Hallo liebe Community,
Ich bin jetzt 16 Jahre alt.
Seit ich 8 Jahre alt bin sind meine Eltern getrennt und ich wohne bei meinem Vater. Bisher war es immer so, dass ich jedes zweite Wochenende und meist in den Ferien zu meiner Mutter gegangen bin. Jetzt in der Corona-Pandemie durch Distanz- und Wechselunterricht war ich aber auch öfters unter der Woche und während der Schulzeit (wenn wir Homeschooling hatten) bei ihr.
Jetzt ist wieder normaler Präsenzunterricht, aber ich will meine Mutter nicht mehr so selten sehen wie früher. Ich habe mir überlegt, dass ich vielleicht jeweils zwei komplette Wochen bei meinem Vater und dann eine Wochen bei meiner Mutter bin (weil ich trotzdem insgesamt mehr bei meinem Vater sein will).
Das Problem ist, dass ich nicht weiß wie ich das mit der Schule unter ein Dach bekommen soll. Denn ich kann ja schlecht jedesmal, wie ein Wanderzirkus, alle meine Schulsachen mitnehmen und dann nach einer Woche wieder zurückbringen. Im Distanzunterricht habe ich mir immer einen Block mitgenommen und mir die Buchseiten schicken lassen.
Kennt ihr vielleicht Familien, die es so oder so ähnlich handhaben und wisst ihr wie es bei ihnen ist? Ich möchte erstmal wissen ob das überhaupt möglich ist, bevor ich irgendjemandem etwas sage, es wäre aber auch nicht sehr schlimm für mich wenn es nichts wird.
Trennung, Pandemie und Schule
Hmm, meine Tochter ist ebenso 16 und hat lange viel hin und her gependelt. Kommt halt drauf an ob deine Schule auch von beiden Wohnorten gut erreichbar ist? Meine Tochter fährt von uns halt aus auch etwas länger zur Schule mit den Bus, aber möglich ist es durchaus.
Die Schule ist von meiner Mutter aus sogar näher, also das ist nicht das Problem. Danke für deine Antwort
Hallo
also wenn du sowohl bei deiner Mutter, als auch bei deinem Vater ein entsprechendes repatoa an Kleidung hat, dann sind es ja nur die Schlussszene, welche transportiert werden müssen. Vielleicht wechselst du immer jeweils Sonntag, dann könnten deine Eltern dich samt der Schulsachen fahren? Oder habt ihr in der Schule einen Spind? Dann lass einfach des größten Teil da.
Du wirst schon eine Lösung finden, wenn es nur um die Sachen geht
Alles gut
Schulsachen nicht Schlussszene
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Gute Idee, das würde die Sache sicher erleichtern. Dankeschön
Ich habe zwar gerade nicht im Kopf wieviel an Schulkram es wirklich ist, aber wäre das wirklich so ein Problem?
Du bist 16, du wirst doch wohl ne Tasche mitnehmen können an den Wechseltagen.
Wirklich schwere Bücher eben in beiden Haushalten, aber sonst.... das sollte wirklich machbar sein.
Ist schon recht viel und auch verteilt. Am besten sammel ich alles an einem Platz, damit ich es gleich mitnehmen kann. Du hast Recht, das größte Problem ist wahrscheinlich in meinem Kopf. Danke dir
Hi,
ich glaube auch, dass es kein Problem wird. Du kannst dir bei Mama und Papa einen Platz für die Schulsachen aussuchen. Da räumst du immer alles hin und dann packst du einfach alles ein, wenn du am Sonntag den Haushalt wechselst. Wenn es viel ist, kannst du ja vielleicht von jemandem gefahren werden.
Ich finde es total cool, dass du dich selbst ernst nimmst und deinen Alltag mitgestalten willst. Du scheinst zwei tolle Elternteile zu haben, die du daher gerne sehen möchtest...das ist schön. Und noch cooler finde ich, dass du dich für die Organisation selbst verantwortlich fühlst und so spitzfindig bist in einem Forum nach Erfahrungen zu fragen. Daumen hoch von mir
Also ich kenne viele Kids die das so handhaben. Mehrer Freunde meines Sohnes müssen halt ihre Schulsachen gut in Ordnung halten und an einem Platz haben, um dann nur schnell alles einzupacken.