Kind hat Schwierigkeiten auf Toilette zu gehen

Hallo.

Ich bin mit meinem Partner zusammen, der eine 6 Jährige Tochter hat.
Leider gibt es ein Problem.

Sie traut sich nicht groß zu machen, erzählt uns nicht wenn sie auf Toilette muss. Und trägt noch eine Windel. Dieses Problem hatten die schon, wo beide Elternteile noch nicht geschieden war.

Ich möchte gerne dem Kind helfen. Leider lässt sie mich nicht ran. Ich sehe wenn sie groß machen muss, sie versteckt sich auch in die Ecke, aber sie verneint es oft und sagt mit bösen Blick nein! Ich versuche auch, ihr zu sagen, das ich vor der Toilette warte und das sie keine Angst haben muss. Sie tut mir leider sehr leid. Sie wird dieses Jahr auch eingeschult. Ich möchte einfach nicht, das sie gemobbt wird. Ich habe meinem Partner so oft gesagt, warum er nicht damals schon was dagegen gemacht hat. Mir kommt es vor, das die Mutter da irgendwo versagt hat. ( ich möchte sie nicht angreifen, aber bevor ihr urteilt ihr kennt die Hintergründe nicht, sie hat schon in der Schwangerschaft angefangen zu kiffen, auch wo die kleine auf der Welt war, in der Nähe gekifft.. oder auch noch andere Drogen genommen) Durch die ganzen Drogen sich vielleicht gedacht, komm ich ziehe ihr einfach immer eine Windel an und trainiere das nicht mit mir, weil ich kein Bock habe (?) Die kleine sagt auch immer zu mir, Mama kauft mir immer noch Pampers zur Not, wenn ich Bauchschmerzen habe, bekomme ich eine Windel. Sie sagt auch „Mama nennt mich immer Pampersgirl“. Die kleine habe ich sehr lieb und es muss nicht sein, das sie wenn sie bald in die Grundschule geht, eine Windel tragen muss. Ich sage dem Vater auch, das er strenger sein soll und mit ihr das auch trainieren soll. Die kleine ist sehr stur, wenn sie bei ihrem Papa ist. Ich möchte auch nicht zu streng sein, da ich ja nicht ihre Mutter bin. Eine Frage habe ich auch, wenn sie die Windel trägt sagt, sie auch nie wenn sie groß gemacht hat, stattdessen steckt sie ihre Hände in den Po und schmiert sich quasi mit den Finger ab..
Er hat wohl schon mal mit der Ex geredet, die Ex sagt bei denen läuft das Perfekt das die auf Klo geht, aber bei Papa wohl nicht, aber dann denke ich mir warum bekommt sie denn trotzdem noch eine Windel… Ich möchte ihr bitte helfen. Was soll ich machen? Was soll ich meinem Partner sagen? Wie können wir das trainieren? Ich habe selber noch keine Kinder. Natürlich hat mein Partner auch die Sorge/ Angst, das die Kinder die ärgern werden. Sie möchte auch immer eine Pampers in der Nacht. Ist das normal, das sie mit 6 überhaupt eine Pampers trägt?

Ich kann mich erinnern, das ich mit 6 keine Pampers mehr getragen habe, aber auch weil meine Mutter das mit mir schon früh trainiert hatte.

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Hallo,

ganz ehrlich, mit einer drogensüchtigen Mutter sollte dein Partner vors Familiengericht gehen und seine Tochter von der Mutter wegholen, das geht gar nicht. Warum hat er sie dort gelassen?

Das Kind muss zum Psychiater, der kann auch beim Jugendamt etwas beantragen, dass sie weg von da kommt.

Das ist ein Verbrechen, ein Kind wissentlich so aufwachsen zu lassen. Sie wird/hat schon schwere psychische Schäden davontragen.

LG

PS: Mein Sohn war 2,5 Jahre, als er keine Windel tagsüber mehr gebraucht hat, es ist unterschiedlich bei den Kindern, manche schon früher, manche erst mit 3, aber mit 6 habe ich noch nicht gehört

Bearbeitet von Inaktiv
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Ich habe es auch schon angesprochen, er sagt zu mir: möchtest du ehrlich einem Kind die die Mutter Überfalles liebt wegnehmen? Ich kann mich auch nicht einmischen, seine Mutter hatte auch schon überlegt, die Kleine da wegzuholen, weil die Mutter keine gute Vorbildfunktion für die Kleine ist. Aber ich glaube die möchten die kleine nicht verletzen.

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Du kannst ja mal nach Selbsthilfegruppen googeln, EKS, EKA, Alateen, ACA.... Alles Gruppen für erwachsene Kinder aus suchtkranken Familien. Die meisten haben eine komplexe Posttraumatische Belastungsstörung, Essstörungen, sind selber suchtkrank, aus der Kindheit davongetragen.

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Hallo , also ich würde das ärztlich abklären lassen .
Natürlich kann das was mit dem Konsum der Mutter zu tun haben , aber es gibt auch 100 andere Gründe dafür .

Es gibt beispielsweise die Möglichkeit der stationären Aufnahme . Dann wird der Toilettengang trainiert . Mit Hilfe von Ärzten (Psychiatern ) Psychologen , etc. Es laufen Gespräche , mit Eltern und mit dem Kind . Ich denke auch nicht das dieses wir nehmen sie zu uns und das Problem löst sich in Luft auf , gerade sowas kann es verschlimmern .

Ich würde wirklich diese Option in Erwägung ziehen . Macht die Mutter da nicht mit , würde ich zum JA gehen .

Niemand kann mir erzählen das es mir bei euch passiert . Warum kauft die Mutter dann Windeln ?

Und das gute daran das Kind muss nicht in die Psychatrie , so ein Training bietet eigentlich jede größere Kinderklinik an , da die meist ein eigenes SPZ haben .

Die Wartelisten sind lang , also keine Zeit verlieren

Und ihr seid nicht die einzigen glaub mir , kommt oft vor . Keiner redet darüber weil man dann natürlich verurteilt wird .
Lg

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Danke, werde mich aufjedenfall mal schlau machen. Die Mutter meinte mal zu meinem Partner, das die kleine wohl jeden Mittwoch beim Arzt sitzt, aber von diesen Besuchen weiß der Vater nichts. Die haben beide das gemeinsame Sorgerecht, aber der Vater muss doch bestimmt auch informiert werden, oder mal dabei sein, damit er doch weiß, was mit seinem Kind ist.. oder nicht? aber er ist meistens auch sehr misstrauisch, wenn sie sowas schreibt und glaubt ihr nicht.

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Dann stellt das Kind selber vor .
Oder ruft beim Arzt an und vereinbart einen Termin damit ihr Akteneinsicht bekommt .
Natürlich muss er beweisen das er das Sorgerecht hat , dürfte aber doch kein Problem sein .

Sieh mal villeicht ist es der Mutter auch peinlich , unangenehm und sie weis das ihr die Schuld dafür gegeben wird ?

Ggf ist sie mit der Situation maßlos überfordert oder hat Angst das sie als schlechte Mutter dargestellt wird ?

Villeicht ist es ihr auch egal .
Das weiß ich natürlich nicht .

Ich würde auf eine Abklärung bestehen ganz einfach und wenn sie sich wehrt einen Termin beim JA machen wenn das nichts bringt

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Mal umbemerkt Lactulose ins Essen mischen? Dann geht sie alleine, wetten?

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Die Ex ist schuld.
Die neue Stiefmutter will ja nur das Beste für das Stiefkind.
Gääähn.

Sie kifft, sagt der Ex zu seiner Neuen.
"... und ich glaube, noch andere Drogen...", GLAUBT die neue Frau, weiß es aber gar nicht.
Ebenso weiß sie natürlich nicht, ob die Ex sich alle 3 Monate gemeinsam mit dem Vater des Mädchens halt mal einen Joint reingezogen hat (er sagt natürlich, dass er nie inhaliert hat) oder regelmäßig.
Und schon wird in den Kommentaren die Mutter zur Drogensüchtigen, der man das Kind wegnehmen muss.
Das Kind muss stationär in die Psychiatrie, unbedingt!
Das Jugendamt muss ran!
Wahnsinn, was da für Probleme bestehen, weil die Mutter (die EX!) DROGENSÜCHTIG ist!
Fakt ist:
Die Kleine unterdrückt den Stuhlgang. Das machen gar nicht wenige Kinder in diesem Alter. Der Teufelskreis entsteht, wenn der Stuhl mal hart war und das Absetzen geschmerzt hat. Das Kind hat Angst vor Schmerzen und hält zurück. Dadurch kommt es zu weiterer Verstopfung und irgendwann zu Durchfall, wenn frischer Stuhl neben dem harten Pfropf vorbeirinnt.
Wie man das durchbricht?
Mit ärztlicher Abklärung, Macrogel und ausreichender Flüssigkeitszufuhr.
Wenn das Kind einige Male schmerzlos zur Toilette gehen konnte, geht es wieder.
In diesem Fall: Problem erkannt, Problem gebannt.
Zusätzlich geht das Kind bis jetzt erst um 22:00 zu Bett!
Psychiatrie! Drogensucht! Wahnsinn!

Die FS will nur das Beste für das Stiefkind. Sie wäre mit Sicherheit eine bessere Mutter für das Mädchen als die, die die Kleine geboren hat.
Was war noch das Problem?
Ahja, das Kind hat Angst vor dem Stuhlgang und geht zu spät ins Bett.

Bearbeitet von survived
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Laut der Mutter, geht die kleine jeden Mittwoch zum Arzt. Was genau dort passiert, erzählt die Mutter dem Vater nicht. Mein Partner hatte schon versucht die kleine dort wegzunehmen, die Mutter hat sich einen Anwalt geholt und der Richter meinte, das mein Partner zu wenige Beweise hatte, und er ja auch vielleicht sich nur “rächen” möchte nach der Trennung, das Kind wegzunehmen. Er meinte, das es schwer ist beim Jugendamt einer Mutter das Kind wegzunehmen. Einen Drogentest, hat sie auch nicht gemacht, weil sie keinen Test machen musste, obwohl wenn sie den gemacht hätte, wäre sie im Arsch. Komischerweise, hatte ich ein Beweisstück, was ich aber gelöscht habe aus Reflex…. Er hatte in seiner Galerie ein Video von seiner Ex, wo sie einen Joint in der Hand hält, während die kleine neben ihr war, da war die kleine sogar noch ein Baby.. Ihm fehlen einfach die Beweise.