Unser Sohn ist in der fünften Klasse. Freunde aus seiner treffen sich regelmäßig online, um Fortnite zu spielen. Wir haben es ihm mal erlaubt, hatten aber ein schlechtes Gefühl dabei. Wir halten überhaupt nichts von diesem Spiel, aber wir möchten nicht, dass er zum Außenseiter wird.
In den letzten Wochen hat sich das Interesse der Klasse an Fortnite gesteigert und es ist jetzt auch häufig in den Pausen Gesprächsthema Nummer 1. Was würdet ihr tun?
Fortnite
Ab der 5. Klasse haben wir es auch erlaubt. Es wurde aber auch schon bei einigen in der Grundschule gespielt, da haben wir es verboten. Man kann sein Kind nicht von allem fernhalten, was einem selbst nicht gefällt - dann wird es zum Außenseiter. Die Dosis macht das Gift
Ist die Frage wer das Problem ist-
die Eltern, die ihren Kinder empfohlene Grenzen aufzeigen und nicht tun lassen, was sie wollen oder die Eltern, die es nicht hinkriegen, ihre Kinder so zu erziehen, dass sie andere nicht ausschließen.
Ich sehe hier die Eltern in der Pflicht, dass sie ihren Kindern vorleben, dass andere nicht ausgeschlossen werden nur weil sie irgendein Computerspiel nicht spielen.
Das ist gar nicht unbedingt böse Absicht.
Wenn du als Kind nie mitreden kannst bist du automatisch irgendwie außen vor.
Ging mir als Kind so, ich durfte praktisch nix was die anderen durften.
Und ja, das macht was mit einem.
Gebe Fortnite bei Google ein und dann wird ziemlich weit unten ein Elternratgeber angezeigt. Dort wird beschrieben, warum das Spiel für 5-Klässler nicht geeignet ist und welche Risiken es birgt.
Mir als Mutter wäre es ziemlich egal, was andere Eltern erlauben. Ich erkläre meinem Kind, warum ich nicht möchte, dass er gewisse Spiele spielt und was das für Folgen haben kann. Nicht nur die Spiele birgen aus dem Spiel heraus Gefahren, sondern es spielen noch andere Gründe eine Rolle. Eltern, die die Aussage tätigen, sie können ihr Kind nicht vor allem bewahren, handeln für mich grob fahrlässig.
Hast du dich denn mal mit dem Spiel auseinander gesetzt? Es selber gespielt oder dir Sequenzen im Internet angesehen?
Ich selber bin ein kleiner SwitchFan. Wenn ich mal nicht lese, dann spiele ich Switch. Bei meinem Mann ist es ähnlich, nur deutlich seltener auf der PS5. Wir sind also grundsätzlich Konsolenaffin. Somit haben wir es kurzerhand ausprobiert und überraschenderweise für cool befunden.
Unsere drei Kinder spielen es. Mal mehr mal weniger. Die Mädels deutlich weniger, wobei eine da echt gut ist. Somit sind wir auch schon als Team ins Spiel gestartet.
Für mich spricht da nichts gegen. Sofern Regeln eingehalten werden. Aber das ist ja bei allem so.
Also wir sind als eltern selbst zocker und die konsole wird gestartet sobald alle 3 kids am schlafen sind. Auch wir haben relativ lange fortnite gezockt mit nem kumpel
Hängen allerdings seit 1 jahr wieder bei CoD fest.
Unsre kids sind noch zu klein für sowas und interesse bei 0
Unser K2 spielt mit papa gern Kurby auf der switch währen K1 lieber pou auf dem tablett spielt.
Es sind zeiten vereinbart und diese wird es auch später geben.
Fortnite dürfen sie ab klasse 5 spielen natürlich auch begrenzt.
Andere spiele wie Gta dürften sie eventuell auch in der 4ten aber halt NICHT online und CoD wird verboten bis teenager alter (15/16)
Ich würde es einfach selbst testen und spielen.
Wir haben beschlossen spiele die wir nicht kennen werden vor gezockt und je nach dem was unsere meinung dazu ist dürfen sie oder dürfen sie nicht 🤷🏼♀️
Ich bleibe dabei, hier kommt das Spiel nicht ins Haus.
Wenn unsere Zocken dürfen dann Palia, Sims, Minecraft und ab und an Guildwars.
Darf ich fragen, wieso deine anderen genannten Spiele okay sind, Fortnite aber nicht? Ehrlich gemeinte frage, denn auch bei z.B. Palia läuft man ja mit Pfeil und Bogen durch die Gegend und "killt".
Oder welcher Aspekt bei Fortnite ist ausschlaggebend? Ich selbst habe Fortnite nie gespielt und nur mal in Werbung/Videos gesehen.
Klar kannst du fragen.
Während Fortnite unglaublich schrill , laut , Gewaltverherrlichung ist mit seinen "scharfen" Waffen , ist Palia sehr friedvoll.
Natürlich Jagt man auch in Palia , aber man jagt verschiedene Wildtiere mit Pfeil und Bogen für Fleisch und Leder und nicht mit Schusswaffen. Man schießt nicht seine Mitspieler ab.
Alles im allem ist Palia ein sehr entspannendes Game , sehr entschleunigend vom Alltag , man sammelt viel , man baut sehr viel (ähnlich sie Sims) , kann ich jedem mal empfehlen (ist kostenlos) .
Ebenso Guildwars , du spielst dort mit anderen zusammen nicht gegeneinander. , ja es gibt auch PVP aber erst im End Game nicht dort wo unsere Kinder spielen.
Ebenso spielen sie wenn für sich , oder mal mit uns gemeinsam . Aber ohne Discord , Teamspeak und co.
Mein Jüngster war auch in der 5. Klasse, als er Fortnite entdeckte. Aber das war zu Coronazeiten, wo keinerlei soziale Kontakte erlaubt waren und von daher durfte er online mit anderen spielen. Grade anfangs hat er sich da teilweise sehr reingesteigert, rumgebrüllt etc., so dass wir die Spielzeiten stark beschränkt haben.
Jetzt ist er 14 und hat glaube ich vor einem Jahr zuletzt gespielt, das hat sich ausgeschlichen.
Ich würde es nciht zulassen. Mein Kind ist noch nicht in dem Alter, aber es gibt schon Kinder, die bei uns in der ersten Klasse Fortnite spielen oder sich Videos anschauen. Und es gibt Kinder, die viel älter sind, und die sich nicht damit beschäftigen. Ich glaube, es ist kein Muss. Auch wenn es Thema Nummer 1 ist. Mit jedem Kind, das sich dem ergibt, wird der Druck größer. Das Spiel ist ab 13 oder 14 - es wird als extrem süchtigmachend beschrieben, Ziel ist es, andere abzuschießen. Alles nur, weil andere auf dem Schulhof darüber reden? Wo ist da die Grenze?
Unser Sohn ist noch in der 4 Klasse - auch beim ihm gibt Mitschüler die das spielen.
Er spielt es nicht. Wir halten nichts davon.
Er spielt aktuell Hayday am Tablet.
Unsere Große ist 16 - sie hat es auch noch nie gespielt. Egal was Andere machen - hier gibt's das nicht.
Sie spielt online Schach oder Hayday am Tablet.
Wir halten sehr viel von der Seite
Klicksalat und deren Empfehlungen.