothekerin, dass von den Jungsmütter ein richtiger Run auf die Impfung losgetreten ist und sie gar nicht weiß ob der Impfstoff so schnell verfügbar wäre .... Es ist unrepresentativ, weil es eine Apo in einem Helikopter-Mütter-Teritorium ist.
LG, I.
Also ich würde sie impfen lassen.
So hätte ich die Entscheidung gefunden:
Es ist erwiesen, dass diese HP-Viren Krebs auslösen können und damit ist nicht zu spaßen. Das heißt nicht, dass sie niemals Krebs bekommen wird, aber diese Gefahr wäre zumindest gebannt.
Ihr wisst die Ursache für den Haarausfall. Das war der Darmpilz. Ob die Impfung tatsächlich der Auslöser ist, weißt du nicht, oder? Ich kann auch Bauchweh und gleichzeitig Rückenschmerzen haben.
Die Haare sind nachgewachsen. Wenn sie irgendwann ne Chemo bekommt, weil sie Krebs hat, dann fallen ihr die Haare auch aus. Im schlimmsten Fall stirbt sie.
Vielleicht kann sie bei der nächsten Impfung präventiv die Tabletten nehmen oder die Ernährung entsprechend für einen gewissen Zeitraum anpassen (Zuckerfrei - hilft wohl bei Pilz im Allgemeinen).
Was antwortest du deiner Tochter, wenn sie Krebs bekommen würde und dich fragen würde, warum du sie nicht geimpft hast? "Wegen deinen schönen Haaren??" (Ja ich weiß. Das ist jetzt echt provozierend.)
Was du noch versuchen kannst:
In der Schwangerschaft wurde bei mir der Titer von irgendwas bestimmt. Das ist der Status der Antikörper gegen bestimmte Krankheiten. Vielleicht kann der Arzt da ja was testen lassen. Ist nur so ne Idee, hab aber nicht näher nachgeforscht. Vielleicht hat sie ja schon genug Antikörper.
lg
MPP
Hallo, ich würde erst mal ein wenig zu den Übertragungswegen der HP-Viren googeln oder Fachleute befragen. Da kommt dann durchaus mal bei raus, dass der beste Schutz Kondome sind und die Impfung eine sehr riskante Geschichte ist, weil sie eine falsche Sicherheit vermittelt, solange eine Immunität -wie auch immer die aussehen soll- Titer??? nicht nachgewiesen wurde. Mir wird immer gesagt, Immunität sei anzunehmen. Ist mir etwas zu wenig..
LG Judith
Dir ist schon klar, dass Frauen nicht ewig mit Kondom verhüten können? Spätestens bei Kinderwunsch hat sich das dann erledigt und spätestens dann wird der Virus übertragen. Den hat nämlich quasi jeder Mann