Hallo miteinander,
ich möchte mich mal erkundigen ob ihr alle gleich von Anfang an mit euren "Stiefkindern" klargekommen seit?! Wenn nicht, was ihr gemacht habt das das VErhältnis besser geworden ist.
Kurz zu meinem Fall: Bin seit 6 Jahren mit meinem Freund zusammen, die ersten 4,5 Jahre unserer Beziehung durfte er die Kinder gar nicht sehen, weil er seine damalige Freundin wegen mir verlassen hat und sie mich deswegen hasst.
Seit 1,5 Jahren darf er sie nun nach langen hin un her sehen, aber es läuft überhaupt nicht gut.
Die Mutter hat den Kindern so ein Scheißbild von deren Papa und mir eingeredet, dass Sie wirklich null Respekt haben und auf mich überhaupt hören bzw mich irgendwie fast ignorieren.
Das was Mama denen daheim erzählt hat, zählt und was wir dann sagen, das zählt nicht. Wenn wir Sie bitten Ihre Zimmer aufzuräumen heißt es : NEIN!!!!! Mama hat gesagt , das müssen wir nicht.... Und von dem Lügen mal ganz abgesehen. Wenn man was fragt, wird nur gelogen. Wenn Papa mal schimpft, schreib der Große der Mama ne SMS und die schreibt meinem Freund dann, dass er Sie sofort heimbringen soll und das ich denen sowieso nix zu sagen hab.... Wie soll denn eine Erziehung stattfinden wenn die Ex jeglich Autorität untergräbt? Ich hab nach der ZEit jetzt ein richtiges schlechtes bild von den 2 und kann sie kaum noch sehen. Ich weiß nicht wie ich das ändern kann ohne das ich meinem Freund weh tue.
Habt ihr Tips?? Ich krieg die scheiße einfach nicht aus dem Kopf und fühle mich nur verarscht und angelogen von den 2. Die wollen mich einfach nicht mögen!
LG
Probleme mit Stiefkinder!
wie alt sind die Kinder?
jetzt 9 ( mädchen) und 13 (junge)
Oje, extrem schwieriges Alter. Gerade 9jährige Zicken können echt schlimm sein. Könnt ihr euch nicht vielleicht mal mit der Ex an einen Tisch setzen? Und evtl. dann auch die Kinder dazu holen?
Ich würde das nicht mal als "lügen" empfinden, sondern als Provokation und "Übertreibung".
Wie oft sind die Kinder bei euch? Wenn sie nur alle zwei Wochen übers WE bei euch sind, ist da eh nicht viel mit erziehen und wirklich großen Einfluss habt ihr auch nicht auf die zwei. Sollten sie aber 50/50 bei den Eltern sein, muss da natürlich eine Linie gefahren werden.
Ich als Mutter würde grundsätzlich meinen Kindern verklickern, dass sie solche "Problemchen" am Papa-We gefälligst mit dem Papa klären und mich da raus halten sollen, aber eure Kindsmutter scheint da anders gestrickt zu sein...
Also mein Rat: reden. Die Kinder können doch am wenigstens dafür, wenn die Kommunikation zwischen den Eltern nicht funktioniert...
LG
Nina
Hey,
das die Mutter deswegen verletzt ist, ist nur verständlich.. Das sie es über die Kinder transportiert, allerdings nicht...
Da ist nun der Papa mal in der Pflicht, erst einmal der Mutter zu sagen, dass er verstehen kann, dass sie sauer und verletzt ist.. Das es aber nicht geht, dass die Kinder darunter leiden... Sie könne mit ihm shcimpfen aber bitte nicht mehr die Kinder manipulieren.
Auch Gespräche mit den Kindern sind sinnvoll... Und auch hier erst einmal bei der Trennung anfangen, denn da sitzt der Stachel. (wenn Papa das denn hin bekommt)
Ansonsten klare Regeln bei euch aufstellen, damit es läuft...
Was du tun kannst?
Versuch einen Draht zu den Kindern zu bekommen. Nicht aufdringlich, ganz leise und immer wieder mal versuchend. Überrasche sie mit unerwartetem Verhalten, erliege nicht ihrem Zorn, zeig Verständnis. Schnapp sie dir mal einzeln...
All sowas...
Wenn du das hinbekommst, bekommst du einen Orden....
lg Tanja
Hallo, danke für deine Meinung.
Ich verstehe die Mutter im Bezug auf mich vollkommen. Von Frau zu Frau ist das nunmal normal. Ich würde mich an Ihrer Stelle auch nicht leiden könne. Das ist schon ok.
Aber das ist 6 Jahre her und sollte doch mal durch sein, oder??? Und meiner Meinung bringt sie die Kinder in eine blöde Situation. Denen erzählt sie immer noch wie doof der Papa war und was er alle gemacht hat und das Sie nicht so wichtig für Ihn sind wie ich. Und das haben sie halt drin. Es ist ja klar, das die MEinung der Mama mehr zählt, weil sie bei Ihr wohnen. Aber so macht das alles doch keinen Sinn.
Ich hab wirklich alles versucht. das Lieblingsessen gekocht, Haare der Kleinen schön gemacht, Kleinigkeiten vom Einkaufen mitgebracht.... Kein Danke! Und wenn mein Freund sie auf Ihre "Dankbarkeit" anspricht, dann sagen sie: Pech, hätte sie ja nicht machen brauchen!
Es ist sowieso schon nicht einfach mit Stiefkindern, aber mit so einem Verhalten ist wirklich kaum auszuhalten.
ABer vielleicht probieren wir nochmal zu reden. Haben es zwar schon,aber ich bin ja ne Kämpferin
Hallo
wie ich las, sind die beiden 9 und 13 Jahre. Sie waren 7 und 3 Jahre alt, als die Beziehung der Eltern scheiterte. Danach waren sie lange Zeit dem frust, den verletzten Gefühlen der Mutter Deinem Partner gegenüber ausgesetzt.
Von daher ist es klar, dass sie sich so verhalten.
Es stimmt: vom Grunde her hast Du ihnen nichts zu sagen, da Du nicht erziehungsberechtigt bist.
Es ist auch irgendwie klar, dass die Ex eifersüchtig reagiert, wenn sich die Kinder bei euch (ihr beiden Todfeinde!) wohl fühlen. Sie MUSS das boykottieren. Ihr (oder Du) sollt bluten für den Schmerz, den ihr beide ihr zugefügt habt.
Nachvollziehbar, ABER:
Es ist trotzdem nicht in Ordnung. Die Kinder befinden sich in einem erheblichen Loyalitätskonflikt, der ihnen auf Dauer sehr schaden kann. Die Kinder versuchen es recht zu machen, meist dem, bei dem sie vorrangig wohnen. Ich denke, dass sie trotzdem unter dem Verhalten, das sie bei euch an den Tag legen, leiden und es eigentlich anders machen wollten.
Nach dem Zuhause ihrer Mutter würde ich die Kinder gar nicht fragen. Erzählen sie was ist gut, wenn nicht auch gut.
Vermutlich kannst Du das Verhalten der Mutter nicht ändern. Die Kinder tun das, was die Mutter erwartet.
Was kannst Du bei Dir verändern, dass Dich das nicht permanent fertig macht?
Könnt ihr euch zu viert zusammensetzen und besprechen, welche Regeln bei euch gelten sollen? Was finden die Kinder gut, was nicht etc.?
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Sorry hab Dir gar nicht richtig geantwortet.
ICh kann das alles auch schon ein Stück weit nachvollziehen aber das hilft mir bzw uns nicht weiter bei dem verkrampften Verhältnis. Zusammengesetzt haben wir uns auch schon, da sagen die 2 gar nichts und erzählen am nächsten Tag alles der Mama und die macht nen Aufstand was wir von den Kindern wollen....
Die Kinder lügen uns sogar an wegen ihr. Sie mussten uns ein halbes Jahr vorlügen das der Große noch zur Nachhilfe geht... Kam dann nur raus weil ich die Kleine bissle hintenrum gefragt hab und sie sich dann verplappert hat. Das heißt halbes Jahr Nachhilfe bezahlt für nichts. Sowas verlangt sie von denen. Die Kleine hat dann voll Ärger bekommen weil sie es verraten hat und kein Geld mehr für NAchhilfe kam. So ein Verhalten kann ich nicht dulden und so stell ich mir mein Leben auch nicht vor. Nur verarscht und angelogen zu werden.....
Drum weiß ich nicht wie ich Normal mit den 2 umgehen soll. Drum der Vorschlag mit der Zwangspause.
Die Frage ist: Wie geht der Papa mit den beiden um? Hat er mal Tacheles darüber geredet, WARUM die Beziehung zu ihrer Mama auseinander ging? Denn, meistens ist es doch so, dass man sich neu verliebt, weil in der alten Beziehung etwas schief gelaufen ist.
Sicher, du hast einen enorm schweren Stand, da im Prinzip DU die Beziehung auseinander gebracht hast, ganz grob und vereinfacht dargestellt.
Aber es muss irgendwie kommuniziert werden, dass unabhängig davon die Kinder dem Papa unglaublich wichtig sind.
Nicht, indem sie Spielsachen bekommen oder das Lieblingsessen, sondern indem Gespräche geführt werden mit ihnen. Von Vater zu Kindern, da solltest du dich erst einmal raushalten.
Und in diesen Gesprächen zwischen Vater und Kindern sollte der Vater auch ganz klar kommunizieren, wo die beiden und wo DU bei ihm stehen/stehst. Damit sie sich besser zu dir verhalten können und zu ihm auch.
Die Sache mit dem "von der Mutter schlecht gemacht werden" ist schwer.
Ich würde das als Vater deiner Bonuskinder ansprechen, aber so bin ich. Wenn ich merke, dass mein Ex meinen Partner vor meinen Kindern schlecht macht, dann spreche ich das an. Ich spreche den Ex direkt an und ich spreche meine Kinder an. Und ich beziehe Stellung dazu. In der Theorie, denn so etwas kam bisher noch nicht vor.
Ich habe die Theorie, dass viele Trennungskinder Probleme haben, sich zu positionieren in den neuen Konstellationen, und dass sie nicht gut erkennen können, wo ihre Bezugspersonen eigentlich stehen.
Deswegen ist es in meinen Augen mit das Wichtigste, immer und immer wieder mit ihnen über diese Positionen zu reden. Beiläufig oder ganz offiziell am Tisch, je nachdem, was man meint, was grad gut ist.
Patchwork ist unglaublich anstrengend, wenn man nicht weiss, wo man steht. Sobald es den Platz für einen gibt, läuft alles einfacher. Sicher muss man immer neu schauen, ob der Platz noch passt, aber es ist gut zu wissen, woran man ist.
Viele Probleme basieren auf Unsicherheit.
Wenn ich im Handy meines Sohnes eine Kommunikation fände, in der er sich mit meinem Ex über meinen Partner und mich lustig machte, wäre bei mir übrigens der Ofen aus. Ich würde beide damit konfrontieren und Konsequenzen daraus ziehen.
Verständnis für die Kinder ist gut, aber auf Basis von diesem Verständnis sollte auch den verletzten Kindern nicht jedes Verhalten geduldet werden. Selbst wenn sie von der Mama angestachelt wurden. Ein 13jähriger kann seine eigenen Schlüsse ziehen. Sollte er. Wenn er da mitmacht, kann ich ihm zeigen, wie mistig ich das finde.
L G
White
HAllo,
das mit dem Papa ist relativ schwer. Mein Schatz geht jeglicher Diskussion WEiT aus dem Weg. Darum streiten wir uns auch oft, weil die 2 machen können was sie wollen und er reagiert nicht drauf. Erst wenn ich es ihm sage und ihn darauf aufmerksam mache! Er ist schon so angekotzt das das alles nicht funktioniert, dass es in Betracht zieht, die Kinder nicht mehr zu holen.
Das halte ich aber für den falschen weg und würde es schon gerne schaffen aber halt ohne dabei auf der Strecke zu bleiben.
MIch stresst das alles und ich steiger mich immer gleich in alles so rein was nicht funktionioniert. Die Ex tangiert mich nicht merh, das hab ich im Griff, aber wenn die Kinder sich so "arschig" verhalten, kotzt mich das an. Ich hab denen 2 ganz tolle Zimmer gemacht, gehe immer einkaufen für die, koche für Sie, bring ihnen Sachen mit.... und was kommt??! NIX!!!!! Nur geläster bei Mama.
Sowas kann einen doch gar nicht kalt lassen,oder?? Und es ist halt jetzt schon so viel passiert, das ich nicht weiß ob ich diesen "Aber" gegen die Kinder noch umdrehen kann. Ich sehe den Großen und denke an die Sachen wie z.b. SMS.... Und ich weiß nicht wie ich das rauskrieg. Sorry, klingt vielleicth blöd weil er ein Kind ist und ich die Erwachsene, aber ich kann auch nicht raus aus meiner HAut. Wenn man als Erwachsener Probleme hat, dann redet man drüber und klärt es und dann ist gut. ABER DIE REDEN JA NICHT MIT MIR!!!!!
Danke fürs anhören!!!
"MIch stresst das alles und ich steiger mich immer gleich in alles so rein was nicht funktionioniert. Die Ex tangiert mich nicht merh, das hab ich im Griff, aber wenn die Kinder sich so "arschig" verhalten, kotzt mich das an. Ich hab denen 2 ganz tolle Zimmer gemacht, gehe immer einkaufen für die, koche für Sie, bring ihnen Sachen mit.... und was kommt??! NIX!!!!! Nur geläster bei Mama."
Du kannst dir Liebe und Freundschaft nicht kaufen. Merk dir das für ALLE Situationen im Leben. Gespräche zwischen Vater und Kindern sind unbedingt notwendig. Wenn er den Arsch nicht in der Hose hat, um seine Vaterrolle einzunehmen, wird das immer schwer bleiben.
So leid mir das tut. Ich könnte die Beziehung so nicht führen.
L G und viel Kraft
White
Hallo!
4,5 Jahre durfte Dein Freund seine Kinder nicht sehen, zu diesem Zeitpunkt waren sie 3 und 7 Jahre, richtig? Sie haben also 4,5 Jahre waren sie alleine mit der Mutter und deren Ansichten ausgeliefert. In dem Alter sind Kinder natürlich beeinflussbar und das sind sie heute auch noch.
Meine erste Frage, warum hat es überhaupt so lange gedauert bis Dein Freund wieder Kontakt aufgenommen hat?
Du bist für seine Kinder der Trennungsfaktor. Dann sehen sie ihren Vater Jahrelang nicht und die Mutter wird wohl sagen, dass Du der Grund dafür bist, dass er sie wegen Dir nicht mehr sehen will. Wie sollen Dich die Kinder nur mögen? Und wenn Du Ihnen 100 mal ihr Lieblingsessen kochst, Du bist Schuld an dem zerbrechen ihrer Familie. Die beiden Kinder sind mit 9 und 13 Jahren nicht in der Lage die komplexität der Situation zu verstehen.
Ich glaube Dir sofort das diese Situation für Dich unerträglich ist! Wahrscheinlich ist es für die Kinder auch unerträglich. Du bist da und sagst, kein Papa ohne mich.
Mein Rat, vielleicht ziehst Du dich zurück. Lässt den Vater die Umgangswochenende nach seinen Vorstellungen gestalten. Du hälst Dich aus der Erziehung heraus und vielleicht kannst Du mit Deinen Freundinnen immer wieder etwas unternehmen und Deinen Freund und seinen Kindern einen Freiraum geben erst einmal ihre Beziehung untereinander zu festigen. Wenn das Verhältnis zwischen Kindern und Vater wieder stimmt, dann kannst Du langsam dazu stoßen...
Dem gebe ich soooo recht. Ich lese es hier öfter, dass sich die Next erst einmal zurück nehmen soll. Das klingt erst mal furchtbar böse und abschreckend. Man hat Angst, die Kinder könnten glauben man will sie nicht.
Bei uns war es auch so. Ich habe dann einfach mal ausprobiert, wie es wohl ausgeht, für jeden im einzelnen betrachtet. Ich habe mich völlig zurückgenommen, nur auf meinen Sohn reagiert und ziemlich oft nur mit ihm alleine gespielt. Es gab ein riesen Durcheinander wegen Spielzeug und Regeln und Entscheidungen. Weil ich vorher alles übernommen habe. Einzig, wenn die Entscheidungen zu negativ für meinen Sohn waren, habe ich meinen Mann bei Seite genommen. Manchmal vielleicht etwas zu heftig. Es staut sich schon was auf, wenn man etwas sagen möchte, es sich aber mit aller Gewalt verkneifen muss.
Da es aber insgesamt weniger Streß gab, wollten wir den nächsten Besuch auch so gestalten. Doch sein Großer überraschte uns. Schon am Abend des Übergabetages, sprach er mich (zum ersten mal überhaupt) direkt an und bat mich um etwas. Zu dem Zeitpunkt war er noch 2. Also in seinem Langzeitgedächtnis waren noch keine Beeinflussungen abgespeichert. Ich denke je Älter und je Länger das ganze dauert um so länger und stärker muss man sich zurück nehmen. Ich empfinde dies übrigens deutlich einfacher, wenn nur auf einer Seite Kinder vorhanden sind.
Heute ist es so (nach weiteren 1,5 Jahren [schon fast 2]), dass er mir durch seine Ablehnung zeigt, dass er einfach momentan etwas Abstand von mir brauch. Vielleicht gab es zu Hause Streß wegen mir oder uns, vielleicht will er einfach mal ganz ungestört mit seinem Papa sein. Völlig egal, er bekommt seinen Freiraum. Der Unterschied zwischen Freiraum und Ablehnung ist doch folgender, wenn er zu mir kommt, dann bin ich sofort für ihn da. Es dauert meist nur einen halben Tag, spätestens zur Bettzeit wird wieder mit allen gekuschelt. Wenn überhaupt kommt dies nur einmal pro Besuch vor. Ich glaube manchmal will er seinen Stand bei uns überprüfen.
Guten morgen,
die 4,5 Jahre durfte er sie nicht sehen, weil die Mutter das nicht wollte. Er war beim Jugendamt, beim Anwalt, vor Gericht, hat Briefe geschrieben, Geschenke gemacht..... Aber beide wollten ihn nicht sehen, weil die Mutter denen eingeredet hat das der Papa sie jetzt nimmer lieb hat weil er die Familie verlassen hat. Das sagten Sie auch vor gericht. ICh zieh mich seit einem halben JAhr zurück, er verbringt seit Dezember die kompletten Wochenenden allein, sogar in einer anderen Wohnung (bei seinen Eltern) weil es einfach nicht mehr so ging. Aber verständlicher weise fühlt sich mein Partner nicht wohl dabei. Ich gehöre zu ihm und er will mich dabei haben und will zuhause sein. Die Kinder fragen nie nach mir seitdem sie weg sind und wir haben auch das Gefühl das es den 2 ganz recht ist das sie nicht mehr bei mir sein müssen. Aber das ist doch keine Lösung, oder??
LG und danke dir für deine MEinung.
Ich kann die Kinder und die Ex verstehen. Du hast ihre Familie, also ihre Existenzgrundlage zerstört. Da steht eure Beziehung von Anfang an unter keinem guten Stern.
Ansetzen solltet ihr bei der Mutter, wenn die euch das nicht verzeiht, dann sieht das insgesamt nicht gut aus. Da sollte dein Freund den Anfang machen.
Sorry, aber ich glaube das kannst du nicht beurteilen. Ich habe nichts zerstört. Es lief seit Jahren mehr wie scheiße zwischen den 2 und dann hat er sie verlassen. Weil er mich liebte und sie nicht mehr. Das kommt nun mal vor wenn die Beziehung nicht mehr stimmt. Muss man nur weil man Kinder hat, ewig mit jemand zusammen bleiben, wenn keine Gefühle mehr da sind und wenn es nicht mehr stimmt?? Ich glaube nicht!! Jeder hat das Recht wieder glücklich zu werden!!
Ich halte das eher für positiv wie wenn die Kinder Jahrelang Steit und Krieg mitbekommen. Und das muss man auch als Frau irgendwann akzeptieren, auch wenn es natürlich weh tut. Aber sind das nicht auch die Pflichten einer GUTEN Mutter, den Kindern ein gutes Gefühl zu vermitteln und denen den Scherz versuchen zu nehmen?!
>>> Sorry, aber ich glaube das kannst du nicht beurteilen. Ich habe nichts zerstört. Es lief seit Jahren mehr wie scheiße zwischen den 2 und dann hat er sie verlassen. Weil er mich liebte und sie nicht mehr. <<<
Du redest Dir da was schön ...
... Fakt ist, dass Du Dich auf einem verheirateten Mann mit Kindern eingelassen hast (Mensch, da lässt man grundsätzlich die Finger von), damit von außen in die Familie eingebrochen bist und ihre Familie zerstört hast (was ich persönlich übrigens auch so sehe, mal abgesehen davon) ...
... der ganze Unmut der Mutter der Kinder, den man ihr nicht verübeln kann, ist bei den Kindern natürlich auf fruchtbaren Boden gefallen.
Zieh Dich zurück - Du wirst bei den Kindern keinen Fuß mehr auf den Boden bekommen. Dein Mann kann froh sein, dass er bei den Kindern noch eine Chance hat.
LG
Warum sollten die Kinder dich mögen? Bzw. auf dich hören?
Ich weiß zwar nicht wie alt die Zwerge sind aber ich kann mich sehr gut in sie reinversetzen.
Ich war 13 als mein Vater meine Mum betrogen hat und sie ihn danach vor die Tür gesetzt hat und eins kann ich dir sagen, es hat JAHRE gedauert bis ich die Andere als "Frau an seiner Seite" akzeptiert habe. Und das OHNE das meine Mutter schlecht über sie geredet hat.
Es fällt vielen Kindern schwer den Vater unter solchen Umständen noch als Vorbild zu sehen. Ich denke du solltest dich mal eine ganze Weile rar machen. Zumindest in der Zeit, in der die Kids bei ihrem Papa sind. Damit gibst du ihm die Möglichkeit wieder einen besseren Zugang zu ihnen zu bekommen. Und DANN, wenn die Beziehung zwischen Papa und Kindern wieder stabil ist, kann man überlegen dich mit ins Boot zu holen.
Es ist immer schwierig einen Draht zu den Stiefkindern aufzubauen, wenn einer der beiden Ex-Partner, i.d.R. die Mutter, dies zu untergraben versucht.
Ich kann gut verstehen, dass Dir da die Lust vergeht und Du nur noch den Horror hast, wenn sich die Kinder ankündigen.
Ich bin auch in eine Patchwork-Situation hineingewachsen, nur war bei mir die Ausgangssituation eine andere. Die leibliche Mutter war verstorben...somit gab es niemanden, der böses Blut hätte säen können.
Dem Gefühl nach, würde ich es wohl so machen: ich würde, wenn die Kinder kommen, ein ernstes Gespäch mit ihnen suchen. Setzt Euch alle an einen Tisch und sprecht miteinander. Frag die Kinder konkret, was sie für ein Problem mit Dir haben. In irgendeiner Weise werden sie schon reagieren. ICh denke sprechen ist hier der einzige Weg, den Ihr gehen könnt.
In Eurem Haushalt gibt es Regeln, an die sich zu halten sind. Dies würde ich in dem Gespräch ganz deutlich machen. Dein Partner sollte mit dabei sein und seinen Kindern erklären, wie es zu der Trennung zur Mutter kam und ebenfalls erklären, dass soetwas passiert und es manchmal das Beste ist, wenn man sich trennt. Die Kinder sind groß genug, dies zu verstehen und sie sollten sich ein eigenes Bild von Dir machen dürfen. Sag ihnen ganz offen, dass es Dir sehr weh tut, wie sie mit Dir umgehen und das Du auf der einen Seite verstehen kannst, dass sie Dich nicht akzeptieren wollen, Du es aber schön finden würdest, wenn sie Dir eine Chance geben würden.
LG und alles Gute Bessi
Danke schön für dein VErständnis. Wir werden es auf jeden Fall nochmal mit einem Gespräch versuchen. Zu verlieren haben wir nichts!!
Irgendwann muss es ja mal besser werden.....
LG
Das Spiel hatten wir auch mit den Kindern von meinem Mann (waren da aber schon älter). Ich hab dann ganz klar gesagt: Mein Haus - meine Regeln, wem es nicht passt, der braucht nicht mehr zu kommen. Wer kommt muss das WE aushalten oder sich abholen lassen, dann ist aber automatisch das nächste WE gestrichen. Die Kinder waren kein Besuch, der sich von vorne bis hinten bedienen lassen konnte, sondern gehörten zur Familie, hatten also auch ihren Teil der Aufgaben zu übernehmen...
Fertig, Ende, Aus...
Hat etwas gedauert bis es angekommen war, aber dann ging es
LG
Halt durch
Wuschelino