Chaos als Dauerzustand

Hallo Zusammen,

Ich bin sooo verzweifelt. Bei uns herrscht seit die Zwillinge zuhause sind Chaos als Dauerzustand. Ich komme einfach nicht mehr hinterher.

Ich hasse meine Wohnung mittlerweile, weil die Küche nicht vom Wohnzimmer getrennt ist und es einfach ständig chaotisch aussieht.
Mein Mann arbeitet von 07-16 Uhr, hilft Gott sei Dank abends brav im Haushalt mit oder übernimmt am Abend die Kinder, dass ich aufräumen kann. Aber es ist schon soooo oft vorgekommen, dass ich 5 Minuten bevor mein Mann nach Hause kommt wie wild die Wohnung aufgeräumt hab, weil ich nicht will, dass er die Wohnung in dem Zustand sieht 😅 klingt irgendwie bekloppt, er würde auch nie was sagen (sich denken wahrscheinlich schon) 🙈

Nein, ich hänge nicht den ganzen Tag am Handy, sondern nur während dem Abpumpen und wenn die Kinder mal gut alleine beschäftigt sind neben ihnen…

Irgendwie hab ich ein schlechtes Gewissen, wenn ich die Kinder für den Haushalt alleine lasse, geht es euch auch so?

Jedenfalls wollte ich euch mal fragen, wie es bei euch aussieht. Habt ihr Tipps wie es trotzdem ordentlich bleibt? Habt ihr Hilfe im Haushalt? Wie meistert ihr den Alltag ohne überfordert zu sein?

Wünsch euch noch einen schönen Sonntag 😘

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Guten Morgen liebe Papagei!

Oh ich kenne das gut 🙈 ich bin aktuell auch in einem Umräum-Aussortier-Wahn 😅 viele sachen haben wir radikal ausgemistet, derzeit ist die Küche dran. Tageweise hat sich das Geschirr gestapelt, die Wäsche lag ewig lange ungefaltet (sofern sie es aus dem trockner geschafft hat). Wir haben ein Abstellzimmer, da kann man aktuell die Tür nur so einen Spalt öffnen, sodass man an das Hundefutter kommt.
Wir haben viel Unterstützung von der Familie, es kommt jeden Tag jemand vorbei, der mit den Jungs 3h spazieren geht und ich in der Zeit aufräume. Sie werden nach dem stillen und wickeln dann noch kurz bespaßt, damit ich das angefangene beenden kann. Hoffentlich wird das weniger, sobald jedes Zimmer ausgemistet ist und wir eine Grundordnung haben. Ich habe auch gemerkt, dass es wirklich Kleinigkeiten sind, die es so ausarten lassen, wie die Teller nicht sofort in die Spülmaschine stellen, nicht sofort die Tasse wegbringen. Dieses "mache ich nachher" summiert sich bei uns und zack, am Abend sieht die Wohnung aus wie ein Schlachtfeld.😅 Wenn ich eben gefrühstückt habe und die Jungs aufnöhlen, dann reagiere ich drauf mit Spielzeug, Schnuller oder nehme einen auf den Arm und packe alles weg, Lebensmittel in den Kühlschrank, Geschirr in die Maschine. So sammelt sich das nicht. Aber unsere sind ja auch noch nicht mobil 😅 mal schauen, wie es dann sein wird.

Wir haben einen Windelwaschzyklus von 3 Tagen und wenn wir mal weg sind, dann merkt man sofort, wie alles, wirklich ALLES aus den Fugen gerät 🙈 dann muss wieder einer kommen, damit das ausgeglichen werden kann.

Habt ihr denn die Möglichkeit, dass jemand tagsüber fie Kids bespaßt? Und was ind denn der Inhalt des Chaos, falls du das erzählen magst? 😄 bei uns liegen echt einfach überall Babysocken, Schnuller und hundespielzeuge herum, das ist quasi unsere Grundordnung 🤣 gegen die überforderung hilft mir tatsächlich, darüber mit meinem Mann zu sprechen. Wir sitzen ja im selben Boot, auch wenn wir verschiedene Ruder in der Hand halten. Gestern erst hatte ich eine solche Situation, in der ich sehr an meiner Grenze gekratzt habe.

Und ganz ehrlich: hast du das mal deinem Mann genau so gesagt, wie du es hier geschrieben hast? Oft denken wir da zu viel hinein. Ich bin mir sehr sicher, dass er das nicht verurteilen würde und bestimmt viel Verständnis hat. 🤗 Vielleicht würde das bei dir den Druck etwas rausnehmen.

Beri hte doch gerne mal❤️

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Hey,

Ja bei uns sieht es fast so ähnlich aus wie bei euch, außer dass wir zum Glück keine Haustiere haben außer Fische im Aquarium 😀 hierfür ist einzig und allein mein Mann zuständig.

Die Kinder sind eigentlich den ganzen Tag im Wohnzimmer, wir haben eine riesen Krabbeldecke und hier halten wir uns aktuell auf. Die Maus robbt schon und der kleine Löwe hat jetzt das Drehen raus, jetzt wird es interessanter 😃😃

Unterstützung haben wir leider nicht. Alle hatten sich anfangs bereit erklärt, aber irgendwie ist nie jemand gekommen, weil jeder immer was zu tun hat 😩
Manchmal wenn meine Mama kommt stresst das mich nur zusätzlich 😩 sie kommt dann und möchte am Liebsten nur aufräumen, weil es für sie zu unordentlich ist. Und dann kommen ständig Tipps, dass ich das doch gleich wegräumen soll z.B. wenn die Kinder Brei gegessen haben. Aber in Echt läuft das wie folgt ab:
Die Kinder werden gleichzeitig gefüttert, dann muss z.B. Kind 1 sich übergeben und sich von Kopf bis Fuß mit Brei einsauen. Kind 2 schreit weil es hunger hat, aber Kind 1 muss sauber gemacht werden (manchmal sogar gebadet werden) dann wird schnell Kind 2 gefüttert, weil es schnell gehen muss, kann man nicht ganz sauber füttern und ständig abwischen… danach sind sie übermüdet und müssen ins Bett gebracht werden und in dem Chaos soll ich immer alles gleich aufräumen können? Hahah, dass ich nicht lache 😂
Ich bin einfach froh wenn sie im Bett sind und ich mal meine 20 Minuten hab zum ausruhen 🙈

die Wohnung wird am Abend nachdem die Kinder ins Bett gehen „aufgeräumt“, das haben wir von Anfang an eingebaut in die Abendroutine. Aber oft ist das eher ein Wegräumen 😩 es entstehen immer mehr Sammelbereiche in allen Räumen, in den Schränken herrscht totaler Chaos, ausmisten ist in allen Schränken überfällig, vorallem in der Küche 🙈

Wäsche…. Ich hatte einen Bügelwahn, ich habe früher alles, ausnahmslos alles gebügelt. Das hab ich mir zum Glück abgewöhnt 😂 jetzt stehen Körbe voll Wäsche tagelang rum, bis nichts mehr im Schrank ist 😩 oft leben wir sogar vom Wäschekorb.

Oh man, aber scheinbar bin ich damit nicht allein 😂

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Man tut es gut zu lesen, dass es anderen auch so geht... ich bin eigentlich den ganzen Tag nur damit beschäftigt Essen herzurichten, das anschließende Schlachtfeld wieder wegzuräumen, Spielsachen aufzuräumen, zu wickeln, zu füttern und umzuziehen. Und Wäsche. Jeden Tag Wäsche. Ich liebe meine Kinder aber ich HASSE HASSE HASSE das Leben als Hausfrau. Nur Chaos. Jeden. verdammten. Tag.

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Huhu, ich will euch ja nicht desillusionieren, aber meine Zwillinge sind inzwischen fast 4 Jahre alt und der große ist fast 7 und was soll ich sagen, ich renne immer noch dem Chaos hinterher. #schwitz Alleine die Wäsche von fünf Personen erfordert stetiges dranbleiben. Wir versuchen auch schon immer die Kinder Abends zum aufräumen mit einzubeziehen, aber oft sind sie dann auch schon so müde, dass nichts mehr geht. Ich kann auch nur aus Erfahrung sagen, nehmt den Druck raus. Es geht allen so und wer da kein Verständnis für hat, der soll mal mit uns tauschen ;-) Solange es einigermaßen hygienisch bleibt und keine Essensreste rumliegen die versammeln... wir leisten uns den Luxus einer Putzfrau, die ein mal die Woche die Bäder reinigt und die Küche. Das hat mich schon unglaublich entlastet. Und mit dem Partner drüber reden hilft auch wirklich viel! Euch ein ganz schönes Wochenende!

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Ojeee, ich sehe es nicht gut kommen 😂

Ich schaue schon auch, dass es einigermaßen hygienisch ist, aber ganz ehrlich bei zwei Personen war ich viel pingeliger 😂 ich habe einfach keine Zeit mehr dafür… gerade jetzt wo sie viel auf dem Boden sind, schau ich halt, dass immer gesaugt.
Eine Reinigungshilfe wär schon toll, das ist aber aktuell nicht drin.

Arbeitest du eigentlich? Ich kann mir das im Leben nicht mehr vorstellen 🙈

Ein Gespräch mit meinem Mann nützt so gut wie gar nichts weil ihn die Unordnung nicht stört. Er meint ich würde alles übertreiben, es ist ja alles gleich gemacht am Abend. Er sieht aber die Einzelheiten nicht und die Ordnung in den Schränken zum Beispiel, dass die Kaffeemaschine fällig ist, die Dunstabzugshaube gereinigt gehört, die Kleidung der Kinder aussortiert werden muss, etc…

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😂😂😂
Genau so ist es hier auch. Die Große ist fast 5 und die Zwillinge fast 2 und wir stecken zudem im Hausbau.
Meine Mutter sagt immer, lass es wie es ist, morgen sieht es wieder so aus. 🙈
Also es ist sauber bei uns, aber dass die Soiel- oder Malsachen, der Wäscheständer mal so bleibt, daran habe ich mich gewöhnt.

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Du bist nicht alleine 😉
Ich denke jeder von uns geht es so. Mein kompletter Tag dreht sich nur ums aufräumen und hinterher räumen 🥴
Was mir hilft ist die Routine und ein klar strukturierter Tagesablauf.
Bei uns passiert tatsächlich alles nach festen Zeiten sonst würde hier mit den Zwillingen 19monate, und dem großen,4jahre, nix mehr laufen😅
Jeden Morgen steh ich wenn es klappt vor den Kindern um 6 auf um schnell in Ruhe und Bad zu können und direkt Mal die Wäsche abzuschmeisen. Gekocht wurde in dem Alter wo deine sind vormittags wenn sie geschlafen haben. Erledigungen und einkaufen direkt im Anschluss wenn wir den großen in den Kindergarten gebracht haben. Und ganz wichtig ... Wenn möglich alles direkt wegräumen, Tassen, Teller, Dreckwäsche etc.... Und abends die Grundordnung wiederherstellen ☺️😅
Was bei uns in der früh auch enorm den Zeitdruck rausnimmt ist dass ich mir alles was geht bereits herrichten z.b. Brotzeit des großen für die Kita, Klamotten für die Kinder und mich....
Man wächst mit seinen Aufgaben 🤷 und die Kinder begleiten mich von Raum zu Raum und "helfen" beim Aufräumen, putzen, Wäsche aufhängen..... Dauert alles nur länger. Und ein schlechtes Gewissen brauchst du nicht zu haben.
Liebe Grüße
Carina mit ❤️💙💙

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Hey, danke für deine Antwort 🥰

also wenn ich das so lese, bin ich immer froh, dass ich nur die Zwillinge habe und nicht auch noch ein älteres Kind zuhause, das auch noch seine Bedürfnisse hat. Dann wär ich glaub komplett verloren 😂

Ja das mit dem strukturierten Tagesablauf muss ich auf jeden Fall organisieren. Bisher ging es immer irgendwie durch den Tag. Die Babys haben zwar einen festen Schlafrhythmus, das ist mir schon eine enorme Hilfe. Ich schaue auch, dass ich schon am Vormittag oder während dem Mittagsschlaf kochen kann für den Abend, klappt aber nicht immer 😃

Was bisher immer anstrengend war sind die frühchenbedingten vielen Arzttermine und Therapietermine, aber auch das hat sich gut eingependelt.

Jetzt hab ich keine Ausreden mehr 😂

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Ja es ist manchmal echt anstrengenden Zuhause mit 3 Kindern 😅 und oft beneide ich meinen Mann der zum Arbeiten gehen kann😉☺️ aber die drei können auch soooo süß zusammen sein und der große hilft auch viel bei den kleinen👍
Alles nur Gewohnheitssache 😉
Na also wenn deine beiden schon einen guten schlafrytmus haben ist doch schonmal die halbe Miete.... Wenn du jetzt noch täglich so kleine Dinge mit einbaust klappt das auch bei dir ganz schnell. Und wie du schon sagst die ganzen Arzttermine schmeisen ja meist den ganzen Tages Rhythmus über den Haufen 🥴
Also Kopf hoch und dranbleiben ☝️ und sie werden ja auch älter und vieles wird einfacher🙋

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Hallo

Ich kann nur von uns berichten:
In den Zeiten wo die Mäuse geschlafen haben, habe ich den kommenden Rhythmus vorbereitet. Selbstverständlich müssen sie synchronisiert sein.

Hier war es wichtig, dass die Spülmaschine immer befüllt werden konnte, damit die Küche aufgeräumt ist.
Die Wäsche wird so gemacht, dass alles notwendig in den Trockner kann. Die Mäuse werden in den ähnlichen Farben angezogen (sprich beide helle Kleidung oder dunkle Kleidung), damit die Waschmaschine dementsprechend befüllt werden kann.
Nahrung/ Brei wurde am Wochenende vorgekocht und eingefroren, ein Wocheinkauf und frische Ware einmal unter der Woche.

Hilfe gibt der Nassreiniger von kärcher und ggf der laufstaubsauger/ Roboter.

Wenn ich unterwegs gehe, hole ich nur eine Tasche raus und nehme Wasser und Essen mit, weil die Tasche immer griffbereit fertig ist.

Was ich sagen will: für uns ist vorbereiten einfach wichtig und erleichtert uns das Leben. Das setzt leider voraus, dass wenn alle schlafen, wir noch lange nicht Pause haben. Man gewöhnt sich aber dran. Und wir können auch spontan sein.
Ich bin viel draussen mit den Mäusen... heisst auch, dass drinnen weniger Dreck ist. UND: ich räume immer alles direkt weg. Spielzeug darf nur an bestimmten Orten sein und nicht in der offenen Küche oder im Bad ( wegen Grösse oder Verletzungsgefahr).

Eine putzfee haben wir leider nicht .

Ich bin mir sicher, dass ihr euren Weg finden werdet und das Ziel ist bestimmt nicht der perfekte Haushalt sondern das alle zufrieden sind.

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Wow, du bist da glaub schon richtig fit! Hört sich auf jeden Fall so an.

Wie alt sind denn deine jetzt?

Einen Staubsaugerroboter habe ich zur Geburt von meinen Geschwistern und meiner Mama geschenkt bekommen. Ist echt genial, vor allem ist man gezwungen alles was auf dem Boden ist aufzusammeln, damit der durchsaugen kann 😬

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Hallo
Unsere Mäuse sind jetzt drei Jahre.

Richtig fit? Naja... zum einen brauche ich persönlich die Ordnung, weil es mir sonst nicht gut geht und zum anderen ist Unordnung tatsächlich der Tod im Ablauf und bringt Unruhe.

Wir sind vermutlich recht speziell was das angeht, da wir gemeinsam 180% arbeiten und tatsächlich viel die Care Arbeit 50:50 je nach Arbeitssituation teilen können inkl. Kind krank.

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Noch vorgestern habe ich abends meinem Mann mein Leid geklagt, dass unser Haus wie eine Messiebude aussieht 🙈

Ich komme gefühlt zu nix. Und da die Mädels nun beide krabbeln und sich hochziehen (und umfallen) können, kann ich den Raum keine Sekunde verlassen. Dazu schlabbern beide immer unsere Fenster und Glastüren ab und sabbern wie zwei Bulldoggen den Boden voll. Ich muss also auch noch täglich wischen. Und Spielsachen wegräumen geht nur abends, tagsüber machen die Zwillinge sofort wieder alles durcheinander. Manchmal sogar mit Absicht, wenn sie sehen, dass ich aufräume 🤣

Dafür habe ich ein paar Strategien entwickelt, die dir vielleicht helfen:
- Nach Benutzung sofort alles wegräumen (wurde ja schon genannt)
- große Schüsseln und Töpfe, die nicht direkt gespült werden, verschwinden in einem extra dafür vorgesehenen "Zauberschrank" und werden dann abends gespült
- die Arbeitsplatte in der Küche immer sauber halten, wirkt direkt ordentlicher
- im Bad wische ich mit dem benutzten Handtuch durchs Waschbecken, sieht gleich aus wie frisch geputzt
- ich nehme mir täglich 30 Minuten abends für weitere Hausarbeiten, nicht mehr. Sonst wird man nicht mehr fertig. Dafür mache ich täglich was anderes und kann so auch mal den Kühlschrank auswaschen oder einen Schrank ordnen
- im Flur steht immer ein Korb für Sachen, die ins andere Stockwerk müssen. Wer den Weg geht, nimmt den Korb mit
- beim füttern ziehe ich den Mädels zusätzlich zum Lätzchen einen alten Wickelbody verkehrt herum an, also mit Knöpfen nach hinten und unten offen. Das hält die Ärmel sauber. Über den Schoß lege ich ein Tuch. So werden auch Kotzereien abgefangen

Und ansonsten: locker bleiben, auch mal wegschauen und vor allem an andere delegieren. Da muss man wohl einfach durch 🤷‍♀️

LG Artemis mit 💗💗, 10 Monate

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Vielen vielen Dank für die zahlreichen Tipps 🥰 diese werden gleich mal umgesetzt 💪

„ …und sabbern wie zwei Bulldoggen den Boden voll“ - das ist bei uns auch grad Thema. Es schaut einfach ständig aus als hätte man den Boden wochenlang nicht gewischt.

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Huhu, du bist nicht allein!

2 Tipps von mir:
1. Schraube deine Ansprüche herunter! Das vermeidet Frust und chronische Unzufriedenheit, wenn man niemals fertig wird. Es wird nicht besser, um Gegenteil! Zuerst kommt nämlich noch das Alter, wo jedes Kind noch überall sein Spielzeug fallen lässt, durch Kreide trampelt oder mir Stiften die Wände beschmiert.
2. Am ordentlichsten und saubersten sieht es bei uns aus, wenn wir den ganzen Tag nicht daheim waren...also gerade in der schönen Jahreszeit ruhig viel unternehmen. Dabei gut vorbereiten und bei Rückkehr alles abwerfen und zeitnah gesammelt aufräumen.

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Bei uns ist es am unordentlichsten, wenn wir draußen sind und nach Hause kommen, weil es dann schnell gehen muss mit füttern und schlafenlegen. Da kann ich nicht gleich hinterher räumen. Aber ich merk schon, ich muss an mir arbeiten…

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Dass das "Viel rausgehen" bei der Chaosprävention hilft, ist bei uns eigentlich eher seit Kleinkindalter der Fall. In der Babyzeit hatte ich eher den Eindruck, man sammelt das ganze Chaos, das man sonst Zuhause gemacht und teilweise schon beseitigt hätte, in Taschen und trägt es dann nach Hause, wo man dann alles aufholen und wieder in den richtigen Rhythmus kommen muss 🙈

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Meine Jungs sind jetzt 7 und vor einem Jahr sind wir aus unserer 3-Zimmer-Wohnung in eine Doppelhaushälfte gezogen mit viel mehr Platz für Ordnung - und für Unordnung 🙈

Es ist leider weiterhin eine Katastrophe, das Erdgeschoss ist ein einziger offener großer Raum mit Küche und Wohnzimmer, ich schaue dass die Küche aufgeräumt ist und der Bereich am Sofa - und schon das ist eine tägliche Herausforderung.
Den Tipp "nicht zuhause sein" kann ich so weitergeben, allerdings haben wir wenn wir zurück kommen irgendwie immer irre viel Zeug dabei und größere Kinder haben größere Sachen...

Wir sind alle recht gut im Wegschauen...

Was bei uns gut funktioniert: Alle zwei Wochen Besuch einladen, dann muss man aufräumen 🙄😂

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Und ich dachte immer größere Wohnung - weniger Chaos 🙈

Wir wohnen auch in einer 3-Zi-Wo und mir fehlt einfach der Stauraum. Ich würde mir so so gerne ein Spielzimmer wünschen, wo sie sich austoben können und man einfach die Türe verschließen kann wenn jemand spontan kommt.

Bei uns kommt Gott sei Dank wöchentlich die Physio nach Hause, spätestens da muss ich auch immer schauen, dass es aufgeräumt ist.

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Es tut soo gut, zu lesen, dass es euch auch allen so geht! Ich denk immer, es sieht nur bei uns so aus 🙈 Ich schaffe es gradmal ein gewisses Maß an Sauberkeit einzuhalten, aber Ordnung, oh weh! Seit Beginn der Schwangerschaft häuft sich alles an und niemand hat Zeit und oder Kraft, vernünftig aufzuräumen. Aber irgendwann wird s wieder leichter! Das red ich mir ganz fest ein! 😅

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Hallo,
fühl dich erstmal gedrückt, aber du bist nicht allein.
Wenn hier aufgeräumt ist, sieht es am gleichen Tag eh wieder aus. Das war selbst mit einem Kind sind mit Zwillingen umso mehr 🤷🏻‍♀️
Einen richtigen Tipp habe ich nicht. Bei mir hilft die Schwiegermutter bei der Wäsche, das ist Gold wert, oder übernimmt die 2 auch mal wenn ich etwas zu erledigen habe. Da bei mir der Tag auch zu wenig Stunden hat und ich 4 mal abpumpe (da merkt man wie schnell die Zeit vergeht), bin ich froh wenn wenigstens die Flaschen gespült sind, ich mich anziehen konnte und etwas gegessen habe.

Aber glaube mir, es wird auch wieder andere Zeiten geben. Bitte kein schlechtes Gewissen, wenn dein Mann mithilft. Sei froh, dass es so ist.
Wir haben jetzt ein XXL Laufgitter im Wohnzimmer, das ist ihr Bereich und sie bleiben darin - für uns die beste Anschaffung. Dort ist das Babyspielzeug verteilt, das andere verteilen die Geschwister im Rest der Wohnung 🤣
Beide akzeptieren das und ich sitze sehr sehr sehr oft mit drinnen. Kann Sie dennoch mal alleine lassen und sie vertun sich.
ABER bei meinen anderen Kindern, wäre das ein Fehlkauf gewesen, da ist nie jemand im Laufgitter geblieben.

Nach langer Abstinenz konnte ich heute sogar wieder mal schreiben…

Viele Grüße


Hier sieht es auch wieder aus 🤷🏻‍♀️🤷🏻‍♀️🤷🏻‍♀️

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Bzgl Laufgitter... wir haben die Tür beim Kinderzimmer mit einem Gitter zugemacht. Das ist somit der „sicherer“ Ort.

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Das ist auch eine super Idee 👍🏻