Achtung lang!...... Unser (schwieriger) Weg zur "glücklichen" Patchwork Familie und nun Schuldgefühle

Hallo zusammen,

das wird wirklich etwas länger......

Die letzten 4,5 Jahre unseres Lebens waren sehr turbulent..... auch Gewalt spielte eine Rolle...... nun endlich, dank diverser Therapien, ist Ruhe eingekehrt aber jetzt plage ich mich mit enormen Schuldgefühlen gegenüber meinem Kind und auch meinem Partner und komme aus der Vergangenheit nicht so richtig raus....... Wer jetzt noch Interesse hat kann gerne weiterlesen #winke#verliebt

Es begann damit das ich meinen jetzigen Ehemann kennenlernte kurz vor Schuleintritt meines Kindes. Es war Liebe auf den ersten Klick (zufällig in einem Internetforum kennengelernt, nicht auf einer Flirtplattform). Nach dem ersten Treffen stand für uns beide fest das wir hoffnungslos verknallt waren sodass wir beide (ich hatte es schon vorher getan) uns von unseren damaligen Partnern trennten und eine (Fern-) Beziehung eingingen. Diese war geprägt durch wunderschöne innige Momente, man fühlte sich nach den ausgelutschen Jahren der vorherigen Beziehung wie im 7. Himmel als Teenager, daw wir uns nur am Wochenende sahen war die Freude und Leidenschaft natürlich noch viel höher..... Kurzum, ich oder wir waren frisch verliebt....... Aber dieses 1. Jahr war leider auch geprägt von extremer Eifersucht auf beiden Seiten (ich schlimmer als er), Frust, Wut, Angst vor dem Verlassenwerden etc..... Es kam schon am Anfang immer wieder zu endlosen Diskussionen per Telefon unter der Woche da man sich ja die schönen Wochenenden nicht zerstören wollte......
Rückblickend muss ich ehrlicherweise zugeben, hätten wir uns damals einfach getrennt wäre es wohl für uns alle einfacher gewesen.....

Naja, aber da die Gefühle von Anfang an da waren und sich nur noch gesteigert haben blieben wir zusammen, nur leider haben wir das mit der Eifersucht nicht hinbekommen (er auf meinen Ex, ich auf seine Ex, seine Kinder seine Freunde usw). Ich muss dazu sagen das ich eine Borderline Störung habe und ich aufgrunddessen eh sehr schlecht mit Gefühlen umgehen kann und wenn einen dann noch ständig was triggert..... Prost Mahlzeit #aerger Letzendlich habe ich ihm ein Ultimatum gestellt um zusammenzuziehen oder die Beziehung zu beenden weil ich diese Fernbeziehung eben mit diesen ganzen Ungewissheiten nicht mehr ertrage.... so kam es das er dann auch bei sich alles abgebrochen hat und zu uns gezogen ist. Anfangs war das auch ganz toll doch mit der Zeit kamen immer wieder Dinge aus der Anfangszeit hoch die unweigerlich zum Streit führten..... Ich habe ihm die krankesten Dinge vorgeworfen, immer und immer wieder (er hätte mich betrogen, er liebt mich nicht, er will nur mein Geld .......) Ich muss aber dazu sagen das er sich in der Anfangszeit auch wirklich scheisse benommen hat, er hat mich massiv belogen weil er den Arsch nicht in der Hose hatte seiner Frau von mir zu erzählen, ist dann also 4 Wochen zweigleisig gefahren aber all das habe ich eben erst viel viel später erfahren und das waren dann eben auch die Auslöser für meine Attacken....... Anfangs war es "nur" verbal, irgendwann kamen Handgreiflichkeiten dazu. Die Streitereien waren mittlerweile eigentlich fast täglich Programm wegen KLEINIGKEITEN..... Ich bin auf ihn losgegangen wie eine Irre weil mir wieder im Kopf herumgetigert ist was er mir alles angetan hat (er hat mich z.B. einen Tag vor dem Geburstag meiner Tochter sitzen lassen, alle Sachen gepackt, da hatten wir noch die Fernbeziehung und war weg ohne ein Wort).... und ich Voll Spast habe vor lauter Verzweiflung darüber den Geburtstag meines Kindes verkackt weil ich eigentlich nur am Handy hing und Antworten gesucht habe die ich sowieso nicht erhalten habe weil er gar nicht reagiert hatte........ nun diese und einige andere Situationen die ich allerdings selbst zu verantworten habe schossen mir dann in den Kopf und ich bin wie gestochen auf ihn losgegangen, verbal und körperlich- Anfangs hat er das toleriert und mich beruhigen können..... irgendwann ist ihm die Geduld gerissen und er hat auch angefangen mich zu beschimpfen, teilweise auch vor meinem Kind wenn ich schon versucht habe zu deeskalieren und z.B. bei ihr geschlafen habe.... einmal kam er und hat mich vor ihr Schlampe genannt usw........ und als ich eines Tages erneut auf ihn losgegangen bin hat er mich zur Seite geschubst...... In diesem Moment stand meine Tochter plötzlich in der Tür..... Ich wusste das ich schuld war, wusste mir aber nicht mehr zu helfen und habe die Polizei gerufen das ich geschlagen werde und ein Kind anwesend ist.......

Natürlich kamen die dann dementsprechend schnell und dann ging alles seinen Lauf...... er wurde "entfernt", wir hatten ein paar Tage keinen Kontakt bis ich ihn wieder aufgenommen habe! Für meine Tochter war das nicht so wirklich greifbar, sie war einerseits natürlich traurig das er weg ist..... andererseits froh das die ständigen Streitereien vorbei waren.....

Nun..... ich habe in diesen Tagen bald gemerkt das wir Hilfe brauchen! Das ich trotz allem an der Beziehung festhalten möchte da ich ja fühlte welch große Gefühle da im Spiel waren....... Ich weiss, klingt total gestört aber das war es auch... GESTÖRT.......

Nun, wir haben also den Kontakt wieder aufgenommen (ich hatte ihn rausgeschmissen er hatte sich übergangsweise ein Zimmer in seiner Firma genommen) und wir haben uns nur ab und zu getroffen um zu reden! Wir haben beide eine Therapie angefangen, ich für meine Borderline Störung, er für seine eigene Vergangenheit (die alles andere als rosig war) und haben eine gemeinsame Paartherapie gemacht. Es ging dann auch schnell aufwärts weil wir beide dafür gekämpft haben...... Vor 1 Jahr haben wir dann auch geheiratet und die Welt wurde wieder schön, wir hatten es geschafft was undenkbar war (und ja, ich gebe zu, würde ich sowas lesen würde ich nur noch den Kopfschütteln und sagen OMG das arme Kind und wieso trennt die sich nicht......)

(Erwähnenswert ist evtl noch das meine Tochter bei mir lebt und nur am 2. We bei ihrem Papa ist und auch damals war, ich war auch immer berufstätig also wir sind keine "Assis" oder so, auch wenn ich mir irgendwann genauso vor kam........)

Naja, jetzt mittlerweile läuft es sehr gut! Klar gibt es Streit aber das gehört dazu und hat längst nicht mehr den Charakter den es mal hatte. Körperliche oder psychische Gewalt spielt auch keine Rolle mehr. Meine Tochter liebt meinen Mann und sagt mittlerweile sie hat 2 Väter (mein ex ist mein bester Freund was auch von Anfang an meinem neuen Partner klar kommuniziert wurde). Es könnte jetzt echt schön und harmonisch sein..... Wenn..... ja wenn ich nicht ständig wieder in der Vergangenheit festhängen würde......

Ich habe das Gefühl das ich meine Tochter komplett alleingelassen habe und nur an mich gedacht habe, konkret habe ich da aber nur ein paar wenige Situationen im Kopf wie z.B. die Geburstagssache, dann 1 Tag wo ich auch wieder völlig durcheinander wegen ihm war anstatt mich auf mein Kind zu konzentrieren mit der ich eigentlich gerade einen Schlittenspaziergang machen wollte und sie dann angefahren habe weil sie mich während dem Whatsapp schreiben mit ihm ständig gerufen hat...... #gruebel ..... Das sind so einzelne Momente die negativ waren, wo sie mit reingezogen wurde in unsere Streitereien oder wo ich sie während der Fernbeziehung nicht zu 100 Prozent über ihn gestellt habe sondern diesem Mann mann mehr eingeräumt habe...... die ganzen 28734972389742983748923748 guten Momente mit meinem Kind kann ich nicht sehen...... :-(((( Dabei gab es so viele Gute! Ich habe immer schon wahnsinnig viel mit ihr unternommen, bin auch gerade während der Fernbeziehungszeit viel mit ihr übers WE verreist, ich habe jeden tag mit ihr gespielt, mir Zeit genommen, war eigentlich niemals schroff zu ihr, hatte immer ein offenes Ohr usw. bis auf diese Momente eben...... Keine Ahnung wieviele es wirklich waren die echt richtig scheisse waren aber ist auch egal..... Ich denke nur an diese schlimmen Sachen udn habe das Gefühl als Mutter mal sowas von verkackt zu haben und es niemals wieder gut machen zu können.......... :-((((((

Mittlerweile vertraut meine Tochter uns auch wieder mehr. Anfangs war es so, das sie sobald eine noch so kleine Diskussion enstanden ist sie sofort in den Panikmodus geschalten hat das es ja eh jetzt gleich wieder eskalieren wird....... Meine Therapeutin hat mir dabei geholfen mir zur Erklären das sie natürlich Negativerfahrungen gemacht hat die sie jetzt erst neu lernen muss und es nichts bringt wenn wir ihr VERSPRECHEN das der Streit nicht eskaliert sondern sie es nur lernt das wir das im Griff haben wenn wir es auch beweisen..... nicht 1x, nicht 2x sondern immer! Und das klappt mittlerweile auch viel viel besser, sie vertraut uns definitiv wieder mehr das wir uns nicht die Köpfe einschlagen nur weil mal der Boden nicht gesaugt ist salopp daher gesagt.......

Aber ich habe das Gefühl (da spielt meine Störung auch eine Rolle.....) das ich meiner Tochter die gesamte Grundschulzeit genommen habe und ihr nichts als Ängste bereitet habe.... Dabei ist sie so ein liebevolles, freundliches und kluges Mädchen....... Meine Therapeutin sagt, ich gebe den "paar" richtig krass negativen Ereignissen viel zu viel Bedeutung und kann die Vielzahl an schönen Momenten gar nicht mehr wahrnehmen.......

Dadurch ist es jetzt so, das ich brutal das Klammern angefangen habe bei meiner Tochter. Ich meine ich war schon immer eher anhänglich ihr gegenüber aber jetzt ist es also ob ich etwas gutmachen müsste was wir verkackt haben........ Ist ja auch ein Stück weit so.......

Wenn meine Tochter zu mir sagt "Du Bist die beste Mami Welt...." könnte ich heulen...... denn eine beste Mutter hätte das besser trennen müssen.........

So jetzt weiss ich auch nicht mehr weiter..... weiss auch gar nicht was ich hiermit bezwecken wollte..... Ich glaube ich wollte mir das alles einfach mal von der Seele schreiben.......

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Hast du mal drüber nachgedacht, ob deiner Tochter vielleicht eine Therapie auch gut tun würde? :-)

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Ja das haben wir tatsächlich auch gemacht. Also was heisst gemacht, durch Corona waren die Termine schwierig aber sie war bei der Caritas zu ein paar Gesprächen. Doch irgendwann wurde der Folgetermin abgesagt wegen Quarantäne der Betreuerin und es kam nichts neues zustande. Aber da es im Anschluss ja auch seither gut weiterlief habe ich mich ehrlich gesagt auch nicht mehr darum gekümmert......

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Du selbst hast das Ganze ja scheinbar auch noch nicht verarbeitet. Wie sollte es dann das Kind geschafft haben? Dein letzter Satz lässt mich echt daran zweifeln, ob du da ernsthaft drüber nachgedacht hast.

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Du wirkst sehr chaotisch und durcheinander.
Deine Schuldgefühle kann ich verstehen und sie sind auch irgendwie berechtigt.
1000 tolle Momente gleichen die Unberechenbarkeit einer Borderline Störung nicht aus und diese Persönlichkeitsstörung ist extrem schwer behandelbar.
Ich kenne inzwischen erwachsene Frauen mit solchen Müttern, die haben echt viel (er)tragen müssen.
Aber das weißt du ja selbst.

Was kann man da raten? Kümmer dich weiter gut um dich selbst, es ist wichtig dass deine Tochter viel Kontakt zu anderen "nicht borderlinern" hat und sieht wie es auch geht.

Ich wünsche dir Glück

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Ja ich weiss.... mittlerweile habe ich die Störung ja auch dank der Therapie relativ gut im Griff. Klar gibt es immer wieder schwierige Situationen aber da mein Mann ja damals selbst eine Therapie gemacht hat kann er jetzt viel besser mit mir umgehen und wir haben Strategien entwickelt was zu tun ist wenn wir merken ich fahre hoch.......

Chaotisch war der Post tatsächlich :-) Es ist schwierig knapp 5 Jahre zu verfassen da so viel passiert ist..... Aber momentan bin ich bei mir und ruhig und aktuell hält die "Borderschlam......" sich auch zurück......

Die Schuldgefühle sind einfach zu viel.... und ja, all die wunderschönen Momente kommen nicht durch..... wir waren z.B. mal ein Camping Wochenende in den Bergen, da gab es auch Streit weil ich mir eingebildet habe mein Mann schreibt mit einer anderen (er war Zigaretten holen und ich hab sein Handy angeschaut und eine fremde frau auf Facebook in seinen Freunden gefunden), da bin ich so ausgerastet das meine Tochter geweint hat und gesagt hat bitte Mama hör auf..... Ich war am Boden zerstört ob dieser Erkenntnis...... Daher habe ich an diesen Urlaub auch nur DIESE eine Erinnerung, die schlechte. Nicht die schönen Momente, die schönen Ausflüge, das schöne Essengehen..... NEIN in meinem Kopf ist nur DIESE Erinnerung und wenn ich schlecht drauf bin kommen eben diese Erinnerungen hoch..... nicht die Guten obwohl es sagen wir mal 20:1 steht, also 20 gute Momente gegen 1 schlechten aber bei mir kommt nur der 1 schlechte durch....

Mittlerweile habe ich aber gelernt meine Wut so zu steuern das meine Tochter nicht mehr betroffen ist. ich habe einfach nur ein Bild von ihr in meinem Geldbeutel auf dessen Rückseite ich geschrieben habe "Mama bitte höre auf....." und auch wenn ich dieses Bild nie raushole wenn irgendwas ist weiss ich das es existiert, ich denke an ihr Gesicht, an den Spruch und reguliere mich runter.

und ja, diese Krankheit ist der größte Scheiss..... und schwer bis gar nicht therapierbar. Ich habe auch lange gesucht bis ich überhaupt einen Therapeuten gefunden habe der Borderliner nimmt, das machen auch nur ganz wenige.....

Aber mit meiner Tochter haben wir das vor einiger Zeit klar kommuniziert (also kindgerecht) das Mama einfach eine "Krankheit im Kopf" hat, somit weiss sie das ich kein böser Mensch bin sondern einfach manchmal nicht richtig ticke und kann es etwas besser einordnen. aber wie gesagt, der letzte richtige krasse Ausraster liegt lange zurück worauf ich auch sehr stolz bin.....

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Borderline ist sogar recht gut behandelbar. Mit DBT hat man, wenn konsequent angewendet und durchgehalten, eine Chance von 80% (!) die Symptome in den Griff zu bekommen.
Du hast es dir aber anscheinend schön in deiner Opferrolle (man kann nichts machen, ich bin halt so) eingerichtet. Das ist nicht zielführend.
Man kann nichts für seine Genetik, man kann nichts für seine Kindheit, aber als Erwachsener muss man anfangen VERANTWORTUNG für die eigenen Handlungen zu übernehmen. Ich weiß wovon ich rede, ich habe selber Borderline, ADS und Asperger. Und ich habe meine Wut tatsächlich in den Griff bekommen BEVOR ich die Kinder bekommen habe (heute 15 und 13) und meine Kinder mussten NIE Angst vor mir haben.
Was für ein schrecklicher Gedanke wenn das Kind Angst haben muss.

Und ja, bei deinem Kind ist schon einiges kaputt gegangen. Also sorg dafür dass bei ihr die Therapie weiter läuft, und mach deine eigene weiter.

Machst du überhaupt DBT oder ist das so eine "wir haben uns alle lieb und alles ist toll aber meine eigenen Fehler und Baustellen gehe ich nicht an und lasse mir den Kopf tätscheln" Therapie?

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Wow Du bist ja freundlich!!!

Darauf möchte und werde ich nicht antworten denn falls Du es lesen kannst, ich mache eine Therapie und es gab keine gravierenden Ausraster mehr! Aber Du bist eine ganz hervorragend Mutter ohne Baustellen da kann man ganz ganz toll auf anderen Rumhacken! Respekt!

Und ja, ich hatte meine Krankheit auch im Griff BEVOR ich meine Tochter bekam! Doch falls Du, wie oben schon erwähnt es gelesen hast, hat sich mein Leben eben drastisch geändert und somit kam der ganze Mist einfach zurück!

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Dein Kind tut mir einfach nur leid.

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Oje. Das ist ganz große Scheiße was da passiert ist. Ich verstehe, dass du daran zu knabbern hast.

Ich denke:

1. Deine Therapeutin hat Recht und du darfst auch den schönen Dingen Gewicht geben.

2. Du musst akzeptieren, dass Eltern einen Teil ihres Päckchens an ihre Kinder weitergeben. Das eigene Päckchen hat meist Inhalt aus vielen Generationen und jeder sollte, sich selbst und sienen Kindern zuliebe, versuchen so viel wie geht von dem Päckchen abzuarbeiten und so wenig wie möglich weiterzugeben. Aber ganz gelingt das meist nicht, grad wenn das Päckchen psychische Störungen beinhaltet. Aber gut, dass du erkennst dass du ein Problem hat, das du daran arbeitest und dass du deiner Tochter offen gegenüber kommunizierst "ich habe das Problem, nicht du bist das Problem".

3. eine Therapie weckt keine schlafenden Hunde. Es kommt nur ans Tageslicht, was das Kind bereit ist zu verarbeiten. Und wenn etwas in dem Kind ist und das Kind bereit ist es zu bearbeiten, wäre es blöd es nciht anzupacken, sondern es noch lange Zeit auf sie und ihre Entwicklung wirken zu lassen. Also ich würde ihr wieder jemanden suchen. Deine Tochter und die Therapeutin werden ja merken, wenn es nciht mehr nötig ist.

4. Die therpie ist das allerwichtigste. Und ich lese da schon etwas was mir Sorgen machen würde. Ich finde dein Klammern an der Tochter ganz gefährlich und es ist für mich schon auch mit deiner Störung in Verbindung zu setzen. Und das kann ganz arge Folgen auf deine Tochter, ihre Entwicklung und eure Beziehung haben. Also ganz dringen mit der therpeutin daran arbeiten, dass du das zu unterlassen lernst.

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Vielen Dank für die konstruktive Nachricht :-)

Ja das Klammern muss ich unbedingt aufhören. Hatte jetzt lange keine Sitzung mehr weil wir kürzlich das Intervall gestreckt haben (nur noch alle 4 Wochen statt alle 2 Wochen bei der Therapie) und durch die Feiertage und Krankheit war ich tatsächlich im November das letzte mal dort und ich merke das es mir nicht gut tut.....

Ich habe jetzt auch schon das ein oder andere Wochenende gehabt an dem ich sie zwar ganz furchtbar vermisst habe aber ihr es eben nicht suggeriert habe sondern ihr bei dem was sie tut (z.B. war sie ein paar Tage bei der Oma mit ihrem Vater) viel Spas gewünscht......