Hallo,
meine jetzt 13jährige ist nach unserem Umzug Anfang des Jahres vom Gym (alter Wohnort)
auf die Regelschule im neuen Wohnort gewechselt. Die Entscheidung war soweit richtig, da sie nun wieder ohne große Anstrengung und ohne mein Zutun sehr gute+gute Noten schreibt und nicht mehr vom Lern-/und Hausaufgabenpensum gestresst ist.
Allerdings hat sie es nicht geschafft (oder die anderen Kinder lassen sie nicht) sich richtig in die neue Klasse zu integrieren. Sie hat nur wenige Mädels, die sich mit ihr abgeben/mit ihr sprechen.
Teilweise saß sie im Speisesaal allein oder stand auf dem Schulhof allein. Das hat sich schon etwas gebessert, aber leider hat es ein Mädchen auf sie abgesehen. Ärgert/disst sie ständig, sodass mein Kind teilweise nicht mehr in die Schule will/wollte.
Gestern dann der Gipfel: es wurde ihr im Klassenraum vorm Unterricht die Federmappe vom Schultisch entwendet als sie sich mit einer Klassenkameradin unterhielt.
Die um Hilfe gebetene Lehrerin tat leider nichts!!!!😠
Meine Tochter hatte noch eine weitere Federmappe (hatte sie erst im September zum Geburtstag bekommen) dabei mit speziellen Zeichen-/Malstiften, da sie gern und sehr schön zeichnet/malt. Nach dem Sportunterricht (Ranzen werden in der Schule in einem dafür vorgesehenen unverschlossenem Raum abgestellt) war auch diese Mappe aus dem Ranzen verschwunden.
Im Sekretariat wurde mein um Hilfe bittendes Kind wiederum abgewimmelt…😤
Mein Kind kam dementsprechend weinend nach Hause, woraufhin ich natürlich in der Schule anrief und auf Klärung/Hilfe drängte.
Die Sekretärin war auch mir gegenüber hilfeunwillig und leitete mich an die Direktorin weiter, welche dann wenigstens Unterstützung zusagte, nach längerem Diskutieren!☹️
Heute hat die Klassenlehrerin eine Ansprache vor der Klasse gehalten und um Rückgabe der Federmappen gebeten (inklusive Straffreiheit für den Täter).
Leider hat meine Tochter jetzt Angst, dass es für sie wegen meines Eingreifens in Zukunft noch schlimmer werden wird.😩
Aber was tut man in einem solchen Fall?!
Warum sind die Kinder heute so grausam
und die Erwachsenen so ignorant?
Ich wünsche mir, dass die 2 Mappen morgen wieder da sind, obwohl ich nicht viel Hoffnung habe…😔
Allein die 1 Mappe, die passend zum Ranzen ist/war, kostet ungefüllt schon 25 €….. Füller, Fineliner, Killer, Buntstifte….ach herrje das wird teuer…
LG
PS: meine Tochter ist die Einzige, die beklaut wurde an dem Tag und das 2x!!! Wir vermuten die Mobberin als Täterin….
Tochter 13 wird an neuer Schule gemobbt. Was tun?
Ach Mensch, das tut mir sehr leid für deine Tochter! Und da blutet das Mutterherz...man kann sich zwar um die Angelegenheit kümmern, aber der Selbstwert des Kindes leidet.
Dass du die Schule informiert hast, war schon mal goldrichtig. Deine Tochter wurde während der Schulzeit bestohlen; einmal im Unterricht, dann während die Schultasche in einem nicht abgeschlossenen Raum stand.
Und da würde ich zusätzlich ansetzen, sollte sich der Sachverhalt nicht klären lassen. Also, falls sich keines der Kinder dazu äußert.
Es kann nicht sein, dass Diebstahl Tür und Tor geöffnet wird.
Damit würde ich auch die Schule konfrontieren, sollte sie sich nicht kooperativ sein.
Vielleicht würde sich so die Frage um die entwendeten Mäppchen klären lassen, aber deine Tochter braucht hauptsächlich soziale Unterstützung.
Gibt es eine Schulsozialarbeit?
Falls ja, kontaktiere diese und mach einen Termin mit ihr. Deine Tochter braucht MitschülerInnen, die sie einbeziehen. Vielleicht ließe sich so eine "Eingliederungsgruppe" bilden, damit deine Tochter in der Schule nicht allein ist. Das schreckt die Mobberin ab.
Die FachlehrerInnen sollten informiert werden, dass sie ein Auge auf deine Tochter und die Mobberin haben; hier würde ich die Klassenlehrkraft bitten. Manchmal sieht für Erwachsene etwas nach "halb so wild" aus und es handelt sich tatsächlich um Mobbing oder einen verfahrenen Konflikt.
Mach dir Notizen (Datum, Ort, Zeugen, Sachverhalt) über jede Aktion, die deiner Tochter schadet. Diese Notizen würde ich der Schule zukommen lassen und mich nicht abwimmeln lassen.
Sollte es Mobbing sein, ist es systemisch und gehört für die ganze Klasse geklärt.
Deiner Tochter würde ich versichern, dass sie nicht allein ist und ihr in der Freizeit schöne Momente bescheren. Geht sie in einen Verein, hat sie noch Freunde von der alten Schule?
Falls ja, lass sie sich verabreden.
Kinder, die andere quälen oder mobben, sind meist zutiefst verunsichert oder empfinden kein Schuldbewusstsein, weil sie das überhaupt nicht reflektieren, was sie anderen antun.
Wahrscheinlich hat die Mobberin eine Baustelle: Eifersucht auf deine Tochter, Angst um eine Vormachtsstellung in der Klasse, Langeweile, Freude am Ärgern...
Ich wünsche euch alles Gute!
Wenn wieder was gestohlen wird, meldet es bei der Polizei, wenn die in der Schule aufschlägt, müssen die reagieren.
Aus jahrelanger Erfahrung bei meinem Kind kann ich nur sagen die Schule hat meist kein Interesse zu helfen, dein Kind hat recht, durch deine Einmischung wird es in Zukunft nicht besser für sie.
Sie muss lernen selber für sich einzustehen, eventuell sollte sie Kampfsport oder ähnliches anfangen, hat bei meinem Sohn geholfen, da er dadurch gleich ein anderes Auftreten hatte. Sie muss im Sekretariat/beim Lehrer um Hilfe bitten, wenn sie diese nicht erhält, dort auch sagen das ihr die Sache zur Anzeige bringt, eventuell dich direkt ( so daß sie es mitbekommen) informieren mit der Bitte zur Polizei zu gehen und das bei jedem Diebstahl und jeder erfolgten Körperverletzung. So kann man die Schule zwingen etwas zu unternehmen.
Wir haben den leichteren Weg gewählt und unser Kind dann lieber auf eine Privatschule geschickt in der es strenge Regeln im Bezug auf Mobbing gab, da flog man schon bei kleinen Vergehen in diese Richtung von der Schule.
Wenn es einen Sozialarbeiter in der Schule gibt soll sie mit dem sprechen und um Hilfe bitten, das soll aber sie und nicht du machen.
Schulen sind im Regelfall versichert, also alles, was gestohlen oder zerstört wird, der Versicherung der Schule melden. Natürlich mit einer Anzeige bei der Polizei.
Danke euch für eure lieben Antworten!
Stand der Dinge:
Gestern wurde eine Ansprache durch die Klassenlehrerin vor der Klasse gehalten, ohne Ergebnis. Heute wurden Einzelgespräche geführt (auch mit der Mobberin) und intensiv nach den Mäppchen gesucht, ohne Ergebnis.
Das einzig Positive ist, dass die Mobberin meine Tochter gestern und heute in Ruhe gelassen hat.
Die Klassenlehrerin wollte heute noch mal mit der Direktorin beraten wie weiter verfahren werden soll (Polizei). Ergebnis hiervon weiß ich noch nicht.
Meine Tochter macht bereits seit etwa 1/2 Jahr 1x/Woche Kampfsport, was ihr sehr gefällt.
Die Mädels mit welchen sie Kontakt hat/sich gut versteht sind auch nicht „beliebt“ in der Klasse.
Die Mobberin dagegen hat eine Art Anführerstatus und die anderen kuschen vor ihr. Sie ist größer und kräftiger als mein Kind.
Meine Tochter ist auf dieser Schule wieder schulisch sehr gut (nur 1n und 2n) geworden und auch sie selbst ist wieder zufrieden mit ihren Leistungen.
Sie ist meiner Meinung nach ein sehr hübsches Mädchen (ok, bin ihre Mama🥰, daher vielleicht nicht ganz objektiv) und kann auch sehr gut malen/zeichnen.
Vielleicht besteht da eine Art Neid??
Leider hat meiner Tochter ihr Selbstbewusstsein aber in den letzten Jahren (eventuell durch die Scheidung und die Misserfolge auf dem Gym) gelitten und dementsprechend zurückhaltend ist ihr Auftreten.
Mit der Sozialarbeiterin der Schule habe ich bereits Kontakt aufgenommen, ich warte nun aber erst einmal ab was von der Klassenlehrerin und Direktorin noch kommt.
🙏🏼🙏🏼
Privatschule kann ich mir leider nicht leisten, bin alleinerziehend.
Die Regelschule entspricht in Thüringen, falls es das Bundesland der TE ist, der Realschule.
Nach erfolgreichem Abschluss der Regelschule nach der 10. Klasse können die SchülerInnen noch ihr Abi dranhängen.
Liebe TE, ich hoffe, Ihr habt neue Erkenntnisse und die Schule kümmert sich.
Es liest sich ja so, dass Bewegung in die Sache kommt und zumindest ein Problembewusstsein vorhanden ist.
Dass deine Tochter von einem Mädchen ins Visier genommen wurde, hat m. E. nichts damit zu tun, dass deine Tochter eine Opferausstrahlung hätte.
Sie ist neu im Klassenverband und hat es somit automatisch schwerer. Da kann jeder zum sogenannten Opfer werden, weil einfach die Bezugspersonen fehlen und der Klassenzusammenhalt noch nicht für deine Tochter gilt, sofern er überhaupt vorhanden ist.
Wichtig ist, dass ihr jetzt die Grenzen absteckt und ganz klar macht, dass sowas nicht mehr passieren darf. Die Schule hat eine Fürsorgepflicht den Kindern gegenüber, auch für das mobbende Kind. Wenn dieses stiehlt und ein auffälliges Sozialverhalten an den Tag legt, bedarf auch dieses Kind besonderer Fürsorge und aufmerksamer Lehrkräfte.
Lasst jetzt nicht locker gegenüber der Schule; macht klar, dass hier Grenzen mit dem Diebstahl überschritten wurden; wenn es sein muss, über eine Anzeige.
Kennt ihr schon andere Erziehungsberechtigte? Wie war das Klassenklima, bevor eure Tochter in die Klasse kam?
Dieses Alpha-Gehabe des anderen Mädchens und dass es keinen gibt, der sich offen mit deiner Tochter solidarisiert, spricht dafür, dass das Klassenklima ausbaufähig ist und es auch schon vorher Baustellen gab.
Mobbing ist immer eine ganzheitliche Problematik. Es gibt nie nur den einen Akteur und das eine Opfer; die, welche wegschauen, sind genauso Teil des Ganzen und gehören angesprochen.
Ich wünsche euch, dass ihr schnell eine Lösung mit der Schule finden werdet, damit euer Kind gern zur Schule geht und sich die Strukturen nicht verschlimmern.
Hallo,
leider gibt es nichts Neues.
Heute Morgen vor der Arbeit war ich in der Schule und habe mit der Direktorin gesprochen.
Die wollte heute noch einmal intensiv mit meiner Tochter und der Mobberin sprechen.
Sie sagte mir sogar, dass rausgefunden werden muss, ob meine Tochter nicht die Mappen hat verschwinden lassen um der Mobberin eins Auszuwischen?!😠
Leider war heute Nachmittag die Schule schon zu als ich von der Arbeit kam…
Und es hat sich auch gar nichts getan,
meine Tochter hatte kein erneutes Gespräch…
und es gibt auch sonst keine positiven Entwicklungen…😔
Und die Mobberin scheint völlig unbeeindruckt, denn sie hat meiner Tochter heute bereits wieder geknülltes Papier an den Kopf geworfen.
Das ist Ansicht eine Albernheit, zeigt mir aber,
dass sie null Einsicht hat!!!
Die Direktorin ist neu an der Schule und hat für mich Ratlosigkeit ausgestrahlt und
keinerlei Autorität.
Früher waren das immer respekteinflößende Männer, die in solch einem Fall sicher durchgegriffen hätten!
Ja, es gibt auch Frauen mit Autorität, aber diese Dame hat diese Eigenschaft leider nicht.
Und wir sind nicht arm o.ä., wir sind eine ganz normale Familie, aber eine Privatschule wäre nicht im Budget und gibt es hier auch gar nicht.
Wir wohnen in einem größeren Dorf, mein Heimatdorf, und es gibt auch keine Großstadt in der Nähe. Das traurige ist, dass ich auch bis zur 7. Klasse auf diese Schule gegangen bin, aber in unserer Klasse gab‘ es so etwas damals nicht.
Klar hatte jeder sein Grüppchen, mit welchen er immer unterwegs war, aber ich wüsste nicht, dass jemand allein geblieben/gelassen wurde/wäre, auch Neue nicht.
Bin ziemlich ratlos. Werde wohl morgen früh vor der Arbeit noch einmal in die Schule gehen….😞
Kampfsport macht meine Tochter schon und liebt es…
Hallo,
ich stimme dir zu, der Kreislauf muss schnell gestoppt werden, dein Kind darf nicht in der Opferrolle stecken bleiben, Hilfe von außen ist dringend nötig.
Bevor ich jetzt noch weiter darauf eingehe, was du noch unternehmen könntest, möchte ich schreiben, was mir auffällt:
Du zeichnest ein Bild von deinem Kind, was es als quasi hilfloses Püppchen darstellt und genau das bei der Schulleitung kritisierst.
Mir stößt vor allem der Satz auf: “Früher waren das noch respekteinflößende Männer…”
Du projizierst da deine Wünsche rein, die natürlich sind, aber vollkommen fehlgeleitet werden.
Ob die Schulleitung hier in ihrer Position versagt, ist erstmal zweitrangig.
DU bist das Vorbild, du brauchst die Stärke, dich für dein Kind einzusetzen.
Nicht irgendein Wunschbild von einem männlichen Koloss, der Mobber niederwalzt.
Warte bitte nicht länger, anscheinend versucht die Schule es mit der Hinhaltetaktik, du darfst tatsächlich auch Druck ausüben und ein Ultimatum setzen.
Ruf die Polizei an, lass dich beraten, wende dich an die Sozialarbeiter an der Schule oder wenn nicht vorhanden, lass dir vom Schulamt die Adresse geben.
Du wirst dir damit keine Freunde machen, du wirst vielleicht am Ende die entwendeten Dinge nicht zurück bekommen, du wirst eventuell als unangenehm und unbequem empfunden, aber das ist am Ende nicht das Wichtigste.
Das Entscheidende ist, dass dein Kind von dir lernt, dass man für sich einstehen darf/muss, um nicht in der Opferrolle zu verharren.
Ich wünsche euch alles Gute, midnatsol
Danke für dein Update, auch wenn es nicht so ist, wie ich es mir für euch erhofft hatte.
Es hört sich jetzt ganz danach an, dass kein besonders großes Interesse seitens der Schule vorhanden ist, die Angelegenheit zu klären.
Das tut mir wirklich leid für euch. Ich finde es gut, dass du heute nochmal hingehen oder Kontakt aufnehmen willst.
Habt ihr schon was von der Schulsozialarbeit gehört?
Und habt ihr eigentlich Elternvertreter gewählt, die in irgendeiner Form Unterstützung leisten könnten?
Sollte deiner Tochter unter schulischer Aufsicht noch einmal etwas Übles widerfahren wie Diebstahl oder Gewalt (Papierkügelchen an den Kopf werfen ist kindisch und natürlich ein Statement gegen deine Tochter, reicht aber nicht aus), würde ich der Schule schriftlich mitteilen, dass es sich hierbei um eine Aufsichtspflichtverletzung handelt.
Mach bitte ab jetzt alles schriftlich; auf Gesagtes und Gehörtes würde ich mich bei dieser Schulleitung besser nicht verlassen. Wer schreibt, der bleibt - und du hast den Nachweis für die Kommunikation.
Die nächste Eskalationsstufe wäre die Weitergabe der Infos an eine übergeordnete Schulbehörde.
Ich schicke dir einen Link per PN, vielleicht hilft er dir.
Bitte schreib mal, wie es weitergeht.
Ich drücke euch die Daumen!
Ich weiß nicht ob das eine gute Idee war,
die Tochter vom Gymnasium runterzunehmen. Sie ist vielleicht anderen Umgang gewohnt und kommt mit der groben Art an der Regelschule nicht zurecht was ich auch nachvollziehen kann. Jetzt hat sie zwar bessere Noten, dafür sozialen Stress. Habt ihr schon an Klassenwechsel gedacht? Wie sieht die Situation in Parallelklassen aus? Vielleicht sind dort nettere Schüler. Auf jeden Fall muss was passieren bevor deine Tochter psychische Schäden davon trägt
Warum bist du nicht schon längst bei den Eltern aufgeschlagen?
Ich würde denen eine klare Ansage machen, dass ihre Tochter derartige Übergriffe zu unterlassen hat. Ich habe mit meinem Sohn ( damals 8) ähnliches durch. Ich habe da gar nicht lange gefackelt und habe die Eltern kontaktiert. Sie waren entsetzt über das Verhalten ihres Kindes. Wir haben gemeinsam Vereinbarungen getroffen. Du kannst natürlich an Eltern geraten, denen das völlig egal ist. Macht nichts. Sie werden zumindest aufmerksam. Deine Tochter würde ich stark machen. Sie soll sich wehren. Raus aus der Opferrolle. Wenn sie sonst gut klar kommt, wäre das für mich keine Option klein bei zu geben. Ich stand auch mal öfter vor der Schule und habe meinen Sohn abgeholt. Natürlich war er damals 8 und deine Tochter ist schon 13. Trotzdem braucht sie Unterstützung. Lasst euch nicht unterkriegen. 💪
Oh man, das tut mir sehr leid für deine Tochter. Das zerreißt einem als Mutter das Herz.
Ihr müsst ganz unbedingt in die Offensive gehen. Ich würde die Polizei einschalten und Anzeige erstatten. Ich würde auch die Eltern dieses ekelhaften Mädchens mal Kontaktieren und um ein Gespräch bitten. Bloß nicht klein beigeben. Bei dem Thema Mobbing immer in die Offensive gehen!!! Dann wird sich das Thema bald erledigen. Hatten wir in der Klasse meines Sohnes auch. Eine Freundin meines Sohnes wurde auch von einer Mitschülerin gemobbt. Erst nachdem der Klassenlehrer, Sozialarbeiter und Eltern informiert waren und es klärende Gespräche gab hat es aufgehört.
Ich drücke dir die Daumen und alles gute für deine Tochter!
Hallo zusammen,
es gibt positives Neues!
Nachdem die Direktorin gestern Morgen vor der Arbeit so genervt war, weil ich schon wieder da war, habe ich noch mehrmals versucht die Sozialarbeiterin der Schule zu erreichen. Sie rief mich dann zurück und hat sich sofort gekümmert. Das Mädchen ist bei ihr schon bekannt wegen schulischer Probleme. Sie hat wohl dann gleich Kontakt mit der Mutter des Mädchens aufgenommen.
Und am späten Nachmittag stand die Mama dann mit ihrer Tochter und deren Freundin, die wohl auch mit geärgert hat, vor unserer Tür um sich zu entschuldigen.
Meine Tochter war allerdings schon weg zum Papa-Wochenende.
Also ist es keine Mutter, der die Sache am Arsch vorbei geht. Im Gegenteil, sie war bestürzt über das Verhalten ihrer Tochter und ihr liegt viel daran, dass so etwas nicht wiederholt.
Am Montag haben wir nun alle ein Gespräch in der Schule mit der Sozialarbeiterin…
Das Mädchen beteuert allerdings nichts mit den beiden verschwundenen Federmappen zu tun zu haben.
Nun ist die Frage, wenn sie es wirklich nicht war,
wie wird der/die wahre Täter/in abgeschreckt, damit so etwas nicht noch einmal passiert?!
Oder hat die kleine Welle, die an der Schule nun gemacht wurde, gereicht um andere für die Zukunft abzuschrecken?!
Und wer zahlt die Neuanschaffung der beiden Mappen, die sich auf ca. 100 € belaufen wird?
Ich allein?
Ein schönes Wochenende!
Das klingt ja schonmal nach der richtigen Richtung. Schade, dass deine Tochter nicht da war. Ich hoffe das die Sozialarbeiterin auch alleine mit den Mädels spricht.
Wegen den Mäppchen würde ich bei der Schulleitung fragen wegen Versicherung und mal bei der Polizei nachfragen was am klügsten zu tun ist.
Natürlich würde ich an Stelle des Mobbing Mädchen das auch nicht zugeben, sie hat ja jetzt schon genug Ärger am Hals. Vermutlich haben sie die Mäppchen einfach irgendwo in den Müll geworfen. 😕.
Ich hoffe, dass das für deine Tochter bald vorbei ist und ein paar nette Freundschaften knüpft. Alles Gute