Kindesmutter lehnt alles ab

Hallo ihr lieben,

vielleicht habt ihr ja einen Ratschlag für mich.
Folgendes:
Mein Mann hat 2 Mädels (6 und 8) aus vorheriger Ehe. Die Mädels sind leider nur alle 2 Wochen da obwohl die Mädels gerne länger hier bleiben würden aber die Kindesmutter das aus immer noch emotionalem Hass auf meinen Mann und mich nicht zulässt. Kurz dazu, der Unterhalt wird immer pünktlich gezahlt und es gab sonst nie Probleme mit den Umgangswochenenden.
Nun ist es so, dass ich gestern erfahren habe, dass unsere Zwillinge am Freitag in 2 Wochen schon per Kaiserschnitt geholt werden, weil die Versorgung nicht mehr so prickelnd ist, ansonsten wäre erst in 4 Wochen der Termin. Das fällt natürlich auf ein Kinderwochenende…
Da es uns absolut nicht möglich ist die 2 Mäuse da zu nehmen, sagte mein Mann seiner Ex-Frau, dass es in 2 Wochen leider absolut nicht möglich ist die Kinder zu nehmen und es verschieben werden müsste. Da wir sonst keine Möglichkeit haben, die Kinder zu holen, da die Oma 500 km weiter weg wohnt und die Kindesmutter das eh nicht zulassen würde, bleibt uns ja leider nichts anderes übrig. Daraufhin kam nur ein: Das geht nicht ich fahre in den Kurzurlaub.
Es gibt nur Probleme mit dieser Frau.

Wie seht ihr das ?

Liebe Grüße

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Ich sags mal ganz vorsichtig: Wären es eure beiden gemeinsamen Kinder, müsstet ihr nun auch eine alternative Betreuung für die beiden finden.

Die Mutter hat jedes Recht, sich da einen Kurzurlaub rein zu planen und hat das eben getan. Ihr seid in der Zeit, in der die Kids bei euch sind, für deren Betreuung zuständig.
Klar wäre es echt prima, wenn es bei euch so flexibel laufen würde, dass die KM sagen würde "Gut, dann planen wir anders, kein Problem." - aber so ist es nicht. Also findet fix eine Alternativbetreuung. Bei einem KS kann man das ja sogar einigermaßen gut planen und dein Partner muss nur für den KS und eine Stunde Kuscheln planen - bzw könnte die Kids dann sogar direkt einsammeln und den neuen Geschwisterchen vorstellen :)

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Danke für deine Antwort:) wenn es unsere eigenen Kinder wären, wäre ja die Oma in der Zeit da. Aber das erlaubt die KM ja nicht.
Wenn man es genau nimmt, würden wir die eigentliche Abholzeit von 15:30 Uhr schon nicht schaffen. Da die Klinik 120 km entfernt ist. Und selbst da ist keine Einigung mit der KM möglich. Es ist einfach nur traurig, seinem Ex-Mann immer Steine in den Weg zu legen.

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Da hat die KM nix zu erlauben.
In eurer Umgangszeit entscheidet ihr das. Also kann die Oma problemlos kommen.

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Irgendwie fehlt mir da die Kommunikation im Vorfeld.
Ihr wisst ja nicht erst seit gestern den ungefähren Entbindungstermin. Da hätte ich schon Monate vorher darüber gesprochen, wann es evtl. nicht möglich ist bzw die Wochenenden getauscht werden müssten. Zwillinge werden ja meistens früher geholt.

Folgedessen kann ich durchaus verstehen, wenn die KM gerade wenig begeistert ist.
Unabhängig davon, könnt ihr eure Umgangswochenenden gestalten wir ihr wollt bzgl. der Betreuung.

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Wie ich oben geschrieben habe, war ich gestern in der Klinik zur Untersuchung und es wurde mir mitgeteilt, dass es vorgezogen wird und in 2 Wochen stattfinden wird, also tatsächlich erst seit gestern. Der eigentliche Termin wäre erst Mitte Mai an einem freien Wochenende. Der Fakt, dass wir die Möglichkeit hätten, dass die Oma kommt und die Kinder betreut und auch bei der KM abholt wäre da, nur die KM möchte das nicht.

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Sie muss die Kinder dann ja der Oma raus geben. Wenn sie es nicht macht, dann muss sie halt ihren Kurzurlaub absagen ;). Und das ganze dann vor den Augen der Kinder. Ich nehme an, die mögen ihre Oma. Dann bekommen die Kinder aktiv mit, wer ihnen die Oma vorenthält. Auch ein Vorteil für euch!

Also tief durchatmen, entspannen und auf die zwei Würmer freuen :).

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Was würdet ihr denn mit vorhandenen Kindern ohne Patchwork machen? Da müsstet ihr ja auch eine Lösung finden.

a) dein Mann ist Zuhause nach der OP, kümmert sich um die Kids und kommt euch im Krankenhaus besuchen.

b) ihr sucht andere Babysitter wie jede normale Familie auch - Grosseltern kommen extra (ist ja sogar planbar!), Paten, Freunde,...

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Bitte die anderen antworten lesen.

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Ich denke du kannst nicht davon ausgehen, dass jeder sich hier die Zeit nehmen kann alle Unterunterhaltungen durchzulesen.

Dennoch - ihr bestimmt in eurer Umgangszeit wie die Kinder betreut sind. Niemand sonst. Und wieso kann dein Mann die Kinder nicht betreuen wenn du im Krankenhaus bist?

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Ich gehe absolut mit mit den Vorschlägen, die gemacht wurden (früher abholen, später abholen, Oma holt ab, Kinder mitnehmen in den Urlaub).

Sollte sich die Mutter quer stellen, kann die Oma zum Abholen fahren und die Km vor vollendete Tatsachen stellen. Wenn sie die Kinder nicht der Oma mitgibt, dann ist es ihre Entscheidung.

Ansonsten sehe es als Chance, dass die Kinder ihre kleinen Geschwister direkt kennen lernen können.

Wir haben das übrigens so gelöst:
Mein Ks war Donnerstags. Mittwoch zog meine Schwiegermutter bei uns ein.
Meine beiden Großen blieben zu Hause bei Oma.
Donnerstag Abend kam die Oma dann schon mit den Geschwistern zu Besuch ins Krankenhaus. Mein Mann bleib bei mir (wir bekamen übrigens auch Zwillinge),darüber war ich auch ganz froh. Der erste Besuch war total schön und emotional. Sonntags sind wir Heim.

Alles Gute!!

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Der KV kann in seiner Zeit auch von der Oma betreuen lassen, was die KM möchte ist egal.
Ich habe auch das Vergnügen mit so einer KM, ich gebe dir nur den Tipp, halte dich etwas raus, du brauchst die Kraft bald für die Babys.
Der Vater muss den Umgang regeln.
Bei uns wird nicht mehr getauscht oder verschoben, weil es jedes mal Theater gab (wenn KM was wollte gab es Terror, wenn Kv was wollte ging es nie) .
Haltet euch einfach strikt an den Umgang, wenn KV nicht kann muss er eine Alternative suchen. Aber diese nicht unbedingt der KM mitteilen, unsere war dann immer sehr ausfallend auch vor dem Kind. Manchmal ist weniger Kommunikation besser, bis sich die KM etwas beruhigen ( ist bei uns nach 8 Jahren noch nicht der Fall).
Manche KM finden immer was zu stänkern, das war bei uns auch sehr schlimm, als unser Baby kam.
Alles Gute dir.

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Ich würde auch die Oma die Kinder abholen lassen, egal ob die KM dies möchte oder nicht. Logistisch kann dein Mann die Kinder halt nicht abholen und hat es halt der Oma übertragen. So wäre es auch bei einer Kernfamilie wenn dein Mann dich ins Krankenhaus fährt - Oma kümmert sich in der Zeit um die Enkel.

Was möchte denn die KM tun?
Entweder will sie in den Kurzurlaub und gibt die Kinder der Oma mit oder sie muss die Kinder halt das Wochenende selbst betreuen.

Ich würde der KM nur noch einmal SCHREIBEN, dass die Oma die Kinder abholt und dann zum Vater bringt weil er es zeitlich nicht schafft. Dann habt ihr einen Beweis, dass ihr euch kümmert, den Umgang wolltet und die Kinder auch gut versorgt wären.

Was die KM dann daraus macht, ist ihr Problem nicht eures.

Alles Gute ❤️ 🍀

Bearbeitet von Feaa
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Das ist absolut nicht optimal.

Mal so als Frage.
Was würdet ihr machen, wenn die Mädchen in eurem Haushalt leben und auch deine wären und Oma kann eben erst zu dem Zeitpunkt übernehmen, an dem der KS angesetzt ist?
Würdet ihr dann anfragen ob der KS verschoben werden kann?
Oder oder oder?

Klar wäre es anders wesentlich besser.
Aber ihr habt ja schon viele Tips bekommen.
Letztlich wird ein über den Willen der KM hinwegsetzen neue Konflikte schaffen.
Ihr hättet besser vorab die Abholsituation regeln sollen, dass zb die Großeltern abholen dürfen usw.
Jetzt auf die Schnellewird es echt schwierig.

Ich wünsche dir alles Gute fürdie Geburt eurer Kinder, das alles gut läuft

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Die KM hat sich nicht in die Betreuungssituation beim KV einzumischen, solange es den Kindern gut geht.

Man muss sich nicht ständig um den Willen der KM drehen, der ist der Wunsch des KV ja auch egal.
Also schürt die doch den Konflikt

Bearbeitet von Olaffan
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In dem Fall ist es die Abholsituation und da kann die Mutter sehr wohl ein Veto einlegen, wenn sie es begründen kann.

Das Ganze hätte einfach im Vorfeld geklärt werden sollen, wer die Kinder abholt, wenn der Vater mal verhindert ist.
Notfalls per Gericht.

Menschlich kann ich den Wunsch des Vaters absolut verstehen.

Jetzt müssen sie dich halt entscheiden.
Anschließender Ärger mit der KM
Oder gar gar kein Wochenende mit den Kindern
Oder sie finden doch noch eine Lösung.

Doofe Situation auf jeden Fall , aber das Problem hätte schon lange Zeit geklärt werden können.

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Das es zwar schön wäre, wenn der Papa bei der Geburt dabei wäre, ich meinen Urlaub wegen deiner Geburt aber auch nicht verschieben würde. Ob nun ein gutes Verhältnis besteht oder nicht.

Auch in „normalen“ Familien kann der Papa manchmal nicht dabei sein, so gern man es auch will.

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Sie muss ihn ja auch nicht verschieben, sondern einfach damit klarkommen, dass die Oma die Kinder von der KM abholt.

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"Wie seht ihr das ?"


Ihr seid im Unrecht, was würdet ihr denn machen, wenn die Kinder bei euch wohnen würden?

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Wieso sind sie im Unrecht? Hast du alles gelesen?