Geschichte mit dem Storch?

Ich weiß nur daß die Mutter nach der Ankunft des Babys im Bett liegen muß weil der Storch sie ins Bein gebissen hat!

Hi!!

Meine Oma hat mir damals erzählt das man Zucker auf die
Fensterbank streuen soll wenn man sich ein Geschwisterchen
wünscht!Weil Störche gerne Zucker mögen würden
Hab ich auch gemacht 3 Pakete ausser das wir bald Ameisen in der Wohnung hatten und meine Mutter dir am Rad drehte weil die mir so einen Schwachsinn erzählt hat war alles okay!
Nur ein Geschwisterchen kam nicht
so war und bin ich das Nesthäkchen

Meine Eltern haben mir dann erzählt was Sache ist und nix mit Bienchen und Blümchen

LG Steffi

Also, ich habe mal von meiner Grossmutter gehört das man Zucker auf das Fensterbrett streuen soll damit er überhaupt kommt.

Dann fliegt der Storch gaaaaaaaaaaaaaaaaaanz weit weg und holt ein passendes auf diese Eltern wartendes Kind aus einem grossen Teich und bringt es in einem Körbchen an das Bett der Mutter, diese beisst er dann ins Bein damit diese weiss das er da war......

und schwupp is denn ein Baby da....

Es ist gibt auch einen alten aberglauben dazu das wenn ein Storch übers Haus fliegt das nachwuchs ansteht.Aber wer wie wann auf die idee kam mit dem Storch und den Babys keine ahnung..

Ich hab was gefunden!!!!!!!!!!!

* Vom Storch ...

... und seiner Rolle als Überbringer der Kinder wußten man vor Jahrhunderten zu allererst in den skandinavischen Ländern zu berichten, aus denen die "Mär" stammt. Ihr zufolge beißt der Storch die Frau, die guter Hoffnung ist, ins Bein, daraufhin muß sie das Bett hüten und der Storch bringt der Gebissenen ihr Baby.
Vermutlich hat die Geschichte ihren Ursprung in dem beeindruckenden Miteinander der liebevollen, monogam lebenden Storcheneltern und ihrer Jungen. Dazu kam, dass Störche oft an Teichen und Brunnen, in Sümpfen und Mooren zu sehen waren, wo sich nach altem Glauben die Seelen ungeborener Kinder aufhalten. Aber auch schon die Menschen im griechischen und römischen Altertum beeindruckte das Leben der Störche: ihnen fiel auf, dass die Jungvögel die alten oder kranken Eltern umsorgen, füttern und schützen. Die Folge war u.a. das "Storchengesetz" im alten Rom - die "Lex Ciconaria" - das Kinder dazu verpflichtete, sich um die Eltern im hohen Alter zu kümmern.

In ganz Westeuropa gilt der Storch auf dem Dach als Kinderbringer (und Frühlingsbote) bis heute als ausgesprochenes Glückszeichen. In vielen Gegenden war es weitverbreiteter Brauch, ihm das Nisten auf dem Dach zu erleichtern, indem man dort tellerförmige Metallgestelle anbrachte, die die Nester tragen sollten - wie z.B. heute noch in der wunderschönen Altstadt Straßburgs im Elsaß zu sehen.

Beim googlen gefunden:

Warum bringt der Storch die Kinder?

Klar ich weiß das man das kleinen Kinder so erklärt(und ich weiß auch wo die Babys herkommen) aber wo kommt diese Erzählung her kann mir da wer weiterhelfen?

Antworten:
Heute wissen selbst schon die Kinder das Babys nicht vom Storch gebracht werden. Doch Generationen vor ihnen sind wohl mit dem Glauben an den Klapperstorch groß geworden. Der Grund: Bei zahlreichen Völkern genossen Störche hohes Ansehen, weil sich dieses Zugvögel besonders liebevoll um ihren Nachwuchs kümmern. Deshalb brachte man wohl den Storch mit dem Kindersegen in Verbindung.
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Die Legende vom Storch, der die Kinder bringt, fußt wahrscheinlich auf altem Heilwissen und bezieht sich nicht auf den Schreitvogel, sondern auf das Heilkraut Storchschnabel (Geranium robertianum L.). Ein Tee aus dem Kraut, täglich von beiden Eltern kalt zu trinken, soll bisher versagten Kinderwunsch erfüllen.

Die beschriebene Wirkung könnte unter anderem auf einem Östrogen-ähnlichen Inhaltsstoff beruhen, durch den bei gleichzeitigem Genuss des Tees der Hormonspiegel der Beteiligten harmonisiert wird.


LG Sanne

Hmmm ich weiss nur das der Storchenbiss daher kommt weil die Störche die Kinder im Nacken packen und aus dem Feuer des Lebens holen
Und das hab ich von meinem Kinderarzt

Nach altem Volksglauben (die nicht unbedingt christlichen Ursprungs sind) wohnen die Seelen in Gewässern, Tümpeln usw.. Von dort bringen die Störche die Seelen der kleinen Kinder mit.

Das ganze wurde dann banalisiert und aus den Seelen wurden dann gleich die ganzen Babies - so zumindest wurde es den Kindern erzählt, denen man nicht genau sagen wollte, wie es wirklich war. Naja, der Storch hat bei der ganzen Geschichte die Mama ins Bein gebissen und deshalb muss sie sich im Bett ausruhen. Aber ich denke, die letzte Generation, der das noch erzählt wurde, hat unterdessen selber Enkel.

Aber ein "mehr" an Geschichte gibt es nicht - außer evl. persönliche Ausschmückungen, wenn die eigenen Kinder zu wißbegierig nachgefragt haben.

Ich kenne aber auch einige Fälle, wo Frauen, nachdem sie einen Storch gesehen haben, plötzlich schwanger wurden (ungeplant oder auch bei einer Frau, bei der niemand mehr damit gerechnet hatte, dass es nochmal klappen könnte.). Und mit dem Rückgang der Störche in Deutschland ist ja auch ein Geburtenrückgang zu verzeichnen (dieses Beispiel wird immer gerne angeführt, um zu zeigen, dass man mit Statistiken alles beiweisen kann).

Katrin

Das mit dem ins-Bein-beißen kenn ich noch anders:

Demnach sollten wir uns vor Störchen hüten, denn wenn die uns ins Bein beißen, dann werden wir schwanger...

Also haben wir als kleine Mädchen immer Abstand genommen vor diesen Tieren, denn wer wollte schon im Vorschulalter ein Baby

So war jedenfall die Erklärung vieler Eltern, warum denn Mama auf einmal so dick und danach ein kleines Geschwisterchen da war. Immerhin hielten sich zu unseren Kinderzeiten solche Storys noch relativ lange