Hallo zusammen, ich bin am Ende. Meine Freundin hat 3 Kinder 13, 19 und 21. Sie war bis vor kurzem verheiratet und lebte mit ihrem Ex Mann eine Ehe obwohl wie eigentlich lesbisch war/ist. Erst mit mir hat sie sich aus der Ehe und vom alten Wohnort gelöst.
Die mittlere konnte mich von Anfang an nicht leiden, die Kleine und die Älteste schon. Wir haben erst versucht auf dem Hof wo sie wohnte eine eigene Wohnung einzurichten als große Patchwork Familie denn der Ex Mann war sehr offen muss ich sagen. Aber die mittlere hat nicht aufgegeben uns zu ignorieren und mich offen weg schicken zu wollen dass meine Freundin nach meinem Wohnort ziehen wollte. Die Kleine liebte mich angeblich und wollte mit.
Nach Umzug ging dann der Terror zu Hause los. Die Kleine hatte alles was sie brauchte, trotzdem schrie sie ihre Mutter nur an und wollte ständig Aufmerksamkeit oder an den Wochenenden nach Hause. Schließlich eskalierte es sie rastet komplett aus dass der Vater sie heim nehmen musste. Jetzt leben alle 3 Kinder beim Vater, meine Freundin ist geschieden und die Kleine hasst mich und will mich weder hören noch sehen.
Leute das macht mich seelisch kaputt. Und ich weiß nicht mehr weiter.
Ich würde ja sagen die Kleine war einfach eifersüchtig weil jetzt die Mama einen Partner hatte was sie vorher nicht kannte. Dort war sie Nummer 1. Exklusiv. Es war ihre Mama. Jetzt macht Mama auf einmal was der Partner will. Ihr könnt euch nicht vorstellen was danach kam. Seit dem Rückzug zum Exmann ist 1 Jahr vergangen. Das kleine Kind meldet sich kaum und wenn dann will es Mama alleine treffen. Ohne mich ich werde ausgeladen zu Geburtstagen, es wird gesagt sie brauche erst mal Zeit um wieder Vertrauen in ihre Mama zu bekommen.
Es wurde aber auch gesagt ich sei asozial, böse, würde Strippen ziehen, dürfte keinen Kontakt mit den Kindern haben, hätte die Familie zerstört, hätte die Kinder nach hinten gedrängt. Das spricht deren Familie also die Verwandten.
Schlimmer kann eine lesbische Liebe nicht toroediert werden oder ? Eine Frau die 3 Kinder bekommen hat muss ja schließlich Hetero sein. Der Ex Mann sieht zwar aus wie der eigene Vater der Frau und ist 16 Jahre älter und sie hat sexuell dissoziiert und sich jedes Mal aufgegeben wenn er sie wollte. Sie hat versucht ihre Rolle einzunehmen die erwartet wurde sagt sie und wurde von ihrem Vater als Kinde missbraucht.
Junge was soll ich jetzt machen? Ich halte diese Ablehnung nicht mehr aus und dieses Ausgrenzen. Es ist einfach schmerzhaft wenn die Freundin macht was das Kind sagt und mich stehen lässt. Keine Ahnung warum mich das so schmerzt. Ich habe alles versucht. Ich fühle mich Mittler schlecht und schuldig und weiß nicht mehr weiter.
Meine Freundin verlangt von mir dass sie alleine die Wochenenden zu dem Kind geht und ich das aushalten müsse. Sie würde mich lieben aber ich muss die Grenzen des Kindes akzeptieren.
Ich fühl das nicht. Sorry. Meine Freundin sollte zusammen mit mir das Kind treffen bzw es zu uns einladen oder die Beziehung beenden und zurück zu den Kindern ziehen.
Mittlerweile ist sie in psychiatrischer Behandlung in einer Tagesklinik. Jetzt ist es noch krasser. Sie redet nichts mehr und weint ständig und will nur Körperkontakt.
Kind der Partnerin torpediert unsere Beziehung
Ich kann schon nachvollziehen, dass dich das alles fertig macht. Deine Freundin scheint viele Baustellen zu haben, wenn sie jetzt auch in Behandlung ist. Vielleicht sollte sie sich erstmal um sich selbst kümmern, bevor es um euch gehen kann. Diese Möglichkeit solltest du ihr lassen, wenn du sie liebst, denn du willst ja, dass sie gesund wird, oder?
Zum Kind: Wenn man ein Kind hat, liebt man es mehr als alles andere. Und ja, für mich würde das Kind sicherlich vor einem neuen Partner an erster Stelle stehen. Grade dann, wenn ich seine Welt durch eine Trennung ins Wanken gebracht hätte. Sie will die Beziehung zu ihrem Kind retten. Dabei wärst du nur hinderlich, weil das Kind dich nicht akzeptiert. Du kannst nicht erwarten, dass sie dich über ihr eigenes Kind stellt. Lass sie das allein machen und habe Geduld. Das betrifft nur deine Partnerin und ihr Kind und nicht dich. Du hast dabei nichts zu entscheiden oder mitzumischen. Das ist sicher hart, aber normal..
Ich fühle mich halt benutzt und weg gestellt. Im Moment. Ich war gut genug für Action, Liebe, Wohnung einrichten, Urlaub machen, Disney World mit den Kids, Dänemark mit den Kids, Skateboard, TV, Schuhe für das kleine Kind. Der mittleren eine Wohnung einrichten, eine Küche kaufen und einbauen, jeden Tag essen kochen, putzen, Garten, Abendprogramm, für die Schwiegermutter ein Lied Texten, Papiere ordnen, Finanzen ordnen, alles nach ihr ausrichten. Immer da sein. In meine Familie integrieren. Das alles gerne. Aber wenn die Kleine schreit und nur aus Wut Terror macht wie ich finde, mich eiskalt stehen lassen ist wirklich fies. Ich habe heimlich mit der Kleinen gesprochen und sie sagt sie mag mich gern will aber ihre Mama alleine für sich haben. Junge ich bin keine Mutter aber das ist doch kranker Terrorismus. Eine 13 jährige die Schauspieler sein kann. I dont know.
Ich muss für mich klären was ich da gerade mache und was ich möchte.
Wieso willst du dann mit so einem unangenehmen Kind zusammen die Zeit verbringen? Sei doch erleichtert, dass Du eben nicht putzen, Kochen, nach Disneyland fahren etc musst. Du hast jetzt freie Zeit und keine Verpflichtungen mehr. Du musst nicht mehr ansehen, was das Kind für ein Theater macht. Ist doch viel besser! Find eine Hobby für Dich. Geniesse die freie Zeit.
Und wieso darf das Kind die Mama nicht für sich alleine haben? Es ist seine Mutter! Das Kind hat ein Recht dazu. Verhälst Du doch nicht genauso stur und egoistisch, wenn Du Deiner Partnerin die Zeit alleine mit dem Kind nicht gönnst?
Es kommt jetzt nicht so selten vor, dass die Umgänge der Elternteile unabhängig vom neuen Partner oder der neuen Partnerin gestaltet werden. Das ist erstmal eine Sache zwischen den leiblichen Eltern und ihrem Nachwuchs. Wann und vor allem wie ein neuer Partner involviert werden kann, muss geschaut werden, aber nicht mit "es sollte das Kind zusammen mit mir treffen." Du bist erstmal in diesem Konstrukt völlig unerheblich.
Die Welt der Kinder ist zusammengebrochen und gerade 13 Jahre, der Beginn der Pubertät, ist ein sehr sensibles Alter, wenn die Trennung noch nicht so lange zurück liegt, muss dieses Kind gerade viele Baustellen bewältigen, ebenso wie deine neue Partnerin.
Nimm Tempo und Verlangen zurück. Du musst weder eine Wohnung einrichten, keine Arbeit oder Geld investieren (in die Kinder) oder deine gesamte Freizeit nach ihnen ausrichten. Lass die Mutter zu ihren Kinder, die sind hierbei wichtiger. Du hast nun mal keine Frau, die "unbelastet" eure Beziehung eingegangen ist. Wenn du damit solche Probleme hast, wird es nicht halten. Zeit, Verständnis und Geduld sind hier die Schlagwörter.
Manchmal ist es auch der neue Partner der sich freiwillig aus den Treffen heraus zieht um eben keinen Konflikt zu verursachen und eben nicht mit ständiger Ablehnung konfrontiert zu werden. Die Kinder müssen erstmal nichts, du aber auch nicht. Du musst in deren Leben auch keinen Platz einnehmen. Schau womit du auf Dauer leben kannst.
Ja genau das habe ich angeboten keinen Kontakt mehr mit den Kindern aber das will meine Freundin auch nicht. Ich bin 1% vor aufgeben im Moment weil es einfach irgendwie keine Zukunft hat.
BTW darf ich sie schon seit 11/2022 mit Samenspenden befeuern, denn ein Kind wäre schon toll sagt sie. Ich weiß nicht ob ich komplett veräppelt werde an der Stelle... vielleicht sollte ich mal eine Auszeit nehmen und sie ihr Ding machen lassen. I dont know.
Dann wirst du stärker sein müssen als sie. Wenn sich eine Frau (oder auch Mann), unabhängig von den Gegebenheiten so stark eine intakte Familie wünscht und die eigentliche Situation so stark ausblendet wird das niemals funktionieren.
Ihr Wunsch nach einem gemeinsamen Kind ist ein sehr verzweifelter Versuch, zumindest die Illusion einer intakten, glücklichen Beziehung zu leben, selbst wenn ihr das Gegenteil im Moment davon seid. Denn was deutet mehr auf ein glückliches, erfülltes Leben hin? Sie vera(..)t dich da bestimmt nicht, das ist ihre Art etwas Normalität und Kontrolle zurück gewinnen zu wollen, die sie bei ihren Kindern verloren hat. Ich bin selbst Mutter, bei dem Gedanken, unsere Kinder würden den Kontakt nicht wollen und nicht bei mir leben, wird mir schlecht.
Vielleicht ist eine Pause das was ihr braucht, Wenn nicht von beiden Seiten Druck kommt, kann man eher seine Prioritäten regeln und schauen, was man wirklich braucht oder vermisst.
Die Situation ist für dich wirklich scheiße.
Ich habe mir die anderen Antworten nicht durchgelesen aber mich wundert das Verhalten der Kinder kein bisschen. Die jüngste kommt grade in die Pubertät. Sie ist mit sich selbst und den Hormonen erstmal mehr als genug beschäftigt und dann zieht ihre Mutter nicht nur um, sondern ist plötzlich auch noch lesbisch. Teenager sind immer wütend auf die ganze Welt (Mal übertrieben ausgedrückt) und da bist du jetzt einfach das gefundene fressen indem du ihre Familie zerstört hast. Das klingt furchtbar, aber das ist im Moment die Welt wie sie sie sieht. Sie stellt jetzt erstmal ihre ganze Kindheit in Frage. Was war echt, was war gelogen? Meine Schwester war im gleichen Alter als unsere Mutter wieder geheiratet hat und sie hat sich ganz ähnlich verhalten. Auch für die Familie meines Vaters war jeder noch so kleine Fehltritt des neues Ehemannes ein gefundenes fressen und es wurde bei treffen der Familie zum Teil so lange gestrichelt und nachgebohrt bis ihr etwas eingefallen ist was er in der letzten Zeit falsch gemacht hat.
Meiner Meinung solltest du ihr Zeit geben. Das wird sich wohl nicht innerhalb von ein paar Wochen oder Monaten erledigt haben (die Pubertät kann sich ja auch ganz schön lange hin ziehen) aber je mehr du die kleine nun unter Druck setzt umso schlimmer wird es. Auch deine Freundin solltest du nicht so unter Druck setzten, denn wenn man eine gute Mama vor die Wahl stellt zwischen ihren Kindern und dem neuen Partner, dann wird der Partner immer verlieren!
Deine Antwort fühlt sich gut an aber ich weine trotzdem. Lieben Dank.
Ich denke auch, dass die Kinder „normal“ bzw kindgerecht reagieren. Viele Kinder sind ja auch anders sozialisiert worden (leider sind gleichgeschlechtliche Beziehungen/Familien ja auch oft noch nicht so akzeptiert, wie es sein sollte und grade die jüngste, so mitten in der Pubertät, wird damit hadern).
Ich finde übrigens, deine Freundin hat recht, du musst die Grenzen der Kinder akzeptieren und dabei spielt dein Geschlecht keine Rolle. Wenn sie dich nicht sehen möchten, dann ist das so! Für mich würden die Kinder auch immer vor der Beziehung stehen, unabhängig vom Geschlecht. Und deine Partnerin schafft den Spagat doch ganz gut, die begrenzte Zeit mit Kind darf dann ruhig exklusiv sein!
Viel Kraft, ihr werdet euren Weg finden und gehen!
Meine Freundin hat soeben geschrieben dass sie erst mal ihren Weg gehen wird ohne mich.
😢
Netter Abgang. Noch ein ich liebe Dich hinterher geschossen. 👍
Das tut mir sehr leid für dich. Auch wenn es dich jetzt zerreißt und bestimmt nicht der passende Zeitpunkt ist, sieh es als Chance für dich auf eine glückliche, wertschätzende Beziehung. Schau nun auf dich und heile.
Alles Gute.
Hallo.
Es tut mir natürlich leid, wie das grade alles bei euch läuft.
Aber ich finde, du denkst zu theoretisch.
Klar wäre es toll, wenn
a) die Kinder sofort mit der Situation klar kämen
b) sie die WE und Ferien liebend gerne bei euch verbringen
c) alles heile Welt wäre
ABER - die Realität sieht halt anders aus.
a) Die Kinder haben die Scheidung ihrer Eltern erleben müssen.
b) Sie haben vorher sicher schon jahrelang mitbekommen, dass ihre Eltern unglücklich in der Beziehung sind.
c) Dann kamst du und alles hat sich zerschlagen (nicht böse gemeint - aber ist aus der Sicht der Kinder sicher so)
d) Sie müssen sich zwischen Vater und Mutter entscheiden, wo und wie sie leben möchten.
e) Ihr komplettes Leben steht Kopf.
f) Womöglich bekommen sie noch blöde Sprüche von anderen Leuten deswegen ab.
Und du jammerst, weil du dich ausgeschlossen fühlst und nicht alles sofort wie im Wunschkonzert abläuft?
Du schreibst, deine Freundin war noch bis vor kurzem verheiratet. Dann kann das alles doch auch noch nicht sooo lange her sein. Gib den Kindern und eurer gesamten Konstellation doch ganz einfach die nötige Zeit, die sie brauchen.
Nur weil du jetzt in deiner Traumwelt lebst, müssen doch alle anderen nicht gleichermaßen auf Knopfdruck glücklich sein - oder so tun, als ob sie es wären.
Ich will dich echt nicht angreifen. Aber versetz dich doch mal in die Lage der Kinder.
Ich bin Realist. Die Ignoranz geht seit 2 Jahren so. Sie hat vor 13 Jahren die Ehe eingestellt aber weiter in einem Bett neben dem Ex Mann geschlafen. Vor mir hatte sie eine andere Frau in Anbahnung und da bereits sich geoutet. Die Kinder wußten also Bescheid. Mehr oder weniger.
Trotzdem lieben Dank für Deine Worte.
Ja, die Kinder wussten irgendwie bescheid.
Aber ihre Eltern haben ihnen weiterhin vorgespielt eine zusammenlebende Familie zu sein. Ist ist schon nochmal eine andere Nummer, als wenn ihre Mutter nach ihrem Outing gleich Nägel mit Köpfen gemacht hätte.
LG
mal abgesehen von der wohl traumatischen Kindheit deiner Partnerin, (sie muss das ja auch erstmal mit sich selber ins Reine bringen) - ist es schwierig für eine Mutter wenn sie praktisch zwischen Partner/in und Kind(ern) entscheiden muss
Ein Kind steht i.d.R. immer an erster Stelle. Als mein Partner und ich damals zusammen kamen war uns immer klar, können unsere Kinder nicht miteinander oder lehnt eines der Kinder den Partner rigoros ab, dann gehen wir getrennte Wege. Klar wäre das für uns auch schmerzhaft gewesen, aber für uns war es einfach klar. Denn Du bist als Mutter verantwortlich für die Zukunft deines Kindes, als Erwachsener sage ich mal, kannst Du das besser verarbeiten.
Auf das das was die Verwandtschaft sagt, würde ich persönlich keinen Wert legen, denn das ist euer / ihr Leben.
Danke für den Zuspruch. So krass bin ich nicht drauf mein Leben nach der Meinung von Kindern auszurichten. Sorry aber Kinder sind nicht wichtiger als der Partner. Trotzdem man sie liebt dürfen sie einem nicht das Leben zur Hölle machen durch so ein Theater.
"Sorry aber Kinder sind nicht wichtiger als der Partner."
Für dich vielleicht nicht, für die Mutter sind die Kinder aber die wichtigsten Menschen. Das ist bei den meisten Eltern so, behaupte ich mal. Die Kinder sind das eigene Fleisch und Blut, die eigenen Nachkommen. Was denkst du denn?
Ich habe alles hier gelesen und kann dir als Stiefmutter eins sagen: Du bist bzw wir sind nicht der Nabel der Welt Die Kinder haben immer Vorrang. Und eure Umstände sind nunmal alles andere als optimal für pubertierende Teenager
Die Trennung wird wohl das Beste sein, auch wenn es natürlich erstmal traurig ist. Aber du fährst mMn eine zu große Egotour. Als Stiefelternteil kommst du damit nicht weit. Auch bei anderen in der Zukunft nicht. Egal ob Mann oder Frau. Aber wenn du der Meinung bist, dass sich dein Partner/deine Partnerin für dich und gegen die eigenen Kinder entscheiden soll.. Dann wirst du so gut wie immer den Kürzeren ziehen.
Ganz ehrlich, ich mag dein Selbstmitleid überhaupt nicht.
Du bist eine erwachsene Person, die absolut kein Verständnis für dieses Kind hat. Das die Großen keinen Bock auf die neue Bezieheung der Mutter haben...okay, die können selber entscheiden. Aber gerade die Kleine braucht jetzt etwas, was du nicht verstehen kannst oder willst.
Du bringst auch keine Empathie betreffend der Behandlung deiner Partnerin auf, im Gegenteil.
Für mich zerrst du an deiner Partnerin extrem rum, erwartest Dinge, die sie nicht leisten kann. Aber selber schaffst du es nicht, dich in die Lage der Partnerin oder der Tochter zu versetzen.
On the Top haust du auch noch dieses theatralische "Schlimmer kann eine lesbische Liebe nicht toroediert werden oder ? Eine Frau die 3 Kinder bekommen hat muss ja schließlich Hetero sein. ".....das stößt mir hier auch ganz übel auf.
Was hindert dich daran, diese Beziehung zu verlassen, wenn du mit den Umständen nicht zurecht kommst?
Okay, ich habe erst danach den Verlauf durchgelesen udn kurz überlegt meine Antwort zu löschen. Ich habe mcih aber entschlossen sie stehen zu lassen, denn diese Trennung jetzt war eigentlich unausweichlich. So wie es sich gelesen hat ist es für alle Beteiligten besser so....man muß nicht krampfhaft an etwas festhalten, was so problematisch ist.
Naja. Selbstmitleid ist wohl etwas hart aber okay jeder hat seine Meinung. Würde gern mal sehen wie Du Dich fühlst an meiner Stelle. Trotzdem danke.
Ich weiß halt, wann es Zeit ist zu gehen.
Und mir selber war auch schon ohne Kinder sehr klar, das Elternteile eben eine ganz besondere Verantwortung für ihre Kinder tragen und diese eben über eine Beziehung zu einer erwachsenen Person steht....stehen sollte.
Jetzt, als Mutter, sehe ich das nur noch viel deutlicher. Ich würde niemals in einen Konkurrenzkampf mit einem Kind gehen und schon mal gar nicht zulassen, das ich in so etwas als Mutter reingezogen werde.
Keine Beziehung auf diesem Planeten ist es das wert, keine. Offensichtlich ist deine (Ex) Partnerin eben psychisch nicht stabil genug gewesen, um sich bisher diesem Kampf zu entziehen.
Ich wäre froh wenn mein Freund nur noch was mit einem Sohn alleine machen will. Ich muss immer mit und mich nervt das Genörgel von dem Kind, verschenkte Zeit! Eure Kinder sind noch mal härter, liegt vielleicht auch an der Pubertät. So viele Scheidungskinder können nicht teilen und sind verwöhnt ohne Ende und die Eltern spielen mit. Kein Wunder das kaum noch ein Single einen Partner mit Kindern möchte.
Joah so kann man es auch sehen. Wenn man dem Kind alles gibt es aber trotzdem so ne Aktionen abzieht und Erwachsene ihr dafür ihre Bühne lassen, dann Prost Mahlzeit.
Meine Omma sagt (ist natürlich nicht korrekt) das Kind braucht mal eine Tracht Prügel. So was verwöhntes. Wir haben ja wirklich alles getan was geht. Aber Prügel ist selbstverständlich keine Option. Das war mal 1900 das Mittel der Wahl. Heute rufen die sowieso gleich die Polizei. Die süßen Kleinen. Sagt die Kleine doch zu mir welche Rechte sie hätte als Kind. Ich sagte dann es gibt auch einen Paragraphen der Iinder zur Hilfe im Haushalt verpflichtet. Das war aber nix für sie. Naja. Mutter sein ist heutzutage nicht so leicht denke ich.