Jugendliche treiben mich in den Wahnsinn

Meine Kinder sind 12 und 14 und sind seit einigen Tagen nur noch am zocken mit Medien, von ganz früh bis ganz spät, besonders wenn sie denken, dass ich nicht zusehen kann. In den letzten Tagen nutzen sie auch Vorwände, wie Hausaufgaben, um zu zocken, es ist von Äußerungen, was sie so sagen klar erkennbar. Ein "spiel ab" hat definitiv nichts mit den Hausaufgaben zu tun. Darauf angesprochen leugnen sie natürlich alles ab, und sehen kein Problem auch mal eine Woche lang 10 h pro Tag zu zocken, wo ich natürlich gar nicht einverstanden bin. wie soll ich da weiter vorgehe. Eigentlich würde ich das ganze erstmal wegnehmen doer unter Aufsicht stellen aber ist das zu hart? Auf jeden Fall müssen da andere Regeln her. Auch den Einsatz technsicher Schranken könnte ich mir vorstellen

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Wenn zureden wirklich nicht hilft würde ich die Medien einfach wegnehmen. 10h ist übertrieben viel. Wie sieht es denn aus mit Schulaufgaben? Hobbies? Freunde treffen? Aufgaben im Haus?

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Hallo,

unser Sohn (14 J.) ist nicht so extrem was zocken angeht und großartige Restriktionen waren noch nie nötig. Zu Anfang hatten wir Family Link auf den Handys, das ist aber auch schon wieder Geschichte.

Bei Freunden haben wir schon andere Dinge mitbekommen:
Im Wlan Zeiten für jedes einzelne Gerät vergeben
Family Link fürs Handy, da müssen dann auch Genehmigungen zum App download erfragt werden
Wenn es ganz schlimm kommt, Geräte einsammeln bis alle Pflichten erledigt sind bzw. Abends.

Ich sag immer: "wer es extrem möchte, bekommt es auch"....

LG
Tanja

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Die Sache ist die, dass entweder viele Mütter gar nicht wissen, wieviel gespielt wird oder es nicht zugeben wollen. Sogar Schulleiter von Grundsschulen und selber Eltern scheinen dies zu akzeptieren. Da ich zur Zeit von zu Hause arbeite, erlebe ich dies hier. Hier gibts die Regel, ab 19.00 Uhr während Corona war ich aber auch gutmütiger. Dann haben sie sich nicht getroffen aber wenigstens miteinander gelacht. Hier gibts ansonsten noch die Regel regelmäßig Sport zu treiben und für die Schule sämtliche Aufgaben zu erledigen.
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Ist bei euch Corona vorbei ?
Meine Kinder sind jetzt über 18 und als sie noch jünger waren hatten sie keine Smartphones und PC nur mit Zustimmung von uns Eltern. Aber wenn ich in der Zeitung lese, dass die Polizei wieder Bußgelder kassiert hat, eeil 5 Jugendliche zusammenstanden ohne ausreichenden Abstandbweiß ich auch nicht, was ich raten soll. Dass Baumärkte und Fitnessstudios aufmachen ist wichtig, um Kindrbetreuung macht man sich Gedanken, aber wie Jugendliche, die sich langsam vom Mamas Rochzipfel lösen wollen, damit umgehen sollen, interesdiert keine S...
(Sorry wenn ich etwas vom Thema abgewichen bin)

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Meine Kinder sind 11 und 13. Bei uns gibt es diese Maßnahmen, da die Kinder sonst unendlich zocken würden.

Handys müssen ab 19 Uhr im Küchenschrank liegen.

Es gibt keine Geräte (TV, PC,...) im Kinderzimmer.

Über den Router kann man das WLAN für bestimmte Geräte ganz einfach sperren oder Zeiten festlegen.

In neueren Handys gibt es unter den Einstellungen das Menü "Digitales Wohlbefinden".
Hier wird gespeichert wie lange welche Apps benutzt wurden. Ab und zu lasse ich mir das zeigen. Dann sehe ich ob gezockt wurde oder die Schul-Apps genutzt wurden.

FamilyLink finde ich viel zu kompliziert.

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Durch corona ist man da wirklich im Zwiespalt meiner Meinung nach.
Unser sohn ( wird im August 13)neigt leider betreffend jeglichen medienkonsums zu extremen😑
Ein Smartphone hat er noch nicht, fragt auch so gut wie gar nicht danach. Jedoch ist er total auf tv und x box zocken fixiert.
Nachdem ich ihn nachts dabei erwischt habe, ist außer seinem Radio kein elektronisches Gerät in seinem Zimmer. Aktuell läuft da gerade die 5. Woche ohne.
Die x box wird er wohl erstmal gar nicht mehr bekommen, den TV eventuell nächsten Monat, je nachdem, wie er sich an die Familienregeln hält.

Von den elektronischen Sperren halte ich nicht so viel. Die kinder sollen ja lernen etwas kontrolliert zu nutzen. Da sind die Sperren nicht für geeignet. Hier wird den Kindern ja die Eigenverantwortung abgenommen.
Ich glaube bei unserem Sohn wird es noch eine ganze Weile Rückschläge geben. Bis er seinen Konsum vielleicht unseren Regeln angepasst hat. Das ist ok ,denn zum lernen gehören Rückschläge/Fehler dazu.

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Wir haben es auch erst friedlich versucht mit unserem 11 jährigen, er kapiert es aber leider nicht, dass 90 Minuten Medien pro Tag reichen müssen, also grundsätzlich, gibt auch mal Ausnahmen.
Dann hatten wir alles eingeschränkt, family link fürs Handy, switch app und ps4 app. An nichts kommt er grenzenlos ran. Wenn es sogar ganz schlimm ist, sperr ich alles komplett, sodass er dazu gezwungen ist, erst seine Pflichten zu erledigen, wenn er was will. Alle paar Monate testen wir dann mal wieder, obs ohne geht