Hallo,
meine Tochter ist jetzt 12,5 Jahre alt und hat seit ca 1 Jahre ihre Tage. Mittlerweile seit Monaten, leider nur 21 Tage Rhythmus. Die ersten Tage sind OK, aber die Tage nach den Tagen sind geprägt von Kopfweh, Schwindel, sich fertig fühlen... Das geht 1-3 Tage dann ist alles super bis es wieder soweit ist.
Wie sind den eure Erfahrungen, wie lange dauert es bis sich der Körper dran gewöhnt bzw sich alles eingependelt hat.
Hat hier jemand vielleicht noch den ultimativen Tip was hier hilft? Wir haben kadezyklus, dolormin für Frauen, Ibuprofen und auch auf Eisenzufuhr geachtet. Aber das ultimative war noch nicht dabei.
Danke. LG
Eure Erfahrungen, wie lange bis sich Periode eingependelt hat
Meine Tochter hatte das erste Jahr unregelmässigkeiten ein paar Tage mehr, - ein paar Tage weniger. + - Begann im Geburtstagsmonat mit 12.
Dann fingen ein Jahr später krasse Krämpfe an (so stark, dass ich sie von Null auf Hundert in der Schule abholen musste und sie vor zittern+schmerzen und Tränen nicht mal mehr laufen konnte).
Sämtliche SChmerztabletten ausprobiert: BuscopanPLUS war dann das einzige, was bisschen half. Der erste Tag blieb aber weiterhin echt übel.
seit ein paar Monaten nimmt sie täglich Magnesium und seit einem Monat zusätzlich noch Mönchspfeffer und tatsächlich war diesen Monat das erste mal mit nur wenig Ziehen und keine Krämpfe.
2 Jahre nach dem ersten Mal. -- ich hoffe, wir hams jetzt.
Bei der Freundin war von Anfang an alles nach 28Kalender und null Schmerzen.
So unterschiedlich kann es sein. --
Bei solch starken Schmerzen kann es sich um Endometriose handeln. Ich würde das mal abklären lassen.
danke -- -das haben wir bald auf dem Schirm. Den ersten Gyn besuch wollte ich aber so früh mit 12 noch nicht machen und das erstmal ne weile beobachten ... im ersten Moment denkt man ja, das wird sich schon einpendeln....
Das sind ja irgendwie zwei „Baustellen“.
Zum einen die relativ kurze Zykluslänge. Ich habe nach Absetzen der Pille meinen Zyklus mit Mönchspfeffer/Agnus Castus ins Lot gebracht. Ob das für Kinder zugelassen ist weiß ich allerdings nicht.
Schwindel, Kopfschmerzen, Schwäche klingen für mich nach einer körperlichen Überlastungsreaktion. Hat sie die Möglichkeit ihre Alltagsbelastung an den Zyklus anzupassen und auf ihr unterschiedliches Energielevel zu reagieren, damit sie nicht in so eine starke Erschöpfung kommt? Ansonsten würde mir bei den Symptomen noch Endometriose einfallen, die evtl abgeklärt werden kann.
Möglicherweise auch Wassermangel? Trinkt sie an den Tagen eventuell weniger? Könntet ihr das mal tracken? Und mal testen, was passiert, wenn sie an diesen Tagen einmal in der Stunde oder jede halbe Stunde ein Glas Wasser trinkt (je nach Größe eurer Wassergläser) oder halt auf 2 L Wasser am Tag kommt?
Die Große ist 17 und hat die Periode seit 2 Jahren.
Eingependelt hat es sich immer noch nicht.
Bauchschmerzen/ Kopfschmerzen hat sie jedes Mal...
Sie hat etwas pflanzliches gehabt, was nicht so richtig geholfen hat.
Aktuell klappt Magnesium und Nurofehn Tabletten für Menstruation/ Teenager
plus Bewegung und Cola wegen Kopfschmerzen ( sonst mag sie die nicht, aber Kaffee mag sie auch nicht und noch ne Tablette eben auch nicht).
So richtig regelmäßig, dass ich relativ auf den Tag genau vorhersagen konnte, wann die Periode kommt, hatte ich es erst nach der zweiten Schwangerschaft (zwischen den beiden Schwangerschaften hatte ich keine Periode). Also nach 9 Jahren (7 Jahre, wenn ich die Schwangerschaften rausrechne).
Davor konnte der Zyklus zwischen 3 und 6 Wochen schwanken (meistens 4 bis 5 Wochen).
Allerdings ging es mir immer relativ gut. 1 bis 2 Tage lang hatte ich vllt. Krämpfe, aber auch nicht wirklich heftig, ab und zu habe ich mal eine Wärmflasche genommen, sehr selten Medikamente.
Bei meinen Schwestern ist die Periode meines Wissens auch noch sehr unregelmäßig zwischen 4 und 5 Wochen. Sie sind zwischen 18 und 22 Jahre alt.
Ich müsste meine Mutter für genauere Daten fragen - aber gefühlt kam meine Periode erst im Studium, also mit Anfang 20 wirklich vorhersehbar.
Anfangs hatte ich sie ziemlich regelmäßig alle 8 Wochen (und meine Mutter meinte, es habe eben eine Seite der Eierstöcke angefangen...), dann wurden daraus 6 Wochen und in Lauf der Jahre verkürzte es sich weiter.
Bis es dann eben zwischen 19 und 21 wirklich regelmäßig wurde.
Schmerzen hatte ich fast immer, Schmerzmittel halfen/helfen bei Bedarf.
>> ... Hat hier jemand vielleicht noch den ultimativen Tip was hier hilft? ...
Ultimativ wird es nichts geben. Lasst dem Körper Zeit!
>> ... Mittlerweile seit Monaten, leider nur 21 Tage Rhythmus. ...
Bis der Zyklus wirklich periodisch folgt können schon bis 3 Jahre vergehen. Wobei es aber auch schon ihr natürlicher Abstand sein kann.
Führt einen ausführlichen Regelkalender - am besten mit der Teena und Teena-App.
>> ..aber die Tage nach den Tagen sind geprägt von Kopfweh, Schwindel, sich fertig fühlen... Das geht 1-3 Tage ...
kadezyklus, dolormin für Frauen, Ibuprofen und auch auf Eisenzufuhr geachtet.
Beide Fragen (Zykluslänge und Beschwerden) sind doch typische Fragen für die M1. Die M1 ist ja ab 12 möglich.
Ist zwar keine Antwort auf die eigentliche Frage, aber ich würde euch von Ibuprofen abraten. Das ist leicht blutberdünnend und bei der Periode eher kontraproduktiv. Ich habe das auch immer genommen (teilweise bis zu 1200mg am 1. Tag der Periode durch extrem starke Schmerzen), merke aber eine deutliche Besserung, seitdem ich Dolormin (Wirkstoff Naproxen) oder Paracetamol nehme.
Ich habe damals mit 12 meine Periode bekommen und erinnere mich, dass ich sie direkt sehr regelmäßig hatte im Abstand von ca. 26-28 Tagen ☺️