Hallo,
ich stehe mitten in der Trennung unserer patchworkfamilie.
Ich stelle mir natürlich jetzt die Frage, ob ich hätte es vermeiden können. Habe ich was falsch gemacht. Unter anderem wollte ich die Trennung nicht. Ich bin da irgendwie hilflos, denn niemand kann die Situation nachvollziehen.
Nun zum Thema...
Meine Frau und ich sind vor 5 Jahren zusammengekommen... Sie brachte ihre Tochter und ich meinen Sohn in die Familie. Es harmonierte und hatten eine schöne Zeit mit viel Liebe... Selbst die Kinder verstanden sich gut. Wir heirateten 1 Jahr später und waren voller Glück. Wir bekamen ein gemeinsames Kind, was ihr größter Wunsch war und unser Leben schien perfekt. Wir hatten in der Ehe klare Verhältnisse...
Meine Frau war Hausfrau und sorgte dafür das ich arbeiten gehen konnte und ich habe viel gearbeitet um unser Leben zu finanzieren. Unter viel Arbeit sollte man verstehen das ich als Betriebsleiter auch telefonisch in der Freizeit da war.
Ich versuchte allen Wünschen meiner Frau und unseren Kindern gerecht zu werden. Wir kamen immer mit den Finanzen aus, trotz das ich für zwei weitere Kinder Unterhalt zahle. Seit zwei Jahren sinkte die Stimmung zuhause. Denn mein Sohn hatte einige Probleme. Durch die Trennung zur seiner Mutter die nicht viel übrig hatte an Zeit und Lust ihn regelmäßig zu sehen. Er hatte durch die damalige nicht Erziehung seiner Mutter wenig an Hygiene mitgebracht. Was sich später als Problem darstellt. Meine Frau entwickelte eine Abneigung und Ekel gegen ihn. Den wir versucht haben zu bekämpfen. In dem wir klare Regeln hatten. Z. B. Täglich Duschen... Zähne putzen über timer... Hände waschen und Kontrolle... Das reichte meiner Frau nicht. Sie fühlte sich zunehmend schlimmer im gemeinsamen Haushalt zu leben. Er durfte nichts anfassen... Eigenes Handtuch am Waschbecken. Kein gemeinsames Kochen mit ihm. Kameras in Küche und Flur damit Sie erkennen kann, daß er auch nicht in Ihrer Abwesenheit was machte was Sie ekelt... Unsere Ehe litt darunter stark... Mein Sohn fühlte sich verständlich auch nicht mehr wohl. Ihre Tochter verhielt sich ebenso gegen mein Sohn... Ich versuchte dem entgegen zu wirken und wir streiteten uns oft. Wir begangen eine familientherapie. Wo die Therapeutin sagte in diesem Fall kann sie nicht viel machen... Ich wollte alle zusammen halten und nichts unversucht lassen. Unsere gemeinsame kleine ist auch noch da... Und ich wollte sie nicht auch verlieren.
Gemeinsame Urlaube und auch Festlichkeiten sind nicht mehr möglich.
Unsere Ehe zwischenmenschlich ist auf Null runter. Ich bin seit drei Wochen zuhause und sie flüchtet überall hin nur nicht zuhause sein.
Jetzt sind wir dabei nach 4 jahren Ehe uns zu trennen denn so geht es nicht weiter. Es zerreißt mich innerlich und stehe dazwischen... Sie möchte das mein Sohn aktuell 12 geht. Ich möchte das sie ihr Problem therapiert und nicht alles weg schmeißt...
Meine Frau möchte mein Sohn weg haben.
Also dein Sohn hat ein Hygiene Problem nicht wegen des nicht-erziehens seiner Mutter sondern von DIR. Du bist genauso für ihn verantwortlich und DU hast das verbockt.
Hat dein Sohn denn mittlerweile gelernt sich richtig um sich zu kümmern? Wie alt ist er überhaupt?
Wie bringst du dich in deiner Freizeit für deine Familie und den Haushalt ein?
Danke für deine konstruktive Kritik und Meinung.
Natürlich war es auch meine Aufgabe dafür zu sorgen. Da solltest du wissen, daß er deswegen seit er sieben ist bei mir lebt aufgrund des desolaten Zustandes der wohnung etc bei der kindsmutter. In den 7 Jahren habe ich mehrmals die Wohnung gereinigt da es nicht mehr ging. Jegliche Bemühungen und Unterstützung hatten gezeigt das es nicht mehr ging.
Als er bei mir lebte konnte ich einiges wieder in den Griff kriegen. Zb einkoten, einnässen etc. Beim Duschen und Zähneputzen Händewaschen versuchte er lange Zeit dieses zu umgehen und mit Lügen als erledigt hin zu stellen. Was wir natürlich raus bekommen haben.
Unter der Woche habe ich mich zugegebenermaßen nicht viel eingebracht... Um sechs zur Arbeit und um 18 Uhr zuhause... Durch mehrmaligem Telefonaten wollte ich einiges abnehmen... Aktuell befindet sich mein Sohn im wechselmodel aber das reichte auch nicht.
Offen und knallhart: Wenn ich ein Stiefkind hätte, welches sich einkotet, einnässt, nicht duscht, die Grundregeln der Hygiene nicht kennt und du es nicht in den letzten Jahren geschafft hast dich darum zu kümmern, wäre ich weg. In diesem Fall ist es auch nicht Aufgabe der Stiefmutter, sondern deine.
Dass sich deine Frau vor deinem Sohn ekelt, ist aus meiner Sicht nachvollziehbar. Ich hatte in der Nachhilfe eine Schülerin, welche die Dusche mied und mit Sachen kamen, die seit Wochen nicht gewaschen waren. Die Nachhilfe hatte ich dann gekündigt, weil es geruchsmäßig nicht mehr ging. Und ja, ich empfand Ekel bei allem, was sie berührte.
Hält dein Sohn sich denn an die Regeln oder nicht? Das wäre gut zu wissen um da was sagen zu können.
Lebt er erst seit kurzem bei euch oder seit 4/5 Jahren? Denn dann liegt das Problem nicht bei seiner Mutter…
Das war anfänglich... Jetzt aktuell klappt das bzw seit einem Jahr schon... Wie geschrieben, war das Problem am Anfang in den ersten Jahren, was wir in den Griff bekommen haben... Ihr Ekel und Abneigung die sich seit zwei Jahren verschlimmert. Bekommt meine Frau nicht in den Griff und sieht nur noch sein Auszug vor Augen...Sie stellte mich vor die Wahl... Mein Sohn oder die Familie.
Dann weißt du ja eigentlich was du zu tun hast.
Du wirst ja nicht deinen - mittlerweile gebesserten - Sohn wegen ihrer übertriebenen Abneigung weg geben? Schon gar nicht zur Mutter, wo es ja wohl größere Probleme gibt?
Sollte das Problem wirklich im Griff sein, dann hat deine Frau nun ein Problem und benötigt Hilfe.
Was ist denn mit deinen anderen Kindern? Wo leben die und hat sie mit denen auch ein Problem oder betrifft es nur deinen Sohn?
Du könntest dich auch ans Jugendamt wenden und dort um Hilfe bitten.
Dein Argument mit der Arbeit nehme ich nur so semi an… man kann sich auch nach 18 Uhr kümmern und am Wochenende.
12 Stunden täglich ist auch einfach vielleicht etwas viel für eure Situation.
Schon mal überlegt die Stunden zu reduzieren?
Es erschreckt mich auch etwas, dass du deinen Sohn anscheinend ohne fremde Hilfe den ganzen Tag bei einer Frau lässt, die sich vor ihm ekelt und ihn offenbar nicht ausstehen kann, der arme Junge muss ja langsam völlig verstört sein.
ich glaube wirklich, dass deine Frau professionelle Hilfe benötigt.
Kameras aufstellen, damit Sie deinen Sohn kontrollieren kann? Ernsthaft? Spätestens da wäre es bei mir vorbei gewesen.
Ihr lebt seit 5 Jahren zusammen, somit war dein Sohn zu der zeit 7 Jahre. Wenn dein Sohn also ein Problem mit Hygiene hat (welches auch immer), dann habt Ihr das in den letzten 5 Jahren zusammen mit verursacht. Wobei ich jetzt nicht ganz einschätzen kann wie das Problem bei einem 7 Jährigen aussehen kann.
Und natürlich geht dein Sohn nicht ohne dich!
Das Problem mit der Hygiene exestiert ja nicht mehr... Um es meiner Frau zu erleichtern haben wir diese Regelung getroffen... Es änderte sich nichts...
Ich wollte das es so wird wie am Anfang... Ich dachte es muss doch ein anderen Weg geben... Ich wollte wissen ob es vielleicht auch andere das Problem schon mal hatten.
Ich glaube euer Problem ist zu speziell, sodass es denke ich eher unwahrscheinlich wird jemanden zu finden, der das selbe Problem hat.
Deine Frau brauch professionelle Hilfe, ansonsten wird das nichts mehr. Die ist anscheinend in Ihrer eigenen Welt gefangen und steckt Ihr Kind bereits mit an.
Hallo,
du lässt zu, dass deine Frau deinen Sohn seit Jahren emotional misshandelt und unterstützt sie dabei auch noch. Was bist du für ein Vater? Dein Sohn tut mir Leid, von allen misstrauisch beobachtet und keine Unterstützung von den Eltern. Werder du noch die Mutter deines Sohns kümmern sich um die Bedürfnisse und das Seelenheil des Kinds. Anstatt dich schützen vor ihn zu stellen machst du alles um deine aktuelle Frau glücklich zu machen.
Was du machen sollst? Du hättest die Frau in dem Moment verlassen sollen als sie begann so mit deinem Kind umzugehen. Aber sie scheint dich ja gut in Griff gehabt zu haben. Nimm dein Kind und beschütze es endlich und verlasse sie. Du hast deinen Sohn schon soviel Schaden zugefügt.
Ich wünsche deinem Sohn, dass er eines Tages einen Menschen findet den er liebt und der ihm hilft zu heilen.
Ja das Gefühl hatte ich auch... Deswegen die Therapie und auch die Unterstützung meiner Mutter um ihn aus der schussbahn zu nehmen... Die Trennung ist auch schon vollzogen. Nur ich denke daran das ihr Problem mit ihn, tiefer ist als es ein aussenstehender vielleicht erkennt.
Nun in der aktuellen Phase reflektiere ich es und habe nicht nur Vorwürfe im Kopf... Sondern wünschte mir die unbeschwertheit am Anfang wieder... Die Frage in dem forum sollte mir bei der reflektion helfen... Gerade im patchworkberreich. Ich habe das Gefühl versagt zu haben...
Sorry aber ich verwende jetzt knallharte Worte, weil du einfach immer wieder den Fokus verlierst.
Ja- du hast versagt...als vater. Schon vor vielen vielen Jahren...dein Sohn ist 12...er braucht dich schon lange. Schon lange bevor er zu dir gekommen ist, hätte er dich gebraucht. Du bist jetzt wohl erstmalig bereit für ihn da zu sein. aber auch nicht ganz. Denn anstatt, dass du hier fragst, was dein armes vernachlässiges und psy. belastetes Kind wohl braucht fragst du dich was mit der Frau los ist. Ja- klingt als hätte sie eine Störung...dein Sohn aber auch. Also kümmere dich um das Kind und signalisiere ihm, dass du voll und ganz für ihn da bist und er keine Schuld an der Trennung hat und behalte mal den Fokus ehrlich am Kind. Man merkt wie dein Herz schon jetzt nicht mehr bei dem Kind ist...das ist ätzend und vermutlich mit der Hauptgrund für seine Probleme.
Und ja...auch als Mann hast du wohl versagt. wEil du deiner Frau das zugemutet hast, anstatt dich selbst um dien Kind zu kümmern.
Deine Frau klingt als hätte sie eine Zwangsstörung...nocmal schlimmer...das Kind leidet unter eine offensichtlich psych. Erkrankung der Stiefmutter und keiner schreitet ein. wAs dieses Kind,w elches ohnehin eine belastete Kindheit hatte, an Abwertung erleben musste...da wird das Kind ein Leben lang dran arbeiten müssen.
Hallo,
ich kann tatsächlich beide Seiten etwas verstehen.
Als Bereitschaftsmama hatte ich auch schon Kinder (Kleinkinder) mit ähnlichen Verhaltensweisen (und darüber hinaus, ich beschreibe das jetzt nicht näher). Das war schon wirklich sehr grenzwertig für mich und hat einiges an Überwindung gefordert. Auch wenn einem bewußt ist, dass das Kind nichts dafür kann bzw. traumatisiert ist, ekelt es einen doch sehr. Ich war tatsächlich froh, dass das spezielle Kind nach drei Monaten wieder ging. Meine Kinder haben auch nicht mehr mit am Tisch gegessen, sondern wollten lieber in ihrem Zimmer essen.
Aber: Es ist Dein Sohn. Er braucht Dich und anscheinend hat er nur Dich. Eure Aufteilung der Aufgaben war/ist völlig an den Bedürfnissen der Familie vorbei. Deine Frau kann/will sich nicht kümmern (nur mit Ekel und Widerwillen) und Dein Sohn hat niemand und steht (wieder) nicht gewollt alleine da. Du bist auf der Arbeit und versuchst in der restlichen Zeit, Wogen zu glätten und es allen recht zu machen. Und anscheinend hat Dein Sohn sein Problem ja überwunden bzw. arbeitet an sich.
Macht Dein Sohn eine Therapie? Bei allem, was er hinter sich hat und immer noch durchlebt bin ich mir sicher, dass er unbedingt Hilfe bräuchte. Alleine beim Lesen zieht sich bei mir alles zusammen. Von der Mama nicht gewollt, von der Stiefmama völlig abgelehnt. Hin und Her.
Die Frage, ob du es hättest vermeiden können ist hinfällig. Wichtig ist, was du jetzt machst. Für dich, für deinen Sohn und deine restliche Familie. Allerdings scheint mir dein Sohn der Bedürftigste zu sein. Tatsächlich könnte ich meinem Partner ein solches Verhalten meinem Kind gegenüber nicht so schnell verzeihen.
Vor allem war dein Sohn ja noch klein, als er zu Euch kam. Da hätte deine Frau auch zwischenzeitlich an ihren Problemen /Empfindlichkeiten arbeiten können bzw. sich HIlfe holen können. Oder ihr wärt beide arbeiten gegangen und du hättest zuhause deinen Sohn auffangen können.
Ich wünsche Dir viel Kraft und Deinem Sohn eine starke Person, die für ihn da ist.
Liebe Grüße
Delenn
Ich danke dir, das du auch deine Erfahrung mitgeteilt hast.
Ja macht er und lebt auch wieder auf...
So eine Abneigung zu empfinden konnte ich nicht nachvollziehen. Jemanden nicht zu mögen ist ja das eine, aber sich vor jemanden so eine Abneigung zu entwickeln eine andere. Auch jetzt in der trennungsphase den Umgang zu beschneiden. Da stellt sich mir die Frage das es doch tiefer sitzen muss... Also ich meine jetzt nicht mein Sohn, sondern aus ihrer Vergangenheit...
Hallo.
Ich habe noch keine Kinder. Nummer 1 ist auf dem weg.
Aber ich kenne mich mit diesem Ekel vor Menschen aus und möchte dir kurz meine Erfahrungen dazu mitteilen.
Ich habe damit auch ein großes Problem. Und zwar nicht mangels Hygiene sondern das Verhalten von Menschen führt bei mir oft zu Ekel. Dieser Ekel lässt sich nicht kontrollieren und die meisten Menschen bei denen sich das eingeschlichen hat habe ich auch keinen Kontakt mehr.
Dieses Gefühl hat mit bei meinem ex Partner schon so überrannt das ich vor lauter Herzrasen und Ekel mich übergeben habe. ( in diesem Station würde ich dem ganzen auch nicht mehr viel Sinn geben), des Weiteren habe ich mich im Umfeld diesen Menschen dann so unwohl und verekelt Gefühlt das ich mir Haare ausriss, und mir arme, Beine und Gesicht blutig gekratzt habe. Kein Wort konnte diese Person mehr sagen ohne das ich eine gänsehaut bekommen habe und es wie das typische kreidegeräusch sich angehört hat.
Allerdings habe ich mit zunehmender reife 😜 gemerkt die Anzeichen zu erkennen und den Auslöser zu finden. Merke ich das mir das Verhalten anderer Menschen so anschlägt oder sich ein kleiner Ekel breitmacht, muss ich reflektieren und meinem Gegenüber sagen was ich fühle und wie er sich verhält und wie es sich vorallem für MICH anfühlt wenn er sich so verhält. ( das ist bei mir der Knackpunkt)
Oder ich breche direkt den Kontakt ab.
Länge rede kurzer sinn.
Man kann das in den griff bekommen, ist sehr schwer, liegt oft auch an einem selbst und man muss es wirklich WOLLEN.
Deine Frau hat scheinbar eine harte Abneigung gegen deinen Sohn. Die Frage die ich mir stellen würde ist warum. Da er sich ja geändert hat.
Was kann sie nicht vergessen oder verzeihen das sie sich so ekelt. Weil nur der Geruch ist ja jetzt weg.
Hoffe ich könnte mal eine andere Seite ein bisschen erklären.
Alles Gute 🍀
Hallo,
und das hast du in Eigenregie in den Griff bekommen? Klingt ja schon irgendwie ziemlich heftig....
Ja. Ich und mein aller Nähstes Umfeld. Also zu dem besagten ex Partner natürlich nicht. Da war es einfach zu heftig.
Und mir auch der Mensch nicht wert.
Kommt sowas aber im kleinen heute nochmal vor, weiß ich was ich damit umzugehen und es zu verhindern das es solche Dimensionen annimmt. Natürlich spielt da auch das Gegenüber eine große Rolle. Hat dein Gegenüber keine Empathie für dich oder es ist ihm egal, wird das schwer.
Ich habe im allgemeinen viel an mir gearbeitet und meine Person besser kennenlernen müssen und Bedürfnisse und Gefühle annehmen und verarbeiten lernen müssen.
Aber nichts ist unmöglich.
Lg🍀
Dieses arme Kind.
Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Der Vater hat 4 Kinder von, hm, 3 (?) verschiedenen Frauen, der Kleine hat die normalsten Dinge nie gelernt (die Hygiene wird nur eines davon sein und beileibe nicht das größte), die Mutter kann oder will sich nicht kümmern, der Vater schiebt alles auf die Stiefmutter, die ernsthaft Überwachungskameras montiert, um zu kontrollieren, was das grausliche Stiefkind angreift.
Was für eine Welt, es ist zum ...
Keiner hält es für nötig Hilfe für dieses Kind zu organisieren, obwohl seit mindestens 2 Jahren klar ist, dass man es alleine nicht hinbekommt.
Mir kommen echt nicht leicht die Tränen, aber hier habe ich feuchte Augen.
Pausenlos Kinder mit immer neuen Frauen machen, aber unfähig auch nur Hilfe zu holen.
Wäre interessant, wie es den beiden anderen geht, für die der FS "auch noch zahlt"
Ich wollte es nicht sagen, aber genau so ist es… ich frag mich auch wer sich um die ganzen Kinder kümmert.
Er TE scheint ja auch schon in Selbstmitleid zu baden wie schwer er es jetzt hat…
Dieser Kommentar ist schon sehr anmaßend und angreifend... Es steckt nichts konstruktives in dem Inhalt... Meine beiden großen geht es natürlich gut... Im letzten abijahr und gehen ihrer Wege... Mein Sohn ist auch nicht voll geschadet aus der Sache raus gegangen... Ihm geht es soweit gut. Hat gute Zensuren... Es lief halt nur nicht alles gut zuhause... Und ja er ist in einer Ganztagsschule
Mit Mensa und haushaufgabenbetreuung. Er ist so ca 16:30 uhr zuhause... Hat zwei mal die Woche fussball... Was mich störte war, das er es mitbekam und wir uns halt viel gestritten haben... Nicht vor den Kindern aber halt Abends... Hilfe hatten wir uns geholt... Therapie, Erziehungs Beratung etc...
Ich habe jetzt nur den Anfangspost gelesen und deine Frau tut mir echt leid.
Bei uns ist die Ausgangssituation ähnlich, jeder hat ein Kind mitgebracht und ein GK, aber mein Bonuskind lebt bei der Mutter.
Dein Sohn lebt bei euch, du bist viel arbeiten. Wer hat sich denn all die Jahre um dein Kind gekümmert? Du schreibst, du bist erst gegen 18 Uhr Zuhause gewesen, deine Frau Zuhause. War dein Sohn in der Ganztagsbetreuung und du hast ihn vor und nach der Arbeit versorgt? Wer hat sich um dein Kind gekümmert? Hausaufgaben gemacht? Ich denke, ich kenne die Antwort.
Mein Mann hat versucht mir sein sehr anstrengendes Kind aufzuhalsen, weil ich ja sowieso Zuhause bin und viel besser mit Kindern könne, mein Stiefkind hat ebenfalls Jahre eingenässt, schmuddelig, ultra verzogen usw. Mein Mann dachte echt, ich würde mit Freude die volle Bettwäsche wechseln, ich habe mich eine zeitlang auch vor meinem Stiefkind geekelt. Aber bei uns waren das immer nur 2 Tage. Mein Kind sowie unser GK wurden von meinem Mann erzogen, angemeckert, sein Sohn sitzt auf einem goldenen Thron, darf rotzfrech sein und wird nur in Schutz genommen wegen der verrückten Mutter.
Was meinst du, wie die Stimmung ist, wenn mein Stiefkind da ist? Je anstrengender der ganze PW Mist wurde, umso ordentlicher und sauberer wollte ich es Zuhause haben.
Ja ich denke, du hast deiner Frau zuviel zugemutet. Wenn mein Mann möchte, dass sein Sohn bei uns wäre, müsste er beruflich kürzer treten und sich auch kümmern. Ich würde im Notfall einspringen, aber mehr auch nicht. Ich bin nicht dafür verantwortlich, mich um ein anstrengendes Kind zu kümmern, was die Eltern nicht auf die Reihe bekommen, Mitleid hin oder her.
Mein EK fiel sooft hinten runter, weil sich alles immer nur um Kind drehte.
Die arme Frau hätte sich ja auch die Arbeit mit ihrem Mann teilen können.
Er hätte weniger std. Machen können und die arme Frau hätte dann eben auch ihren arsch hoch bewegen können zum Arbeiten.
So hätte der TE auch mehr Zeit für seine Kinder gehabt und Haushalt.
Ich hoffe doch das der TE jetzt weniger Arbeitet um für seine Kinder mehr Zeit zu haben und auch um evtl. Das wechselmodell für die gemeinsame Tochter zu fordern.
Wenn der Mann weniger arbeitet, ist aber auch das Einkommen geringer. Damit könnte die arme Frau dann auch ein Problem haben, weil es vielleicht dann nicht mehr für den Lebensstandard reicht, den sie sich wünscht. Stell dir vor unter Umständen muss sie dann sogar arbeiten.
Geht ja auch wieder nicht...