Hallo Ihr Lieben!
Da nun bald die Eingewöhnung in der Kita anfängt für meine beiden Mäuse (sind jetzt 13 Monate alt), interessiert es mich grad sehr, wie Ihr es Euch damals dabei ging bzw wie es so bei Euch gehandhabt wurde. Haben sich die Kids relativ schnell eingewöhnt? usw...
Ich hatte vor 2 Wochen das Aufnahmegespräch und es ging mir bis dahin recht gut mit der Tatsache, dass dieser Schritt nun bald naht. Klar hatte ich auch "Trennungsängste", aber ich freute mich riesig auf meinen Job. Doch nach diesem Gespräch hatte ich fast ne Schockstarre. Es wurde mir richtig bewußt, dass die Kids nun wirklich bald nicht mehr den ganzen Tag bei mir sind und von einer "fremden" Person in einer 18-Mann-starken-Gruppe betreut werden. Ich fühle mich grad soooo dermaßen als Rabenmutti! Die Kids hängen zur Zeit nur noch an meinem Rockzipfel und ich hab echt Angst vor der Eingewöhnung, die ich mit den beiden alleine machen muß. Ich fange bestimmt gleich mit an zu heulen, wenn einer von beiden sich dann da reinsteigert!
Wie habt Ihr das gehandhabt? Ging es Euch ähnlich?
Ich bedanke mich jetzt schon für Eure Antworten und hoffe, Ihr könnt mich ein wenig verstehen...
Liebe Grüße,
Fipsine
Kita-Eingewöhnung mit Zwillingen... wie war das bei Euch?
Guten morgen fipsine,
was ist der plötzliche Grund warum du fast in einer Schockstarre warst?
Hat dich etwas bei dem Aufnahmegespräch verunsichert?
Hast du bedenken wegen der Einrichtung oder der Erzieherin?
Es ist ganz arg wichtig, dass du mit einem guten Gefühl in die Eingewöhnung gehst. Deine Zwillinge werden merken wenn es dir damit nicht gut geht und somit die Eingewöhnung sehr erschweren, wenn nicht sogar unmöglich machen.
Wenn du sagst, dass sie momentan an deinem "Rockzipfel" hängen trägst du dieses Gefühl wohl schon länger mit dir rum, nur hast du es immer unterdrückt und nach diesem Gespräch wurde dir klar jetzt wird es ernst, aber deine Kids haben es bemerkt.
Nur mit einem sehr guten Gefühl der Einrichtung und der Bezugsperson gegenüber wird eine super Eingewöhnung gelingen.
Es ist wichtig, dass du einen guten Draht zu der zukünftigen Bezugsperson hast, ihr müsst ehrlich zueinander sein und du musst dich trauen können Dinge anzusprechen die dir evtl. nicht so passen.
Nach welchem Modell werden deine zwei denn eingewöhnt?
Liebe Grüsse
Hallo,
ich habe meine Zwillinge mit 10 Monaten eingewöhnt. Mein Sohn (allerdings entwicklungsverzögert) hat gar keine Probleme gemacht. Bzw. nur einmal geweint, schon als wir gekommen sind, ihn habe ich dann zu der 15-minütigen Trennung mit rausgenommen und seine Schwester dringelassen. Hat auch funktioniert.
Seine Schwester hat schon länger gebraucht um sich einzugewöhnen, aber es hat auch gut geklappt.
Ich habe mich in der Krippe auf den Boden an den Rand gesetzt, die ersten 3 Tage war ich die Stunde mit dabei, aber es haben beide eigentlich gleich zum spielen angefangen.
Danach mal für 10 MInuten raus, dann 15, in der 2. Woche 30-50 Minuten (war im Nebenraum gesessen und habe gehört, dass sie sich immer gleich beruhigt hat)
Mein Sohn hat sich nie von seiner Schwester anstecken lassen, der kennt ihr Gebrüll schon seit Geburt und weiß, dass in der Regel nichts schlimmes dahintersteckt...
Unsere Erzieherin ist sehr vorsichtig bei der Eingewöhnung, was ja gut ist, aber da habe ich immer gesagt, wann ich rausgehen will - wenn ich halt gemerkt habe, dass beide angekommen sind. Unsere Erzieherin hätte mich glaube ich nicht rausgeschickt... In der 3. Woche bin ich dnan immer noch 20 Minuten dageblieben, als ich sie gebracht habe, und dann während der Brotzeit raus - das war schlecht, danach war das Essen für meine Tochter nämlich vorbei, da hat sie dann geweint. Also habe ich nach 2 Tagen gesagt, ich möchte das so nicht machen, lieber n bißchen früher kommen und dann zeitig vor der Brotzeit rausgehen. Und das hat besser geklappt.
Also hör auf dein Bauchgefühl, du kennst deine Kinder und wenn du merkst, so klappt das nicht, dann versuche was zu ändern.
Bei meinem ältesten haben wir 8 Wochen lang eingewöhnt. Ich war lange immer mit dabei, aber er hat das gebraucht. Immer in Absprache mit der Erzieherin, wir haben uns immer beraten, wie wir weiter gehen sollen. Und er ist dann 2,5 Jahre sehr gerne in die Krippe gegangen.
Achja: die eingewöhnung war noch nicht ganz abgeschlossen (war in der früh noch eine Weile da und habe sie nach dem Mittagessen abgeholt), da habe ich, als ich in der Krippe angekommen bin, gemerkt, dass mein Sohn irgendwie komisch (nicht ansprechbar, seltsame Blickrichtung) war. Hab nur meine Tochter schnell der Erzieherin in die Arme gedrückt und bin zum Kinderarzt. Komplizierter verlängerter Krampfanfall, der erste seiner Art. Wir waren dann einige Tage im KH, meine Tochter war ab da eingewöhnt, hat kaum Theater beim bringen gemacht (mein Mann hat sie gebracht), und musste ab da auch dort schlafen. Und es hat super geklappt - auch alleine und trotz der noch nciht abgeschlossenen Eingewöhnung. Aber mit Sicherheit, weil sie vorher schon gut angekommen ist.
Und: Kinder in die Krippe zu geben ist nicht abschieben (wenn es eine gute Einrichtung ist), und sie profitieren so davon!
VG CAro
Hey,
unsere Zwillinge wurden mit 10 Monaten eingewöhnt. Ihre große Schwester (zu dem Zeitpunkt 2;8) war bis dahin ein Jahr in einer anderen Kita. Habe sie alle gleichzeitig in der neuen eingewöhnt. Die Zeit mit den Zwillingen war so krass, dass ich einfach froh war, sie nicht um mich haben zu müssen. Hört sich krass an, ichliebe sie aber. Seit sie in der Kita sind, ist es bei uns echt schön:)
Die Eingewöhnung war so. 2 Wochen Spielen in der Kita,also die ersten beiden August-Wochen. Dann hatte die Kita 3 Wochen zu, sodass es sich halt vorher nicht gelohnt hätte, die kids alle einzugewöhnen. In den 2 Wochen konnte ich schonmal kurz nach hause flitzen. Wir sind mit der Einstellung hingegangen, dass die Kids dann halt mit mir dort spielen und sie so die Räumlichkeiten kennenlernen. Die Erzieherinnen hatten vorher schonmal einen Hausbesuch bei uns gemacht. Sie sind so herzlich, dass sowohl die Kids, als auch ich nie ein negatives Gefühle dabei haben mussten.
Nach den 3 Wochen bin ich mit den Kids hin, und nach ein paar Tagen konnte ich schonmal gehen. Vorher in den Nebenraum. Sie haben sich da wohlgefühlt und alles war ok. Später fingen wir dann an, dass schlafen dort zu üben.
Viel Glück!
Hallo Ihr Lieben!
Ich danke Euch erstmal ganz sehr für Eure lieben Antworten.
Meine bzw unsere Eingewöhnungszeit beträgt nur 2 Wochen und ich fange sofort danach für 30h wieder an zu arbeiten. Anders war es leider nicht machbar, denn ich mußte schon meine Elternzeit verlängern, weil kein Krippenplatz vorhanden war und das war nun das höchste der Gefühle. Also hat man auch ein wenig Druck mit dazu, dass bis zum Tag X auch alles wirklich klappt. Wobei ich in der Anfangszeit trotzdem sehen werde, dass ich die Kids möglichst kurz in der Kita lasse bzw sie gleich nach dem Mittagsschlaf wieder abhole (sind eigentlich für 9h angemeldet).
Diese plötzlichen Gefühle kamen wohl doch eher von dem Gespräch und dem Gesamteindruck der Kita. Man muss dazu sagen, es ist die einzige in der Nähe und noch dazu unmittelbar hinter unserem Haus (ich kann die Kleinen beim Spielen im Garten sehen). Doch leider ist sie auch recht groß und in der Kita selbst sind 18 Kinder plus 2 Erzieherinnen. Find ich schon viel, aber naja. Das Gespräch hatte ich bislang mit der Leiterin und sie war mir ziemlich unsympatisch. Sie beschimpfte beim Hausrundgang gleich 2 Kinder ziemlich heftig, dass sogar ich stramm stand. Und sie wirkte wenig kooperativ. Dann stellte sie mir die Gruppenerzieherin vor, sie war total nett und locker, aber man sah ihr an, dass sie echt viel zu arbeiten hatte. Sie wirkte fast schon verbraucht. Und allgemein hört man von der Einrichtung zwar Positives, aber leider auch einiges Negatives wegen Überlastung der Erzieherinnen, hohem Krankenstand usw. Das in Kombination hat mich halt in diese "Schockstarre" versetzt, was ich meinen Kindern jetzt bald "antue". Leider gibt es hier halt keine Alternativen zu dieser Einrichtung und 1h fahren möchte ich auch nicht jeden Morgen, um die Kids zu bringen.
Es bleibt wohl wirklich nix weiter als erstmal abzuwarten wie es anläuft und dann gleich offen das Gespräch zu suchen, wenn irgend etwas nicht stimmt.
Liebe Grüße,
Fipsine
Hallo Fipsine,
meine zwei kommen erst im Februar 2015 in die Krippe. Bin mal gespannt, wie das dann laufen wird. Ich kann dir also keinen Erfahrungsbericht liefern. Aber...
Meine Freundin hat mit der Kleinen in der zukünftigen Krippen ähnliche Voraberfahrungen gemacht. Sie hat sich dann auf die Suche nach einer Tagesmutter gemacht. Vielleicht wäre das auch für euch eine mögliche Lösung, falls euch die Kita so garnicht zusagt. Vorausgesetzt, es gibt eine sympathische Tagesmutter in der Nähe oder am Weg zur Arbeit.
Alles Gute und ich hoffe, die Eingewöhnung klappt gut.
LG Susi
Hallo!
Unsere Zwillingsjungs wurden mit 18 Monaten eingewöhnt, das ging so über 2 Wochen! In der 1. Woche bin ich immer 1 Stunde dabei geblieben und in der 2. Woche dann nur noch 30 Minuten! Wobei ich hier sagen muss, dass es bei den 2 so unproblematisch war, dass ich glaub gleich am 3. Tag hätte gleich nach Hause gehen können!
Ja und nun kommen sie dieses Jahr in die Schule, wie die Zeit vergeht!!!
LG, Nora mit Vincent & Lennard und unsere kleine Olivia