Was kommt mit Zwillingen auf mich zu?

Es gibt hier ein extra Unterforum für Zwillinge und Mehrlinge, schau doch da mal rein!

Da du ja schon Kids hast weißt du was kommen Kann und das x2

Klar kann dir passieren , dass sie die kleinen eher holen / einleiten weil die Versorgung nicht mehr passt etc.
Aber sagen kann dir das ja jetzt noch keiner

Vorbeizet sein , ist immer gut , wenn du jemanden hast der sich um die Tiere kümmern kann ist schon einiges gewonnen

Ich merke jetzt , dass ich in dieser SS auch mehr zu kämpfen habe( nur 1 Baby in mir ) , Schneller ko , schneller bänderziehen und und und …

Hallo
Bin durch den liveticker auf den Beitrag gestoßen. Zwillinge sind nicht mit einem zu vergleichen, auf keinen Fall einfach mal 2. habe selber 5 Kinder und die jüngsten sind Zwillinge. Die Schwangerschaft ist zum Ende hin beschwerlicher. Dazu kommt noch, ob eineiige oder zweiige Mäuse. Geh einfach ins Zwillingsforum 😊

Hallo
Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft💕!
Ich bin Mama von zweieiigen Zwillingen, die jetzt 9 Monate halt sind und wir haben einen Hund. Ihr habt da ja sehr viel mehr! 😁
Meine Schwangerschaft war zu Beginn von sehr starker Übelkeit geprägt, sodass ich das Haus kaum verlassen konnte oder nur in den Momenten wo es kurz gut war.
In der Mitte was es ziemlich gut und gegen Ende wurde es richtig beschwerlich, weil ich kaum laufen konnte 😅 geschweige denn mich nach irgendwas bücken ( mein Mann hat mir einen Greifer gekauft- Gold wert!).
Habe meistens unseren Hund mit den Hunden von meinen Schwiegereltern mit auf deren eingezäuntes Grundstück genommen, damit sie spielen konnten.
Für ausreichend Bewegung durch spazieren hätte ich nicht sorgen können.

Einstellen kannst du dich also auf Bewegungseinschränkung, Stallreinigung/Katzentoilette am besten jemand anderem überlassen,
Schlaflosigkeit; weil du nicht wohin weißt mit dem Bauch 🥲
Ich glaube andere Beschwerden sind sehr individuell. Ich habe sehr viel von verkürztem Gebärmutterhals gelesen, aber hatte selbst dann keine Probleme damit. Wenn mir zur Ruhe geraten wurde, habe ich das auch eingehalten.
Ich war auf jeden Fall sehr häufig bei meiner Frauenärztin zur Kontrolle. Im letzten Drittel eigentlich jede Woche.

Nimm auf jeden Fall die Hilfe an! Sowohl vor der Geburt als auch nach der Geburt!
Zum einen für die Versorgung eurer Tiere als auch für dich und die Kinder.
Sinnvolle Hilfe ist zum Beispiel, dass jemand für dich einkauft oder dir mitbringt was du brauchst oder euch mal was Gekochtes vorbeibringt. Oder auch einfach mal eine Kleinigkeit im Haushalt hilft.

Und auch nach der Geburt bist du froh, wenn du mal 1-2 Stunden Mit- oder Alleinbetreuung hast 😝

Wie euer Alltag sich gestaltet, kann man schlecht vorhersagen.
Kommt vielleicht darauf an welche Bedürfnisse deine Zwillinge haben und auch wie ihr euer Leben um eure anderen beiden Kinder und Tiere organisiert. Auch ob du stillst oder Flasche gibst hat sicher einen Einfluss auf eure Alltagsgestaltung.

Wird auf jeden Fall anstrengender je mobiler sie werden 😄
Aber ihr packt das!

Falls du noch Fragen hast, kannst du dich gerne melden.

Alles Gute! 🍀

Jeylou mit ⭐️❤️💙

Hallo oh wow da habt ihr ja mal einen kleinen Zoo zu Hause. Ansonsten ist es ähnlich bei mir. Bin auch 40 und in der 10 Woche mit zweieiigen Zwillingen schwanger. Wir wollten zwar ein Kind aber hatten eigentlich pausiert mit der Planung gern nen neuen Jobs. Freuen uns aber jetzt auch. Meinen Kinder sind 19 und 15. ich bekomm auch Hilfe angeboten und werde sie sehr gern annehmen. Bin sehr gespannt wie die Zeit mit den 2 wird.
Momentan muss ich wegen Blutungen liegen. Aber ich hoffe dass es mir bald wieder besser geht und ich mehr machen kann.

Hallo!

Erstmal herzlichen Glückwunsch zur Zwillingsschwangerschaft!

Meine beiden sind mittlerweile zwei Jahre alt. Ich habe auch ältere Kinder, und die Zwillinge kamen bei uns auch überraschend. Ich habe sie mit über 40 bekommen.

Die Schwangerschaft an sich war anstrengender, ob das nun am Alter oder an den Zwillingen lag…wahrscheinlich an beidem.

Bei mir musste früher eingeleitet werden. Ich habe am Anfang nicht voll stillen können und musste zufüttern. Am Anfang hatte ich eine Haushaltshilfe, so dass ich mich voll und ganz auf die Zwillinge konzentrieren konnte. So wusste ich auch meine Großen gut versorgt.

Ich konnte mir den Alltag auch schwer vorstellen. Es ist definitiv anders als zwei Einlinge, auch zwei mit geringem Altersabstand.

LG und noch alles Gute für die Schwangerschaft
Fifikus

Hallo,
Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!

Was mir in der Anfangszeit geholfen hat/hätte:
- alles was mir Autofahren und Wege erspart, heißt Einkaufen, Post, den großen Bruder (war bei uns erst 2) mal mitnehmen zum Kinderturnen etc und Lieferdienste (DM Onlineshop, Gemüsekiste vom Biobauern etc)
- Babysitter oder wenigstens ein zweites Paar Hände während meiner Arzttermine. Ich weiß nicht wie oft ich Termine verschoben und manchmal in Konsequenz nie wahrgenommen habe, weil ich nicht drei Kinder mitnehmen konnte und mein Mann wieder mal nicht wie geplant Feierabend machen konnte. Ich war aus dem Grund z. B. nie zur Nachuntersuchung bei meiner Gyn. Das würde ich heute definitiv anders organisieren.
- eine Putzfrau
- ich war extrem dankbar, dass unser Nachbar im Sommer (die beiden sind Ende Juli geboren) ab und zu unseren Rasen mitgemäht hat und im ersten Winter auch tagsüber das Schneeschieben übernommen hat.
- für mich war anfangs die Hürde mit allen Dreien das Haus zu verlassen sehr hoch, was aber auch an dem geringen Altersunterschied lag, deshalb war ich immer froh, wenn jemand auf Ausflüge mitgekommen ist, weil ich mich sonst schlicht nicht getraut habe. Mein Mann hat leider sehr familienunfreundliche Arbeitszeiten und konnte meistens nicht mitkommen.

Ich würde mir in Anbetracht eurer Tiere ein Backup für sie überlegen: Wie oft und zu welchen Zeiten will euer Hund raus? Könnte hier jemand helfen? Wie sieht es mit dem Säubern der Meerschweinchen und Kaninchengehege aus, machst du das im Alltag? Musst du dich dafür viel bücken oder auf Knien arbeiten? Falls ja, wer kann das vorübergehend übernehmen?
So ab der 28./29. Woche war Bücken für mich echt schwierig. Ab dem Zeitpunkt hatte ich auch Probleme mit vorzeitigen Wehen und Schonen war dementsprechend angesagt. Das ist bei Mehrlingsschwangerschaften häufig der Fall, es ist eine krasse Belastung für den Körper und das macht sich bemerkbar. Die wenigsten Zwillingsmamas, die ich kenne, waren bis zum Ende normal im Alltag belastbar, die meisten mussten mehr oder weniger kürzer treten. Ich würde also an deiner Stelle damit rechnen, dass du schon deutlich vor der Geburt nicht mehr so kannst wie bisher und entsprechend planen. Lieber vorbereitet sein und es nicht brauchen als anders herum.

Eine Haushaltshilfe nach dem geplanten Kaiserschnitt bei 38+3 hatte ich leider nicht. Die Krankenkasse hätte sie bewilligt, aber kein Dienst hatte Kapazitäten frei. Darum würde ich mich deshalb so früh wie möglich kümmern.
Je nach dem wo ihr wohnt, gibt es vielleicht auch wellcome, das sind ehrenamtliche Helfer, die im ersten Lebensjahr unterstützen.

Falls ihr den Platz und die Möglichkeiten habt, würde ich die Vorratshaltung deutlich aufstocken. Wir haben eine große Tiefkühltruhe und einen Vorratsraum für alles haltbare und es erleichtert uns das Leben wirklich deutlich.

Letztendlich hängt das meiste aber schlicht von den Babies ab: kommen sie früher oder werden sie reif geboren? Stillen oder Flasche? Synchron oder nicht? Eher genügsam oder eher anspruchsvoll was z. B. Schlafbedingungen oder Reize angeht? Das lässt sich nicht vorhersehen, man nimmt was kommt und macht das beste draus.
Generell würde ich empfehlen wirklich jede Hilfe anzunehmen, die du bekommen kannst. Jeder Handgriff, den du nicht machen musst, entlastet dich. Und ansonsten lass es auf dich zukommen, man wächst in alles rein. Zwillinge sind anstrengend, gar keine Frage, es ist mit ihnen auch nicht wie "ein Baby x2", aber in allererster Linie ist es wunderbar und cool und herrlich trubelig-schön.

Alles Liebe!

Mein erster Impuls auf die Frage was auf Dich zukommen wird war: ganz viele Menschen, die ganz bald mit der Frage „Sind das Zwillinge?“ an Dich heran treten.

Hallo und herzlichen Glückwunsch zu diesem Segen!

Nun hast Du schon allerlei Tipps erhalten und ich denke es ist wirklich Typsache, was das richtige am Ende sein wird- hier also nur meine 2 cents.

Ich lag von Woche 8 an abwechselnd zu Hause und im KH, mal mit absoluter Bettruhe und wenn es gut lief nur mit eingeschränkter Bettruhe, das heißt ich war wirklich recht gefangen in meinem Brütezustand.

Eventuell ist das, vermischt mit meiner ohnehin sehr gerne gelebten Eigenständigkeit Grund dafür dass ich nach der Geburt wirklich niemanden zusätzlich da haben wollte. Diese zwei Babies waren dann auf einmal doch ganz schön viel Mensch, die große Schwester mitten drin und ich, die jonglierend versucht hat Routine einzubringen. Mein Mann war von Tag 2 nach Geburt Vollzeit arbeiten, schließlich war sämtlicher Urlaub, bezahlt und nicht bezahlt, im Zuge der Schwangerschaft aufgebraucht.

Vielleicht aufgrund meines Freiheitsdrangs, nach dieser langen Liegezeit, weil es meine „letzten“ Kinder sind und sicher auch weil ich Typ „ich mach lieber selbst“ bin, war mir jedwede Hilfe keine. Ich musste so viel erklären und organisieren, alles barbusig mit zwei Kindern auf dem Arm!, als das es mir wirklich die größte Hilfe war mich voll und ganz auf meine Kinder einzulassen und jeden Tag neu auszurichten. Sicherlich nicht die gesündeste Methode, denn ich war quasi ab Woche zwei, quasi ohne vorhandene Muskulatur, andauernd mit zwei Maxi Cosis bepackt on the road, denn das Leben der Großen hat sich weiter gedreht und Long story short: es war die schlimmschönste Zeit mit meinen Kindern. Die schönste Anekdote daraus ist, dass ich mit einem Zwilling die halbe nAcht umher lief, der ersten Nacht, in der mein Mann geschäftlich außer Haus war, als ich gefühlt kurz vor dem Sekundenschlaf im laufen das Kind ablegen konnte, war das nächste einfach schon wach für den Tag. Es dämmerte gerade und ich konnte nicht mehr. Ich legte das wache Kind in sein Nestchen im Bad und weinte auf dem Fußboden. Meine Älteste wachte auf und fand mich so vor. Sie ging wieder raus und ich war sicher das arme Kind sei hiermit gebrochen, da kam sie mit einem Teller Fleischwurst, am Stück, umgeschnitten und dem Glas Nutella und einem Löffel darin wieder und wir saßen auf dem Badezimmerboden und sie aß Fleischwurst und ich löffelte heulend Nutella.

Noch heute, fünf Jahre später, klebt ein sehr dunkles Bild dieses Morgens in ihrem Fotoalbum und sie sagt, es sei einer der schönsten Morgende gewesen. So auch für mich.

Ich wünsche Dir alles Gute, viel Vertrauen und Bewusstsein für Dich und Deine Kinder, alles andere wird sich von alleine fügen.

Erst einmal herzlichen Glückwunsch! Meine zwei sind jetzt 10 Wochen alt und ich bin der absolute Planer, daher verstehe ich deinen Wunsch nach Vorbereitung.
1) plane alles mindestens 8 Wochen früher als bei Einlingen. Zwillis kommen gerne zu früh und du bist körperlich viel früher "außer Betrieb". Rechne mit ner beschwerlichen Schwangerschaft. Meine war Horror (Schmerzen, Diabetes, Corona, noch mehr Schmerzen, Bettruhe, Sodbrennen, etc.)
2) Finde jetzt schon Notfalllösungen für Kinder, Haushalt und Haustiere, da du auch zwischendurch jeder Zeit spontan im Krankenhaus landen könntest.
3) lasse dir essen verkochen und einfrieren. Meine Oma hatte verschiedene Eintöpfe für mich gemacht. Essen machen ist selbst jetzt noch zeitlich eine Herausforderung.
4) übe vorher mit deinem Hund am Kinderwagen zu laufen. Unser SH-Mix hat das echt schnell verstanden aber der Husky-Mix verweigert noch immer jedwede Anpassung an seinen Freiheitsdrang.
5) da deine Kinder schon größer sind, überlege jetzt schon, was sie übernehmen könnten. Dann könnt ihr das jetzt schon gemeinsam üben.
6) investiere in gute Tragehilfen. Beide gemeinsam zu tragen ging bei mir nicht, sie sind zu schnell zu schwer und Muskulatur war durch die Bettruhe verschwunden. Aber einzeln erleichtern sie vieles. Arztbesuche mit 1 Trage plus 1 Babyschale finde ich einfacher als mit 2 Babyschalen. Kochen, Haushalt, etc. alles machbar, wenn einer wach ist. Mit 2 Tragen gehen mein Mann und ich einkaufen (Kofferraum frei ohne Kinderwagen) oder mit den Hunden in den Wald.
7) organisiere noch mehr Hilfe als du dir vorstellen kannst! Wir sind leider komplett alleine und ich wünsche mir so händeringend jemanden der einfach nur einmal die Woche mit den zweien spazieren geht. Selbst wenn dein Mann Fläschchen gibt, wickelt oder trösten hilft, hast du immer noch baby 2. Gemeinsame Schlafzeiten tagsüber gibt es bei mir nur, wenn wir spazieren sind, also ist immer 1 baby wach und will dich.
Alles Gute!