Familienfreigabe Apps - wie lange?

Hallo,

wir haben bei dem Handy unseres Sohnes (wird in 2 Wochen 14 J.) von vornherein die Familienfreigabe eingerichtet. D.h., wenn er eine App laden möchte, stellt er eine Anfrage und ein Elternteil muss dies bestätigen (oder ablehnen).

Langsam nervt ihn das und er hat mich schon des Öfteren gefragt, ob man das nicht ausstellen könnte.

Heute hat er wohl seinen Vater gefragt, und mein Ex-Mann scheint nichts dagegen zu haben. Ich bin da noch sehr unschlüssig. Eher dagegen, als dafür...

Wie handhabt ihr das?

Vielen Dank & Gruß

F.

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Wir haben im App Store eine Altersfreigabe eingerichtet. Der 15jährige fragt nach einer Freigabe ab 16, mal gucken. Der 17jährige kommt mit seiner Freigabe klar (oder konnte sie aushebeln), er fragt nicht nach einer Freigabe ab 18. Der 10jährige hat noch kein Smartphone.

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Wie ist denn das Vertrauen?

Bei meiner habe ich so eine App gar nicht. Die Vereinbarung war, dass sie mich vorher fragt. Die meisten Sachen erlaube ich ihr. Da sie gut damit umgeht, bin ich auch eher mal lockerer. Auf Altersangaben achtet sie selbst. Bei Unsicherheit fragt sie, was ich davon halte. Wenn sie sich damit befasst hat, was es ist, fragt sie nur, ob sie es sich runterladen darf.

Hätte ich Bedenken, dass sie sich anderes herunterlädt oder würde sie es ausnutzen, dass keine Sperre drin ist, würde ich eine drauf machen UND mich noch mal mit ihr unterhalten.

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Klar hast du Recht, wenn Du FSK 16 und 18 Apps von seinem Handy fernhalten willst. Auf der anderen Seite, wenn ihn diese Freigabe wirklich davon abhält sich diese Inhalte zu erschließen, dann ist er nicht besonders motiviert.

Ich würde sie ihm einfach geben. Wir hatten sowas nie und keine der Kinder ist bisher auf die Idee gekommen. Um ehrlich zu sein noch nicht mal wir Erwachsenen. Und wenn sie wirklich irgendein Horrorspiel runterladen und dann nachts nicht schlafen können, ist diese Erfahrung vielleicht heilsam. Ü18 Inhalte kann er sich auch sonst übers Netz erschließen. Dazu braucht es wohl keine App.

Ich würde lieber auf Vertrauen/Verantwortung übertragen und miteinander reden setzen, als auf Verbote. Ich denke, wir schleppen unsere Smartphones eh überall hin mit, da bekommt man schon mit, was die Kinder öfter nutzen und kann es ggf. ansprechen und drüber reden und ein bisschen gucken, was die so treiben mit wem tun wir eh bei Minderjährigen.

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Wir haben auch eine Jugendfreigabe, Passworts Geschütz eingerichtet, wird von meinen Jungs so akzeptiert.

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grundsätzlich finde ich, dass man in dem Alter langsam selbstständig werden sollte, das heißt, wenn es ohne läuft, ist es gut, wenn nicht, dann sollte man das drin lassen. Ich habe es Anfang des Jahres wieder eingesetzt, nachdem meine 14 und 16 es einfach übertrieben haben und nicht zu bremsen waren