Hallo
Ich hoffe es ist die richtige Stelle zum posten habe leider kein anderes passendes Forum gefunden.
Also kurz und knapp....
Ich mit zwei eigenen jungs mein Mann mit 3 eigenen jungs (Leben bei mutter) und unser gemeinsamer Sohn.
Mein Mann hat sich vor 7 Jahren getrennt seit dem lebte der große bei ihm bis ich kam damit kam der große nicht klar und die beiden kleinen leben bei der Mutter.
Nun hat der jüngste adhs war im Sommer zur Einstellung in der Klinik in der Zeit ist die Mutter im Urlaub gefahren und hat das Umgangsrecht verboten.
Der ganz große hat den Wohnort immer zur Mutter zum Vater zur Tante zur Oma gewechselt wie Unterhosen.
Nun hat die ex auch einen Partner seit 6 Jahren und die leben in öffentlichen Beziehungen mit ein un Auszug des Partners.
Das Gericht hatte ein Gutachten angeordnet das dort im Haus untersucht werden soll ob die Mutter das überhaupt schafft mit den Kindern.
Das Gutachten ging 1,5 jahre und hat nichts ergeben.
Ende vom Lied vor 1 Woche ist der ganz große zur Polizei und hat den Freund der Mutter angezeigt weil er den ganz kleinen mehr als wohl geschlagen hat sodas er blaue Flecken hatte.
Nun kommt der kleine in eine Wohngruppe da wir es nicht können ihn zu uns zu nehmen da mein Mann voll arbeiten geht ich zwar in elternzeit bin aber schon genug mit den 3 hierlebenden Kindern habe.
Meine Überlegung ist nun kann man da dem Gericht und der gutachterin einen anzetteln weil die schon Jahre lang am Gericht falsch gehandelt haben und die gutachterin nicht in der Lage war das zu erkennen?
Sorry für den langen Text und hoffe auf Hilfe oder Erfahrungen.
Lg janine
Riesen Chaos nur Probleme
Hallo,
Patchwork ist schwierig,das weiß ich aus eigener Erfahrung.
Ob ihr dem Gutachter da jetzt irgendwie zur Verantwortung ziehen könnt,glaube ich weniger.
Setz dich mit deinen Mann zusammen und besprecht in aller Ruhe,ob nicht doch die Möglichkeit besteht das der Junge zu euch kann.
Klar wird es eine Umstellung werden,wenn es plötzlich vier Kinder sind.
Aber das eine Kind mehr macht das Kraut nun auch nicht fett!
LG
Ja doch.
Ich bin ehrlich ich bin mit dem kind überfordert.
Er hört absolut nicht auf mich eher im Gegenteil er beschimpft mich aufs übelste.
Man muss sich mal vorstellen wenn wir in die Stadt gehen tanzt er durch die Gegend und singt sehr laut Schimpfwörter durch die Gegend das ist mehr als peinlich.
Und man kann absolut nichts machen damit er damit aufhört ignorieren bestrafen oder sonst was er hört einfach nicht auf.
Er bedroht mich wenn ich ihm das zocken verbiete das er mich erstechen will und das mit 8 Jahren.
Er ist zwar zum Teil mit Medikamenten eingestellt diese helfen aber nur so das er Körperlich nicht ausgeflippt aber das verbale bleibt halt.
Zum Teil greift er auch meine zwei großen an schlägt tritt und kratzt und er wird dann immer brutaler.
Wie gesagt ich bin schon total ausgelastet mit meinen drei Kindern mein Mann ist keine große Hilfe er ist von 6 bis 18uhr aus dem Haus und am we bin ich arbeiten.
Ich habe Termine mit meinen Kindern fusball Sport nun stehen Taufe Kommunion 1. Geb und Urlaub an ich habe so viel zu tun.
Andersrum habe ich ja auch noch ein Leben was sich vllt hart anhört.
Man hätte wie gesagt vor 7 Jahren reagieren müssen dann wäre das alles nicht so ausgeartet.
Wow,das ist allerdings schon sehr krass!
Unter diesen Umständen kann ich das völlig nachvollziehen.
So massiv drohen lassen würde ich mir auch nicht,ehrlich gesagt hätte ich etwas Angst,das er die Drohung mal wahr macht.
Verständlich das du deine Kinder schützen willst.
Nichts desto trotz braucht der Junge dringend Hilfe!
Wahrscheinlich liegt da zuhause viel im Argen,evtl.war die Mutter auch überfordert.
Wo sind die anderen zwei Kinder,leben die trotzdem noch bei der Mutter?
Vielleicht ist es erstmal wirklich die bessere Lösung wenn der Junge in einer Wohngruppe ist.
Dort wird er hoffentlich richtig betreut,hat einen geregelten Tagesablauf und es wird auf die regelmäßige Medikamenteneinnahme geachtet.
Gebt ihm trotzdem das Gefühl,das er nicht alleine ist und das ihr für ihn da seid.
Auch wenn es schwer ist.
Alles Gute euch!
Hallo, ich finde du machst unter den gegebenen Umständen alles richtig. Der Junge ist ausser Rand und Band, hat vermutlich noch psychische Störungen und ist agressiv. Ganz klar benötigt er Hilfe und er ist ein armer Kerl, dass er so aufwachsen musste.
Du bist ehrlich genug zuzugeben, dass du ihm nicht gewachsen und überfordert bist. DU kannst ihm die Hilfe die er braucht nicht geben, dein Mann offenbar auch nicht. Das ist vermutlich gar nicht so einfach, auch in intakten Familien kommt es vor, dass die Kinder in eine Anstalt oder betreutes Wohnen müssen, wenn sie psychische Störungen haben. Von daher: Du machst meiner Meinung nach alles richtig in dem du deine Kinder beschützt und musst nicht ein schlechtes Gewissen haben. DU hast ja in der Vergangenheit für ihn gekämpft - was auch nicht deine Aufgabe gewesen wäre.
Danke dir für den Zuspruch.
Ja er tut mir auch total leid aber ich schaffe es einfach nicht.
Meine zwei großen sind auch keine einfachen Kinder und beuten meine Zeit schon sehr aus.
Im Haushalt schaffe ich auch eben nicht immer alles und vieles bleibt liegen.
Und dann ist da such noch der kleine Mann der total der Weltentdecker ist und eben viel Beaufsichtigung braucht wegen hochziehen krabbeln laufen und alles essen wollen dann kommen vermutlich auch die Zähne wegen denen er auch sehr knatschig ist.
Und zu guter letzt gehe ich ja auch schon jedes we wieder in teilzeit arbeiten.
Ach ja und mein Ehemann ist auch noch da der zur Zeit ziemlich zickig und anspruchsvoll ist.
Manchmal fehlt mir hier schon die Luft zum Atmen.
Ganz ehrlich,ich habe 6 groß bekommen und der arme Bub soll ins Heim!!!
Unglaublich was seit nur für Erwachsene.
Das arme Kind und du machst Dir Gedanken um Unwichtigkeiten.
Der Bub ist nicht umsonst gewandert.
Himmel!
Das Kind ist aber psychisch total fertig gemacht worden und kann sich bei uns nicht integrieren.
Wie soll das denn funktionieren?
Vorallem wenn ich nach der elternzeit auch wieder arbeiten gehe.
Außerdem ich bin so schon total ausgelastet und mache mich dann psychisch kaputt wegen einem "nichtleiblichen" Kind.
Er akzeptiert mich auch gar nicht vllt weil ich eben auch sehr jung bin im Gegensatz zu meinem Mann.
Er ist ja mit einer Mutter aufgewachsen die es aber auch nicht hinbekommen hat.
Schön hier auf mir rumhacken aber die Situation nicht wirklich kennen.
Vorallem weil ich wegen Gericht und gutachterin geschrieben habe und nicht gefragt habe ob ich es denn so richtig mache.
Das sind eben zwei verschiedene paar Schuhe meine Frage zu deiner Antwort.
Ich habe mein Stiefkind aufgenommen und es war sehr schwer und für mich anstrengend...
Du suchst nach einem Schuldigen!
Mir tut der Junge so leid. Dein Satz "ich habe schon genug zu tun" ist Wahnsinn. Ob 3 oder 4 Kinder ist jetzt nicht die Welt... Ich würde die Kinder meines Partners sofort zu mir nehmen und wir würden das auch irgendwie hinkriegen. Grauenvoll.
Hallo, ich habe jetzt den gesamten Thread gelesen. Zu deiner Frage: Können kannst du bestimmt. Die Frage ist aber, hast du die Nerven, die Zeit und das Geld für so einen Rechtsstreit. Und was versprichst du dir denn davon?
Darüber hinaus hast du in meinen Augen richtig gehandelt. Der Sohn deines Mannes braucht professionelle Hilfe. Warum und wieso das so ist steht auf einem anderen Blatt und im Moment ja gar nicht mehr zur Debatte, da er in seiner Kernfamilie, die ja deinen Schilderungen nach dafür verantwortlich zu sein scheint, nicht mehr lebt.
Nachdem ich nun einen Großteil der Beiträge gelesen habe, fällt mir nur eines dazu ein: Ohje was für asoziale Verhältnisse.