Online?

Hallo,
ich hab da mal eine Frage und zwar wie lange dürfen eure Pubis am Tag ins Netz. Smartphone, Tablet, PC oder Tablet. Habt ihr da bestimmte Zeiten, Zeitvorgaben und macht ihr dann Aus wenn die Zeit abgelaufen ist oder machen das eure Kinder selbst. Macht ihr auch Ausnahmen oder haltet ihr die Vorgabe strikt ein. Was mich auch interessieren würde ist, kontrolliert ihr das Nutzungsverhalten und auch den Verlauf, also welche Seiten von euren Kindern besucht wurde. Habt ihr da Regeln aufgestellt oder wie macht ihr das?

Entschuldigt die dumme Frage aber wir kommen demnächst in diese Situation und haben so eigentlich keine Ahnung von.

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Hallo.

Ich sehe das genauso wie Kikki. Unser Sohn ist 13 Jahre und wir vertrauen ihm. Durch das Homeschooling und Homeoffice sind wir auch ständig on. Heißt aber nicht, dass er ständig dran ist. Geräte sind "eigentlich" ab 21.00 Uhr aus. Manchmal lässt er noch Musik laufen, welche auf Timer gestellt ist. Ansonsten ist er ja größtenteils in der Schule und hat auch noch sein Training. Von daher, ja er darf selber entscheiden, wann und wie lange er möchte. Seine Seiten kennt er und wir auch. Und auch hat er das Glück eine größere Schwester zu haben, die er in Sachen Internet und Spiele fragen kann. Und da vertrau ich auch.

LG

PS: Ist keine dumme Frage.;-)

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Da inzwischen ja fast alles online läuft und man einfach Netz im normalen Alltag braucht, ja inzwischen sogar schon für Schule, bleibt hier alles an. Würden wir abends den Router ausschalten, gäbe es einen Aufschrei. Wir kämen selbst nicht mehr ins Netz und die Kids würden dann einfach ihr Datenvolumen aufbrauchen und trotzdem online sein.

Bezüglich Gefahren haben wir sie aufgeklärt, kontrollieren tun wir nicht, nur mal im Gespräch bleiben was sie so machen, mit wem sie online sind, usw. Aber keine Details. Da kommt es aber auch auf das Alter der Kids an. Wären sie 10, würden wir noch sehr genau hinsehen, bzw. haben das in dem Alter auch. Jetzt mit 12 und 15 "vertrauen" wir da einfach. Alles verhindern kann man sowieso nicht und überall rumschnüffeln und einmischen wollen wir auch nicht.

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Ist bei uns genauso. Hier ist bleibt auch alles an und die Kids haben theoretisch jederzeit Zugriff aufs Netz. Nutzen dieses aber von selbst nicht übermäßig. Auch jetzt in den Ferien ist die Zeit im Netz zwar etwas mehr, aber nächtelang durchzocken mit Freunden oder andere Dinge gibt's hier nicht.
Über die Gefahren sind sie alle aufgeklärt, nicht nur von uns, da läuft auch sehr viel über die Schule.
Wir haben zudem das Glück, dass unsere Kids viel erzählen und wir so immer einen kleinen Einblick in das haben, was sie so machen.

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Unsere Söhne sind 13 Jahre.
Sie haben in der Woche, wenn Schule ist täglich 3 h Internet und am Wochenende 6h.
Wir haben über die Fritzbox das WLAN für die Geräte der Kinder entsprechend eingeschränkt und auch eine Blacklist definiert.

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Ich habe das nie reglementiert, auch nicht kontrolliert.

Irgendwann erzählte mir meine Tochter, das in der Schule SD-Karten getauscht wurden, auf denem dann "einschlägiges Material" zu sehen war. Ich habe ihr dann erklärt, was erlaubt ist und was nicht, sowie das derjenige, die diese Karten bespielt und verteilt, sich strafbar macht. Da gibt es auch Aufklärungsvideos im Netz, ich würde also das Thema ansprechen ... auch illegale Downlads usw.

Denn leider hat es in der Schule niemanden interessiert, es wurde sogar abgestritten ...und eine Aufklärung bzw. Infoveranstaltung gab es erst viel später.

Die Jugendlichen wissen, wie man Verläufe löscht und öffentliches WLAN gibt es an allen Ecken ... mit Kontrollen schafft man kein Vertrauen und am Ende ist es eine Katze/Maus Spiel, bei dem man verliert, nämlich indem sie bei Freunden unbegrenzt in Netz können und so weiter.

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Sehe ich exakt genau so.

Die Kids sind nicht blöd, alles verhinden kann man nicht und alles will man als Eltern auch nicht unbedingt wissen. Meine Brüder hatten ihre "Heftchen" früher auch geschickt zwischen ihren Schulheften und Comics versteckt. Jede Generation hat da so ihre Wege, Dinge geheim zu halten.

Ok, das Internet und der ganze Digitalkram sind nochmal eine Spur gefährlicher, aber ich denke mit der richtigen Aufklärung und vor allem Kontakt und Interesse daran was die Kinder so tun und lassen, lässt sich die Gefahr doch ziemlich minimieren.