Im Haushalt sparen

Eigentlich nur die üblichen Dinge:

Wäsche trocknet im Sommer die Sonne, Trockner nur im Winter, wenn nass und feucht.

Spülen macht der Geschirrspüler, mit Hand verbraucht man mehr Wasser.

Waschmaschine und Geschirrspüler optimal beladen und nicht wegen drei Tellern anschalten.



Lebensmittel nicht verschwenden. Rester einfrieren und später essen.

Gefrierschrank in den Keller stellen und nicht in die warme Küche, spart Strom.

Elektrische Verbraucher tagsüber per Kippschalter vom Netz trennen. Allein betrachtet brauchen Fernseher und Stereoanlage im Standby kaum Strom, läppert sich aber durch die Vielzahl der Geräte.

Hallo,

na, ultimative Tipps vielleicht nicht, sparen aber sicherlich das Eine oder Andere ein:

Wäsche kommt generell draußen auf die Leine (im Winter oder wenn es regnet stehen 2 Wäscheständer bei uns im Flur im 1. Stock). So trockne ich auch Bettwäsche & Handtücher. Einen Trockner nutze ich bereits seit Jahren nicht mehr.

Waschen tun wir grundsätzlich bei 40 Grad im Eco-Modus und die Maschine wird auch ordentlich voll gemacht und nicht nur zur Hälfte

Bügeln tue ich ebenfalls schon seit Jahren nicht mehr; durch die Trocknung an der frischen Luft und/oder ordentliches aufhängen werden die Kleidungsstücke automatisch glatt

Geschirr geht von der Menge her (wir sind zu 4) zwar immer in die Spülmaschine, aber Töpfe, Pfannen, Schüsseln, Backformen etc. - also, alles, was in der Spülmaschine unnötig Platz wegnimmt und dadurch häufigere Spülgänge verursacht, wasche ich per Hand ab

Vielleicht ist da etwas dabei für dich?

LG Deichbrise

Wäsche werden nur im Winter im Trockner getrocknet, das war aber schon immer so. Die Spülmaschine läuft fast jeden Tag, allein schon, wegen der Geruchsbildung. Wir sparen momentan eher beim Einkauf und versuchen, so wenig wie möglich Auto zu fahren.

Moin,

die gängigsten Tipps beherzigt du vermutlich schon.

Viel Sparpotenzial sehe ich bei diesen Themen auch nicht. Zumindest nehme ich öfter Haushaltsessig oder verdünnte Essigessenz als Weichspüler (letzteren benötigte ich ab und an für Socken und Unterhosen, sie halten dadurch länger). Und ich verzichte auf viele verschiedene Waschmittel. Ein Color-Waschpulver für alles und ein Flüssigwaschmittel für wichtige dunkle Kleidung müssen reichen.
Man kann auch öfter mal bei geringeren Temperaturen waschen lassen.

Wir haben neu gebaut und sind zu Coronabeginn umgezogen. Die Wärmepumpe war damals noch etwas, was sich kaum jemand freiwillig einbauen ließ. Heute sieht das anders aus. Diesen Monat kommt noch die PV-Anlage und dann sparen wir eigentlich genug.
Bedenke ich, was unsere Nachbarn im gleichgrossen, gleichalten Haus an Gaskosten zahlen, schlottern mit die Knie. Ich habe einen Bruchteil davon für Strom … und da „tanke“ ich auch noch unser Auto damit.

Ansonsten läuft die Anlage immer (man spart nicht, wenn man sie kurzzeitig ausschaltet) - mal kühlt sie, mal heizt sie und natürlich wärmt sie das Wasser.
Der Trockner läuft bei uns immer in den Monaten Mai und Juni, da wir Heuschnupfen haben. Ansonsten wird natürlich die Wäsche aufgegangen.
Die Geräte in der Küche sind allesamt neu und erfüllen nicht nur den alten AAA+ Standard, sondern sie sparen tatsächlich Strom.
Kippschalter nutzen wir nicht. Ich kenne einige Geräte, die das übel nehmen. Ich habe sogar Hilfsmittel teilweise tagelang ungenutzt am Strom, eben weil die wirklich sauteuren Teile sonst kaputt gehen…und die Krankenkasse eine weitere Versorgung wegen falscher Bedienung wahrscheinlich ablehnen würde.

Ich denke ernsthaft sparen kannst du nur durch Änderungen beim Heizen, bzw. eine bessere Dämmung.

Drogeriemarktartikel nur kaufen, wenn im Angebot. Die gibts sehr(!) oft für die Hälfte im Angebot, und bei den meisten Drogeriemärkten gibts dann noch Coupons (z.B. Rossmann, da gibts IMMER 10%).

Da gibt man anfangs erst mal mehr Geld aus ( weil man dann im Angebot entsprechend mehr kauft), auf Dauer fällt das aber schon ordentlich ins Gewicht, ob man für Waschmittel, Duschgel, Zahnpasta, Spülitabs, Sonnenmilch,...... 75€/Monat oder 150€/Monat ausgibt. Und das Zeug verfällt ja nicht.

Bettwäsche und Handtücher trockne ich trotzdem auch im Sommer im Trockner... Werden einfach flauschiger. Hab vor vielen Jahren dafür in ein energiesparenderes Gerät investiert. Rest trocknet eh immer auf der Leine.

Generell kaufe ich haltbare Lebensmittel direkt in größerer Menge, wenn im Angebot. Bei uns sah es schon vor Corona aus wie im Hamsterbau Nudeln, Reis etc. kaufe ich oft schon nach, da hab ich noch Mengen zuhause, bei denen andere sagen würden, sie kommen gerade vom einkaufen Vorteil ist auch, wenn am Ende vom Geld noch Monat übrig ist, muss man trotzdem nur die frischen Zutaten nachkaufen. Bei denen achte ich tatsächlich nach wie vor nicht allzu sehr aufs Geld... da schwelgen wir zum Glück im Luxus und können 100-200€ mehr im Monat verschmerzen... Eben weil wir an anderen Ecken sparen.

Und generell spart selber kochen vs. Fertigfutter/Fast Food.

Ansonsten ist bei uns auch an kühleren Tagen die Heizung meist komplett aus, von April bis Oktober. DAS haut wirklich rein, und sieht man erst, wenn der Öltank leer ist... Im Winter halten wir nur die Grundwärme, selbst im Bad heizen wir nicht mehr als im Rest vom Haus. Dafür wird abends zum Kuscheln im Wohnzimmer der Holzofen angeworfen, dann auch gerne auf Temperatur, die andere Sauna nennen Aber eben nur einen Raum.

Wir haben keinen Wäschetrockner

also geht nur aufhängen-- alles

Spülmaschine läuft immer voll--- Waschmaschine so wie es passt---

gebügelt wird hier nicht, weil entsprechendes Waschprogramm genutzt und entsprechende Klamotten (bügelfrei)

unnötige Fahrten vermeiden-- mehr laufen -- auch zum einkaufen

Interessante Thread, danke!

Spontan faellt mir ein dass Einsparen von Fahrten vermutlich das groesste Einsparpotential bietet- vielleicht sogar die Abschaffung des (Zweit)Wagens. Es gibt dazu eine (nicht aktuelle) Rechnung des ADFC, dass damit monatlich im Durchschnitt 450 Euro gespart werden. Aktuell vermutlich noch mehr. Das lohnt sich also im grossen Stil.

Ich versuche ausserdem Reste gut zu verwerten/bzw gar nicht erst entstehen zu lassen, z.B. bei Gemuese alles verwenden, im Kuehlschrank sauer gewordenen Milch laesst sich zu Pfannkuchen verarbeiten, Semmelknoedel aus Brotresten, Kaffeesatz wird zum Duengen verwendet, aus verschliessenen Handtuechern werden Putzlappen und ersetzen z.T. die Kuechenrolle, Mulltuecher/Waschlappen ersetzen die Feuchtuecher (Kind ist allerdings schon trocken, das gilt eher fuer Hand/Gesichtreinigen), usw. usw.


Vorallem bei Drogerieartikeln versuche ich mich immer zu fragen, ob ich das wirklich brauche oder ob ich da auf irgendeine Werbung anspreche (bin da manchmal leider ziemlich anfaellig)

Wir kommen meistens auch gut ohne Trockner hin, bei wenigen Ausnahmen nutze ich den Waschsalon um die Ecke. Es ist allerdings unbequemer ohne Trockner.

Hi,
natürlich kann man nicht am Auto sparen, wenn es kein ÖPNV gibt. Da kann der weltfremde Politiker, ADAC oder Urbia User, noch soviel Einsparpotenzial errechnen. Muß man um 6 Uhr, 57 km entfernt am Schreibtisch sitzen, der Bus fährt aber erst um 6.03 h im Wohnort ab, sollte man das Auto behalten.

Bettwäsche kommt nur im Winter in den Trockner. Dank 2 x Schwimmen der Kinder, wird die erste Maschine Duschtücher, Waschlappen etc. auf dem Ständer getrocknet. Die 2. Ladung halbiert, und dann 2x "trocken" mit "nasser Wäsche", der Trockner laufen gelassen. Die trockenen sind dann flauschig, die Trocknerzeit halbiert, ich hoffe man versteht es............. Klamotten kamen noch nie in den Trockner. Musste was wirklich am nächsten Tag trocken sein, wurde es im Bad aufgehängt, und halt nicht im Heizungsraum.

Nach Sonderangeboten die Mahlzeiten planen und dementsprechend einkaufen. Ist meine Sorte Nudeln im Angebot, kaufe ich auf Vorrat ein, wie auch bei Butter, Margarine, Taschentücher, Mazzola Öl, Duschdas usw.

Immer die Schuhgrößen der Kinder im Blick haben, sind beim Deichmann Prozente Wochen, bekommt man adidas, Nike, Reebook, Puma Turnschuhe oft für 1/3 vom Preis.

Ein Kind oder Gatten mit "Maschinenhaarschnitt", selbst machen, dem anderen mal zwischendurch Pony und Koteletten schneiden. Selbst gehe ich schon immer, max. 3x im Jahr zum Friseur. Ich töne selbst, alle 4 Wochen. Nie Kosmetikerin, nie Krallenschmiede oder Fußpflege. Kosmetik fürs Gesicht, ist die Kaufmannskindercreme für die Lippen. Alles andere brauchte ich nie, bzw. Sonnencreme im Sommer, da nehm ich wie die Kinder, Lidl SSF 50. Neu gekauft fürs Gesicht. Rest vom Körper, vom letzten Jahr.

Bevor ich in der Eisdiele 4 x 2 Bällchen kaufe, lieber im Discounter ein 4er Pack Magnum Mandel. Kommt mich 2/3 günstiger.

Alle Fahrten, nach der Arbeit terminieren wenn es geht. Wir müssten sonst, 6 - 45 km extra fahren, habe ich noch NIE gemacht. Ich bin sparsam aufgewachsen, und ein Umweltgedanken war schon immer vorhanden.

Heizen - noch nie in den Schlafzimmern, im Gegenteil, immer das Fenster gekippt. Max. den Rolladen nachts auf Schlitz, ich brauche Luft und ein kaltes Schlafzimmer.

Küche, Bad und Wohnzimmer laufen durch, ohne Nachtabsenkung, auf 18 Grad. Ich gehe um 23 Uhr ins Bett, Gatte steht um 3.30 h, auf. Sitzt man, mal wirklich im Wohnzimmer, "ohne Beschäftigung", vorm Fernseher, nimmt man ne Decke und kuschelt sich gemütlich oder es wird der Holzofen angeschmissen.

Socken kann man stopfen, oder nur den kaputten entsorgen und die Einzelpaare am Wochenende und im Urlaub tragen.

Ich habe, bis auf das Arbeiten aufgeben und dann das Auto abschaffen, keinerlei Einsparpotenzial, da wir noch nie auf großen Fuß leben konnten. War das Einkommen mal ordentlich, wurde gespart, für ein Auto oder deren Unterhaltung des vorhandenen. Jetzt ist ne Heizung fällig, Klassenfahrten, wir sind jetzt 4 Brillenträger, 2x Gleitsicht mit viel Dioptrien. Der Laptop ist 8 Jahre, und stürzt zwischen durch ab. Teams-Meeting mach ich mit dem von den Jungs. Der wurde fürs Homeschooling, vor 2 Jahre, von den 2x 300 Euro vom Staat, für die Kids angeschafft.

Das wird noch spannend werden, aber bestimmt nicht schön!

Gruß