Ich kann nicht mehr...

Wo soll ich bloss anfangen?! Ich erwarte nicht mal Ratschläge, ich muss es mir einfach von der Seele schreiben und werde mir bald professionelle Hilfe holen da es nicht mehr geht.
Ausgangslage:
ich, alleinerziehend, Tochter 17, arbeite 100% in zwei Jobs, Entfernung zum Freund 50 Autominuten
er, alleinerziehend, 1 Tochter 11, 2 Jungs 15, 17 (alle 3 ADHS), 80% Schichtdienst, Scheidung hängig, alle akzeptieren mich.
Wir sind vor bald 2 Jahren zusammengekommen, mein Traummann. Damals waren die kids noch jedes zweite Wochenende bei ihm. Da seine EX jedoch gravierende psychische Probleme hat und die Kinder in einem verwahrlosten Umfeld waren usw. entschied die Kleine nach 3 Monaten (ich glaube sie hat einfach gemerkt wie schön es ist wenn ich da bin, wie eine richtige Familie wäre usw.), dass sie nicht mehr nach Hause wollte. Dem wurde dann von heute auf morgen "stattgegeben". 2 Wochen später wurde die Mutter eingeliefert und die Jungs von heute auf morgen ebenfalls bei "uns". Mit den Kleidern welche sie anhatten ohne persönlichen Sachen usw wurde unser Leben auf den Kopf gestellt. Ich war zu 100% involviert da es sonst gar nicht geklappt hätte. Er hat 0 Verwandtschaft... Ich habe mich um die ultramühsamen admin-Sachen gekümmert (mein Freund ist da nicht so stark drin), Kleider gekauft, finanziell unterstützt, Wohnung gesucht, Umzug organisiert, Putzfrau gesucht, Lehrstelle gesucht, Tagesmutter für Mittagessen gesucht, Schulwechsel usw. einfach die komplette Aufgabe zum Ent/Be-stehen einer Familie übernommen und deren Tagesablauf. Jeder Schritt war und ist bis heute sehr anstrengend ABER ich fand einfach, dass die Kinder das verdient haben nach den schrecklichen Jahren um die Mutter rum. Mir war bewusst, dass dies eine Mordsaufgabe ist, aber wegen "dem" hätte ich nie meinen Freund verlassen können. Er war und ist bis heute gleichermassen überfordert aber wir lieben uns sehr, ziehen an wirklich einem Strang und versuchen das Beste daraus zu machen. Das war die Kurzform. Jetzt zum Problem.
Alle drei sind 24/7 um uns und sind sooooooooooo wirklich ultraschlimm und nichts... aber auch gar nichts fruchtet, im Gegenteil; ist mal was ok gelaufen kommt der nächste Hammer. Man isst immer noch mit den Händen, langt auf dem Tisch in die Pfanne, nimmt den Ersatzschlüssel und verliert den auch und nie war es jemand... Das Schlimme finde ich die Kleine. Sie will mich unbedingt als Mami sehen, sagt mir 100000 x am Tag wie sehr sie mich liebt aber nimmt immer heimlich Sachen aus meinem Schrank, lügt, hat schon Anzeichen eines "Messies" und hat mich durch das Lügen usw. soooo oft enttäuscht. Weiter redet sie 24/7 und kommentiert alles und braucht 24/7 Aufmerksamkeit, kann nicht alleine sein. Ich weiss, dass vieles auch Pubertät ist aber eben nicht nur. Alle drei keinerlei Werte leben wie ich sie meinem Kind beibringen würde, haben es auch nicht vorgelebt bekommen. Vieles entschuldigte ich mit der Vergangenheit und dass man Geduld haben muss aber es fruchtet wirklich gar nichts und ist nur noch anstrengend und wird schlimmer. Es ist auch schwierig die Situationen zu beschreiben, man muss es erleben und ich bin echt eine taffe Frau ;-)... Ich bin mit meinem Latein am Ende und habe keinen Bock mehr auf die 3 und das tut mir sehr leid aber ich habe ihnen stets das Gefühl von Akzteptanz und auch Respekt und Wohlwollen gegeben, ihnen zugehört, Sachen mit ihnen erledigt, der Kleinen mehr Nähe als meinem Kind gegeben usw. Ich weiss, dass ich über dem stehen sollte aber das gelingt mir einfach nicht mehr. Ich erwarte weder Danke noch sonst was aber einen Fortschritt und nicht noch mehr Rückschritte wären das was mich glücklich machen würde. In Therapie wollen die Jungs nicht, für die Kleine habe auch ich nach 10000 Mails einen Platz gefunden. Meine Tochter hat durch den Verlust von mir auch ein bisschen gelitten da ich einfach da sein musste in der damaligen Situation für die 3 aber mittlerweile hat sie sich arrangiert ist superselbstständig und wir haben ein sehr schönes Verhältnis.
DANKE fürs Lesen!!!!

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Das ist eine sehr schlimme Situation bei euch und ja die Kinder tun einem Leid, aber du bist da viel zu sehr involviert.
Man hat ja Mitleid mit dem Partner und möchte unterstützen, aber in erster Linie ist dein Partner zuständig. Verstehe ich, dass es zu viel ist, aber dann muss ER sich Hilfe suchen, Jugendamt, Familienhilfe, Caritas etc.
Du machst dich doch kaputt und hast deine Kinder vernachlässigt. Mag jetzt vielleicht fies klingen, aber meine Kinder stehen an 1. Stelle. Ich bin nicht dazu da, um das auszubügeln was die Eltern vom Stiefkind/ern verbockt haben.
Ich habe mich auch sehr bei meinem Stiefkind bemüht, aber habe irgendwann aufgegeben (fiese KM im Hintergrund).

Nimm dich zurück, kümmere dich um deine Kinder zeig dem Vater, wo er Unterstützung bekommt.

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Hallo du
Vielen lieben Dank für deine Worte. Sehr lieb... Ich weiss was du meinst und trotzdem wurden wir quasi zusammen vor die Tatsache gestellt. Familienhilfe schau ich mir aber mal an, vielleicht liegt ja mal ein Wochenende drin für uns um Energie zu tanken. Meine Tochter wird 18 und wir haben uns sehr gut gefunden in der Situation. Glaub mir, sie ist meine Nr. 1 und wird es immer sein... Ihr Vater wohnt auch im Dorf, er hat mich unterstützt in der happigen Zeit und wir haben ein sehr gutes Verhältnis. Natürlich bin ich auch nicht da um das auszubügeln ABER ich bin ja auch happy mit ihm zu sein und dann möchte ich mir das nicht nehmen lassen "nur weil die 3" um uns herum sind. Jetzt ist es ja ein bisschen ruhiger (das ganze Scheidungsfiasko muss er ja auch noch handeln, ist noch nicht durch), nur bin ich dadurch ausgelaugt, habe 10kg zugenommen und eben es nervt einfach weil die drei den Rank nicht finden und immer da sind. Kein liebes Wort untereinander und alle legen wirklich keine guten Eigenschaften an den Tag... leider. Ich übertreibs echt nicht, sorry...

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Du weißt ja sicher dass die Kinder das nicht mit Absicht machen, alleine ADHS ist schon eine krasse Diagnose und im Zusammenhang mit einer psychisch labilen Mutter konnte halt nichts besseres rauskommen, selbst wenn die Jungs wollen.
Ich finde eine Therapie unumgehbar wenn es besser werden soll. Haben die Kids Medikamente gegen ihr ADHS ?
Alternativ bleibt dir wirklich nur akzeptieren oder distanzieren aber ohne professionelle Hilfe sehe ich schwarz.
Einige Jahre hast du ja noch bis sie aus dem Haus sind

Bearbeitet von Samara
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natürlich machen sie das nicht mit Absicht ABER ALLES geht nicht auf Vergangenheit und ADHS, sorry... 1.5 Jahren leben wir ihnen etwas total anderes vor und erklären, sind geduldig und nichts geht gar rein nichts, im Gegenteil...
und ja alle 3 nehmen Medis bzw. sorge mal dafür, dass ein ADHS-ler sein Medi regelmässig nimmt *augenroll* und an den Tagen läufts nochmals mehr aus dem Ruder

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Doch, das geht in dem Fall absolut auf Vergangenheit und auf ADHS, evtl noch Traumata, Scheidungskinder etc.
Dann natürlich zusätzlich die Hormone der Pubertät. Wie gesagt, ohne professionelle Hilfe wird sich da auch nichts bessern bis sie erwachsen werden. Bin irgendwie etwas schokiert, du schreibst doch selber dass die Kids ein verwahrlostes Umfeld hatten, natürlich geht das alles nicht in ein paar Jahren einfach weg

Bearbeitet von Samara
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Ich glaube, es täte die gut, hin und wieder mal allein, mit deiner Tochter oder einer Freundin wegzufahren. Um deinen Akku aufzutanken.

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das tu ich schon ☺️ war gerade mit ihr in den ferien… der alltag ist aber schnell wieder da aber wäre auch schön mal ein weekend mit ihm alleine, das hatten wir noch nie aber danke…

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Es ist eine krasse Situation. Mehr, als nach den eigenen Anteilen zu schauen und da ggf. entlastende Veränderungen vorzunehmen, kannst du nicht tun. Du bist mit krasser Energie in eine verantwortliche Rolle gesprungen und nun merkst du, dass die Akkus alle sind und die (schnellen) Erfolge ausgeblieben sind.

Ehrlicherweise frage ich mich schon, wie du von 0 auf 100 in diese Rolle gerutscht bist, während dein Partner (der die Situation ja gekannt haben muss), es auch okay gefunden hätte, 14-tägiger Wochenendpapa zu sein!? Kann es sein, dass du ihn etwas idealisiert und auch für ihn die "Retterin" bist und ihm Dinge abnimmst, die eigentlich zu ihm gehören?

Ich glaube, es macht Sinn, dass du das reflektierst, um eines Tages gesunde Grenzen für dich setzen zu können. Denn diese Kinder bringen mit Sicherheit einen ordentlichen Rucksack mit, der lange brauchen wird, um entpackt zu werden. Das kannst du nicht alleine schaffen. Holt euch und den Kindern Unterstützung.

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Hey, das ist echt ne‘ harte Nummer was du da auf dich genommen hast. Weißt du, ich könnte jetzt her gehen und das im Detail zerlegen und überlegen und Lösungen vorschlagen und so weiter aber ich glaube das macht keinen Sinn. Klar ist ja, dass du deine persönlichen Grenzen hast überschreiten lassen und du da an dir selbst arbeiten musst. Aber ich möchte dir sagen, dass deine offenen Worte einfach kein Bock mehr zu haben völlig berechtigt sind , nicht unfair, nicht unreflektiert oder was auch immer hier folgen wird…. Ich verstehe dich! Alles Liebe!

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Vielen Dank für eure inputs. Hmmm wisst ihr, ich kann euer Unverständnis usw. echt verstehen und wenn ich meine Zeilen lese, merke ich, dass man es einfach schwierig ist die Situation richtig zu beschreiben. Was hier in erster Linie versagt hat ist der Staat. Ginge es nicht um Kinder wäre ich schon lange an die Öffentlichkeit gelangt. War hier abgeht ist wirklich unglaublich. Sein Anwalt und die Kinderanwältin haben für die Obhut bei ihm gekämpft aber bei der KM ist es eben so, dass sie in entscheidenden Situationen normal rüberkommt und die Gerichte es dann besser gefunden haben, dass er noch mehr bezahlen muss und sie dann noch mehr Unterstützung kriegt. Der Schuss ging nach hinten los weil nie jemand je in der Wohnung war, das Geld andersweitig gebraucht wurde und so die Zeit einfach gegen die Kinder verstrichen ist. Als wir zusammenkamen sagte er auch, dass es sein könnte, dass die Kinder eines Tages zu ihm kommen denn er will unbedingt, dass sie von ihr wegkommen, da er aber den Prozess verloren hatte, rechnete er nicht mehr damit und von heute auf morgen wäre das auch nicht passiert wenn er "gewonnen" hätte. Dann standen sie da und niemand fühlte sich verpflichtet uns zu helfen (die KM wohnte weit weg). Während einem Jahr musste mein Freund sich mit Anwalt rechtfertigen (finanzielle Lage ist auch nicht ohne, da noch nichts geregelt wurde weil sie nicht fähig ist), dass er für die kids sorgen kann, dass sie nicht mit ihr sprechen wollen, Behördengänge, Erziehungsgutachten, Termine Termine usw. Das musste alles er noch handeln und ich hab halt anderes gemacht. So bin ich reingerutscht weil wir einfach auf uns alleine gestellt waren. Es war eine Notsituation und statt vorallem der Kleinen jemand "fremdes" zur Betreuung zu geben habe ich das übernommen weil sie sich so an mich geklammert hat. Ich hätte das nicht übers Herz gebracht. Einer ihrer ersten Sätze war: jetzt habe ich ein krankes und ein gesundes Mami. Mir war wirklich ganz klar bewusst, dass ich hier drei traumatisierte Kinder mitbetreue, nahm es an als Aufgabe da ich eigentlich sehr belastbar bin und auch wusste, wenn nicht ich wer dann... Mein Freund müsste schon lange weiter reduzieren nur schon um alle Termine wahrnehmen zu können von Schule, Arzt usw. Geht leider nicht vom Arbeitgeber. Glaubt mir er hat schon sehr viel gelernt und ich habe bereits sehr viel an ihn zurückgegeben aber schlussendlich ist er nicht wie ich... er ist von der Sorte sehr lieber Mensch... und ich bin halt (auch lieb ;-)...) aber kämpfe auch bis ans Ende für etwas und das wurde mir jetzt ein wenig zum Verhängnis. Er selber sagt natürlich auch, dass er das ohne mich nicht schaffen würde und hat "ein schlechtes Gewissen". Ich habe heute einen Termin bei einer Familienberaterin... Mal schauen...

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Erstmal Hut ab und danke für deine offenen Worte. Eure Situation mag ich mir gar nicht ausmalen…

Vieles wurde auch schon bereits erwähnt… vllt wäre es an der Zeit mit den Kids zu sprechen, wieso sie nicht zum Arzt wollen? Ich kann mir vorstellen, dass da gewisse Ängste herrühren, immerhin ist ihre Mutter in einer Klinik…
Bei der Kleinen schreit ja förmlich die Angst aus ihr, nicht wieder verlassen zu werden.

Vllt könntest du an die Schule der Kinder heran treten? Schulen sind ausgezeichnet vernetzt mit Hilfsangeboten.

In solch einer Situation kann man unmöglich alleine die Verantwortung übernehmen. Ich weiß, dass das passende Angebot zu finden sicherlich auch nochmal sehr Kräfte zerrend sein wird, aber in eurem Fall und infolge der frühkindlichen Traumata ist es wohl der richtige Schritt.

Ich wünsche euch viel Erfolg, viel Kraft und die nötige Energie.
Du kannst auf deine Tochter wirklich sehr stolz sein.

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Wow. Kein Wunder, dass du nicht mehr kannst.

Ich habe riesige Hochachtung vor dem, was du alles gewuppt hast/tagtäglich wuppst. Mir wird schon beim Lesen schwindelig.

Holt euch Hilfe von außen.

Sind die Kinder medikamentös richtig eingestellt bzw. nehmen sie überhaupt Medikamente?
Könnt ihr euch an Einrichtungen wenden wie z.B. Familienzentren, Caritas, Tagesgruppen, Therapiezentren? Es gibt z.B. die Albert-Schweitzer-Kinderdörfer, die ambulante Erziehungshilfe und Familienhilfe anbieten.

Wenn ihr dann etwas Entlastung durch äußere Hilfe gefunden habt, würde ich aber auch bei euch "im Innenverhältnis" mal schauen. Was meinst du z.B. damit, dass dein Partner überfordert ist? Wie muss ich mir das vorstellen? Musst du alles machen, weil er er sich um nichts kümmern kann/will? Oder, das meine ich nicht böse, reißt du vielleicht auch viele Dinge an dich, damit sie einfach endlich erledigt werden? Da kann nämlich auch eine unschöne Dynamik in der Beziehung entstehen. Weißt du, was ich meine? Dein Partner denkt "ach, sie kümmert sich schon", du denkst "immer muss ich mich kümmern".

Du brauchst jedenfalls dringend Entlastung und Hilfe!

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Ich hab auch zwei Kinder mit ADHS (und noch einen Sohn ohne Diagnose), mein jetziger Mann war vorher mit einer total gestörten Frau verheiratet und hat sich mit um ihre drei Kinder gekümmert. Daher kann ich eigentlich ganz gut da hineinversetzen. Wir hatten auch harte Zeiten, aber wir hatten da wohl noch Glück, dass meist nur eins der Kinder Probleme machte, und dann wieder ein anderes. Wir hatten zwar selten keine Probleme, aber es hat sich nie so angehäuft.

Daher denke ich, dass die Situation für euch einfach zu viel ist. Da kommt zu viel gleichzeitig. Ich kenne mich nicht aus, wo man in Deutschland da Hilfe bekommen kann (ich wohne schon länger im Ausland), aber versucht, irgendwie Hilfe zu bekommen. Geht zu allen Ämtern und Stellen, die euch vielleicht helfen könnten. Vielleicht müsst ihr euch dafür Urlaub nehmen und das in Ruhe klären.

Schaut, wo ihr euch ein bisschen Freiraum schaffen könnt. Eigentlich sollte dein Partner dich da nicht zu sehr einbinden - aber ich verstehe auch, dass es nicht anders ging. Aber das sollte man versuchen zu ändern. Ihr braucht da Entlastung. Und, ich verstehe, dass du vieles, was die Kinder machen, negativ siehst. Leider ist es so mit ADHS:lern. Die können alle möglichen sehr nervigen Verhaltensweisen haben. Und man denkt manchmal, dass das doch nicht auch vom ADHS kommen kann. Aber viele haben da sekundäre Probleme. Die Umstände waren ja auch alles andere als ideal für die Kinder. Und selbst wenn man alles richtig macht - ich bin bei meinen beiden schon froh, dass sie auch ihre Krisen nicht gleichzeitig hatten, denn das war super-anstrengend. Ich konnte kaum arbeiten, als es am schlimmsten war. Musste mich halb krankschreiben lassen, um Sohn durch die 9. Klasse zu bekommen und als meine Tochter ihre Essstörung hatte, musste ich erst mal mit ihr zu Hause bleiben.

Aber - irriterande Verhaltensweisen. Mein Ex-Mann hat sich sooo daran gestört, dass das ein wichtiger Faktor war, warum wir uns getrennt haben. Er kam überhaupt nicht damit zurecht. Es ist wirklich nicht leicht. Aber - denk da nicht zu negativ! Die Kinder müssen keine Psychopathen werden, weil sie sich jetzt ziemlich furchtbar benehmen. Die werden auch reifer! Lass das nicht zum Streitthema werden zwischen euch! Mein Mann und ich - wir haben nie die Kinder des Anderen kritisiert. Jedenfalls nicht mehr als wir uns beide darüber einig waren.

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Also ich finde dich ganz toll wie du dich engagiert hast und zolle dir auch absoluten Respekt dafür. Aaaaaaaaaaaber ich muss ehrlich sagen ich sehe hier auch deine Freund in der Pflicht. Er kann dies und jenes nicht so und ist nicht so gut drin und.... Sorry, wenn er alleine wäre müsste er auch ran und somit bist du ständig in der Pflicht. Natürlich hab ich auch Verständnis für ihn, keine Frage, aber er nimmt es für mich zu sang- und klanglos hin das du eben die Sachen machst. Er MUSS mehr ran damit auch du etwas Entlastung findest. Und die großen wollen nicht in Therapie, so so, aber wenn es für euch eine zu große Belastung ist muss hier etwas geschehen.

Ela