Hallo,
in max 4 Wochen wird K3 zur Welt kommen.
K1 und K2 sind jetzt gerade 14 bzw 12 J alt und es pubertiert hier mächtig vor sich hin.
Schule und Hausaufgaben: boah ey
Schlafenszeit: boah ey
PC aus (bzw nur an mit fragen vorher): boah ey
Tisch decken: boah ey
Duschen MIT Shampoo (klares Wasser wird bevorzugt): boah ey
Könnte noch ewig so weitermachen.
Wenn aber die Jungs eine Frage haben oder ihnen was auf der Seele brennt, soll ich immer parat stehen und sie trösten bzw helfen.
Zurück kommt selten was. Fordern können sie ganz gut, zurückgeben in eigenen Leistungen selten bis gar nicht (wobei K1 je nach Aufgabe sogar rennt, v.a. wenn es darum geht auf der Landwirtschaft zu helfen und selber Traktor zu fahren)
Mir gehen die zwei so dermaßen auf den Keks gerade, dass ich meinen Frust hier abladen muss. Mein Mann hat aktuell für niemanden Verständnis, weder für die Pubertiere noch für mich, die hochschwanger halt nicht das leisten kann wie normal. Zudem hab ich ne krasse Schwangerschaftsdemenz 😵💫
Demnächst kann K2 selber gucken wie er zum Fußball ⚽ kommt (und wieder heim) und K1 wird dezent ignoriert (wie es in den Wald reinschreit... )
Oder habt ihr bessere Vorschläge? Bin am Ende meines Lateins bzw auch meiner Kraft diesbezüglich. K3 möchte in Zukunft ja auch Aufmerksamkeit haben.
Übrigens K3 war nicht geplant, aber eine Abtreibung kam für mich nicht in Frage (solange med nichts gegen die SS spricht). Hätte das mit meinem Gewissen nicht zusammen gebracht. Zur besseren Einschätzung: ich bin Ü40.
Ich mag nicht mehr 😬
Hallo,
ich habe auch so eine Quadrathex hier - OAAAAAR! ist an der Tagesordnung.
Aber ich fahre eine recht gute Schiene, die ich mir von einer Freundin abgeschaut habe, deren Kinder nun erwachsen sind.
Ihr Credo lautet: Das Leben und die Familie sind keine Einbahnstraße!
Es kann und darf nicht sein, dass Kinder und Jugendliche immer nur mit "Ich will, ich will, ich will!" ankommen, aber im Gegenzug keinen Finger krumm machen.
Sie wollen:
Ins Schwimmbad, bei Mistwetter zu den Vereinen kutschiert werden, etwas Kleingeld damit man beim Nachmittagsunterricht mit den anderen zum Dönermann gehen kann, der eine will was im FC Bayern-Shop, die andere möchte so gerne irgendeine besondere Bodylotion.
Der eine will ein Fußballtor im Garten, die andere möchte Meerschweinchen.
Sie wollen auf den Rummelplatz und ins Kino.
Sie würden so gerne mal wieder Pizza essen, die neuen Nikes sind auch toll und dies und das und das und jenes.
Fein.
Ich will:
Etwas mehr Me-Time statt dauernd allen hinterherzurufen und 24/7 zu putzen, ein Haus welches nicht im Handumdrehen wie ein Schweinestall aussieht, halbwegs vernünftig aufgeräumte Zimmer.
Ich möchte in Schuldingen nicht mehr hinterher sein müssen wie eine Erstklässlermutter, ich möchte dass die Tiere versorgt sind, dass der Müllbeutel auch mal rausgebracht wird oder dass die Flaschen/Gläser mal zum Container ums Eck gebracht werden ohne zu maulen.
ich will keine in die Einfahrt geschmissenen Räder haben, so dass ich beim Nachhausekommen erst mal aussteigen und alles frei räumen muss.
Teller, Gläser und Co kann man in die Spülmaschine räumen und seine Hinterlassenschaften aufräumen.
Jacken, Schuhe und Käppi müssen nicht quer durch den Flur geschmissen werden, dafür gibt es Haken.
Funktioniert das und meine Hausarbeit erstreckt sich auf ein normales Niveau und in der Schule läuft es, dann bin ich auch gerne mal bereit über die oben genannten Wünsche zu verhandeln.
Wenn sie keinen Bock auf die Hausaufgaben haben oder nicht lernen wollen, dann ist das nicht mehr mein Problem. Sondern das ihrige.
SIE müssen sich die Packung vom Lehrer abholen oder die schlechte Note.
Meine Tochter musste mal wegen 3x vergessener Hausaufgaben nachsitzen.
Sie kam heim und verlangte, dass ich mit der Lehrerin spreche und legte tausend Ausreden hin, warum sie die Hausaufgaben nicht hatte - das war mir egal.
Wegen sowas rufe ich keine Lehrerin an, sondern sie soll halt weniger telefonieren und chatten und ihre Aufgaben erledigen. Andere schaffen das ja auch.
Mein Sohn hatte keine Lust zu lernen (Oar ich kann doch alles!) und kam mit einer 3- nach Hause. Nicht mein Problem.
Sie wissen, dass ich sie jederzeit abhöre/abfrage aber ich ziehe sie nicht wie die Hunde am Halsband an die Bücher.
Und es funktioniert relativ gut.
Zum Beispiel bei den Tieren, da ist meine Große in der Pflicht. Ich habe die Bedingung gestellt, dass die Meerschweine sauber gehalten werden.
Ich bezahle den Unterhalt und eventuelle Tierarztkosten. Sie muss sich um, das Wohl der Tiere kümmern. Funktioniert dies nicht, mahne ich genau drei Mal an. Danach werde ich sie weggeben.
Sie hält sich akribisch dran.
Sei Du die "Leitwölfin".
Das ist dein "Rudel" und wenn die Jungen keinen Bock haben, dann stelle die Benefits ein. Dann sollen sie sich selber ein Brot schmieren, während du was leckeres für dich kochst, wenn sie keinen Bock auf Tischdecken haben.
Dann haben sie eben keine frische Wäsche.
Meine Tochter hat mich auch mal angepflaumt, warum ich ihre Tanzleggings (Vereinsfarbe) usw nicht gewaschen habe.
Weil sie nicht vor der Maschine lagen, sondern leckerschmecker eine Woche lang in der Tasche lagen.
Nicht mein Problem. ICH suche keine Klamotten zusammen.
Murrend ging sie an dem Tag in einer anderen Leggings zum Tanzen und bekam auch einen Rüffel von der Trainerin. Und die sagte auch, es ist nicht der Job der Mama dass die Leggings gewaschen ist, sondern ihre Aufgabe sich rechtzeitig darum zu kümmern. (Sie hat selber Teenager und kennt die doofen Ausreden!)
LG
Danke für deine Worte 💐
Es ist tatsächlich so wie du schreibst:
Sie wollen und wollen, halten sich nicht an Absprachen (v.a. der Kleine)
Das mit den Benefits werde ich genau so machen.
Der Teil mit der Schule klappt beim Kleinen leider nicht, da braucht er noch Führung. Ist aber auch mit der Lehrerin so abgesprochen, die ihn sehr gut einschätzen kann und ihn durchschaut hat.
Die Story mit der Tanz -Leggins ist hier typisch, hat mich sehr aufgemuntert. Traurig, dass es passiert, aber es tut gut, dass auch andere solche Sachen erleben und man damit nicht alleine ist... Es redet ja kaum jemand offen über seine Baustellen zu Hause: "alles wunderbar..."
Alles Gute dir und Danke
Kämpfe nur die wenigen Kämpfe, um die es sich lohnt. ---- bei allem anderen, einfach nix mehr sagen.
Feste Regeln, klar: die müssen eingehalten werden (Spülmaschine, Zähneputzen, PC Zeit), - aber über den Tag weg gibt es soooo viele Sachen, die hab ich mir einfach irgendwann gespart und den Kampf einfach sein lassen. Das schont die Nerven.
und ja: meine Teenies mussten dann auch immer mehr alleine zum SPort und wieder heim (die Tochter hol ich nur ab im Winter wenn es dunkel ist). Wäsche wasche ich nur noch, wenn sie auch in den Wäschekorb vor die Waschmaschine runter gebracht werden. - Das selbe gilt für die gewaschene Wäsche, - die stapelt sich hier, bis ein Kind sie von selbst holt (ab und zu sag ich mal was, wenn der Platz eng wird).
Versuche gelassener zu sein und für dich einige feste und wichtige Dinge herauszupicken, aber lass die Teenies sonst mal ne Zeitlang mit den Kleinigkeiten in Ruhe.
Schone Deine NErven zum Ende der SS .... und wenn das Baby da ist, dann stelle regeln auf, - am Besten auch mit einer Liste am Kühlschrank. - Das schont die Nerven... -- Alles gute....
Danke für deine Meinung.
Ich versuche weniger zu sagen und zu motzen.
Bin schon in die Zimmer in der das "Kind" saß, hab mein Zeug gemacht und es weitgehend ignoriert.
Kind war irritiert und kam um zu helfen. Da hat es dann auch Ansprache und Dankesworte bekommen.
Je nach "Kind" funktioniert es besser oder eben nicht.
Beabsichtigt war dieses Verhalten nicht, es hat sich ergeben. Wollte nur weniger motzen und Aufpfropfen
Hilfe bin ich dir keine aber ich fühle mit dir!!!
Ich habe zwar "nur" ein Pubertier (Tochter, 13) aber die hats auch in sich. Die Kleine ist 7 und kriegt zzt viel ab von der Großen was mich echt oft sauer und wütend und traurich macht.
Sonst wie bei dir:
Schule und Hausaufgaben: boah ey
Schlafenszeit: boah ey
Konsole aus (bzw nur an mit fragen vorher): boah ey
Tisch decken: boah ey
Spüli ausräumen: boah ey
Generell helfen: boah ey
Sie beim zocken "stören" (weil man sie zum Essen, fort fahren etc. holt): boah ey
Aber wenn sie ins Wohnzimmer gestapft kommt und ich gucke, lese...gerade was will sie auf der Stelle sofort und gleich 100%ige Aufmerksamkeit. Sie kommt auch aus ihrem Zimmer raus, fängt zu quasseln an und erwartet dass alle sofort zuhören. Wenn nicht - Zickenterror. Kurz vor der Periode am Schlimmsten.
Wir stehen das durch!!
Danke für deine Worte.
Es tut einfach gut, dass man nicht alleine ist auch wenn man niemandem diese Situation wünscht.
Wünsche dir gute Nerven für dein Pubertier 💐
Wenn ich meiner Mama mein "Leid" klage, lächelt sie nur....warum wohl!?!?!
Hallo,
ja, Vorschlag:
Sag das deinen Kindern inhaltlich genauso, wie du es hier schreibst.
Auch Teenager können ihren Umgangston beeinflussen... und sind ja auch genau in dem Alter, in dem man dringend lernen sollte, Formulierungen der Situation anzupassen!
Natürlich nur inhaltlich... die Form, in der du das sagst, würde ich überarbeiten 
Also mal in einer ruhigen Minute ein Gespräch führen. Freundlich, aber deutlich sagen, wie du dir den Umgangston bei euch vorstellst.
Das dritte Kind macht natürlich alles nicht besser - blöd, wenn die Großen da jetzt ganz praktisch zurückstecken müssen.
Auch darüber würde ich ganz offen sprechen (vielleicht mal ein Familienrat?) und gerade dem Jüngeren auch die Vorteile aufzeigen, die es sicher auch gibt. Vielleicht weniger Fahrdienste, dafür mehr Zeit zum Quatschen mit dir oder so?
Vielleicht könnt ihr bei so einem Familienrat auch Zugeständnisse machen - den Kindern an irgendeiner Stelle etwas Erlauben, was sie bisher noch nicht selbstständig tun durften oder so? Und wenn es nur etwas ist, was demnächst eh ansteht - Schlafenszeit 15 Minuten nach hinten, daddeln 20 Minuten länger o.ä. Taschengeld bisl erhöhen, ab und zu Nachtisch für alle kochen oder oder...
Auch großen Kindern kann man bei der Geburt des Geschwisterchens noch mal ganz deutlich zeigen, wie stolz man auf die Großen ist warum sollte das nur bei 2jährigen funktionieren?
LG
Danke für deine Meinung 💐
Ich habe den Jungs gesagt, dass das Leben nunmal kein Ponyhof ist, auf dem alles fertig präsentiert wird, sondern dass es eben aus Leistung und Rückleistung besteht.
K2 hat die Angst geäußert, dass er dann als "Mittlerer" übersehen wird, wie in lustige. YT Shorts. Hab ihm erklärt, dass er formal zwar der Mittlere ist, praktisch aber der Kleine der zwei Großen. Und dass er mir ja sagen kann, wenn er sich übersehen fühlt, er aber wissen soll, K3 anfangs jedoch besondere Aufmerksamkeit braucht und das auch nicht vergessen werden darf.
spätestens mit Start der pubertären Hochphase sollte man sich genau überlegen, welche Kämpfe sich lohnen bzw. welche Regeln/Einschränkungen noch angemessen sind. Wann müssen K2 und K1 denn ins Bett? Mein K2, auch noch 14, hat keine von mir festgelegten "Bettzeiten" mehr. Einmal muss er lernen, dass seine ENtscheidungen auch Konsequenzen haben, mit denen er umgehen muss (zu spät ins Bett = sehr müde am Tag danach) und dann funktioniert der Teenager einfach anders als ein Kind. Es ist völlig normal, dass die abends keine Ruhe finden und morgens nicht starten. Das kann man auch zigfach nachlesen. Diesen Kampf braucht man nicht führen. Hier geht ab 22 Uhr das WLAN aus....den Rest müssen die Jungs selber in den Griff bekommen.
Einschränkungen an technischen Geräten gibt es auch keine mehr. (mit 12 schon...aber mit 14 def. nicht). klar kommt es dazu, dass über die Strenge geschlagen wird, aber letztlich auch hier: sie müssen den gesunden Umgang eigeninitiativ lernen...es nützt nichts, wenn man das ständig extern regelmentiert.... Die Verantwortung, die sie für sich übernehmen, muss wachsen...Als Elternteil soltle man dem Teenager auch ein ganzes Stück Vertrauen entgegen bringen und zeigen: ich traue Dir dies und das zu....Reglementierungen sind nach meiner Erfahrung da völlig kontraproduktiv.
Tisch decken ist einfach: wer sich nicht beteiligt, kann leider nicht mit essen. Ich mache dann recht häufig sogar nur für mich Abendessen etc...wenn auch mein Freund die Zeit vergisst oder auf die Aufforderung wartet...dann mache ich mir was leckeres und der Rest muss sehen wo er bleibt. wirksamste Methode bei uns 
Duschen: sollen sie doch bitte machen wie sie wollen. im Zweifel riechen die doch und nicht du?
und so weiter und so fort.
LG
Danke für deine Worte.
Mit dem Duschen ist es folgendermaßen, dass K2 zwar duschen geht - nicht täglich, eher alle paar Tage - dann aber nur klares Wasser verwendet. So alle paar Tage ist Duschgel und Shampoo aber angesagt. Zumal K2 sehr lange Haare hat und diese auch gepflegt sein wollen.
K2 ist eben erst 12 J und braucht definitiv mehr Führung als K1 je brauchte.
Also auf das Duschen erinnern würde ich verzichten, wenn sie genug stinken, werden sie eh von alleine drauf kommen und das ist in der Regel Nachhaltiger als das Reden. Ist bei uns genau das gleiche. Das ist mir egal.
Die anderen Themen sind schwieriger. Vor allem mit den Schulaufgaben und dem Lernen ist es auch bei mir ähnlich schwierig. Das Kind ist ebenfalls in dem Alter.
Beim Schlafen lies ich ihn einmal bis Mitternach aufbleiben. Am nächsten Schultag tat er sich extrem schwer, bekam auch ein Minus. Seit dem geht er freiwillig früher schlafen.
Und das mit der Ordnung ist so ein Thema für sich. Er macht zwar einiges, aber vieles räume ich ohne zu murren weg und sage es ihm einfach. Ich mag beim Aufräumen nicht schimpfen oder mich aufregen, weil dann macht es noch weniger Spass.
Nein. Echt nicht. Habe ich versucht. K2, 15, lief dann eine geschlagene Woche in den selben Klamotten, ungeduscht mit fettigen Haaren herum.
Sonntag Abend habe ich mich so sehr fremdgeschämt, da am Montag ja die Schule wieder anstand, dass ich ihn doch wieder "geschickt" habe.
Von alleine kommt hier keiner auf irgendwas. Keine Teller mehr im Schrank, weil alle dreckig in seinem Zimmer stehen? Ja ach, dann kann man ja für das nächste Brot auch einfach auf Suppenteller ausweichen.
Ich habe das versucht und gehofft, dass er von selber was merkt... Nee, leider nicht.
So ähnliches habe ich hier erlebt... V.a. der Teil mit dem Geschirr
Jeden Tag mit Shampoo duschen ist tatsächlich nicht gesund und meistens nicht notwendig, zumindest das verstehe ich schon.
Danke für deine Worte.
Nur geht es nicht um das tägliche Duschen, sondern um duschen alle 2-3 Tage. Und da darf ich glaube ich schon etwas Duschgel und/oder Shampoo erwarten.
Ja, auf alle Fälle! Die Schweißproduktion von Teenagern kann manchmal schon extrem sein. ich hab Mal meinem ältesten, damals 14 oder 25, einfach einen Klecks Shampoo aufs Haar geschüttet, da musste er sozusagen in die Dusche
Würde sagen von den aufgezählten Punkten, lohnt sich nur der Kampf um das Tisch decken.
Das ist schließlich eine Erleichterung für dich und die restliche Familie.
Die anderen Punkte betreffen die Kinder nur selbst.
Wenn Sie zu spät ins Bett gehen und am nächsten Tag noch hundemüde sind, ist es ihre schuld.
Ebenso wenn die Hausaufgaben nicht gemacht werden und es Ärger mit dem Lehrer gibt.
Die Punkte gehören zum Erwachsenen werden dazu und da muss irgendwann die Eigenverantwortung her, sonst gibt es irgendwann im Studium/ Berufsleben Probleme, wenn kein Erziehungsberechtiger mehr Druck macht.
Setzt Euch vielleicht mal in Ruhe zusammen und geht die Rechte und Pflichten von jedem Einzelnen im Haus durch und weise darauf hin, dass du bald etwas mehr Unterstützung von deinen großen Kindern brauchen wirst.
Und weil sie schon zu groß sind, dürfen Sie jetzt selbst Ihre Schlafenszeit bestimmen, etc.
Wünsche dir viel Kraft.
Danke für deine Worte.
Zusammengesetzt haben wir uns schon, nur spreche ich manchmal mit der Wand 🤔
Oder die Worte gehen links rein und rechts raus
Ich würde max an Tisch decken erinnern, wenn es wichtig ist, sonst nicht.
Es kann sich ja auch jeder selber seinen Teller holen, füllen und sich an den Tisch setzen.
Alles andere würde ich laufen lassen-- solange ich nicht neben einem " Stinktier" sitzen muss...
Unsere Große ist 16 -- und ich habe die Erfahrung gemacht, je weniger Druck von uns was alles laufen soll, desto besser läuft es.
Sie kocht oder backt freiwillig am WE , sie kauft für uns alle freiwillig ein, wenn sie spazieren geht, Schule läuft aktuell wieder besser- weil sie ein Ziel hat zum Sommer ( sie will das Gym wechseln) und möchte gute Noten auf dem Zeugnis haben.
Schlafen geht sie selber - ca ab 20.30 Uhr ist sie im Zimmer - aufstehen macht sie selber.
Bestimmte Äußerungen die uns nicht gefallen werden angesprochen, dass so hier nicht geredet wird und fertig.
Ansonsten reagiere ich halt einfach nicht drauf 😉
Der Kurze ist 10-- bisher noch wenig in der Pubertät...mal abwarten....