Ich möchte, dass sie zu ihm zieht

Hallo.

Ich hatte vor kurzem hier schon mal einen Beitrag geschrieben, weil mein Ex-Freund unsere Tochter zu sehr verwöhnt und es daher viel Streit gibt.
Die Situation wird nicht wirklich besser, sondern eher im Gegenteil noch schlimmer. Es gibt Streit zwischen mir und meinem Ex, zwischen meinen Kindern, zwischen meinem Mann und mir, zwischen uns und den Kindern. Es gibt jeden Tag nur noch Streit. Wenn ich morgens aufstehe, weiß ich schon, dass der Tag anstrengend wird. Es ist alles so festgefahren, dass es aktuell kaum eine Chance gibt, dass es besser wird.
Ich bin der Meinung, dass es entspannter werden würde, wenn meine große bei ihrem Papa wohnen würde und nur an den Wochenenden oder mal nachmittags bei uns wäre. Aktuell haben wir das Wechselmodell, also 2 Wochen bei uns und zwei Wochen bei ihm. Sie ist aber jetzt schon fast jeden Nachmittag bei ihm, weil sie dort ihre Pferde hat.
Ich möchte jedoch nicht, dass meine Tochter denke, sie wäre Schuld, und ich würde sie deswegen abschieben. Das ist gar nicht mein Gedanke dahinter. Ich möchte nur die Situation entschärfen, weil Streit ist ja auch für sie nicht schön.
Außerdem wirft er mir jetzt vor, dass ich mich vor der Verantwortung drücke möchte und mich nicht ordentlich um unsere Tochter kümmern will.

Ich sitze jetzt wieder hier und darf mir Gedanken machen. Meinem Ex ist alles egal, und mein Mann sagt, ich soll was machen, weil es so nicht bleiben kann. Ich weiß aber nicht, wie ich es anders noch ändern soll.

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Ich hab deinen anderen Post gelesen und glaube kaum, dass deine Vorstellung funktioniert ohne die Beziehung zur Tocher stark zu verletzen.

Einem Kind im Patchwork zu sagen "zieh doch bitte zu Papa", wie soll dass denn ankommen außer als abschieben.

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Sehe ich auch so. Das ist keine Lösung, es ist ein work around.
Und für die Tochter wirklich schlimm, denn natürlich bekommt sie das Gefühl etwas falsch zu machen und das tut sie ja nicht.
Es ist immer blöd, wenn die Kinder unterschiedlich behandelt werden, klar, aber es ist Teil des Patchwork. Das müssen die Erwachsenen klären. Wenn das nicht klappt, eben mit externer Hilfe, Jugendamt etc.
Aber es kann nicht die Lösung sein, dass ein Kind die Zeche für den Beef der Eltern zahlt und dass kann man als Mutter auch nicht ernsthaft wollen.

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Ich kenne das Problem nicht. aber ich frage mich, wenn es ein Problem mit dem EX ist...wie kann es euer FAmilienleben so sehr beeinflussen, wenn der Ex ja gar nicht bei euch lebt?
Wenn bei euch alles passt...dürfte das Problem doch nicht so groß sein, dass jemand..ein Kind..ausziehen muss?

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Um die Situation und das Problem mal kurz zu beschreiben: Er hat nur ein Kind und verwöhnt sie von A-Z. Ich habe 4 Kinder und finde dieses verwöhnen nicht gut und handhabe das für mich auch nicht so. Mal abgesehen davon kann ich es mir in dem Umfang auch nicht leisten. Ich bin daher für meine Große immer die strenge Mama, die nein sagt, und er ist der heilige Papa, der immer ja sagt. Das beeinflusst unser Familienleben, weil sie nur noch auf ihn hört. Wenn sie bei uns ist und ich ihr z.B. etwas verbiete, dann ruft sie ihn an, und er erlaubt es. Er sorgt dafür, dass sie meine Aussagen nicht mehr ernst nimmt, und daher eskaliert es jeden Tag bei uns. Außerdem ist es auch mittlerweile mit meinen jüngeren Kindern zeitweise etwas schwierig, weil die Große alles bekommt und sie nicht, und sie verstehen das noch nicht so ganz.

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Oh man ich sag jetzt etwas was du sicher nciht hören magst.
Also erstmal verstehe ich, dass du dieser Sitaution entkommen willst, denn das klingt sehr anstrengend.

Aber: es gibt viele Eltern die genau das Problem haben.
Bei Trennungskinder ist dieses "bei Papa/Mama darf ich" sowas von üblich. Klar wäre es das beste die Eltern ziehen an einem Strang und klar legt man sich ein eigenes Ei, wenn man als Etlern nciht Eltern sondern voneinander getrennte Mama und Papa ist...das öffnet enorme Möglichkeiten gegenseitig ausgespielt zu werden. Kinder finden und nutzen ihre Lücke und Möglichekiten und das kann man ihnen nicht vorwerfen. Aus Kindersicht ist das nur gerecht (aber der Papa hat gesagt ich darf, dann ists ungerecht wenn ich es nicht darf) ...das ist Kinderdenke. Über die Entstehung von irgendwelchen Erlaubnissen und Verboten und ihre Auswirkungen auf sonstwas denken sie nicht nach. Und wenn sie in der Lage sind darüber nachzudenken, dann befinden sie isch in einer Entwicklungsphase in denen ihnen das ganz Wurst ist...als Teenager nutzen sie das dann oft noch ganz besonders und Teenager haben auch eine sehr abenteuerliche Wahrnehmung von ihren Eltern. Wenn man dem anderen Eltenteil da nicht vertraut und bei ihm anrufen kann um zu fragen " du die Elisa hat gesagt du schreist sie nur an und sie bekommt nix zu essen" und man sich so die Antwort "Ach gott, wir hatten gestern einen Streit weil sie die Geburtstagstorte einen Tag vor Geburtstag halb aufgegessen hat und ich sagte zu ihr um 1 Uhr nachts sie kann sich ein Brot machen, aber jetzt keine Lasagne mehr kochen"......wenn das nciiht möglich ist...dann werden da vielleicht problematische Bilder übereinander entstehen. Und man wird über diese Problematischen Bilder nur mit dem Kind sprechen...was das ganze sehr sehr problematisch macht. (klar jeder Teenie ist anders, aber das eben geschriebene ist wirklci nciht weit hergeholt).

Also das sit Punkt Nummer 1. Euer Problem, weil ihr keine Elternebene habt auf der es läuft. Habt ihr euch Hilfe geholt?

Der zweite Punkt. Trotz nicht funktionierendem Patchwork ist es eigentlich möglich mit sienem Kind zusammenzuleben. Das ist eine Sache zwischen dir und deiner Tochter. Eine Erziehungssache. auch hier wirds in der Pubertät dann besonders schwer und interessant (das wird es bei jedem Kind..aber diese nicht gefestigte Elternebene bei Kontakt zu beiden Elternteilen ist da halt ein besonderer Faktor). Aber eigentlich ist es erziehungssache und eine Sache zwischen dir und deiner Tochter, dass es bei euch funktioniert. Tut es das nicht, habt ihr zwei ein Beziehungs-/oder/und Erziehungsproblem. Das mag mitverursacht sein durch den Vater, aber es ist nicht auf ihn abzuwälzen.

Und dann kommt da auch noch der neue Partner mit Kindern dazu und es klingt als wäret ihr alle euch einig und deine Tochter der Quergänger. Wenn sie dieses Gefühl hat (der Quergänger zu sein), dann hat sich eigentlich fast nur 2 Möglichkeiten. Entweder sie verbiegt sich und verrät ihren Vater (= Rückzug und mehr die depressive Richtung). Oder sie solidarisiert sich komplett mit ihrem Vater (= Rebellion). Nur diese 2 Möglichkeiten sichern ihr ganz sicher zu einer Familie dazu zu gehören. Und daszugehören möchte der Mensch. Grad wenn man noch Kind ist. Ich finde Rebellion ist die gesündere...und die auf die wenigstens reagiert wird.

Vermutlich steckt ihr bereits in einer ganz kontraproduktiven Dynamik und deiner Tochter geht es nicht um die Sache "ich darf aber xy" ihr geht es vermutlich darum, dass sie das Gefühl hat, dass sie bei euch "beraubt" wird, nicht angenommen wird, das gibt Kindern ein Aschenputtel-Gefühl. Und dabei ists egal ob sie objektiv alles ahben und nciht vorm Kamin schlafen müssen.

Das Gefühl ist so...wenn ich zu Mama komm, darf ich immer so viel nicht mehr und es wird gemeckert sobald ich etwas will was doch ganz normal ist und dann wird auch ncoh auf Papa rumgehackt und alle finden mich doof und sagen ich bin verzogen...ich bin nicht okay, ich störe den Familienfrieden. Das wäre der "depressive Weg". Wenn sie all das fühlt könnte sie aber auch innerlich aufstehen und sagen. "Vergesst es"...und dann rebelliert sie und kämpft für ihre Anerkennung und ihre Rechte.

Ich kenne euh nicht und es steht mir nicht zu die Gefühle deiner Tochter hier niederzuschreiben, aber ich denke es ist klar, dass das pauschale Annahmen von häufig vorkommenden REaktionen von Kinder sind.

Bzgl. der Erziehungsprobleme wäre auch externe Hilfe möglich und vermutlich nötig.

hast du/habt ihr, auch dein jetziger Partner muss da glaube ich ran, mal versucht deine Tochter so richtig zu verstehen. Habt ihr eine Ahnung wie sie sich fühlt. Oder interpretiert ihr "sie ist halt verwöhnt". Übringens selbst wenn es so wäre könntet ihr sie nciht dafür abwerten/ablehnen....denn das hat sie sich nicht ausgesucht. Es wäre trotzdem deine aufgabe auf liebevolle Art rüberzubringen wie das Familienleben bei euch aussieht. Und was man bei euch darf und was nicht.

Das muss man immer bei Kindern...und es wird noch anstrengender werden und ich erlebe oft, dass Elternteile dann sagen "das Problem ist weil beim Ex....da darf sie xy und er erzieht so und so...". Aber so einfach ist es nciht. Man kann nciht seine eigenen Erziehungsprobleme auf den Ex/die Ex abwälzen. Diesse Auseinandersetzungen sind normal.

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Hast du mal deine Tochter gefragt, wo sie leben möchte?

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Sie möchte, dass es so bleibt wie es aktuell ist.

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Dann solltest du das berücksichtigen und sie auf keinen Fall abschieben, nur weil ihr Erwachsenen euch nicht einigen könnt.

Wie alt ist sie denn?
Es kommt mir vor als würdest du/ihr von dem Mädchen erwarten, dass sie sich erwachsen und vernünftig verhält - etwas, das ihr als Eltern aber nicht hinbekommt.

Dass dich diese Anrufe von wegen ‚Koch was sie möchte‘ zB überhaupt interessieren versteh ich nicht.
Auf sowas würde ich gar nicht eingehen, dein Haus, dein Essen, geht ihn nichts an (solange das Kind versorgt wird)

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Es ist nicht so, dass meine Große sich erst vor wenigen Jahren an meinen Mann gewöhnen musste. Wir sind schon kurz nach der Geburt von ihr zusammengekommen, also kennt sie ihn quasi schon immer. Die Beziehung von mir und meinem Ex-Freund ist schon während der Schwangerschaft gescheitert. Das hatte unterschiedliche Gründe, aber vor allem unser Altersunterschied und seine unangenehme Art haben dazu geführt. Unsere Familienkonstellation ist dementsprechend quasi schon immer so wie jetzt. Es war auch alles jahrelang soweit in Ordnung, aber seit etwa 2 Jahren wird es nur immer schlimmer.
Ich weiß keine Lösung mehr oder einen Ansatz, um eine Lösung zu finden. Mein Ex lenkt nicht ein und arbeitet nicht mit, weil es ihm egal ist. Die Streitigkeiten finden ja auch nur bei uns zuhause statt und nicht bei ihm.
Und zum Thema verwöhnen: Er verwöhnt sie auch, was die Erziehung betrifft. Beispiel einer ganz normalen Situation bei uns: Ich koche etwas, dass normalerweise alle mögen. Meine Große möchte das aber nicht essen. Ich sage, sie soll das essen oder sich ein Brot schmieren. Sie ruft ihm an und sagt, dass sie nichts zu essen bekommt. Er ruft mich dann an, fragt, was das soll, und ich erkläre es ihm. Seine Aussage dazu ist, dass ich doch gefälligst das kochen soll, was sie möchte.
Und so läuft das bei uns immer. Er mischt sich immer in alles ein, weil alles, was er macht, ist richtig, und wenn ich es anders mache, ist das falsch.
Ich stehe jedes Mal vor meiner Tochter wie der letzte Depp da, weil er meine Aussagen zum Thema Erziehung komplett aushebeln.

Wie genau soll ich die Situation lösen oder ändern, wenn er nichts einsieht, nichts ändern will und nicht einlenkt. Es funktioniert so nicht bei uns zuhause und geht so nicht weiter, weil es für alle anstrengend ist.

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Wäre toll, wenn du meine Frage oben mal beantwortest….

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Ich verstehe, dass es anstrengend ist, aber gleichzeitig verstehe ich weniger warum du bei schlechter Kommunikation dann was darauf gibst was der Vater des Kindes sagt, wenn sie bei euch ist gelten eure Regeln. Das kann man dem Kind doch auch erklären. Wenn er anruft und sagt du sollst was anderes kochen, dann erklärst du in ruhe, dass das Kind was zu essen bekommt ob nun Gemeinschaftsessen oder Brot und alles andere geht ihn nichts an, du diktierst ja auch nicht was es bei ihm gibt.

Natürlich wäre es schöner ihr würdet an einem Strang ziehen, aber wenn das nicht so geht, dann entweder dabei Hilfe suchen oder zur Not komplett separat laufen.

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Hallo, wie alt ist deine Tochter?

Ich schmeiße jetzt mal was anderes als die anderen hier im Raum: Ja, es kann durchaus eine denkbare Option sein, dass deine Tochter zu ihrem Vater zieht, bevor sich die Fronten weiter verschärfen.

Manchmal geht es nicht anders! Dass hier viele vehement "nein" schreien und davon ausgehen, dass das die Mutter-Kind-Bindung auf Dauer zerstört scheinen nicht zu wissen, dass dauerhafter Streit und Eskalation genau das bezweckt. Du bist mit solchen Angelegenheiten in einer familirnpsychologischen Beratungsstelle weitaus besser aufgehoben als hier bei Urbia und den dazugehörigen Hobbypsychologen die dir grundsätzlich das erzählen, was du nicht hören möchtest. Würdest du schreiben, dass du auf biegen und brechen einen Umzug nicht unterstützt, würdest du hier vermutlich hören, dass das wahrscheinlich das Beste wäre- soviel dazu.

Es wäre selbstverständlich das Beste wenn ihr als Eltern an einem Strang zieht und nicht mitspielt, wenn der Teenie euch gegeneinander ausspielt. Das Verhalten ist verständlich, aber da sollte ein Riegel vorgeschoben werden. Wie ich gerade gesagt habe, kann eine Familienpsychologische Beratungsstelle eine gute und wahrscheinlich notwendige Unterstützung sein, Stichwort: systemische Familientherapie.. ihr habt doch sicher soetwas wie die Caritas oder die Diakonie in der Nähe, dort bekommt man relativ schnell einen Termin.

Alles Gute

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Es scheint bei euch wirklich sehr verhärtet zu sein, es klingt, als hättet ihr überhaupt keine schöne Zeit miteinander. Wie sieht euer normaler Tagesablauf aus? Habt ihr exklusive Zeit mit den Kids einzeln und Familienzeit alle zusammen, vom Abendessen abgesehen?

Ich hätte auch vorgeschlagen, dich und deine Tochter mal rauszunehmen, wo "Zuhause grad alles doof ist" und in Ruhe mal miteinander zu sprechen. Muss ja auch nichts Großes sein, gemeinsamer Spaziergang/Eis essen/Frühstück.. Wenn ihr das bisher nicht gemacht habt, ist es eh was besonderes.
Es ist immer schwierig von Außen nach so ein paar geschriebenen Gedanken etwas zu beurteilen, aber ich habe den Eindruck, dass sich deine Tochter nicht ernst genommen und akzeptiert fühlt. Sie ist nicht erwachsen, aber die Älteste, lass ihr ein wenig Mitspracherecht zukommen, frag sie, wie sie sich fühlt, was sie braucht, um gerne zuhause zu sein, höre ihr zu! Es gefällt ihr bestimmt auch nicht, wenn zuhause immer Streit herrscht.

Hab grad nicht mehr im Kopf, wie alt deine anderen Kinder sind, aber hattet ihr schon mal eine Familienkonferenz? Die würde ich aber erst nach obigen Gespräch initiieren, ihr das vielleicht auch vorschlagen, die Große mit einbeziehen. Viele Kinder wachsen daran, wenn man sie als eigenständige Menschen behandelt und ihnen eine gewisse Verantwortung überträgt.

Alles Gute! 😊

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Guten Tag,

bei unserer Konstellation bin ich der liebe Part und mein Ex-Mann der strenge Papa, das nervt meine Kids auch an, das er nicht so entspannt ist wie ich, aber da müssen sie durch.
Ich bestärke sie auch, dass sie das respektieren müssen, das es nun mal zwei unterschiedliche Welten gibt in denen sie nun Leben und beide haben ihre Vor-und Nachteile.

An deiner Stelle würde ich nicht daran denken, nur um es euch einfacher zu machen, deine Tochter nur bei ihrem Papa wohnen zu lassen, es ist nicht der Wunsch deiner Tochter und du müsstest dann Unterhalt zahlen.

Du solltest du deiner Tochter diese zwei Welten klar machen und das sie in eurer Welt akzeptiert das es anders ist und der Papa sich bei euch nicht einzumischen hat und das selbe musst du natürlichem deinem Ex klar machen, das er sich rauszuhalten hat.

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Ich möchte nochmal betonen, dass ich meiner Tochter NICHT die Schuld gebe, aber mit ihrer Art und Weise bin ich aktuell überfordert. Ich finde da keinen Zugang und weiß nicht, wie ich gewisse Verhaltensweisen unterbinden oder wieder ändern soll.
Es ist wirklich eine gute Idee, mal ganz alleine mit ihr einen Ausflug zu machen oder generell, sie mit einzubeziehen und fragen, was sie gerne machen möchte. Es kommen dann solche Vorschläge wie Freizeitpark, Musical, shoppen gehen. Das sind alles Dinge, die ich mir so mal eben nicht leisten kann. Das habe ich versucht zu erklären, aber stattdessen möchte sie dann gar nichts machen. Wenn ich Vorschläge mache, wie zum Beispiel Zoo oder Kindermuseum, dann ist das zu "billig,". Sie wollte vor kurzem nicht mal mit in den Urlaub, weil Urlaub in Deutschland im Ferienhaus ist ihr auch zu billig. Ich habe mich da durchgesetzt und gesagt, dass sie mit muss, weil solche Aussagen und Verhaltensweisen nicht in Ordnung sind. Ich habe versucht zu erklären, dass man auch so schönen Urlaub machen kann. Das hat genau einen Tag angehalten, weil dann mein Ex hinterhergefahren ist und sie abgeholt hat.
Die Aussagen, dass das zu billig ist und ihre, "Das ist unter meinem Niveau"-Charakterzüge, machen mich wahnsinnig, und es kocht dann innerlich in mir. Ich habe das Gefühl, ich laufe da gegen eine Wand ohne durchkommen.

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>>> Ich habe versucht zu erklären, dass man auch so schönen Urlaub machen kann. Das hat genau einen Tag angehalten, weil dann mein Ex hinterhergefahren ist und sie abgeholt hat. <<<

Sorry aber jettz wird es unglaubwürdig.
Wieso sollte deine Tochter bei dir wohnen bleiben wollen, wenn stimmt was du schreibst?
Wieso solltest du es tolerieren, wenn der Ex die Tochter aus dem Urlaub holt?
Also ich bin hier raus..wird mir zu abenteuerlich

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Gebe dir recht….kommt rüber, als würden jetzt extra dramatische Szenen erfunden werden, damit die TE Mitleid bekommt.

Der ursprüngliche Post war ganz anders.
Wer das zulässt - sollte das wirklich passiert sein - ist selber schuld.
Wirkt langsam bisschen lächerlich

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ganz ehrlich: du kamst im letzten posting schon unsympathisch rüber aber das schießt den vogel ab. sie ist dir zu anstrengend und deshalb ab zum vater. tolle mutter. wundert mich nicht dass sie jetzt schon lieber dort ist.
die beziehung zwischen dir und ihr wird eventuell daran zerbrechen, aber daran bist du dann selbst schuld.