Hallo zusammen
Mein Mann hat bereits einen 11-jährigen Sohn, der alle 2 Wochen Freitag-Sonntag bei uns ist. Auch mal spontan oder in den Ferien. Das Verhältnis ist sehr gut und ich liebe den Jungen.
Mein Mann und ich erwarten gemeinsam ein Baby und wenn ich ans Wochenbett (die ersten 10 Tage) denke, dann kann ich mir so garnicht vorstellen, dass der Junge dann dabei sein wird. Trotz unseres guten Verhältnisses. Er ist schliesslich auch der grosse Bruder dann. Aber irgendwie passt das nicht in meinen Kopf und ich wäre lieber mit meinem Mann erstmal alleine in der neuen Situation. Ich möchte aber auch nicht, dass der Junge gleich das Gefühl bekommt, dass er nicht mehr erwünscht ist. Und trotzdem muss ich irgendwie egoistisch sein und darauf hören, was ich dann brauche.
Wie habt ihr das gelöst?
Wochenbett
Ich kann dich verstehen. Vielleicht kann der Bruder ins Krankenhaus kommen und sein Geschwisterchen dort kennenlernen und Zeit mit ihm verbringen?
Dein Mann soll mit seiner ex reden, das ihr erstmal ein wenig Zeit alleine benötigt und er dafür gern zwei Wochenenden aufeinander kommen kann, wenn er mag.
Ich finde auch als Stiefelternteil darf man mal an sich denken. Natürlich wäre das größere Geschwister in einer „normalen“ Familie auch da, aber es ist definitiv ein Unterschied, ob es das eigene Kind ist oder eben nicht.
Ja genau, wenn es das grössere Geschwister meinerseits wäre, dann wäre die Situation auch nicht gaaanz so neu für mich. Aber da es mein erstes Kind ist, kann ich den ganzen Verlauf noch überhaupt nicht einschätzen und davor hab ich zu sehr Respekt.
Gott sei Dank haben wir es auch gut mit der Ex und die Grosseltern unterstützen uns auch sehr. Es wäre überhaupt kein Problem, eine Alternative zu finden. Dass er dann 2 Wochenenden zu uns kommt, wenn ich ready bin, finde ich sogar gut. Eventuell kann ich das genau so anbieten. Dann schiebe ich den Jungen nicht so taktlos ab. Ich will ihn nur nicht verletzen.
Danke dir für deine Worte!
Gerne. Lass dir nicht einreden, dass du auf Exklusivität keinen Anspruch hättest, weil du ja wusstest, worauf du dich eingelassen hast.
Alles Gute für die Geburt.
Es ist zwar schwer, aber man sollte sich auch Mal überlegen was in dem Jungen dann vor geht, wenn er quasi zur Seite geschoben wird. Er darf dann plötzlich nicht mehr seine Zeit so mit Papa verbringen wie vorher " nur" weil jemand neues da ist? Wir haben damals den großen " gezwungenermaßen" sogar bei der Geburt bei uns gehabt, da die Mutter besseres zu tun hatte. Wir haben ihn einfach von vorn herein mit einbezogen. So Sachen wie "magst du Mal die Pampi holen" oder Feuchttücher oder Fläschchen oder was auch immer. Wir wollten einfach nicht daß er sich ungeliebt fühlt und abgeschoben. Ist ja schon so nicht einfach Mal bei Mama Mal bei Papa. Und irgendwann geht so ein Kind ja auch bald ins Bett oder beschäftigt sich auch Mal alleine. Auch meine Kinder sehen mich Mal weinen und glaube auch nicht das man das verstecken muss. Kinder in dem Alter verstehen schon eine Menge aber missverstehen genauso viel. Ich würde ihn auf jeden Fall mit einbeziehen
Du hast recht. Es soll ja auch kein Dauerzustand sein. Eben nur das eine Wochenende ganz am Anfang. Solche Schiebereien gab es auch ohne Baby schon mehrmals. Und den Rest sehen wir weiter. Ins KKH wird er natürlich direkt am ersten Tag kommen und dabei sein und kennenlernen. Und ich finde es überhaupt nicht schwer, mich in den Jungen zu versetzen. Es ist sicher nicht optimal, aber bisher gab es gute Tips, dass er dafür 2 aufeinander folgende WE kommen kann oder statt 3 Tage nur 1 Tag und dafür unter der Woche nochmal zum Abendessen zbsp. oder mit Papa alleine ins Kino.
Was ich furchtbar fände, für uns alle, wenn er dann 3 Tage da ist, Papa ein schlechtes Gewissen, weil er entweder mich oder Sohn oder Baby vernachlässigen muss. Sohn fühlt sich von mir auf Distanz, weil ich mit mir selbst und Baby beschäftigt bin und ich habe auch ein schlechtes Gewissen wegen allen und fühl mich sonst schon nicht fit und unwohl. Da hat doch keiner was davon. Und gezwungenermassen kann bei uns nicht passieren. Wir haben Eltern und Geschwister die uns unterstützen. Da ist ganz schnell eine liebevolle Lösung gefunden. Auch mit der Mutter des Kindes.
Wie alt war dein Stiefkind bei der Geburt? Hast du vor seinen Augen dann gestillt oder musste er aus dem Zimmer?
Wenn es mein Kind wäre, dann würde ich oben ohne in der Wohnung rumspazieren um meine schmerzenden Brüste zu lüften, aber der Junge ist nicht mein Kind und meine Wochenfluss-Binden und Reizbrüste muss er echt nicht presentiert bekommen. Und mich in meinen eigenen 4-Wänden „verstecken“ will ich auch nicht müssen im Wochenbett. Auch wenn ich einen verletzlichen Moment habe, teile ich den normalerweise nicht mit dem Jungen. Schon nicht einfach alles..
Ja einfach ist es alles nicht - man muss es wirklich gucken wie man jedem gerecht wird. Der jung war damals drei und litt schon sehr darunter das seine Mutter ihn abschob. Wir hatten ihn statt alle zwei Wochen 256 Tage im Jahr 😕 - sie sollte den jung wieder bekommen wenn ich ins Krankenhaus komme und dann war ein Zettel an der Tür - bin nicht da. So war es oft. Na ja andere und längere Geschichte 😉 Wir fanden es eben dann besser ihn komplett mit einzubinden - uns blieb aber eben auch nichts übrig- er war richtig stolz so ein großer Bruder zu sein und zu helfen. In deinem Fall ist es ja günstiger, wenn alles so läuft. Ich würde trotzdem gucken das, falls es die erste Woche ( Besuchswochenende) ist, vielleicht gucken daß er dann das zweite we dann kommt so hast du schon Mal eine Woche zum eingewöhnen zu Hause. Oder vielleicht ihn fragen ob es okay ist wenn es einmal ausfällt und er dann evtl. Zwei we hintereinander kommt. In jedem Fall würde ich definitiv mit ihm reden und ihn in die Entscheidung einbinden, so fühlt er sich bestimmt nicht abgeschoben. Ich Wette ihr findet eine Lösung 💪 und bzgl. stillen - hab ich keine Erfahrung mit, konnte lediglich 4 Wochen stillen - meine Tochter war da sehr speziell 😬 - aber in dem Alter von dem jung , vielleicht mit einem Stillschal arbeiten - 11 ist da ja schon etwas weiter auch was eben die Intimität betrifft. Wünsche euch alles Liebe 💋💋
Guten morgen,
Ich bin in einer ähnlichen Situation wie du. Habe vor zwei Wochen unser erstes gemeinsames Kind geboren. Mein Mann hat einen sieben Jährigen Sohn aus erster Ehe.
Wir hatten uns ganz bewusst dastünde entschieden seinen Sohn, eine Woche nach der Geburt seines Bruders übers das Wochenende zu uns zu nehmen. Zum einen damit er seinem Bruder kennenlernen kann und sich nicht vernachlässigt fühlt und zum anderen weil auch er sich daran gewöhnen muss das nun noch ein Kind da ist. Es ist ja nicht nur für uns eine Umstellung sondern auch für das bereits vorhande Kind.
Das Wochenende war für mich anstrengend, ich würde lügen wenn ich sagen würde es war ein zuckerschlecken. Ich wollte ja dennoch versuchen mit dem Großen und meinem Mann zumindest etwas zu spielen oder ein bisschen was zu machen. Im Nachhinein denke ich aber auch, das es richtig und wichtig war ihn so früh nach der Geburt her zu holen um sich an die neuen Umstände zu gewöhnen und er auch die Möglichkeit hat seinen Platz neu zu finden.
Ich würde dir also raten, Zähne zusammen beißen und über deinen Schatten springen. Für das Kind deines Mannes ist das alles auch eine Umstellung und ggf. auch keine leichte Situation. Geb ihn früh die Möglichkeit zu euch zu kommen.
Danke für deine Erfahrung. Ich habe auch nochmal eine Nacht darüber geschlafen und muss sagen, je nachdem, wann wir wieder zu Hause wären, würde ich es entweder etwas schieben oder auf mich zukommen lassen. So quasi die ersten 3 Tage sicher nicht, aber danach mal schauen. Kommt auf so vieles an. Mich, meine Verfassung, das Baby, das Stillen. Und ich hab auch schon mehrmals gehört, dass die ersten 2 Wochen ziemlich gut gehen und danach ist Action. Natürlich verstehe ich noch nicht viel davon. Daher werde ich es wohl auf mich zukommen lassen :) danke nochmal und alles Gute mit deinen Jungs!
Nochmal ich :) ich möchte gerne wissen, was für dich das Anstrengende an der Situation war, an dem Wochenende? Und dein Stiefsohn ist ja doch erst 7, wie ist er mit der Situation ungegangen? War er auch schon im Krankenhaus und dann in einer Woche zu Hause dabei?
Ganz ehrlich war mein Sohn die ersten paar Tage ein absoluter Engel und hat nur geschlafen, da war alles problemlos möglich.
Dann hat er 6 Wochen nur geschrieen, da wäre jeder 11-jährige freiwillig geflüchtet.
Ich würde das auf mich zukommen lassen, vielleicht hast du wie ich von Anfang an genug Milch und keine Dammverletzung und langweilst dich .
Den Bruder würde ich auf gar keinen Fall als Babysitter vergraulen!
Du hast recht. Das habe ich auch insgeheim so für mich entschieden. Dass ich es auf mich zukommen lassen. Die ersten Wochen hab ich schon mehrfach gehört, dass die echt angenehm sind. Da ich noch nicht viel davon verstehe, bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als spontan zu entscheiden :)) danke für deinen Beitrag :)
Huhu 🤗
Wir haben eine ähnliche Situation.
Mein Mann hat aus erster Ehe eine 10 Jährige Tochter und ich mache mir genau die gleichen Gedanken wie du!
Das hat auch nichts mit das große Kind abschieben zutun. Für uns ist es eben die erste Geburt und alles ist neu und wir können noch garnicht einschätzen, was da auf uns zukommt. Das wäre bei unserem zweiten Kind ja auch alles anders.
Da brauchst du dir auch kein schlechtes Gewissen einreden zu lassen. Die Situation ist eben bei Patchworkfamilien anders als bei "normalen" Familien.
Wir haben quasi ein großes Kind, was wir mit versorgen und großziehen, aber wir hatten eben noch keine Geburt und Wochenbett und unsere Vorstellung vom Mutter sein ist durch das patchworken eben auch etwas anders, weil wir eben mitten drin mit großen Kids angefangen haben.
Wir haben noch garnicht groß darüber gesprochen und werden es davon abhängig machen, wie die Geburt läuft, wann dann das nächste Papa wochenende anstünde und wie es mir und dem Baby geht.
Voraussichtlich werd ich nächste Woche eingeleitet, so dass das Wochenende drauf wieder Papa Wochenende wäre unteranderem mit Karneval hier im Ort.
Wenn ich dann am WE aus dem Krankenhaus käme müsste dann auch geschaut werden, wie wir das machen.
Aber das lassen wir alles auf uns zukommen. Es kommt ja doch immer anders als man denkt. 😉
Mach dir nicht soviele Gedanken. Ihr werdet schon einen Weg für wuch finden 🌸
Vg Skyler mit Prinz 36+6 inside 💙
Ich stimme dir voll und ganz zu. Es ist eine ungewöhnliche Situation und wir werden sie spontan angehen müssen. Trotzdem finde ich es nützlich ein paar Ideen parat zu haben. Bin gespannt, wie es bei euch sein wird. Vielleicht magst du ja dann mal berichten? Bin in der 31.ssw, da bist du mir schon etwas voraus. Ich wünsche dir alles Gute für die bevorstehende Einleitung! Wir sehen uns dann hoffentlich alle gesund und munter im Baby-Forum:))
Ich versuch dran zu denken 😊
Ansonsten schreib mich an, wenn du mich i.wo ließt, hab die Befürchtung in der neuen Situation das zu vergessen 🙈🤪
Ich habe drei Stiefkinder und bekomme ein sehr ungutes Gefühl bei Deiner Aussage.....*** [vom urbia-Team editiert. Bitte bleibt höflich.] ***
Inwiefern ist das jetzt gemeint?
Es kann nicht falsch verstanden werden,ich finde es unmöglich ein Stiefkind auszuschließen!
Ich finde das so lange komisch. Wenn der Junge oder die Ex damit kein Problem hätte, gut individuell vielleicht denkbar, aber nach meiner Erfahrung rückt eben doch eh bald Hinz und Kunz an, um das Baby anzuschauen und dann heißt es ausgerechnet für ihn, dass er doch irgendwie der einzige ist, der nicht so richtig erwünscht ist und wenn nur so und so. Was denn nun? Gehört er zur Familie ohne Hüh und Hot oder nicht?
Deine Ruhebedürfnisse in Ehren, aber da wäre doch wohl eher dein Mann gefragt sich in der Zeit besonders auch um sein erstes Kind zu kümmern, damit sich keine Eifersucht über das neue Geschwisterchen breit machen kann.
Und sowas wie eine exklusive Zeit halte ich aus der Praxis heraus für eine komplett weltfremde wir-bekommen-unser-erstes-Baby-Bilderbuch-Ideal-Vorstellung.
Ich konnte mich schon bei meinem ersten Kind nicht an eine "besondere Wochenbett"-Zeit erinnern. Das Baby war da. Es war 2-3 Tage so, dass ich wirklich im KH Ruhe gebraucht habe und dann ging das Leben weiter und das auch Gott sei Dank. Ich wollte nicht wie krank tot oder in Watte gepackt behandelt werden. Ich wollte mich austauschen und nach Hause in mein Leben.
Ich weiß gar nicht, was Du da also 10 Tage andächtig mit dem Baby zelebrieren willst.... Du wirst einfach nur sämtliche Ausflüsse und Nachgeburt Wehwehchen haben und dein Baby wird das null interessieren. Es wird schnell lernen, dass es mit Geschrei das Rundumversorgungspaket bekommt. Und dann bist du ruckzuck im Alltag. Natürlich wirst du 24/7 verzückt dein Baby angucken, aber das wirst du auch noch das ganze nächste Jahr tun und mir erschließt sich nicht, wozu der Junge da weggeschickt werden sollte. Mir wäre es eher wichtig, dass sie sich beschnuppern und eine gute Beziehung aufbauen, weil das die Sache wesentlich leichter für alle Beteiligten machen kann.
Man kann ja absprechen, dass er vielleicht nicht, die ersten 10 Tage am Stück da ist, vielleicht auch, dass die ersten 2-3 lieber Mamatage sind, weil ihr erstmal euch finden müsst. Aber so grundsätzlich zwei Wochen lang weg schicken, würde ich ihn nicht. Ich glaube damit setzt ihr euch doch irgendwie in die Nesseln.
Natürlich kannst du im Nachhinein sagen, was du nach der Geburt wolltest, wie es für dich ging und wie es dann auch alles gekommen ist. Nun, ich kenne keinen dieser Faktoren für meinen bestimmten Fall. Du und ich sind auch nicht der identische Mensch. Und dass du in der selben Rolle wie ich bist, kann ich auch nicht raus lesen. Oder habe ich was falsch verstanden? Andächtiges zelebrieren im Wochenbett war nie Thema. Verurteilst du mich etwa? Ich hab absolut keine Lust, dein Egobooster zu sein, für wie toll du alles gemacht hast und aber nie in meinen Schuhen gegangen bist.
Von daher kann ich nur sagen, was mir mein Gefühl im Voraus sagt. Und zwar, dass ich sicher erstmal niemanden die ersten Tage einplanen werde, der anrückt um das Baby zu betrachten. Im KH den ersten und zweiten Tag, da ist der grosse Bruder dann auch dabei. Aber ab dem 3. niemand mehr, da die Hebammen bisher davon abgeraten haben. Und am 4. Tag gehts nach Hause und dann brauche ich auch zu Hause erstmal Zeit für mich. So ist es zumindest in meiner Vorstellung. Und mein Mann und ich müssen auch erstmal in der Rolle als gemeinsame Eltern ankommen. Keine Bilderbuch-idealvorstellung.. was soll dieses lächerlich machen? Des einen Austausch-Bedarf ist vielleicht des anderen Ruhe-Bedarf. Das scheint dir ziemlich fremd zu sein. Ist auch ok, aber urteile bitte nicht über mich. Ich schicke auch niemanden weg, mein Gott, kommt von dem bösen Stiefmutter-Bild runter.. es geht nur darum, wie man es für das eine mal alternativ lösen kann.. wie erwachsene Menschen eben Lösungen suchen.
Zwischenzeitlich haben wir es abgesprochen mit meinem Mann. Absolut kein Problem. Der Junge kommt die folgende Woche sogar öfter zu uns, auch unter der Woche, aber dafür die Dauer jeweils kürzer. Jetzt besprechen wir das dann noch mit dem Kleinen und alles ist gut und alle haben sich lieb..
Darum ging es mir wirklich nicht. Ich wollte Dir nur lediglich sagen, dass die Praxis mit dann zwei Kindern eher selten die ist, dass man wirklich seine Ruhe hat und dass es zukünftig so sein wird, dass sich vieles um die Kinder dreht - und nicht darum wie Du es es planst oder dir in deinen Träumen vorstellst. Das ist das Elterndasein. Es gibt einen Plan A und die Realität liegt irgendwo bei Plan F. Warum schon im Vorfeld ohne das man es weiß, festlegen, dass er nicht mit dabei ist.
Es geht nicht um Supermami sein oder keine Schwächen haben oder darum, dass ich danach topfit durch den Alltag gestiefelt bin - weit gefehlt - eher darum, dass das Leben so ist, dass wenn man mit Kindern Ruhe haben will --- ziemlich mausetot sein müsste. Am Ende werden die Bedürfnisse deines Babys an erster Stelle stehen und ja gleich danach die aller anderen involvierten Kinder und danach Du und ihr. Nicht andersherum.
Und bei deiner Planung....frage ich mich halt....du bist noch nie Mutter geworden....warum weißt du schon jetzt dass du speziell diesen Menschen mindestens 10 Tage nicht um dich haben kannst. Es ist immerhin auch sein Bruder oder seine Schwester. Ich glaube du versteifst dich schon vorher auf was, was so wenig Sinn hat. Weder für das Baby, noch für das Kind und am Ende wahrscheinlich noch nicht mal für Dich. Warum also trifft du nicht ein paar erste-Tage-Vorkehrungen und lässt das andere eher auf dich zukommen. Möglichweise ist es ja auch ein total toller Moment für Dich wenn sein Kind euer Kind im Arm hält. Möglichweise findest du es dann toll, dass er da ist oder bleibt.
Hallo
sehr verständlich deine Befürchtungen.
Es ist dein erstes Kind!!!
Dein Stiefsohn hat bei euch kein eigenes Zimmer!
Gut im Vorfeld nach Lösungen zu suchen, falls du wie lange auch immer, einen Rückzug brauchst.
Manche User hier zeigen leider kein Verständnis.
Du kannst nicht wissen, wie du dich nach der Geburt fühlen wirst.
Ich habe drei Kinder und hätte gerne im Rückblick, besonders nach dem ersten Kind , einiges anders gemacht.
Diesen Besucherstrom im Krankenhaus z.B. würde ich mir nicht mehr geben.
Alles Gute für dich.
Danke für deine Worte. Ehrlich gesagt, macht mir der Besucherstrom im KKH auch sorgen. So frisch nach der Entbindung. Ich bin da leider überhaupt nicht der Typ dafür. Sie meinen es ja alle gut, aber am liebsten würde ich erst mal schauen und dann, wenn ich es einschätzen kann, dann das GO geben. Aber vielleicht wird es ganz anders als ich mir jetzt vorstelle und ich spaziere da mit einer coolness durch.. mal schauen :)) alles gute für dich und deine Familie!
Ich bin eigentlich der Typ für "viele Besucher".
Trotzdem fühlte ich mich durch die Umstände meiner ersten Geburt, dem eigentlich nicht gewachsen.
Beim zweiten und dritten Kind war alles anders.
Sag einfach ,dass du Bescheid geben wirst.
Die eigenen Bedürfnisse sollte man ernst nehmen.