Guten Morgen.
Mal eine Frage wie ihr das Sehen würdet, es geht um die Wohnungssituation.
(geht nicht um mich, sondern um meine Freundin, die ebenfalls in einer Patchworkfamilie lebt)
Sie hat eine Tochter (8 Jahre) und hat ein kleines Haus geerbt.
Ihr Partner hat einen Sohn (5 Jahre) und dieser ist in der Regel jedes zweite Wochenende bei ihm.
Das Haus hat drei Schlafräume (12m², 10m² und 8m²)
Ihre Tochter hat das 12m² Zimmer wegen Bett, Schreibtisch Kleiderschrank und co.
Schlafzimmer ist das 10m² Zimmer.
Das 8m² Zimmer ist vom Sohn bzw. auch für die Gäste. Da ihre Eltern immer mal da schlafen, da diese weiterweg wohnen. Bzw steht der Wäscheständern immer mal drin.
Soweit so gut.
Nun war sie unverhofft schwanger und hat das Kind verloren.
Seitdem hat sie einen Kinderwunsch und möchte so gerne noch ein Baby haben aber weiß nicht wie sie das dann mir den Kinderzimmer lösen soll.
Klar das Baby selbst wird wahrscheinlich erstmal mit im Schlafzimmer schlafen.
Aber für ein Babybett ist das Schlafzimmer zu klein. (Bett + Kleiderschrank und es hat keine Kapazität mehr)
Also würde das 8m² Zimmer nur in Frage kommen.
Aber dann hat der Sohn kein Zimmer mehr wenn er alle 2 Wochenenden da ist.
Er würde definitiv nicht im Wohnzimmer auf dem Sofa schlafen (will der Papa nicht).
Im Zimmer der Tochter ist auch keine Option – Mädchen / Jungen Kombi und dann werden sie ja auch älter.
Tochter alle 2 Wochenenden auf dem Sofa ist auch nicht schön, wenn sie ihr Zimmer räumen muss für die WE, glaub da ist Streit vorprogramiert.
Keller zum Ausbauen gibt es nicht.
Nun ist sie hin und hergerissen was sie tun soll. Ihren Kinderwunsch verdrängen zum Wohle seines Sohnes, damit er ein Zimmer hat wenn er alle 2 Wochenenden mal da ist.
Ich kann ihr keinen Rat geben, da ich selber nicht wüsste wie ich es in dieser Situation regeln würde.
Was würdet ihr machen??????
Zimmeraufteilung Problem - Wer weiß Rat?!
Es ist doch ihr Haus. Sie leben dort und das potentielle neue Kind eben auch. Dann kann er entweder bei der großen Tochter mit im Zimmer schlafen, wenn er kommt und die beiden Kinder (vor allem die Tochter) nicht ablehnen oder im Wohnzimmer auf dem Sofa schlafen.
Bei uns haben alle, die hier wohnen ein eigenes Zimmer (wir unser Schlafzimmer, GK (3) ein Zimmer und BT (14), die hier lebt auch). BK (10), die nur jedes zweite Wochenende kommt, schläft Entwurf dem Sofa der Schwester oder die große zieht ihr Bett aus und sie schlafen dort zusammen drin.
Die 10jägrige ist hier herzlich willkommen und kann jederzeit her kommen, aber wir leben hier. Somit muss sie eben mit dem Platz vorlieb nehmen, der am Wochenende frei ist.
Wenn das ihren Freund stört, muss er ein neues größeres Haus kaufen ;). Aber ich fürchte, dass er zum wohle seines Sohnes ein Kind unter diesen Bedingungen ablehnen wird...schade für deine Freundin :(.
Mittlerweile sehe ICH das auch so.
Wie sie es schlussendlich machen weiß man jetzt noch nicht.
Aber eigentlich hast du recht, die Tochter lebt dort und das später evtl. gemeinsame Kind lebt dann auch dort.
Sein Sohn +/- 4 Nächte im Monat und den Rest der Zeit würde "sein" Zimmer dann leer stehen, wärend die Eltern evtl. die ganze Zeit im Erdgeschoss auf dem Sofa schlafen würde.
Finde ich persönlich auch quatsch.
Der Sohn hat bei seiner Mutter ein eigenes Zimmer und auch bei den Großeltern (also mehr als manch andere Kinder) und man würde ihm im Haus garantiert eine Ecke einrichten die ihm gehört und seine Sachen sind.
Aber nur für die Nächte ein eigenes Zimmer - er soll ja eigentlich Zeit mit seinem Vater verbringen und sich nicht an den Papa-Wochenenden im Zimmer verstecken. Also würde es ja eigentlich nur ums schlafen gehen.
Während die anderen beiden Kinder, die dann ihren Lebensmittelpunkt da haben, sich ein Zimmer teilen müssten oder die Eltern die komplette Zeit im Wohnzimmer schlafen müssen/sollen, damit dann jedes Kind ein Zimmer hat.
So sehe ich es auch.
Besteht die Möglichkeit eines Anbaus?
Ansonsten, ja, würde ich schauen, dass die Eltern eben im Wohnzimmer schlafen.
"Haus gehört ihr" finde ich ein richtig übles Argument. Dem Jungen das Zimmer wegnehmen UND dann noch so zu denken, ist echt mehr als mies. Ich hoffe wirklich, dass das so nicht zur Debatte steht.
Man sollte sich mal immer fragen, was man sich für seine eigenen Kinder im Falle einer Trennung wünscht. Wenn sie einen Elternteil nur noch so selten zu Gesicht bekommen und dann auch noch aufgrund eines neuen Babys, der neuen Familie, dem neuen Glück, aus dem eigenen Zimmer bei ihrem Elternteil geschoben werden.
Puh.
Das war darauf bezogen das sie das Haus geerbt hat. Sie im Grundbuch steht und die beiden nicht verheiratet sind.
Also ist es "ihr Haus" im Sinne das kein Kredit abgezahlt werden muss, sondern nur die Unterhaltungskosten im Raum stehen.
(nicht immer gleich vom Schlimmsten ausgehen )
Sie ist mit Sicherheit nicht so, sonst würde sie sich keine Gedanken darüber machen ob sie ihrem Kinderwunsch nachgehen sollte.
Sondern einfach schwanger werden
Nein Anbauen ist glaub auch nicht möglich.
Ok, dann habe ich das falsch gelesen, es klang im Kontext nur blöde für mich.
Ich würde dann wohl ebenfalls den Kinderwunsch zurückstecken.
Zumal man auch immer vor Augen haben sollte - es kann auch passieren, dass der Junge bei Papa wohnen muss/will/soll.
Sei es, weil tragische Dinge passieren, weil der Sohn es selbst will oderoderoder.
Dann muss der Platz ebenfalls für potentielle 3 Kinder reichen.
Man muss im Leben immer Entscheidungen treffen. Sie hat sich für die Partnerschaft mit einem Mann entschieden, der ebenfalls bereits ein Kind hat. Wenn sie nicht ausziehen möchte, ist das ebenfalls eine Entscheidung, die sie bewusst trifft. Meine Meinung ist: niemals sollten die vorhandenen Kinder so massiv eingeschränkt werden aufgrund der bewussten gewollten Entscheidung der Erwachsenen.
Umziehen wäre nunmal eine Option.
Gibt es die Möglichkeit für einen Anbau? Ein Stockwerk bzw. ein halbes draufsetzen?
Ansonsten würde ich persönlich auf ein weiteres Kind verzichten. Mir war immer wichtig, dass jedes Familienmitglied einen Rückzugsort hat. Heißt, als Eltern dauerhaft im Wohnzimmer schlafen käme mir nicht in den Sinn. Dafür hab ich zu oft Migräne.
Da muss deine Freundin priorisieren. Will sie ein Kind um jeden Preis, und wenn ja, wer soll dafür Abstriche machen? Ein Zimmer teilen ist auch anstrengend bei zu großem Altersunterschied, kann aber natürlich funktionieren. Habe eine Freundin, die sich bis zum Auszug ihr Zimmer mit einer Schwester geteilt hat. Würde ich persönlich aber nicht für meine Kinder wollen.
Ich denke nicht das ein Anbau möglich ist.
Im Grunde wäre es für sie besser auf ein weiteres Kind zu verzichten, wollte sie ja auch eigentlich nicht. Erst seit der FG kommt sie von dem Gedanken nicht los doch noch ein Baby zu bekommen.
Ich möchte nicht in ihrer Haut stecken, bei dem Gefühlschaos in ihr.
Haus ist voll mit Erinnerungen an die Großeltern.
Perfekte Lage, "kostenloses" Wohnen (abgesehen von den Unterhaltungskosten).
Weshalb sie das Haus auch ungern aufgeben würde.
Ich finde es gar nicht so eine schwer Entscheidung. Sie sollte sich fragen wie sehr sie sich das Kind wünscht. Wenn der Wunsch so gross ist, müssen sie umziehen da kein Zimmer mehr frei ist und alle belegt. Schon alleine der Gedanke vielleicht das Zimmer vom Sohn zu nehmen finde ich sehr fragwürdig, da es sein Zimmer ist. Das würde für uns gar nicht zur Debatte stehen…
Sie muss das Haus ja nicht verkaufen, sie kann es doch vermieten und hat dadurch auch Einnahmen. Das eine grössere Wohnung/Haus zur Miete teuere ist, ist klar aber es wäre ja dann auch grösser und alle haben Platz. Kompromiss. 🤷🏻♀️ Entweder jedes Familienmitglied gehört gleichrangig dazu oder am Ende könnte es schief gehen und Gefühle werden tief verletzt.
Wenn ihr es nicht wert ist dort auszuziehen, sollte sie sich das mit dem Kind überlegen da so eine Situation am Ende viel kaputt machen kann. Und sie sollte offen mit ihrem Partner sprechen damit sie sich gegenseitig unterstützen können und den anderen an seinen Gedanken und Gefühlen teilhaben lassen können.
😊
Dazu müsste es aber erstmal eine große Wohnung mit genügend Zimmern geben (welche man auch bezahlen kann).
Passende Bestandsimmobile ist dann auch wie ein Lottogewinn.
Bauland gibt es hier nicht mehr.
Also würde es kein Umzug sonder ein Wegziehen werden.
Was dazu führt, dass die Tochter die Schule wechseln müsste (wenn der Papa der Tochter überhaupt zu stimmt und die Tochter auch akzeptiert, ansonsten würde es da ja auch wieder Konflikte geben, da sie ihre Freunde verlassen muss wegen den Geschwistern).
Mal weiter gedacht ...
der Bonussohn kommt in die Schule - natürlich in den jetzigen Wohnort, er wird größer und hat in paar Jahren keinen "Bock" mehr zum Vater zu fahren, da seine ganzen Kumpels ja hier sind.
(Aktuell ist die Distanz zur Kindsmutter gerade mal 5 Minuten zu Fuß, er könnte in paar Jahren also auch so einfach mal vorbei kommen)
Also sind sie Weggezogen, die Tochter musste die Schule wechseln, neue Freunde finden und der Bonussohn sagt, er will nur noch 1x im Monat vielleicht zum Vater, weil er ja keine Freunde da hat.
DIe Stiefschwester "blöd" ist, weil Mädchen ja eh "doof" sind und sitzt dann bockig in seinem Zimmer und zockt,
Der Stiefbruder ist auch "doof", denn nur weil er ein eigenes Zimmer braucht obwohl er kaum da ist, musste sie ihre Freundinnen verlassen und sieht ihren Papa auch nicht mehr so oft.
Und dazwischen sitzt dann der kleine Bruder oder Schwester und weint weil alle sich streiten und keiner mit ihm spielen will
(Gott ich seh es genau vor mir, ich glaub ich brauch erstmal nen Kaffee )
Puuuh, glaub da ist noch mehr Zoff vorprogramiert als wenn sie in dem Haus bleiben würden und da versuchen eine Lösung zu finden.
Wie hoch sind denn die Räume?
Evtl. lässt sich eine Hochebene einbauen?
Dann würde ich in das 12qm Zimmer eine Hochebene für die Eltern zum Schlafen einbauen. Gibt auch riesige, sehr hohe Hochbetten beim Ikea. Den Bereich darunter als Spielbereich fürs Baby oder als Kleiderschrank und Rest fürs Baby.
Tochter bekommt die 10qm mit Hochbett. Da passt dann auch Kleiderschrank oder Schreibtisch drunter.
Und die 8qm weiterhin als Zimmer für Sohn/Gäste.
Wenn das Baby in 10-12 Jahren in die Pubertät kommt ist die große Tochter evtl. schon ausgezogen oder es hat sind sonst was verändert. Dann kann neu aufgeteilt werden.
Hochebene wird am Wochenende mit dem Mann besprochen ob das realisierbar ist
Prinzipiell finde ich es nicht schlimm wenn ein Kind kein eigenes Zimmer hat wenn es 4 Tage im Monat da ist, vorausgesetzt er hat eine Rückzugsmöglichkeit und einen festen Ort für seine Sachen. Aber in diesem Fall hat das Kind schon sein Zimmer und dann würde ich es ihm nicht weg nehmen,schon gar nicht wegen einem Geschwisterchen, dass könnte nur noch mehr Eifersucht stärken.
Ich würde in Betracht ziehen das Schlafzimmer und Kinderzimmer zu tauschen und das Baby mit ins Schlafzimmer nehmen. Meistens wollen die kleinen ja eh in der Nähe der Eltern schlafen und gespielt wird dort wo sich die Eltern aufhalten. Da kann man gut paar Jahre überbrücken und dann schaut man weiter ob sich nicht zwei Kinder ein Zimmer teilen können und tauscht nochmal oder zieht dann doch in Betracht umzuziehen.
Naja der Junge weiß ja das das Zimmer wo er schläft wenn er bei Papa ist, auch anderweitig genutzt wird. Sprich es ist eher als Gästezimmer anzusehen. Eine Wand ist zwar blau gestrichen, und im Schrank sind seine Sachen drin für die Zeit des Aufenthals aber auch die Wechselbetten wenn halt das Zimmer für andere Gäste herhalten muss.
Bis jetzt findet er das auch nicht schlimm.
Er hat bei seiner Mama ein Zimmer, bei den Großeltern auch ein riesen Zimmer, da er da auch öfters schläft.
So das er weiß, dass er bei denen zwar einen Ort hat für sich wenn er da ist, aber dieser halt auch für anderes herhalten muss.
Keine Ahnung ob er es dann als "wegnehmen" empfinden würde.
Ich habe jetzt die anderen Beiträge nicht gelesen und antworte nur auf den Eingangspost: 2 Kinder müssen sich ein Zimmer teilen. Das ging früher auch, warum soll das heute nicht mehr gehen? Wie du schon richtig sagtest, die ersten Monate/Jahre benötig das Baby kein eigenes Zimmer. Danach geht es entweder zum Jungen oder zum Mädchen ins Zimmer.
Das Mädchen ist jetzt 8, in ein paar Jahren ist sie dann ein Teenie und soll sich mit dem 3 jährigen Geschwisterchen ein Zimmer teilen ? Der Vorschlag ist ja hoffentlich nicht ernst gemeint…
sie schreibt ja auch "oder zum Jungen" meine Güte...
Blöde situation, klar. Aber ich würde ehrlich gesagt dem Jungen das Zimmer trotzdem "wegnehmen" oder es ihn mit dem Baby teilen lassen; sollte er, weil z. B. der Mutter etwas passiert, auf Dauer bei Euch wohnen sollen, müsste man weiterschauen und ggf. umziehen.
Aber wegen eines Stiefkinds, das vier Tage im Monat da ist, den Kinderwunsch aufgeben fände ich ziemlich hart. Klar könnte man sagen: "Die Eltern erfüllen sich den Kinderwunsch, und das Kind zahlt die Rechnung", aber das müssen, um ehrlich zu sein, tausend ältere Geschwister auch. Meine Schwester hatte auch das erste Jahr ein eigenes Zimmer, aber "nur" weil meine Eltern mich gezeugt/empfangen/bekommen haben, musste sie es dann teilen, während meine Eltern in ihrem Schlafzimmer immer noch die Ursprungssituation hatten. Oder das Kind wünscht sich einen eigenen Hund, der ihm allein gehört - wenn die Eltern Hunde mögen, gut und schön, aber wenn der kleine Bruder dann auch einen eigenen Hund möchte für sich allein, wird es eng. Wenn die Eltern keine zwei Hunde haben wollen und die Kinder auch nicht bereit sind, sich einen zu teilen bzw. einen Hund zu akzeptieren, der halt offiziell der ganzen Familie gehört oder eben den Eltern, wird vermutlich kein Kind einen Hund bekommen. Und das aus Sicht des ersten Kindes auch "alles nur wegen des kleinen Bruders, weil die Eltern ihn eben bekommen haben, denn wäre man Einzelkind, bräuchgte man ja nur einen Hund, und der würde dann auch angeschaft".
Stimme ich dir voll und ganz zu.
Es sind ja in der Regel wirklich nur 4-6 Nächte pro Monat, den Rest der Zeit würde das Zimmer leer stehen.
Der Kinderwunsch wäre unterdrückt worden, glaub DAS würde die Situation / Verhältnis zum Bonussohn auch nachhaltig schädigen können.
Gerade wenn man dann liest, dass es in der Pupertät oft immer zu hitzigen Sitzuationen zwischen Bonuseltern / Bonuskind kommt alla "Du bist nicht meine Mutter, du hast mir gar nichts zu sagen", könnte dann für die Gefühlswelt der Frau auch schlimm werden wenn sie fürs Bonuskind extra den Kinderwunsch unterdrückt hat.
Sollte der Mutter vom BK was passieren, naja dann ist die Ausgangslage eine andere, aber dass "Was wenn" kann immer passieren.
"Was wenn sie das Haus verkaufen und sie sich dann trennen"
"Was wenn die KM mit dem Sohn weiter wegzieht und das BK noch weniger kommt"
usw. man kann ja nicht für jede Situation vorsorgen.
Problem hier in der Gegend gibt es keinen bezahlbaren Wohnraum, nicht wenn es 4 oder eigentlich eine 5 Raumwohnung werden müsste. Damit jedes Kind ein eigenes Zimmer bekommt.
Da gibt es nur eine Staße die in Frage kommen würde und da will niemand freiwillig hinziehen- weshalb diese bezahlbar wäre.
Ansonsten haben sie dann Mieten über 1000€ im Monat - und das nur damit ein Zimmer 4x im Monat genutz werden kann.
Bauland gibt es nicht mehr, dann müssten sie weiter weg ziehen, was bedeuten würde das die Tochter die Schule wechseln müsste, was auch wieder zu Konflikten in der "Geschwisterbezihung" führen würde.
Es ist wirklich nicht einfach
Für mich klingt es nicht wirklich nach gefühltem „Bonuskind“. Eher, dass man das ok möchte, dass er auf der Couch schläft und daher alle anderen Ideen hier, „nicht gehen.“
Ja, das Leben als Patchwork zieht Konsequenzen nach sich. Dass deine Freundin sich da jetzt schon Gedanken macht, finde ich gut.
Wir haben auch jahrelang irre viel Geld für Wohnen investiert, damit jedes der drei Kinder ein Zimmer hat plus ein ggf. Kind. Übriggeblieben ist da nichts am Ende des Monats.
Dass sich die älteren Kinder ein Zimmer teilen, wenn es nur 4-6 Tage im Monat sind, wieso nicht?
Machen andere Geschwister zu Hauf.
Oder jemanden beauftragen, der versucht es architektonisch möglich zu machen, doch ein kleines Eckchen zu schaffen.
Bis ein Kleinkind zudem ein eigenes Zimmer braucht, da vergehen ja noch ein paar Jahre. Solange kann noch viel passieren und man könnte alles so belassen.
Viel wichtiger finde ich aber, wenn man sich wirklich als Familie fühlt, das offen mit den Kindern zu besprechen und zusammen Lösungen zu überlegen. Kinder haben oft ja noch ganz andere Ideen. Zumindest integriert man sie.