Hallo,
ich hoffe man kann mir hier evtl. Tipps und Tricks geben wie man sich verhalten soll.
Paar Eckdaten:
- Ich habe einen Sohn (8Jahr), lebe getrennt vom Papa, haben aber ein gutes Verhältnis.
- Mein neuer Partner hat auch ein Kind (5) und das Verhältnis zur Ex ist schwierig.
- Wir wohnen (noch) nicht zusammen, und so wie es läuft,weiß ich auch nicht ob ich es möchte, obwohl ich ihn wirklich sehr liebe und er sich super mit meinem Sohn versteht
- wir sind im gleichen Rhythmus, also haben an dem gleichen Wochenende „Kindfrei“ bzw die Kinder bei uns.
- Wir gehen beide arbeiten, die Ex ist zuhause
- Er wohnt in der Nähe seiner Eltern, sind Rentner und stehen dadurch immer zur Verfügung
- mein Sohn ist alle zwei Wochen bei seinem Papa und wenn mal was „ansteht“ auch mal zwischendurch, da ist es unkompliziert und es ist ein Geben und Nehmen, ist aber eher die Ausnahme
- das Kind von meinem Partner ist alle zwei Wochenenden bei ihm und sehr oft auch zwischendurch und eigentlich bei jeder Gelegenheit, die sich der „Mutter“ bietet, das Kind abzugeben
- Mutter hat regelmäßig mit Drogen kontakt
Ja wo fange ich an.
Die Ex schreibt bzw schickt ständig Sprachnachrichten und fordert irgendwas (vieles hat auch nix mit dem gemeinsamen Kind zu tun)
Schreibt immer zu Zeiten, in denen man normalerweise was unternimmt und dadurch die Stimmung im Keller ist (sie fordert und fragt nicht nur freundlich)
Als sie mitbekommen hat, dass wir den gleichen Rhythmus haben, was „kindfreie“ Wochenenden angeht, hat sie mehrmals versucht ihn zu „erpressen“, dass er die Wochenenden tauschen soll (er geht in Schichten, ist also auch nicht so einfach bei ihm).
Er solle das klären, ansonsten würde sie das alleinige Sorgerecht beantragen usw.
Er hat sich nicht darauf eingelassen.
Ständig muss er springen und das Kind aus der Kita abholen oder über Nacht nehmen, weil sie angeblich nachmittags Termine hat und nicht das Kind bei sich haben kann.
Durch Corona war die Kita öfters geschlossen bzw das Kind in Quarantäne – da konnte sie natürlich nicht die Quarantäne mit dem Kind verbringen, sondern das Kind musste beim Papa bleiben (zum Glück sind die Großeltern zuhause und können einspringen, da er ja arbeiten geht und nicht wie sie arbeitslos ist)
Innerhalb von einem Monat war die Mutter (angeblich) zweimal positiv, nur Selbsttests und nie was offizielles, und immer nach einem Wochenende wo das Kind beim Papa ist und dementsprechend gleich da bleiben kann.
Ich könnte noch einige Sachen auflisten.
Wir haben im Herbst Urlaub, und wollen evtl. wegfahren (innerhalb Deutschlands) er hat ihr gesagt das er sein Kind da gerne haben möchte, hat sie sofort zugestimmt.
(logo, sie ist immer froh wenn das Kind nicht bei ihr ist – war zu Weihnachten bis Neujahr komplett beim Vater ohne das sie sich mal gemeldet hat. Hat danach aber rumgezetert warum ER sich nicht bei IHR gemeldet hat, sie hätte das Kind schließlich vermisste. Aha deshalb meldet man sich als Mama auch nicht mal selbst – hat sie doch sonst auch keine Probleme mit)
Naja jedenfalls gab es vor kurzem wieder Streit, weil er nicht gesprungen ist und das gemacht hat was sie wollte – und droht jetzt, dass sie nicht die Erlaubnis für den Urlaub gibt.
Ich bin mittlerweile nur noch genervt, da es auch unsere Beziehung belastet.
Er hat dann schlechte Laune und ich habe schlechte Laune, weil ich nicht verstehe warum man sich so auf der Nase rumtanzen lässt.
Ich verstehe ihn, er ist froh um jede Minute, die er mit dem Kind verbringen kann und jede Minute die das Kind nicht bei dieser hysterischen, narzisstischen Mutter ist, ist gut.
Darum geht es mir gar nicht, von mir aus kann das Kind auch komplett bei ihm sein.
Mir geht es eher darum , dass sie tun und lassen kann was sie will, ihren Willen bekommt, er springt und ihre Lügen akzeptiert, er weiß ja selbst das sie lügt und sie im Grunde gewähren lässt, wir stress haben, weil er einfach nicht zum Jugendamt geht – weil er hofft es friedlich lösen zu können.
Ich liebe ihn sehr, aber so lange das alles so ist wie es ist, möchte ich nicht mit ihm zusammen ziehen, obwohl wir an die 2 Jahre schon zusammen sind.
Habt ihr Tipps wie man mit so ner Mutter umgehen sollte? Ob man wirklich es laufen lässt ob man zum Jugendamt geht oder was weiß ich. Ich bin schlichtweg überfordert und mittlerweile genervt. (was blöd ist, denn ganau das ist ja ihr Ziel)
Die Ex macht uns das Leben schwer
Ihr könnt euch an eine Beratungsstelle wenden. Das geht aber nur, wenn beide Parteien es auch wirklich wollen. Da werden Regeln aufgestellt. Die kann man auch ohne solch eine Stelle aufstellen, sollten aber von beiden abgezeichnet werden. Zur Not kann man das gerichtlich anordnen lassen. Das musste mein Mann damals machen, weil seine Ex auch gemacht hat, was sie wollte und nicht das Wohl des Kindes im Vordergrund hatte.
Das sage ich, und unsere Freunde, ihm auch schon immer wieder. Es wird bei den keinen Weg drumherum führen - mich graut es schon bzw tut mir das Kind schon Leid wenn es in die Schule kommt nächstes Jahr.
So ein Theater und hin und her von der Mutter - das kann noch nur schief gehen :(
und wieso versucht er nicht den Aufenthaltstitel ganz zu erhalten und das Kind geht dann alle 14 Tage zur Mutter, er hätte doch seine Eltrn als Mitbetreuung!
Weil er bis jetzt ein noch zu großes Herz hat, und denkt das das Kind auch ne Mutter braucht bzw hofft das es doch noch irgendwie klappt.
Aber das ist meiner MEinung nach schlichtweg nicht möglich - sie liebt das Drame und fühlt sich in der Opferrolle pudelwohl, obwohl eigentlich sie der Täter ist. Sogar ihre eigene Familie hat mit ihr mittlerweile gebrochen.
Der Bruder und die Schwester wollen nichts mehr mit ihr zutun haben und selbstverständlich sind diese daran Schuld.
Auch die Mutter meided den Kontakt weitestgehend, woran natürlich die Geschwister Schuld sind.
Schlimm finde ich nur, dass trotz das man weiß das Sie Drogen konsumiert, man nichts machen kann. So lange es nicht NACHWEISLICH in der Gesellschaft des Kindes ist bzw. unter dem Einfluss von den Substanzen nichts passiert - geschieht anscheind nichts. Obwohl das JA auch das weiß
Würde schon aufgrund des Drogenproblems versuchen, dass das Kind dauerhaft beim Vater lebt.
Großeltern wären ja scheinbar unterstützend da.
Wir waren in der genau gleichen Situation. Mutter nur auf ihren Vorteil bedacht, ändert Pläne wie es ihr beliebt, stellt Kind krank ungefragt vor die Türe, boshafte (Sprach)nachrichten etc. Mein Mann immer gesprungen und mitgemacht, wie bei dir war er froh um jede Sekunde mit seinem Kind. Als Single war ihm das egal, er konnte sich richten. Als wir zusammen kamen wollten sowohl er als auch ich eine gewisse Planbarkeit, das passte der Ex natürlich gar nicht. Es gipfelte sich soweit, dass sie sein Kind total gegen uns aufbrachte und dieses nicht mehr kommen wollte. Mein Mann zog vor Gericht und liess den Umgang regeln (vorher war es nur mündliche Absprache zwischen den beiden Elternteilen). Das war vor 6 Jahren, seither ist mehr oder weniger Ruhe. Die KM motzt zwar ab und wann noch, aber die Umgänge sind absolut regelmäßig gemäss Gerichtsbeschluss, ohne Ausnahme. So lässt es sich aushalten.