Der Sohn meines Freundes ist 16. seit einem Jahr, höre ich mir sein unzufriedenes aufmüpfiges lautes Organ an. Hat ständig wünsche, ist laut und unzufrieden und geht seinen Vater immer wieder an. Gerne beim Essen. Ich weiß, es ist die Pubertät.
Mir geht es darum, mich bei dem ganzen abzugrenzen und Grenzen einzufordern. Da unsere Beziehung erst seit einem Jahr läuft, habe ich das mit einer gewissen Zurückhaltung gemacht. Inzwischen merke ich, es ist mir zu viel. Ich würde mich gerne noch mehr abgrenzen. Hab selbst nen 16jährigen. Bin also mit dem Thema vertraut. Merke gerade einfach, wie voll ich bin. Wie wenig ich mich gehört habe. Erst jetzt kommt es mir hoch . Ich würde mich über Rückmeldungen freuen.
Aufbrausender Sohn meines Freundes
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Guten Morgen 
Kannst Du mal ein ein Beispiel nennen? Liebe Grüße
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Guten Morgen
er hackt auf seinem Vater, macht ihn verbal nieder. Antwortet laut und angestrengt als ginge es um einen Kampf. Der Vater ist religiös. Der Junge möchte das nicht sein. Anstatt zu sagen, ich interessiere mich nicht für die Kirche, kommt ein riesentara, wie schlecht die Kirche sei und was das alles vorgefallen sei. Als ob ihm manchmal das Setzen einer Grenze durch seinen Vater fehlte. Es kommt mir gerade so vor, als ob beide nach gegenseitiger Anerkennung suchen.
Mir fehlt manchmal darauf hinzuweisen, dass mir dieses laute unpassend erscheint oder einfach aufzustehen und dem Jungen mal eine Rückmeldung zu geben, wie laut er ist.
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Aber vielleicht hat er nur so das Gefühl gehört zu werden. Ihr könntet das Thema Religion ja komplett aus dem Alltag bannen. Und falls er doch ein Tischgebet machen will, dann klärt mit dem Sohn, dass das für euch dazu gehört, er sich aber nicht beteiligen muss. Sein Vater ist auch nicht gläubig wegen der Kirche, sondern weil er an die Bibel glaubt. Oder sowas.