Kurze Situation, Ferienplaung wurde am 18.1.2023 via Email gemacht, ich habe eine Planung gemacht, ihm geschickt, nach 2 maligem auffordern kam dann kurz vor den Faschingsferien ein okay, passt so zurück. Der Kindsvater will keinerlei Kontakt. Liegt aber eher an seiner neuen Frau, die da quer schießt.
So jetzt ist es so, der kleine (11) kam am Dienstag nach seinem Besuch bei ihm mit einem Handgeschriebenen Zettel nach Hause, dass er ihn am 13.08 um 16 Uhr bringt. Geplant wäre vom 28.07 16 uhr - 15.08 16 Uhr. Restliche Zeit der Ferien bei uns.
Wir haben ein langes Wochenende vom 11.08-15.08 geplant um weg zu fahren. Ist auch kein Problem den kleinen mit zunehmen. Das hat er aber jetzt schon des öfteren gemacht, einfach ein paar Tage vorher dem kleinen geschrieben, ich hole dich am Wochenende nicht ab. Da die Umgangszeit leider nicht gerichtlich festgelegt ist. Kann er das wohl so machen. Laut Anwältin. Es ärgert mich einfach nur, dass er mit allem durchkommt, was er macht.
Naja, was würdet ihr in meinem Fall machen?
Ich bin momentan Gedanklich an einer Email schreiben,
das wir die Planung seit Februar stehen haben und er nicht 3 Tage vor Ferienbeginn ankommen kann und alles umscheißt. Wenn er ihn nicht wie geplant nehmen kann, bleibt er jetzt die kompletten Ferien zu Hause.
Und im nächsten Jahr will ich die Planung im JA vornehmen, wenn er zu Planung erscheint ist gut, wenn nicht hat er Pech. Ich bin es mittlerweile einfach Leid. Dann bleibt der kleine zu Hause. Gibt es wenigstens keinen Stress und Ärger.
LG
Ferienplanung
Ich würde eine Mail schreiben, ganz sachlich, dass das nicht geht, dass er so kurzfristig den Plan ändert und sagen, dass ihr bereits andere Pläne habt.
Für das nächste Jahr definitiv mit JA festlegen, sonst ärgerst du dich ja ständig.
Du musst ja auch planen können, dafür spricht man doch Dinge vorher ab.
Auch wenn ich mich darüber ärgere, schreibe ich immer eine sachliche Email. Soetwas wird ja meist mit Absicht gemacht, um mir wieder eins reinzuwürgen. Meist lächle ich darüber und denk mir meinen Teil.
Glaube sie führen kein glückliches Leben.
Ab und zu bin ich aber an einem Punkt angelangt, wo ich einfach sage. Stopp und nicht weiter. Ich mag nicht mehr.
Ich würde dem KV die angesprochene Ferienzeit mit seiner Antwort schicken und darauf hinweisen, dass er sich an diese halten soll. Du bist in sein r Zeit nicht verfügbar für die Betreuung des Kindes und Punkt.
Ich verstehe den Ärger, ich würde aber trotzdem erst zurückschreiben wenn sich die Wut gelegt hat und zwar möglichst sachlich.
„Wenn er ihn nicht wie geplant nehmen kann, bleibt er jetzt die kompletten Ferien zu Hause.“ - find ich nicht gut, ich würde ihn eher auffordern, dass er sich eine Lösung überlegt, wer euer Kind die zwei Tage nimmt wenn er plötzlich nicht kann. Du bist ja da nicht da und kannst leider nicht. Oma, Opa, Tante, Onkel, gibts jemanden, der gerne zwei Tage einspringt?
Gegen ein bisschen Haushaltsgeld und den Eintritt in den Freizeitpark bestimmt. Wer das zahlen muss, ist klar: der Vater.