körperliche Veränderungen

Hallo

mein Sohn (fast 12) hat seit einigen Tagen vermehrt willkürliche (denke ich jedenfalls) Erektionen. Mir sind halt die Beulen in den Hosen zu Hause aufgefallen und wie er versucht diese ständig zu verstecken, zb mit einem Kissen. Aber halt morgens im Schlafi sieht mans halt deutlich.

Jetzt zu dem was mich antreibt diese Frage zu stellen, soll ich jetzt darauf eingehen oder lieber nicht. Ich hab ihn seither altersgerecht aufgeklärt und jetzt mit dieser eindeutigen Veränderung seines Körpers wäre es doch angebracht, oder?

Wie würdet ihr jetzt vorgehen?

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Als Vater von 2 Jungs die auch gerade voll in der Pubertät sind kann ich dir nur raten sprich mit ihm, es wird ihm auch nicht peinlich sein.

Ich wurde genauso alleine gelassen wie es hier die Vorredner schreiben, meine Eltern hielten es auch nicht für nötig und es waren später solche Aussagen wie "du hattest ja Freunde" oder "wir haben dir dafür extra die Bravo abonniert" und "du hattest Sexualkundeunterricht". Ich wäre damals richtig froh gewesen, hätte man mich da nicht allein gelassen und mir das eine oder andere genau Erklärt und die Aufklärung mit 8 daran kann ich mich heute noch immer nicht erinnern, geschweige damals mit 12.

Wir haben unsere Jungs bzw dem Großen alles genau erklärt, sicherlich war es nicht nur für Ihn eine beklemende Situation, aber er hat sich darüber gefreut und uns 1000de Löcher in den Bauch gefragt. Er wusste auch von seinen Freunden einiges, aber halt meistens nur etwas und auch vieles falsch. Wenn du ihn eh schon altersgerecht Aufklärst, dann erwartet er auch jetzt (irgendwo im Unterbewusstsein), dass du auf ihn zukommst. Lass ihn nicht alleine, er wird es dir danken (vielleicht nicht gleich, aber irgendwann 😁)

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Danke für deine Antwort, ich hab ihn gestern einfach drauf angesprochen, ob er Fragen zu seiner Sexualität und zu seinen körperlichen Veränderungen hat. Natürlich hab ich nicht gesagt das mir da so einiges aufgefallen ist. Wir haben uns dann Nachmittags zusammengesetzt und es war für uns Beide sehr interessant. Er hatte viele Fragen und es war ihm auch unangenehm zu Fragen, aber er war froh das er sie stellen durfte und sie erklärt bekommen hat. Es war recht lustig, wir mussten viel lachen und hat sogar Spaß gemacht. Auch er wusste von Freunden so manches, allerdings auch immer nur so Halbwahrheiten oder dann gänzlich falsch.

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Was willst du ihm denn sagen?
Er ist doch aufgeklärt und weiß, was los ist.

In dem Alter besteht die Peinlichkeit darin, dass sie es kein bisschen unter Kontrolle haben und sich dauernd verstecken (man, war ich schon damals froh, ein Mädchen zu sein!).

Ich würde es ignorieren und mir nicht anmerken lassen, dass seine Bemühungen, es zu verstecken, nicht ausreichen.
Du willst ihn doch nicht bloßstellen? #schock

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Hi,
ich würde es lieber nicht machen, ich könnte mir vorstellen, dass es ihm sehr peinlich ist. Was genau sich da bei ihm abspielt, wird er wahrscheinlich selber wissen.
Wenn überhaupt, dann lass es den Vater ansprechen, so "von Mann zu Mann" 😉

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Ich würde eine, am besten männliche Vertrauensperson(den Vater?) bitten, ihm anzubieten, mit Fragen aller Art zu ihm kommen zu können. Wenn nicht schon geschehen, ggf auch nochmal erwähnen, wenn es schon länger her ist.

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Ich habe 3 Söhne im Alter von fast 11, 15 und 17. Ich habe hier noch keine Erektionen gesehen, das vorweg #schwitz
Aber ich habe immer das Gespräch angeboten, bzw. habe ich den Großen einen großen Topf mit Kondomen hingestellt aus dem sie sich anonym bedienen dürfen.
Grade mit dem Jüngsten habe ich letztens noch gesprochen, weil er z.Z. mit Liebesbriefchen von 2 Mädchen aus seiner Klasse bombadiert wird. Er sagte, dass ihm das Gespräch unangenehm ist und er schon fragt, wenn er was wissen will #zitter
Naja, ist halt wie es ist. Ich würde es anbieten, aber nicht aufdrängen und ihn um Gottes Willen nicht auf seinen kleinen Ständer ansprechen #schrei

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Ich weiß jetzt nicht in wie weit du dich für deine Kinder interessierst, aber ich um so mehr für meins. Na und so ein Zelt in der Jogginghose, Leggings oder im Schlafi auf der Couch zum Beispiel wenn wir zusammen Fernsehen oder wir uns unterhalten fällt doch auf, natürlich schaue ich nicht bewusst dahin oder suche danach. Und warum sollte er sonst aufeinmal, was er noch nie gemacht hat, des öfteren ein Kissen auf den Schoß legen?

Bei zu vielen Eltern ist genau diese Art von sexueller Aufklärung "den Großen einen großen Topf mit Kondomen hingestellt" überhaupt nichts aufgeklärt. Nur weil er jetzt Kondome vor der Nase hat, weiß er doch immer noch nicht was es damit aufsich hat. Hast du ihnen wenigstens gezeigt wies geht zum Beispiel an einem Besenstiel oder klassisch an einer Banane? Ich glaub eher nicht, denn das hätte für Dich peinlich sein können, nicht fürs Kind, für das Kind wäre es höchstens beklemmend, aber sehr interessant gewesen. Da muss man sich nicht wundern, wenn Kinder mit 14 Schwanger sind, wenn der Kondometopf die Aufklärung regelt.

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Was ist denn das jetzt bitte für eine beknackte Ansprache? Getroffene Hunde bellen oder wie #kratz
Wer sagt denn bitte, dass ich meine Jungs nicht aufgeklärt habe? Und was für MEINE Kinder peinlich ist oder nicht hast DU garantiert nicht zu entscheiden.
Ich glaube du bist ein Troll der sich erhofft anderleuts "Erfahrungsberichte" zu lesen--zu welchem Zweck dürfte wohl klar sein. Schade um die verplemperte Zeit.

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Wenn du/ihr ihn nicht schon vorher aufgeklärt habt und über die Veränderungen in der Pubertät informiert habt, ist es jetzt ziemlich spät und auch ungünstig, vor allem als Mutter.
Habt ihr das nicht vorher schon gemacht? Dann weiß er ja prinzipiell was los ist.
Wenn nicht, müsst ihr sehr sensibel damit umgehen, denn es wird ihm höchstwahrscheinlich extrem unangenehm sein. Und ich würde dann auch definitiv eher den Papa darum bitten.

LG

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Wieso sollte es jetzt zu spät sein?

Aufklärung ist ein fortlaufender Prozess der eigentlich kein Ende hat und jetzt wo er soweit ist mit Erektion und Co. versteht er doch das Thema wesentlich besser als mit 8, 9, oder 10 wo er noch nicht in der sexuellen/geschlechtlichen Entwicklung war. Was bringt einem denn seinem 8 Jährigen zu erklären was Selbstbefriedigung ist, damit kann das Kind doch überhaupt nichts anfangen. Jetzt ist er in der Situation und wäre dann ohne Information, weil man das Kind längst aufgeklärt hat. Auch dieser Jasper Jul empfiehlt eine zeitnahe und ständig fortlaufende Aufklärung, auch wenn die Kinder mit 13, 14, und älter eurer Meinung bereits alles wissen. Aber wissen sie es denn wirklich

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Wenn du es ohnehin besser weißt und anders habdhabst, warum fragst du dann überhaupt nach Meinungen?
Dann mach doch wie du meinst und verschwende nicht die Zeit von Usern, die sich die Mühe machen deinen Beitrag zu lesen und eine Antwort zu formulieren.
Alles Gute für deine Familie

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Ich schließe diesen Thread, da die TE nicht mehr mitdiskutieren kann.

Viele Grüße,
Cleo vom URBIA-Team

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