Kindsmutter akzeptiert geteiltes Sorgerecht nicht

Hallo Zusammen,

mein Partner hat gemeinsame Kinder (beide noch nicht volljährig) mit seiner Exfrau. Die Kinder sind zum Großteil des Monats bei ihr. Gerade, weil wir jüngst umgezogen sind, ist ihm daran gelegen die Kinder öfter Zuhause zu haben, damit sie sich schnell einleben und wohlfühlen.

Dies bedeutet, dass ich die Nachmittagsbetreuung übernehmen würde, da ich es beruflich gut einrichten kann.
Dies möchte sie jedoch nicht akzeptieren.
Sie sieht es nicht ein, dass ich in seinen Wochen die Nachmittage mit den Kindern verbringe, bis er von der Arbeit kommt.

Stattdessen möchte sie die Kinder in der Papa-Woche übernehmen und zum schlafen dann vorbei bringen, wenn er Feierabend macht.

Wir beide können diese Meinung nicht teilen und halten dies für absolut egoistisch und pädagogisch nicht wertvoll. Nur, weil sie an ihren freien Tagen nicht weiß, was sie mit sich anfangen soll? Wir leben seit mehreren Jahren zusammen. Ich gehöre in diesem Haushalt nun mal zum Leben der Kinder dazu… das ist mit ihrer Fernbeziehung nicht zu vergleichen.

Stehen wir mit unserer Meinung alleine da?
Ich hoffe, ich konnte mich verständlich ausdrücken 😉

Freue mich über eure Einschätzung!

LG,
Zweideutig

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Also ehrlich gesagt finde ich es immer unmöglcih, wenn ein Elternteil plötzlich ums Eck kommt "ich hab jettz doch Zeit und Lust..." und dann soll der andere Elternteil das mit dem Loslassen, Vertrauen und Umplanen auf Kommando hinbekommen und ie Kinder auch.
Diese Art zeigt mir,d ass nicht wirklcih auf die Kinder geschaut wird...das Argument ist, dass die Kinder sich schnell eingewöhnen sollen? Und dazu brauchts das Wechselmodell? Die Kinder scheinen keine Kleinkinder mehr zu sein (sind sie das müsste man ncohmal genauer hinschauen, ob das WM etwas für sie ist, v.a. wenn der Vater gar nciht da ist)...die brauchen kein WM um sich an ein Haus zu gewöhnen.

Der papa soll mal in sich gehen und überlegen, warum der das WM möchte. Deine Anspruchhaltung und dein Schreiben über die KM finde ich unmöglich. Wenn die Stimmung so zwischen euch ist, dann wäre ich nciht für das WM...das ist für geübte Getrennte und Patchworker eher geeignet als für missgünstige Streithammel, die sich bei jedem schiefen Blick irgendetwas unterstellen. Das WM verlangt bei Kinder sehr viel Kommunikation und die Fähigkeit die andere Seite ehrlich, nicht gespielt und nach außen hin, zu akzeptieren.

Wenn der Papa sich die Gründe mal kklar gemacht hat, soll er abwägen, ob das Gründe sind, die auch den Kindern einen Vorteil bringen..oder nur ihm. Wenn sie nur ihm einen Vorteiil bringen und sollte der Vorteil Geld/Image/das ist aber mein Recht/der Ex ans Bein pissen/der neuen Frau imponieren sein...dann soll er von dem Plan absehen. Sind die Gründe in einer intensiveren Beziehung zu den Kinder begründet soll er sich mit der Mutter in eine Beratungsstelle begeben und dort könnte man erörtern, ob der Wunsch des Vaters nur durch ein WM erfüllt werden kann und ob es Sinn macht.

Die Grundhaltung des Vaters sollte sein. Danke liebe Mutter, dass du mir all die Jahre den Rücken frei gehaltn hast, du alle Verantwortung getragen hast, du die Sorgen getragen hast, du dein ganzen Leben hinten angestellt hast und vieles mehr. Ich werde das alles wertschätzen und ich verstehe, dass es für dich sehr schwer ist, da jetzt eine so enome Veränderung zuzulassen...ich werde nicht von dir verlange, dass du von heute auf morgen freudig dabei bist. Lass uns ein paar Stunden Beratung nehmen und einen guten Weg finden.

Und du hältst einfach die Füße still und versuchst ebenfalls Wertschätzung zur Mutter aufzubauen.

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Und wieso will er das Wechselmodell, wenn er mit den Kindern auch nicht mehr Zeit verbringen kann, als bei der "alten" Regelung?
Geht es um Unterhalt?


" Nur, weil sie an ihren freien Tagen nicht weiß, was sie mit sich anfangen soll?"

Gewagte These, die man auch auf euch ummünzen könnte....

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Danke für deine Antwort :)
Es geht ganz und gar nicht um Unterhalt.
Dies wurde von Beginn an fixiert und würde sich durch eine neue Regelung nicht ändern.
Finanziell muss die Mutter der Kinder sich keine Sorgen machen.

Es geht darum, dass die Kinder in der Papa-Woche die Möglichkeit haben sich hier im Ort zu verabreden (die Schule ist ebenfalls in unserem Wohnort, die Mutter wohnt 10KM im Nebenort), die haben die Möglichkeit hier im Haushalt „anzukommen“ und sie sehen ihren Vater ab 18 Uhr, sobald er von der Arbeit kommt. Somit haben alle mehr Zeit miteinander. Das ist der einzige Hintergedanke.
Die Bindung zu stärken, die Kinder öfter zu sehen. Er wird sie ja beim Abendessen und Zubettbringen begleiten, was er in der aktuellen Lösung an maximal 10 Tagen im Monat kann.

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Dann würde ich die Kinder fragen, wie sie es handhaben möchten.

Wünsche euch, dass ihr alle glücklich mit der Entscheidung werdet!

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Hi, also Mal ganz ehrlich.... Ich weiß, die Meinungen dazu sind geteilt, aber ich finde das Wechselmodell für Kinder nicht erstrebenswert...und ich arbeite als Lehrerin. Ständig haben die Kinder dies und jenes vergessen und wissen nicht was sie als Wohnsitz angeben sollen. Mir tut das ganze immer ziemlich leid. Auch die meisten meiner Kolleg:innen sind der Auffassung.

Einigermaßen vertretbar ist es, wenn sie älter sind. Also Sekundarstufe...Aber auch nicht ideal...
Und möchten sie es überhaupt?

Abgesehen davon finde ich es auch komisch das du die Kinder dann betreuen sollst? Wieso Wechselmodell, wenn der Vater nicht maßgeblich mehr Zeit mit den Kindern verbringt?

Du bist doch auch nicht die Mutter? Wieso willst du dir das überhaupt antun?

Also um das kurz zu machen, wenn es meine Kinder wären, würde ich es auch nicht wollen. Für mich klingt es auch ein bisschen so, als geht es um den Unterhalt.

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Achso, die Kinder dann nur abends zu bringen halte ich für genauso unsinnig. Wieso übernachten sie nicht unter der Woche 1 Mal und am Wochenende. Und diese Zeit wird dann aktiv mit ihnen verbracht.

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Bzgl der Schulsachen, Schwimmsachen etc. hat es bislang nie Probleme gegeben, da wir eine App benutzen, in der alle Termine der Kinder geteilt werden. Mein Partner, die Mutter der Kinder und ich tauschen dort Infos über Schulmaterialien, Ausflüge etc. aus.
Des Weiteren besteht enger Kontakt zwischen uns dreien, falls es etwas zu besprechen gibt.

Der Unterhalt ist absolut kein Thema, da dieser unberührt bleibt.
Es geht lediglich darum den Kindern auch hier eine Struktur zu bieten und Abends gemeinsam zu Essen und ins Bett zu gehen.

Mir fehlt aktuell ein gewisser Blickwinkel um den Wochenwechsel auszuschliessen.
Um die Kinder kümmere ich mich seit Tag 1, da mein Partner selbstständig ist. Hobbies, Hausaufgaben, etc übernehme ich in der Papa-Zeit. Und das von Herzen gern.

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Ich habe nicht das Gefühl, dass ihr hier das Kindswohl fokussiert, sondern eures.
IHR möchtet das so, was die Kinder möchten (und brauchen) scheint nicht bedacht zu werden.

Auch ich halte nicht viel vom Wechselmodell und denke, es gibt nur wenige Kinder, zu denen dies passt. Und selbst bei denen müssen dann die Gegebenheiten stimmen. Das tun sie bei euch nicht.

Recht bekommen werdet ihr sicher, es wird ja leider immer häufiger für das Wechselmodell entschieden. Ob das den Kindern wirklich zugute kommt, keine Ahnung. Das könnt nur ihr beurteilen. Die angebrachte Argumentation finde ich auch eher fragwürdig und es kllngt nach Prinzipenreiten.

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Hey!
Fragt die Kinder, was sie wollen- langsam sind sie in einem Alter, das selbst zu entscheiden.

Aus meiner Perspektive: die Kinder gehören zu ihren Eltern. Die Mutter hat ihr Leben so eingerichtet, dass sie die Kinder angemessen betreuen kann. Wieso sollten sie die Zeit im Haus des Vaters verbringen, obwohl der keine Zeit hat?
"Wir leben seit 4 Jahren zusammen. Ich gehöre in diesem Haushalt nun mal zum Leben der Kinder dazu…" da habe ich mich fast am Kakao verschluckt. Meine Katze gehört auch zum Leben des Kindes dazu- aber merkst du selbst, oder? Sie ist nicht die Mutter.

"Nur, weil sie an ihren freien Tagen (arbeitet nur 2 Tage die Woche) nicht weiß, was sie mit sich anfangen soll?" Auf dem selben Level wäre die Antwort: nur weil du keine eigenen Kinder hast, brauchst du nun die Kinder deines Partners?

Sollten die Kinder nicht einverstanden sein, finde ich eure Argumentation ziemlich egoistisch.
Ich bin auch Lehrerin. Ich finde es sogar sehr pädagogisch wertvoll, wenn sich Mütter mehr Zeit für die Kinder nehmen. Erfahrungsgemäß fällt es diesen Kindern leichter und ist letztlich ein Vorteil. Diese Flexibilität der Mutter spricht eher für die aktuelle Regelung.

Liebe Grüße
Schoko

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>>Ich bin auch Lehrerin. Ich finde es sogar sehr pädagogisch wertvoll, wenn sich Mütter mehr Zeit für die Kinder nehmen<<

Und wie immer, sind in deinen Beiträgen, die Mütter automatisch die besseren Eltern.... Was man auch gerne an deinen Ratschlägen im Forum für Alleinerziehende lesen kann. Vorbei an jeder rechtlichen Grundlage, der Vater kann, selbst wenn er wollte, ohnehin nichts.

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Der Vater ist in diesem Fall auf der Arbeit. Da arbeitet er.
Du hast ausgeklammert, dass ich direkt im ersten Satz auf den Willen des Kindes hingewiesen habe- wenn die das auch wollen- bitte.

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Also mein Neffe lebt auch im Wechselmodell und es geht Recht gut obwohl beide neue Partner haben. Mittlerweile ist er 10 aber das Wechselmodell haben sie schon seit dem Kindergarten. Mein Bruder kommt allerdings Dienstag, Mittwoch und Donnerstag schon halbtags nach Hause. Vielleicht kann sein Partner sich zumindest einen oder zwei Nachmittage freischaufeln, wo er schon früher kommt. Jeden Tag 18.00 finde ich schon spät... Sonst wenn die Kinder auch drauf Lust haben, spricht finde ich nichts dagegen.

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Vielen Dank für deine Nachricht.
Ich hatte schon befürchtet, dass ich die Einzige bin, die den Wochenwechsel befürwortet.
Vielleicht ist es einfacher, wenn man unsere Lebenssituation kennt... Seit 4 Jahren betreue ich die Kinder intensiv. Mein Partner führt ein Mittelständisches Unternehmen und hat daher eine große Verantwortung. Auf der anderen Seite hat er natürlich dadurch auch die Möglichkeit eher nach Hause zu kommen und zieht dies sehrwohl in Erwägung. Für die Kinder ist der Kontakt zu mir völlig ok. Sie verbringen gern Zeit mit mir, wir machen regelmäßig sogar "Mädelsabende" zu Dritt.
Mit meinem Anliegen wollte ich darauf hinaus, dass eine 50/50 Regelung für beide Elternteile schwer ist. Wenn Sie eine Woche verzichtet, muss auch er im Wechsel eine Woche verzichten. Schulische Pflichten etc bleiben bei uns keinesfalls auf der Strecke, da ich dies auffange.
Ich bin froh, dass du ein Beispiel nennst, in dem das Wechselmodell positiven Anklang findet und danke dir für deine Nachricht :)

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Hallo,

sorry wenn ich nochmals schreibe, aber irgendwie beschäftigt mich das ganze....
Ich wollte in meinem vorherigen geschriebenen nicht deine Kompetenz in Frage stellen. Ich glaube dir, dass du dich sehr gut um die Kinder kümmern kannst und sie dich auch sehr gerne mögen. Und ich finde es sehr toll, dass du so bemüht um sie bist.

Aber nichtsdestotrotz bist du eben NICHT!!!! die Mutter. Und wenn man das so liest könnte man das meinen. Die Mutter hat ihr Leben mindestens! seit 4 Jahren so ausgerichtet, dass sie die Kinder betreuen kann. Und stattdessen soll sie dir diese jetzt wöchentlich abgeben damit DU sie statt dem Vater betreuen kannst? Das fällt euch so plötzlich ein?

Du hast keinerlei Rechtsanspruch auf die Kinder. Es sind nicht deine...Und er verzichtet letztendlich sowieso auf die Kinder, da er immer erst um 18 Uhr nach Hause kommt...

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Ich würde auch viel mehr in den Fokus stellen, was die Kinder möchten. Das kommt zumindest in deinem Beitrag völlig zu kurz. Dafür sollten sich dein Partner, die Mutter und die Kinder mal zusammensetzen und in Ruhe besprechen, wie das Modell aussehen könnte. Vielleicht ist auch erstmal ein verlängertes Wochenende eine Option, z.B. Kinder kommen schon Donnerstag nach der Schule und Papa nimmt sich dann aber auch zumindest Freitag Nachmittag Zeit.

Ansonsten finde ich ein Wechselmodell ziemlich unsinnig, wenn er trotzdem bis spät arbeitet. Und da möchte ich dir nicht absprechen, dass du dich mit den Kindern gut verstehst, aber letztlich geht es um den Kontakt zum Vater. Du schreibst, dass er wegen seines Jobs, die Kinder nicht öfter nehmen konnte, das jetzt aber ändern will. Was möchte er dann an seinem Job ändern?
Genauso unsinnig finde ich es, die Kinder erst abends zu bringen, wenn er nach Hause kommt. Da gibt es sinnvollere Lösungen.

Was mir allerdings an deinem Beitrag echt aufstößt sind zwei Dinge, einmal der Titel. Warum akzeptiert die Kindsmutter das gemeinsame Sorgerecht nicht? Das hat ja gar nichts damit zu tun, wo sich die Kinder aufhalten bzw. damit, dass im Wechselmodell gelebt werden muss.

Zum anderen: "Nur, weil sie an ihren freien Tagen (arbeitet nur 2 Tage die Woche) nicht weiß, was sie mit sich anfangen soll? Wir leben seit 4 Jahren zusammen. Ich gehöre in diesem Haushalt nun mal zum Leben der Kinder dazu… das ist mit ihrer Fernbeziehung nicht zu vergleichen."
Das ist so unglaublich abwertend. Sie arbeitet ja so wenig, deshalb ist ihr langweilig und ihre Beziehung ist auch nicht so dolle - im Gegensatz zu unserer. Ich hoffe wirklich, dass ihr ihr gegenüber und im Beisein der Kinder nicht so sprecht.

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Puh. Ich glaube, ich hätte entweder treffender formulieren oder ausführlicher erläutern sollen. Ich bin sonst ein stilles Mitglied und bin im Schreiben von Beiträgen absolut unerfahren. Eine Solche Welle an Kritik habe ich nicht erwartet, daher ärgere ich mich über meinen unbedachten, halbherzig geschriebenen Beitrag.
Selbstverständlich ist jedem das Wohl der Kinder am Wichtigsten.
Vermutlich ist es in einem Forum wirklich schwer um Rat zu bitten, wenn Fremde schon beim Lesen gewisse Schubladen öffnen, in die der Ersteller geschoben wird, weil jeder seine eigenen Erfahrungen im Sinn hat.

Ich möchte wirklich nicht, dass hier der Eindruck entsteht, dass sich 3 Erwachsene unterhalten, die sich gegenseitig nicht respektieren. Ich habe gestern in meiner Verzweiflung meine Worte nicht weise gewählt.
Den Beitrag habe ich erstellt um für mich selbst zu klären, was ich übersehe.
Meine Worte kommen rüber, als wäre ich eine egoistische Ziege, die einer anderen Frau die Butter auf dem Brot nicht gönnt.
Dieses Ruder kann ich nun nicht mehr rumreißen.

Jeder von Euch, die sich die Zeit genommen hat, mir zu antworten, möchte ich für dieses Engagement danken.
Sollte ich eines Tages erneut einen Beitrag veröffentlichen, werde ich besser ein Thema nehmen, welches nur mich tangiert und meine Worte viel überdachter wählen.

Vielen Dank euch Allen.
Entschuldigt.

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Ich verstehe euren Ansatz ehrlich gesagt auch nicht.

Wir haben das Wechselmodell. Schon ewig. Aber würde sich heraus stellen, dass die neue Frau meines Ex die Hauptbetreuung am Nachmittag übernimmt, dann würde ich meinen Ex auch fragen, was das dann noch soll.
Es geht ja nicht um einzelne Tage, wenn ich das richtig verstehe.

Ihr wollt das bisherige Modell ändern OBWOHL dein Mann gar nicht da ist. Was ein Unsinn.
Und ein Umzug ist absolut kein Grund.

Entweder steht dein Mann auch mehr zur Verfügung oder ihr lasst es wie es ist, bis die Kinder andere Wünsche äußern.

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Ohne die anderen Beiträge gelesen zu haben, gehe ich davon aus, das die Mama die Kinder einfach vermisst.
Warum sollte sie die Kinder von dir betreuen lassen, wenn sie es selbst tun könnte und dann, wie verabredet am Abend die Kinder bringt, so daß sie Zeit mit ihrem papa haben.

Das hat nicht wirklich etwas mit Sorgerecht durchsetzen oder missachten zu tun.
Sondern einfach, das beide Elternteile sinnvolle Zeit mit den Kindern haben.

Lg