Huhu.
Brauch mal euren Rat.
Die Tochter meines Ehemanns kommt in die Schule. Jetzt gibt es zur Feierstunde nur eine begrenzte Anzahl Plätze. Ihre Mutter ist jetzt der Meinung ich kann vor der Location warten auf Sie, soll aber nicht mit rein.
Mit zur Feierstunde dürfen: Mutter, Vater, Freund der Mutter, Eltern vom Vater und Eltern vom Freund. Meine Eltern dürfen auch nicht mit.
Wie würdet ihr euch verhalten?
Ich bin ja der Meinung das ich als Stiefmutter eher einen Platz verdient habe als ein Freund oder dessen Eltern.
Soll ich drauf bestehen? Sie ansprechen?
Was mach ich?
Danke. Liebe Grüsse Fainne
Einfach ausgeladen
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Da kann man sich gepflegt streiten. Es wäre m. E. Sache deines Mannes klarzustellen, dass seine Frau genauso teilnehmen wird wir ihr Partner. Allerdings finde ich dich nur wegen der Heirat nicht berechtigter als den Partner.
In meiner persönlichen Rangfolge würdest du auch vor den Eltern des Freundes rangieren. Aber die Frage ist, welche Bedeutung die für das Kind haben.
Insgesamt bin ich etwas irritiert über den Massenauflauf. Bei uns durften gerade mal 4 Leute mit, bei der Oberschule dann nur noch zwei.
Was sagt denn dein Mann?
LG
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Mein Mann will mich dabei haben.
Allerdings ist das Verhältnis der beiden verdammt schlecht. Alles eskaliert, die können nicht miteinander reden. Wenn er es anspricht, kommt es zu keiner Lösung.
Auch auf der anschließenden Feier will Sie uns nicht dabei haben, so das wir 1 Woche später nochmal mit unseren Familien eine Feier veranstalten.
Was das Kind will zählt da nicht.
Ich finde es zwar schade, aber das lässt sich leider nicht ändern.
Das ihr neuer Partner dabei ist, ist für mich verständlich. Aber das seine Eltern vor mir als Stiefmutter berücksichtigt werden, kann ich nicht nachvollziehen.
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Wir hatten ähnliches bei unserem sohn, ich habe darauf plädiert, dass die Eltern und Großeltern daran teilnehmen.
Der Rest wartet draußen.
Es war für alle nicht das Problem und nur gerechtes geht um 1 std maximal.
Die feier danach kann jeder selbst gestalten.
Wir sind zb so zerstritten, dass wir sogar den Tag geteilt hatten.
Der eine hatte Mittag und der andere Abendessen.
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Wie willst du denn "darauf bestehen"?
Ich finde die Reihenfolge in Ordnung und würde auch so vorgehen.
LG
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Indem ich mit ihr rede und klar stelle, das "Eltern" vor "Großeltern" gehen.
Und ja, ich sehe mich auch als Elternteil.
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Nun, du kannst es versuchen. Aber allein achon, ich stelle klar...
Du hast da gar nichts mitzureden.
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Es hat keiner einen Anspruch auf die Teilnahme.
Man wird dazu eingeladen oder eben nicht.
Ist das Kind denn hälftig bei euch?
Leitest du aus dieser häufigen Betreuung den Anspruch ab?
LG
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Die Frage würde ich auch zuerst stellen:
Wie ist eure Beziehung? Wie oft seht ihr euch? Seit wann bist du mit dem Kindsvater zusammen? Wie ist die Beziehung zu ihrem Lebensgefährten?
(An die TE).
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Fair wäre, wenn die Eltern die Plätze aufteilen und jeder dann seine Plätze besetzt, mit wem er möchte. Da aber die Mutter Dich bewusst ausschliessen will um hier einen Kampfschauplatz zu eröffnen wird das wohl nicht klappen, außer Dein Mann setzt sich in der Hinsicht durch und besteht darauf, dass er als Vater auch Mitbestimmungsrechte hat.
Handelt es sich wirklich um sieben Plätze? Oder wie ist das geregelt?
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Hallo
Du warst ja nie eingeladen, also kann man dich auch nicht ausladen.
Warum meinst du, das deine Eltern eher dazugehören als die Eltern des Freundes?
Ich denke, das das Kind mehr mit ihnen zu tin hat als mit deinen.
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Eben doch. Ich war eingeladen. Jetzt wurde ich aber wieder ausgeladen mit der Aussage, kein Platz.
Und ich habe nirgends erwähnt das meine Eltern eher dazu gehören, aber die Konstellation zum Kind ist die gleiche wie von seinen Eltern.
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Dann musst du das akzeptieren. Wenn nicht genug Platz, ist das so.
Vielleicht hat das Kind zu ihrem Freund und deren Eltern einen besseren Bezug?
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Hallo,
angemessen gefunden hätte ich Mutter, Vater und die leiblichen Großeltern, sofern sie guten Kontakt zum Kind haben.
Im vorliegenden Fall wäre ich gelassen und würde mir denken "Ach, komm, wenn es die Verrückte glücklich macht, bleib ich halt draußen..." und abwinken. Lieber nachgeben und das Kind hat einen entspannten Tag, anstatt unterschwellige Zickereien, die alles verderben. Mein Verhältnis zum Kind wäre deswegen ja nicht schlechter, vor allen Dingen, weil wir auch nochmal schön zusammen feiern würden.
Ich sehe mich aber auch nicht als Elternteil der Kinder meines Mannes. Ich bin die Frau ihres Vaters und eine enge Bezugsperson. Eltern haben sie aber schon und dazu gehöre nicht ich, sondern ihre Mutter und ihr Vater.
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Ich würde an deiner Stelle bei der Schule anrufen und darum bitten, dass eine Ausnahme für dich gemacht wird. Ich wäre sehr nett und höflich und würde die Mutter nicht schlecht machen, sondern darauf hinweisen, dass ihr einfach eine besondere Familienkonstellation habt.
Dann würde ich die Mutter einfach freundlich informieren, dass ihr das Problem gelöst habt ohne Sie großartig anzugreifen.
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Sie kann da garnichts machen. Sie ist keine Angehörige.
Die Schule darf nicht mal Auskunft geben.
Warum eine Ausnahme? Wenn das dann jeder machr, was dann?
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Wie übergriffig ist DAS denn?!
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Schei.... Situation, aber Sache deines Mannes und seiner Ex.
Mein Mann und seine Ex haben sich auch nie verstanden und konnten auch nicht wirklich miteinander reden. Bei uns war es dann so, dass es aufgeteilt wurde.
Bei offiziellen Feiern war die eine Familie da (Jugendweihe mein Mann und ich mit Eltern, Abschlussfeier sie und ihr Freund mit Eltern) und danach gab es eine Feier bei der anderen Familie. So hatte das Kind von allen etwas und man ging Streit direkt im Voraus aus dem Weg.
Hat bei uns sehr gut funktioniert, heißt aber nicht dass es auf andere Familien auch zutrifft.