Ohje, es wird sicher Lang aber ich glaube nur wenn man die ganze Geschichte kennt, kann man mich ( vielleicht ) besser verstehen.
Ich bin 30 und hatte nie einen guten Männergeschmack. Vater alkoholiker und ziemlich lieblos zu meiner Mutter wie auch zu mir und meiner Schwester und ich weiß es nicht aber unterbewusst scheine ich mir ähnliche Männer heraus zu picken, obwohl ich mich nicht für dumm bezeichnen würde und trotzdem ist es mir dreimal passiert. Viele Tränen hat’s gebraucht aber ich habe mir geschworen: nie wieder lasse ich mich so von einem Mann behandeln…
Single bin ich jetzt seit einem Jahr.. vor 3 Monaten habe ich durch die Arbeit ( kein Kollege - unsere Firma arbeitet mit der Firma in der er angestellt ist, zusammen) einen wirklich netten Mann kennengelernt.
Er ist 8 Jahre älter als ich und ganz anders. Wir redeten super viel, waren essen, tanzen wir verstehen und einfach super. Das geht seit drei Monaten so und ich bin schon sehr verliebt in ihn. Er ist seit zwei Jahren von seiner Frau getrennt, seit einem Jahr geschieden. Es ist der nahezu perfekte Mann für mich aber er hat zwei Kinder (7€4 Jahre alt)
Versteht mich nicht falsch, ich mag Kinder, möchte selbst gern mal vielleicht eins haben… das so ein toller Mann oder das ja eigentlich jeder eine Vorgeschichte hat, ist klar… jetzt hat er mich gefragt ob ich sie kennenlernen möchte, heißt es wird auch für ihn wirklich konkreter und intimer. Natürlich habe ich ja gesagt und das soll nun nächsten Samstag passieren. Ich hab totale Angst davor.
Was, wenn sie mich nicht mögen?
Was wird von mir erwartet? Ich hatte mit Kinder noch nie viel zutun.
Wie könnte der Alltag aussehen? Worauf sollte ich achten?
Er sieht seine Kinder jeden Mittwoch bis Freitag und hat sie alle zwei Wochenenden bei sich. Er spricht sehr liebevoll über seine Kinder und scheint ein glücklicher ambitionierter Vater zu sein, der auch weitere Kinder nicht ausschließt. Seine ExFrau hat ihn sehr verletzt doch trotzdem spricht er auch von ihr sehr respektvoll, was für mich Charakterstärke ausstrahlt.
Seine Exfrau würde ihn, wenn er wollen würde sofort wieder einziehen lassen, sie bereut wohl sehr, er ist aber nach eigener Aussage durch mit ihr ..
Ja, ich bin eher ein eifersüchtiger Typ und auch dieser Punkt versunsichert mich.
War schonmal jemand in einer ähnlichen Situation? Ich kenne niemanden, alle meine Freundinnen hatten noch nie einen Mann mit Kinder… in ch weiß überhaupt nicht so genau worauf ich mich da einlasse.
Habe Angst es anzusprechen, ich möchte nicht, dass er weiß, dass ich Zweifel- denn er allein wäre mein Jackpot. So ist es aber nun nicht und das wird er nie sein. Das ist mir klar und das ist auch vollkommen richtig so.
Mann mit 2 Kinder- was erwartet mich? Bekomme kalte Füße!!!
Ich kann nur von mir sprechen. Seit 23 Jahren Patchwork-Erfahrung. Man kann das so richtig verkacken wenn man nicht dahinter ist und Mann - Frau und teilw. auch Ex-Frau am gleichen Strang ziehen. Die Liebe muss groß und stark sein um auszuhalten was auf dich zukommt. Es ist natürlich bei jedem anders, aber denke daran, dass die Kinder immer an 1. Stelle stehen!
ich wünsche dir viel Glück und Erfolg
Der Mann wäre auch mit Kids ein Jackpot. Die Tatsache dass er Vater ist hat ja damit nichts zu tun. Du kannst ihm deine Ängste doch einfach sagen. Ich würde das einfach auf dich zukommen lassen..du musst nichts planen und es wird auch nichts erwartet. Das sind Kinder. Die werden dir unvoreingenommen begegnen denke ich. Lass dich treiben. Wenn sie dich auffordern zum spielen machst du einfach kurz mit und wenn nicht brauchst du nichts weiter zu machen..es ist auch nicht deine Aufgabe. Da wird dein Freund schon auch einschreiten. Würde mir da keine Sorgen machen.
Als ich meinen Mann kennengelernt hab, war sein Sohn 5, mittlerweile haben wir eine gemeinsame Tochter. Ich kenne also "beide Seiten" - die der kinderlosen Next und jetzt die der Mutter, kann also, glaube ich, deine Gefühle und auch Zweifel nachvollziehen. Wegen dem Treffen an sich würde ich mir an deiner Stelle erstmal keine Sorgen machen - Kinder begegnen einem meist unvoreingenommen. Erwartet wird von dir, die Kinder freundlich und respektvoll zu behandeln, mehr nicht.
Ich würde dir aber raten, die nächsten Schritte (Kinder kennenlernen, mit ihnen was unternehmen usw) als Test für dich selbst zu sehen d.h. zu schauen ob DU in erster Linie damit klarkommst. Ein Leben mit Kindern bringt auch viele Einschränkungen mit sich - bezogen auf Freizeitgestaltung, Urlaubsplanung, auch finanzielle Einschränkungen. Das muss dir von Vornherein klar sein. Stell dir die Frage, ob du bereit bist, mit diesen Einschränkungen zu leben und wie sie sich auf euren Alltag auswirken. z.B. wenn du jetzt viel Reisen und Abenteuer erleben willst, kann er vielleicht zeitlich oder auch finanziell nicht mithalten und eben nicht für 5 Wochen mit dir nach Südamerika gehen. An den Wochenenden mit den Kindern (immerhin die Hälfte der WE in einem Jahr!) muss sich das Meiste nach Ihnen richten, und je älter sie werden, desto anspruchsvoller wird die Zeit mit ihnen bzgl. z.B. Freizeitbeschäftigungen, viel Fahrerei usw. Als leibliche Mutter nimmt man das alles in Kauf, aber ich könnte verstehen wenn man als Kinderlose keinen Bock drauf hätte, den ganzen Samstag auf dem Spielplatz zu verbringen, wenn du weißt, was ich meine . Hatte ich auch nicht bevor meine Tochter kam. Dann noch die persönliche Ebene - sind die Kinder "angenehm", kannst du dir vorstellen, sie ein ganzes WE um dich zu haben? Mein Bonuskind ist glücklicherweise ein angenehmes Kind und die Ex macht keinen Stress, aber von anderen weiß ich, dass Patchworkfamilien nicht so reibungslos funktionieren wie uns das in den Medien oft vermittelt wird. Sorry wenn ich jetzt gefühlt nur mögliche Probleme aufzeige, ich will dich keineswegs noch nervöser machen und wünsche dir, dass alles klappt und passt!
Naja, also auch ich als leibliche Mutter zweier Kinder, die ich wirklich sehr liebe, richte mein Wochenende NICHT nach den Kindern aus. Im Winter sind wir ungefähr jedes zweite Wochenende gemeinsam beim Skifahren, ok, da fährt mindestens einer von uns dann langsamer/früher in die Hütte, aber das wird - entgegen deiner Aussage - mit den Jahren immer leichter. Mein Großer mit 12 ist da kein "Hemmschuh" mehr. Im Sommer sind wir im Block mehrere Wochen im Urlaub, die anderen Wochenenden wird das gemacht, was ansteht: von Familienfeiern, Dorffesten über im Garten/am Haus was machen bis hin zu Chillen, Ausruhen. Dazu kommen dann noch eigene Freizeitunternehmungen, die die Kinder allein wahrnehmen (Ministrantenausflug, Feuerwehrausflug, Geburtstagsfeiern, bei Freunden übernachten, schulische Sachen, ..) Noch NIE habe ich einen ganzen Tag auf nem Spielplatz verbracht - da gehen wir im Urlaub mal vorbei, dann können sie spielen und dann gehts wieder weiter. Evtl. machen wir MAL einen Ausflug in den Zoo, ins Schwimmbad oder an einen See, aber wirklich nicht oft (da wir eh so oft im Urlaub sind). Wir haben halt auch einen Garten, da laufen die Kinder rum, spielen mit den Nachbarn und gut. Gott sei Dank, denn ich bin ein eigenständiger Mensch.
So ist jeder anders. Da gibt es Leute, die fahren 15 Jahre nur noch vermeintlich kindertauglich ins Familienhotel oder nach Norditalien, und solche, die haben die Kinder von Klein auf mit auf Städtetour. Meine Kleine (6) ist am glücklichsten auf Städtereise und wir haben heuer unter anderem 6 europäische Hauptstädte besucht - war alles entspannter als die 2 Wochen Cavallino, wo die Kids nicht wissen, welches tolle super Angebot sie zuerst nutzen sollen und dann im Urlaub Stress haben.
Nichtsdestotrotz bin ich mir 100% sicher, dass eine Patchwork Beziehung eine große Herausforderung für alle ist.
Siehst du deine Kinder auch nur jedes zweite WE wie der Freund der TE? Ich nehme an nein. Sonst würdest du wissen, dass ein Vater, der seine Kinder nur ein paar Tage im Monat sieht, ihnen an den Tagen auch was bieten will, nicht nur Besorgungen machen, Keller aufräumen oder eben "was ansteht". Es ist eine ganz andere Ausgangslage. Außerdem haben Kinder gerade in dem Alter am WE auch Hausaufgaben, Kurse, Geburtstagsparties zu denen man sie fahren muss. Heißt nicht, dass man nicht eigenständig ist, sondern dass man sich kümmert. Du richtest dein WE nicht nach den Kindern aus? Haha. Du würdest also mit einem Vierjährigen im Haus erstmal ausschlafen und dann mit deinem Mann ausgiebig Sex haben, ohne dich ums Frühstück zu kümmern oder nach den Kindern zu sehen? Ja klar )
Fakt ist, der kinderlose Partner muss sich immer anpassen - manche können das, manche nicht. Für jemand der keine Erfahrung mit Kindern hat, kann es eine Herausforderung sein, aber man sollte zumindest wissen, worauf man sich einlässt.
Ich kann dir aus eigener Erfahrung nur davon abraten.
Entweder man ist super tolerant und kann viel zurückstecken und hinunterschlucken oder man wird teilweise seine Wunder erleben.
Freizeitpläne müssen immer wieder umgeschmissen werden etc. - Wochenenden werden immer wieder getauscht usw.
Sollten die Kinder gut erzogen sein dann gestaltet es sich möglicherweise einfacher. Wenn du so einen Fall hast wie ich und sich die Mutter nicht um die Kinder kümmert und nicht aktiv erzieht, dann wird’s spannend!
Hinzu kommt im Alter noch dass sie von der Mutter manipuliert werden und man damit auch klar kommen muss.
Anfangs dachte ich mir auch dass es halb so wild wird und hab alle ignoriert die mir davon abgeraten haben, aber mittlerweile wurde ich eines besseren belehrt. Ich würde mich nie wieder darauf einlassen, so traurig es klingt.
Oh das kenne ich, bei mir ist das leider auch so. Die Mutter manipuliert das Kind. Und wenn die kleine hier ist, höre ich echt verletzende Sachen. Und dann wenn die Mutter, mit dem Vater spricht erzählt, sie ihm das sie die Perfekte Mutter ist und das Kind perfekt erzogen hat, obwohl es leider viele Schwachstellen gibt.. ich leide manchmal immer noch sehr stark und weine auch
Hi,
also ich liebe meinen Mann auch total und möchte ihn nicht missen.
Ich kann aber den anderen hier absolut zustimmen.
Und ich bringe jetzt nochmal etwas unromantisches rein: Wie sieht es finanziell aus? Es kann frustrierend sein, wenn man sich mit Partner nichts mehr leisten kann, weil er Unterhalt zahlen muss (keine Kritik am Unterhalt an sich. Das steht dem Kind zu).
Und wenn bei dir noch ein Kinderwunsch besteht, ist die Frage, wie das mit dem Mann aussieht. Und auch, ob ihr euch dann finanziell ein Kind noch leisten könnt. Man muss schonnswhr gut verdienen, wenn man sich quasi eine eigene Familie aufbauen möchte. Das erlebe ich jetzt am eigenen Leib. Wir haben ein wundervolles Baby zusammen. Aber das Geld ist aufgrund des Unterhaltes sehr knapp und für unser gemeinsames Kind bleibt nicht viel übrig.
Und stell dir vorher unbedingt die Frage ob du mit nur einem eigenen Kind glücklich sein könntest, dass dann unter Umständen halt grösstenteils als Einzelkind (aufgrund Residenzmodell oder dem meist sehr grossen Altersunterschied zu den Halbgeschwistern) bei dir aufwächst und ebenfalls aufgrund bereits vorhandener Kinder allenfalls zurückstecken muss.
Eins liegt ja vielleicht noch drin, aber mehr als eins wird schon schwieriger.
Auch noch ein ganz wichtiger Punkt, hier wäre es gar nicht gegangen, wenn ich nicht kräftig querfinanziert hätte. Eine Immobilie wäre für ihn illusorisch gewesen, wir wohnen jetzt in meiner, die ich dank meines guten Einkommens auch alleine kaufen konnte. Ein Kinderzimmer (welches ich nicht gebraucht hätte) musste natürlich auch her. Es bleibt ja nicht bei den Kosten für Unterhalt, es kommt ja noch der grössere Wohnraum, Weihnachts-, Geburtstags- und sonstige Geschenke dazu, Fahrtkosten für den Umgang (hier 300KM einfach), Geld für Unternehmungen, oft neue Klamotten, weil das Kind in unpassender Kleidung geschickt wurde….und und und. Da kommt ganz schön was zusammen.
Ich wollte nie eigene Kinder, zum Glück. Das wäre von Seiten meines Mannes auch nicht drin gewesen und dass ich als Verdiener durch Elternzeit ausfalle, gleich zweimal nicht.
also ich kann dir nur sagen, dass du es für dich selbst entscheiden musst. es ist traumhaft einen tollen menschen zu finden und lieben zu lernen. jedoch kann es ganz furchtbar wehtun, dessen kinder (vergangenheit) zu sehen.
ich habe meinen mann kennengelernt, als ich an einem punkt im leben war, an dem ich ums verrecken keine kinder mochte. leider erfuhr ich erst von seiner tochter, als ich mich bereits hals über kopf in ihn verliebt habe.
ich habe jahrelang damit gekämpft, dieses kind auch nur anzusehen.. ich musste sie jedes wochenende ertragen und wir hatten nie auch nur ein wochenende für uns als paar. irgendwann musste es dann mal krachen.
vor einem jahr starteten wir unsere familienplanung und es hat ewig gedauert, bis ich schwanger wurde. seit ich schwanger bin ist mir mein persönliches wohlbefinden endlich wichtig genug, um zu sagen, dass ich nicht mehr jedes WE mitfahre und auch meinr Ruhe will. Das hätte ich schon vor Jahren machen sollen, denn plötzlich haben Vater und Tochter eine eigene „quality time“ und ich meine ruhe..
und das beste extra (seit ich nicht mehr jedes wochenende zu seinem kind mitfahre) ist, dass er dann auch immer nur ein paar stunden weg ist und schaut, dass er gleich wieder nach hause kommt. wir unternehmen plötzlich schöne sachen am wochenende und haben auch mal ein schönes date.
bitte nimm dir dir paarzeit zu herzen und sprich mit ihm auch darüber, dass ihr als paar das unbedingt braucht. ansonsten kann das alles nicht wirklich funktionieren, weil man nur frustriert wird
Hallo, ich sage heute oft, ich würde nie wieder einen Mann mit Kindern nehmen, vermutlich würde ich es doch tun, aber nun ist es wie es ist auch gut.
Unser Fehler war nicht direkt klar zu stellen, welche Rolle sich mein Mann für mich wünscht und welche Rolle ich haben möchte, ich bin da sehr naiv reingeschlittert.
So ziemlich alles negative wurde schon geschrieben, was vielen Frauen nicht klar ist, mir damals auch nicht, du wirst nie, wirklich nie an 1. Stelle stehen.
Was selbstverständlich so ist.
Bei kinderlosen Singles, die sich verlieben steht ja während der Rosa-Roten-Brillen-Phase der Partner an 1. Stelle, das wird es nie geben, die Kinder kommen IMMER an erster Stelle. Auch bei uns dreht es sich oft um Zeit und Geld, wenn es um seine Kinder geht, gerade vor kurzem hat er der Großen einen in meinen Augen zu hohen Betrag für die Fahrschule zugesteckt, ohne vorher was zu sagen. Ich hab ihn dann gefragt, ob er vor hat allen Kindern einen Betrag in selber Höhe zu geben, tja, da hat er nicht drüber nachgedacht. Er meint es oft gut, bedenkt aber nicht, dass es auch gerecht zwischen den Geschwistern bleiben muss, ich hoffe, du verstehst, was ich meine.
Eine gute Entscheidung für Dich!
Nach 9 Jahren Patchwork-Kampf und einer inzwischen mehr als maroden Beziehung, kann ich jede(n) nur davor warnen, zu blauäugig an eine solche Lebenssituation heranzugehen.
Meiner Erfahrung nach benötigt man unbedingt eine ähnliche Weltanschauung, einen vergleichbaren Background, identische Vorstellungen von Erziehung, Bildung und zu vermittelnden Werten und muss immer wieder bereit sein, zu diskutieren und zu verhandeln, wie das Familienkonstrukt letztendlich aussehen soll.
Obwohl ich (männlich, kinderlos) die beiden Kids meiner Partnerin im Grunde wie meine eigenen angesehen habe, scheiterte vieles an unseren völlig unterschiedlichen Vorstellungen. Als nicht-leiblicher Elternteil ist man im Grunde immer alleine und auf verlorenem Posten, ist beim Ansprechen von Problemen sehr schnell die/der Böse (es ist ja leichter, einen Sündenbock zu suchen, anstatt über die eigenen Fehler nachzudenken) und hat möglicherweise sehr wenig Chancen, seine eigenen Wünsche in ein bestehendes "Dreierpack" mit einzubringen.
Ich habe mich in den letzten 9 Jahren allenfalls wie ein geduldeter Gast im eigenen Haus gefühlt; jegliche Form von Kritik (und sei sie auch noch so sanft und konstruktiv) wurde entweder komplett ignoriert oder als boshaftes "Schlechtmachen" der Kids oder meiner Partnerin und ihrer Erziehung angesehen.
Es fällt mir sehr schwer, diese Jahre nicht als vergeudete Lebenszeit anzusehen. Stünde ich mit dem Wissen von heute noch einmal vor der gleichen Entscheidung, würde ich meine Beine in die Hand nehmen und so schnell laufen, wie ich kann.