Vaterschaft anfechten

Hallo allerseits,
ich hätte mal eine Frage vielleicht kann einer sie mir beantworten.

Und zwar, ich lebe getrennt und habe mit meinem neuen Partner ein Kind zusammen.
Anhand davon das ich aber noch verheiratet bin und die Scheidung vorerst keiner will, könnte mein ex Mann aber die Vaterschaft anfechten. Weiß jemand wieviel die kosten sich darauf belaufen würden?
1,5 Jahre hätten wir jetzt noch Zeit es anzufechten.

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Hallo, also wenn du noch verheiratet bist, wird doch automatisch dein Ehemann als Vater eingetragen. Wenn ich richtig informiert bin, muss da der Ehemann die Vaterschaft anfechten, ansonsten bleibt er es und muss auch zahlen.
Ist das Kind schon auf der Welt?
Es wäre besser, ihr zieht die Scheidung durch und schafft klare Verhältnisse. Du willst ja mit deinem neuen Partner und Kindsvater zusammen bleiben, nehme ich mal an.

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Wir haben das untereinander schon alles geklärt mit klaren Verhältnissen. Er würde die Vaterschaft anfechten aber wir wollen uns nicht in Unkosten stürzen. Deshalb meine Frage wieviel es ungefähr kosten würde. Lg

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Und warum dann nicht Scheidung und Vaterschaftsanerkennung des leiblichen Vaters? #kratz

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Guten Morgen, also egal was ihr unterschreibt oder tut dein noch Ehemann bleibt so lange Vater bis ihr endgültig geschieden seit. Ich war in der gleichen Situation damals. Wir sind noch während ich schwanger war zum Jugendamt und mein Freund der auch Vater des Kindes ist hat dort unterschrieben, dass er der Vater ist und mein Noch Ehemann wurde auch dort hin eingeladen um zu unterschreiben, dass er nicht der Vater ist. Das ganze hat uns keinen Cent gekostet ist aber mit der Scheidung erst rechtsgültig vorher hat es eigentlich gesetzlich keinen Wert. Meine Scheidung hat sich leider bis nach der Geburt gezogen so , dass sogar mein noch Ehemann als Vater in der Geburtsurkunde stand. Musst du dann nach der Scheidung alles ändern lassen. LG Alexandra

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und die kostenm trägst du und dei KInd hat spätr eine Geburtsurkunde, die wesentlich später ausgestellt wird, als die Geburt war. So hat mein Mann bei unserer Hochziet erfahren, das seine Eltern bei seiner Geburt nicht verheiratet waren

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Solang sich alle Beteiligten über den Sachverhalt einig sind, läßt sich das wahrscheinlich ohne Anhörung im Eilverfahren erledigen. Ich würd mich zügig ans Jugendamt und Gericht wenden um dem Kind unnötige Komplikationen auf der Geburtsurkunde zu ersparen. Ein verspätetes Ausstellungsdatum wär ja noch harmlos, ich hab auch schon mal einen handschriftlichen Vermerk des Standesbeamten auf der Urkunde gelesen, die war allerdings aus den 70ern. Kostet hoffentlich nur zweistellig, aber das können euch die Behörden bestimmt genauer sagen.