Hallo zusammen,
ich bin ratlos... Wie so oft schon in meinem dasein als Zwillingsmama 😜
Meine zweieiigen twins sind 6 wochen zufrüh gekommen und wir haben es geschafft seit der 2. lebenswoche ausschließlich zu stillen. Gelegentlich habe ich seit dem abgepumpt für Freizeitaktivitäten (zahnarzt Termin 🤣 o.ä.) aber das klappt mehr schlecht als recht...
Unsere still- und schlafpositionen haben sich schon mehrfach geändert... Erst einzeln, dann Tandem, jetzt eher wieder einzeln wie es so in die aktuelle phase passt... Aktuell schlafen die zwei im familienbett alleine und wir haben uns ausquatiert um Ruhe zu bekommen. Zum einschlafen, saß ich mit einem stillkissen im Bett, habe tandem in football gestillt und sie dann abgelegt dass sie weiter schlafen konnten
Nachts bin ich dann 2-3x rüber zum stillen... Und habe den 2. twin immer mit geweckt. (Sitzend, stillkissen, Football)....
Das lief ca. 6 wochen so und war sehr erholsam 🤓😌
Seit ca. 1,5 woche ist alles anders 😅💥 sie hatten beide nacheinander ihren ersten Infekt mit Fieber und seit dem läuft das einschlafen grässlich, sie lassen sich nicht mehr schlafend vom stillkissen ins Bett verfrachten, nachts stille ich wieder einzeln und bleibe einfach direkt liegen weil einer immer Bedarf hat und sofort wach wird wenn ich mich weg bewege 🧐
Sie "reden" und drehen sich viel, man merkt sie haben viel zu verarbeiten.... (Schlafregression?!)
Ich gehe mitlerweile am stock und bin gar... Tagsüber voll aktion und abends dann noch der Einschlaf Stress 💣
Ich hab keine gute idee wie ich meine beiden einschlaf-stillen kann, dass es für alle bequem ist.
Ich müsste jeden einzeln ins bett bringen.... Dann muss der andere aber bei papa schreien, und was ist wenn ich alleine bin?
Wie bringt ihr eure still-twins ins bett und wie bzw wo schlafen sie?
Bin für jede Inspiration dankbar
(Nur sie nimmt gelegentlich Nuckel)
Liebe grüße
Zwillinge voll stillen 5. Monat/ schlafsituation?!
Erst mal: Hut ab❣️
Zwillinge voll stillen hat schon ordentlich Respekt verdient 🤗
Ich habe keine Zwillinge, wahrscheinlich sind meine Ideen nicht entsprechend durchdacht… Aber für mich klingt es nicht verkehrt, dass sie in einem Bett liegen, was groß genug ist, dass man sich mit hinein legen kann. Eventuell wäre das langfristig für das Kinderzimmer ebenfalls machbar. Wir haben auch schon länger ein bodentiefes Bett in dem ich unsere Jüngste prima in den Schlaf begleiten kann.
Wir haben lange das Einschlafstillen praktiziert, aber sie ist dadurch oft alle 45 Minuten wach geworden 😬
Also haben wir das Einschlafstillen abgewöhnt und durch Einschlafbegleitung ersetzt. Gestillt wird vorher (nicht im Bett) und dann nur noch gekuschelt.
Wäre das eventuell eine Möglichkeit für Euch?
Sodass sie mit Dir (oder Euch) kuschelnd einschlafen und liegen bleiben können?
Ist natürlich erst mal eine anstrengende Umgewöhnung, aber danach umso entspannter 🙏🏼
Unsere sind mittlerweile 8 Monate alt und noch leistet die Federwiege bei uns treue Dienste (was dann kommt, will ich gar nicht wissen...).
Die beiden werden gestillt, schlafen in der Wiege ein. Wir machen Ordnung, bringen den Bruder ins Bett und haben unsere Abendroutinen. Gg.10 holen wir sie dann nacheinander hoch, sie werden nochmal gestillt und schlafen dann in ihren Beistellbetten weiter. Langsam werden die allerdings auch zu klein und wir brauchen was neues
Guten Morgen!
Ich hoffe, die letzte Nacht war etwas besser für Dich.
In dem Alter, in dem Deine beiden jetzt sind, haben wir tatsächlich am besten in einem Bett geschlafen. Ich habe sie gleichzeitig gestillt, im Liegen, übereinander (das erforderte etwas Übung, aber irgendwann ging es: ein Kind unten, normales Stillkissen darauf, und das zweite versetzt dadrauf. Ich habe halb auf der Seite gelegen. Schwer zu beschreiben.) Danach habe ich sie neben mich gelegt, und sie sind wieder eingeschlafen. Mal schneller, mal weniger schnell. Ich selbst konnte dann auch wieder einschlafen.
Und ich habe gerade in der ersten Zeit den anderen Zwilling geweckt, wenn der erste Hunger hatte. Irgendwann hat sich das dann ausgeschlichen, da hatte nur noch eine nachts Hunger. Aber das war später, so mit 8 (oder 9???) Monaten, vielleicht auch noch danach.
So klappte das Schlafen bei uns ganz gut. Sie brauchten noch die Nähe.
Ach ja, und bei mir haben beide einen Schnuller gehabt. Da hatte ich Glück.
Ich hoffe, ich konnte Dir etwas Inspiration geben. Dann musst Du ausprobieren, was für Dich am Besten funktioniert. Ich wünsche Dir, dass es bald besser wird.
LG Fifikus
Solche Phasen sind leider normal. Meine Erfahrung ist: Du wirst dich daran gewöhnen, dass sich ständig alles ändert und die Nächte nicht mehr der Erholung dienen 😅
Ich habe zwar nur 6 Wochen beide voll gestillt, dann hat sich meine Tochter abgestillt. Aber mit einem Still- und einem Flaschenkind waren die Nächte auch recht abenteuerlich.
Ich würde an deiner Stelle im Familienbett schlafen und direkt im Liegen stillen. Sie scheinen ja aktuell nacheinander Hunger zu bekommen, was ja eigentlich ganz praktisch ist fürs nächtliche Stillen.
Alles Gute 🍀
Ich stille meine Zwillinge auch voll. Die sind jetzt ein bisschen jünger als deine (in 4 Tagen sind sie 4 Monate alt, kamen 4 Wochen zu früh) und daher haben wir vermutlich nicht grad den Wachstumsschub in dem deine vielleicht stecken, aber ich kann dir ja mal schildern wie es bei uns läuft. 🙈
Ich still übrigens fast nur einzeln zur Zeit. Tagsüber lenken die sich ab, nachts ist mein Milchspendereflex zu stark beim Tandemstillen und die verschlucken sich ständig.
Meine sind halt echt schon früh ab 18:00-18:30 fertig und schlafen spätestens um 19:00 weg. Wenn es Richtung Schlafenszeit geht schnapp ich mir den müderen und der andere verbringt noch Zeit mit Papa. Meine dürfen da halt auf keinen Fall übermüdet sein, sonst schreien die auch. Oft machen wir ein Nickerchen das so bis 17:15-17:30 geht. 😅
Ich wickel den ersten, leg ihn in den Schlafsack und still ihn. Wenn der andere auch müder wirkt dann bringt mein Mann ihn auch hoch und macht den auch schlaf-fertig. Optimalerweise ist der andere bis dahin fertig mit den trinken und lässt sichs ins Beistellbett ablegen. Manchmal nehmen sie dafür einen Schnuller. Manchmal sind wir beim ablegen wach, manchmal schon an der Brust eingeschlafen. Manchmal wird rumgemeckert. Dann trägt mein Mann ihn etwas im Zimmer rum oder eben den zweiten solange bis der erste mit dem Trinken fertig ist. Aber meist geht es recht schnell bis wir meinen Mann nicht mehr brauchen. Oft still ich einen im Schneidersitz vorm Beistellbett und kraul beim anderen ein Beun oder den Bauch.
Ach und nebenbei sing ich denen noch öfter was vor und der Schlaf Otter läuft.
Die schlafen in einem 70x140m Gitterbett, das wir als Beistellbett mit einer Seite offen aber dafür mit einem Brett zur Stabilität umgebaut haben. Und ich schlaf in unserem Bett. Mein Mann schläft im Wohnzimmer, die sind ihm auch zu laut wenn sie sich im Schlaf bewegen und reden. Aber für mich wäre es stressig jedes mal zum füttern aufzustehen so leg ich die seitlich oder auf meinem Bauch liegend an und dös ein bisschen während sie trinken. Manchmal haben die so Tage da melden die sich ab 10 alle 2 Stunden. Meist nur 1-3 in der Nacht. Ich wecke den zweiten wenn er so nach der längeren Schlafphase 6h oder mehr nicht getrunken hat, sonst lass ich es so laufen wie es kommt. Meistens klappt es ganz gut, letzte Zeit waren ein paar unruhige Nächte, aber dann immer wieder 2 richtig gute.
Ich finds generell auch entspannter wenn ich sie etwas versetzt ins Bett bringe, irgendwie brauchen die halt auch die exklusive Zeit. Aber die paar Mal als ich allein war ging es irgendwie auch, mit doch gleichzeitig anlegen oder den der vllt nicht so hungrig ist nebendran legen, vorsingen und streicheln.
Es ist irgendwie auch besser seit dem sie zielsicher an ihrer Faust zur Beruhigung lutschen können. Weil Schnuller nehmen wir oft auch nicht sooo gern oder wenn doch lassen sie den nach paar Minuten rausflutschen.
Wie gesagt, in 90% der Nächte bin ich bis 19:00 Uhr fertig mit denen und kann raus. Dass ich die gar nicht nach dem Stillen ins Bett legen konnte kam 2x vor. Einmal davon nach der ersten Impfung, das andere weiß ich nicht wieso.beim zweiten mal hats dann mein Mann versucht und es ging dann plötzlich doch. 😅
Also ääh, ich glaub da gibt's kein Patentrezept. Wir haben so unser Schema/Ritual aber das wandel och je nach Bedarf etwas ab.
Eine Weile lang ließ sich zB der kleinere gar nicht einschlaf-stillenund schrieb an der Brust, obwohl er hungrig zu sein schien, sondern musste erst ein 40 Minuten Nickerchen machen (inklusive mit in den Schlaf auf dem Gymnastikball in den Schlaf geschaukelt werden weil er sonst geweint hat) um festzustellen dass er doch ziemlich Hunger hatte, dann hat er ausgiebig getrunken und sofort weitergeschlafen. Ich denke Veränderungen im Schlaf und Stillverhalten sind normal, ich versuche mich drauf stressfrei einzulassen. Find es nachts aber auch generell mit meinen zwei (tagsüber ist fast schon schwieriger) ganz ok, ich arbeite beim Kinderarzt und da bekommt man halt viel mit dass auch Einlings-Eltern mit High Need Babys es von Anfang an noch schwerer haben können, da lernt man jedes bisschen Schlaf schätzen. 😅
Hallo,
erstmal Gratulation zum Stillen .
Meine sind schon über ein Jahr (essen schon brav, stillen aber auch noch).
Tagsüber wurden fast immer beide gleichzeitig gestillt, nachts so wie sie wach werden. Öfter Mal wollen auch beide.
Seit sie ca vier Monate sind, stille ich beide im Liegen . Ich habe ein großes U-förmiges Schwangerschaftskissen. Ich liege am Rücken im U-Kissen, neben mir die langen Teile vom U. Auf die drauf kommen dann die Zwillinge, einer rechts und einer links, so dass sie teilweise auf meinem Oberkörper, teilweise auf dem Kissen liegen. Das dürfte richtig laid-back nursing gehen.
Das braucht recht viel Platz, geht aber im Doppelbett (war mit Gittern gesichert) bzw jetzt auf einer 1,6m Matratze (am Boden). Zum Schlafen kugeln sie sich dann auf die Matratze bzw teilweise bleiben sie auch auf mir liegen, weil sie sich nicht ablegen lassen. Auf der offenen Seite ist die Matratze noch mit einem zusätzlichen Kissen gesichert, dass niemand am Boden plumpst.
Ist das verständlich? Ich finde es super praktisch (schlafe auch auf der Matratze und ziehe sie dann beim Stillen einfach zu mir), weil man so zumindest noch zu Schlaf kommt. Bzw wenn nur einer trinkt kann ich auch schlafen.
Ablegen funktioniert bei uns nicht wirklich gut. Deswegen bleibe ich bei den Tagesschläfchen nach Möglichkeit auch liegen, sonst ist mindestens einer wach.
Liebe Grüße
Hallo,
herrlich, wie du eure Situation mit einer guten Portion Ironie beschreibst - du hast deinen Humor behalten, das ist doch schon einmal etwas
Bei uns - ebenfalls zweieiige 4,5-Monatige - hängt das Einschlafen immer von der Zeit von vor dem Zubettgehen ab und wir haben deswegen auch unsere Routine.
Falls die Kinder dummerweise zu spät ihr letztes Nickerchen halten, wecken wir sie mindestens eine Stunde vorm Ins-Bett-Gehen (eher 1,5 Std.) , ansonsten wäre an Nachtschlaf nicht zu denken. Wir machen dann noch etwas Ruhiges, Buch ansehen oder "unterhalten", massieren o.Ä. Wenn es dann ans Schlafen gehen soll, bereiten wir alles so vor, dass es schön ruhig ist: nach dem Lüften abdunkeln, im Bad auch abdunkeln, Wärmestrahler an, Nachtlicht an. Ich gehe mit einem Zwilling vor und mache ihn bettfertig, mein Mann nimmt den zweiten Wicht. Wir reden kaum oder flüstern nur mit den Kindern. Wenn sie in den Schlafsäcken sind, laufen wir noch ein paarmal hin und her, dann geht's ab auf's Stillkissen zum Tandemstillen, ich singe mit engelsgleicher Stimme das Schlaflied, das die beiden meistens (die Ausnahmen verschweige ich mal geflissentlich) wegdösen lässt. Beim Ablegen ins Beistellbett murkeln sie häufig noch einmal rum, werden nochmals wach, aber mir ist aufgefallen, dass sie dann eigentlich am besten wieder wegschlafen, wenn ich nur neben ihnen bin und gar nix mache (auch wenn es meinem Ego natürlich schwerfällt, die engelsgleiche Stimme verstummen zu lassen). Nach ungefähr 15 Minuten ist Ruhe und ich bin in die abendliche Kinderfreiheit entlassen Wenn mein Mann nicht da ist, bereite ich das ganze Abdunkeln usw. ein bisschen früher vor, damit das Kind, welches gerade nicht ausgezogen, gewickelt usw. wird, schon ein bisschen länger Zeit zum Runterkommen hat - es muss schließlich alleine liegend warten, wobei ich bisher meistens Glück hatte und es ohne jegliches Zutun einfach geklappt hat...
Zu der nächtlichen Situation kann ich dir leider gar nichts Sinnvolles raten, denn das ist bei uns einfach manchmal so und manchmal ganz und gar nicht so. Zur Zeit verkürzen sich die Schlafabstände auch total, aber ich habe mich damit abgefunden, dass diese ominöse Schlafregression tatsächlich existiert und bin seither nicht mehr so verärgert darüber
Achso, Schnulli hatten wir einfach immer und immer wieder versucht zu verwenden bis es irgendwann geklappt hat - hat allerdings aktuell zur Folge, dass immer mal wieder gemeckert wird, wenn sie im Halbschlaf feststellen, dass er rausgeflutscht ist. Dann muss er schnell wieder rein. Also wenn es ohne bisher gut lief, dann würde ich das vermutlich einfach beibehalten.
Viele Grüße
...von einer Nicht-Zwillingsmama, die einfach wahnsinnig beeindruckt ist wie ihr das meistert eine Frage, rein aus Interesse...
Wie macht ihr das it eurer eigenen Bettdecke wenn ein Baby rechts und links von euch liegt, damit niemand drunter rutscht?