Erbrechen aus dem Schlaf heraus

Hallo, mein Sohn ist 12 Jahre.

Er erbricht in der Nacht grundlos., aber nur vielleicht einmal im Monat. Er schläft tief und wacht dann auf weil er Bauchschmerzen hat und erbricht sich einmal oder zweimal und dann ist wieder alles gut. Am nächsten Tag ist er wieder ganz normal und hat Appetit.
Ich denke es fing mit der Pubertät an, ich weiß aber nicht ob es damit was zu tun hat.
Hat jemand auch sowas bei seinen Teenies?

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Hallo,
das könnte eine Nahrungsmittelunverträglichkeit sein, eventuell ,mal schauen, was er dann gegessen hatte, oder aber auch einen neurologischen Hintergrund haben.
Ich würde das auf jeden Fall beobachten.

LG

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Ich würde sagen ab zum KiA und vor allem neurologische Ursachen ausschließen lassen.

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Das hatte meine Tochter bisher einmal. Dort war es die Ernährung des Vorabends. Es gab leckere selbst gemachte Waffeln und sie hat lustig vor sich hin gefuttert. Immer ein Stück während des quatschens und immer schön mit Schlagsahne. Das war auf die Menge dann einfach zu viel, dass hat sie nicht vertragen.

Kannst du sein nächtliches Erbrechen evtl. mit grösseren Essensportionen oder recht fettigen Essensportionen in Zusammenhang bringen?

Falls nicht, dann unbedingt zum Arzt und abklären lassen.

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Da habe ich noch nie was von gehört...
Meine 3 hatten/haben Wachstumsschmerzen (hauptsächlich Rücken und Beine), Kopfschmerzen die schon in Richtung Migräne gehen und Kreislaufprobleme (mein jetzt 19jähriger kippte immer um, wenn er zu schnell aufgestanden ist).
Was sagt denn der Arzt dazu?

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Hallo!

Mein Kind hatte das auch.
Mit 7-8 Jahren. Nachts aufgewacht und erbrochen. Allerdings mehrmals hintereinander von ca 2 Uhr bis 6 Uhr. Dann am VM 1x Durchfall. Anschließend war alles rum.
Mittagessen ganz normal und sie war wieder fit.1x/Monat.

Beim Kia angesprochen. Er meint, dass Kinder Migräne haben, die nicht kofschmerzen machen, sondern auf den Bauch schlagen.
Um herauszufinden, ob sie das hat, wird alles untersucht, um auszuschließen. Sprich wird nix gefunden, dann geht man von dieser Migräne aus.
Ich solle mit ihr im akutfall kommen.
Mit speiendem Kind Autofahren ist grandios. Wir haben es nicht gemacht.

Ich habe beschlossen, mit Alternativbehandlungen zu starten.
Sie bekam craniosacral Behandlungen.
Von der Therapeutin bekam sie die Aufgabe, vorm Einschlafen im Bett 20x bewusst tief ein und ausatmen. Die Hand auf den Bauch legen, damit sie weiß, wohin sie atmen soll.

6x Therapie. Dann machten wir eine Pause um zu schauen, ob sich was verändert.

Das erbrechen blieb aus. Nie mehr hatte sie so eine quälende Nacht.

Alles Gute!

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Hast du schulische Probleme komplett ausgeschlossen? Ich hab schon von Kindern gehört, die sich morgens vor der Schule übergeben, weil der Druck so groß ist oder es eben gerade notenmäßig schlecht läuft. Wie ist er denn so in der Schule, geht er denn gerne hin?