Will mit Kindern des neues Partner´s nix mehr zu tun haben

Hallo zusammen,

ich kann die gemeinsamen Zeiten mit den Kindern meines neuen Partners nicht mehr ertragen. Fühle mich einerseits wie ein Monster, andererseits geht es mir wenn es um sie geht mittlerweile wirklich auch physisch schlecht - es zieht mir meinen ganzen Magen zusammen.

Nun zur Geschichte warum sich alles für mich so negativ entwickelt hat.
Vor rund 2 Jahren bin ich mit meinem Partner zusammen gezogen und ich freute mich auf das Kennenlernen mit seinen Kindern (9 und 12). Da ich gern reise und Ausflüge erlebe, habe ich mir das auch später sehr schön mit seinen Kindern vorgestellt. Theorie vs. Realität! :( Ich war lange Jahre alleinerziehend mit meiner Tochter, habe immer viel gearbeitet, nichts desto trotz auch immer viel mit meiner Tochter unternommen, gespielt, vorgelesen etc. Kurzum: mir war und ist es wichtig es meiner Tochter an nichts fehlen zu lassen, sie gut zu erziehen, ihr eine schöne Kindheit zu verschaffen und vor allem sie bestmöglich auf´s Leben vorzubereiten.

Die Umstände seiner Kinder sind jedoch von so ziemlich allen Klischees von Bürgergeldempfängern geprägt. Ich möchte keineswegs alle über einen Kamm scheren, aber es gibt nun mal gängige Typen siehe RTL2. Und wirklich bei jedem Treffen bekomme ich diese Klischees vollends zu spüren. Diese Kinder können nichts dafür, dessen bin ich mir bewusst, allerdings werde ich bei jedem Kontakt mit einer Welt konfrontiert, mit der ich rein gar nichts zu tun haben möchte und wo ich mein Leben lang alles für getan habe um dort nicht zu landen.

Ich hoffe ich erhalte hier nicht zu viele verbale Schläge, sondern auch etwas Verständnis und ggf. auch gute Tipps wie ich weiter mit all dem verfahren kann.

LG

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Du erhältst von mir keine verbalen Schläge, aber wie stellst du dir denn das weitere Zusammensein mit deinem Partner vor?

Mit ihm weiter zusammen wohnen, ohne auch nur irgendeinen Kontakt zu den Kindern, wird wahrscheinlich nicht möglich sein. Und als Vater hat er ja schon mit Verantwortung dafür, dass die Kinder so sind, wie du beschreibst. Ist er wirklich der „Richtige“ für dich?
Wie gesagt , ich mache dir keine Vorwürfe, du bist unglücklich mit der Situation und hältst es so nicht aus. Kannst du offen darüber mit deinem Partner sprechen? Das wäre für mich der erste Ansatz, um eine Lösung zu finden.

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5

Mein Partner wohnt zwar hier mit uns, hat in seinem Elternhaus unweit von uns aber noch eine kleine Wohnung. Dort verbringt er auch bereits seit Monaten die erste Nacht mit seinen Kindern und die zweite eben dann bei uns. Und ja, ich rede sehr ehrlich mit ihm - genauso wie ich es hier alles beschrieben habe, teile ich es ihm ebenso mit.

Er ist ein toller Mensch, ich liebe ihn und will ihn nicht verlieren. Aber er ist auch zu gutmütig, macht alles, ohne groß zu hinterfragen. Seine Kinder sind nur alle 4 Wochen bei ihm da sie weiter weg wohnen und da mag er nicht schimpfen, lässt alles durchgehen und ehrlich gesagt.. dadurch das er viele Jahre in diesem kranken Haushalt gelebt hat, selbst auch nicht die beste Kindheit und Fürsorge erhalten hat, bemerkt er wohl auch erst durch mich wie ungesund es dort alles abläuft. Und er sagt auch, dass er an den wenigen Tagen kaum Einfluss auf alles hat.

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was soll er an den KIndern ändern, wenn er sie alle 4 Wochen sieht?
ich hätte keine Lust auf einen Partner, der meine Kinder nicht mag, immerhin belieben diese KInder sein Leben lang, seine Kinder

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2

Ist denn Partner auch so? Die Kinder werden ja nicht so von ungefähr.. vielleicht kannst du mal ein, zwei Beispiele nennen, damit man es besser einschätzen kann

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7

Naja, mein Partner hat es wohl nie besser kennengelernt siehe meiner Antwort an Capricorn. Und er ist aus diesem Haushalt mittlerweile schon ca. 4 Jahre raus und es hat sich alles noch viel schlimmer entwickelt...
Die Kinder gehen kaum zur Schule (das letzte Zeugnis der Großen: 110 Fehltage, 7 5er), er bekommt als mit Sorgeberechtigter regelmäßig Schreiben. Mit dem Kleinen musste er letztes Jahr als er hier war zum Zahnarzt wegen einem Abszess wegen unbehandelter Karies. Die Tochter treibt sich seit geraumer Zeit bis Nachts draußen herum, postet regelmäßig Bilder mit Zig.schachteln, Vapes, auch Alkoholflaschen und wie sich jemand etwas "dreht" war schon zu sehen. Ernähren sich fast ausschließlich von Zucker, Handy ununterbrochen seit Kleinkindalter in Dauerbetrieb... ach, ich könnte noch weiteres aufführen. :(

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Nur mal so am Rande... bzw. eigentlich macht es mich extrem sauer! Das ist Kindeswohlgefärdung und gehört angezeigt. 12jährige die um die Häuser zieht, Alkohol, Drogen, Schulabstinenz... das ist nicht mit RTL2, das ist Vernachlässigung.
Dein Mann sollte da mal einschreiten.
Und ich an deiner Stelle ne Anzeige beim zuständigen JA machen. Das geht auch anonym und dem muss nachgegangen werden.

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Hallo,

Ihr seid erst zusammengezogen und dann hast du die Kinder kennengelernt oder hab ich das falsch verstanden?
Das ist schon ungünstig.

Dein Partner ist der Vater dieser Kinder - d.h. du bist jeden Tag mit dieser "Welt" konfrontiert.

Warum hat er denn nichts unternommen, die Lebensumstände seiner Kinder zu verbessern? Er ist doch auch ein Elternteil.

Ich kann deine Gefühle bedingt nachvollziehen. Als Pflegemama kommen meistens Kinder zu mir, die keine Zahnbürsten besitzen, keine passende Kleidung und auch ansonsten viel Mangel erlebt haben. Je nach Zustand der Kinder ist das auch mal weniger angenehm, erstmal eine Grundversorgung reinzubringen. Bei den Kleinen kann man noch nicht so viel an Sprache erkennen, allerdings essen viele tatsächlich nur Fast-Food und Zuckersachen und können sich erstmal ohne Fernsehen nicht beschäftigen. Da ist es an uns Eltern, uns in der Zeit, die die Kinder mit uns verbringen, positiv auf sie einzuwirken und als Vorbild zu fungieren.

Das ist natürlich in erster Linie die Aufgabe deines Mannes und nicht deine.
Aber entweder dein Mann übernimmt Verantwortung für die Kinder und kümmert sich entsprechend und du bist weiter zum Teil beteiligt (gemeinsame Wohnung) oder dein Mann nimmt sich noch weiter aus der Verantwortung und der Kontakt zu den Kindern wird weniger. Hierzu schreibe ich jetzt nicht meine Meinung.....

Sieht er denn die Situation genauso oder empfindet er das anders? Kannst Du dich aus den Umgangszeiten rausnehmen? Die Kinder sind ja nicht mehr klein. Und der Große ist ja auch in der Pubertät, da sind die Umgangsformen ja nicht immer perfekt abrufbar.

Nimm deinen Partner in die Verantwortung. Versuch doch auch mal den Blick auf die postiven Eigenschaften der Kinder zu lenken, das ändert manchmal auch die eigene Haltung.

Liebe Grüße
Delenn

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Er kann leider nicht groß Einfluss nehmen, da er sich nur 1x monatlich sieht weil sie ca. 100km entfernt leben. Es hat sich alles noch viel schlimmer entwickelt seit er vor 4 Jahren dort auszog. Er geht sein Leben lang arbeiten und hat stets versucht dies auch seinen Kindern zu vermitteln, dass Schule etc. eben sehr wichtig ist. Aber was soll er tun wenn er den ganzen Tag arbeitet und die Mutter die Kinder nicht zur Schule schickt, dbzgl. auch lügt und vertuscht?

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Hallo,

Schule mit ins Boot holen, Jugendamt einschalten und Kinder zu sich holen. Das würde ein verantwortungsvoller Vater zumindest versuchen. Aus der Ferne zuschauen, wie die eigenen Kinder "vor die Hunde" gehen ist keine große Kunst.

Aber das wäre seine Aufgabe - nicht deine! Das hätte er schon viel früher machen sollen und können, wenn die Zustände so schlimm sind.

Liebe Grüße
Delenn

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Bearbeitet von delenn11
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Hallo,

Du bist mit einen Menschen aus diesem Klientel zusammen und somit Tag täglich damit konfrontiert. Denn Kinder sind das Produkt ihrer Eltern.

Also solltest du dich von deinem Partner trennen. Und wenn du es nicht machst, hoffe ich, dass dein Partner intelligent genug ist deine Ablehnung gegen die Kinder zu spüren und dich verlässt.

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Nope... er war mit jemandem aus diesem Kleintel zusammen, war aber stets arbeiten.
Hat mit dieser Frau rein gar nichts erreicht im Leben, wurde von Anfang nur von der verarscht weil er zu gutmütig ist.

Du kannst von mir halten was du magst, aber unabhängig von dem benannten Problem, erlebt er denke ich mit mir eine Beziehung so wie man es sich vorstellt.

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Dann scheint er als Vater kein gutes Material zu sein. Denn wenn er es wäre, dann wären die Kinder nicht so. Aber es ist einfacher der Ex die Schuld zu geben als seinen Partner kritisch zu hinterfragen.

Wenn er als Vater etwas taugt, dann schützt er seine Kinder vor dir. Wenn nicht, dann haben die Kinder mein Mitgefühl, weil ihr Vater ein total Ausfall ist.

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Wie oft sind die Kinder denn bei ihm ?

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1x monatlich

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Aber dir bleibt ja nur die Möglichkeit es auszuhalten. 1 mal im Monat für wahrscheinlich 2 Tage ist ja echt super wenig. Dann zieh dich an diesen 2 Tagen zurück und unternimm etwas anderes. Dass du die Kids nie wieder siehst, wird halt nicht funktionieren

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Mal ganz doof gefragt: Was, wenn die Kinder zu ihm ziehen würden, weil zB durchs JA festgestellt würde, dass sie dort besser aufgehoben wären? Das ist ja durchaus im Bereich des Möglichen, nach dem, was du hier berichtest.

An Stelle des Vaters würde ICH übrigens alles tun, um die Kinder öfter sehen zu können. Wie kommt es, dass er so weit von seinen Kindern entfernt lebt?
Wenn er sie öfter sähe, hätte er mehr Einfluss und könnte evtl positiv auf sie einwirken.

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Er lebt wieder in seiner Heimatstadt, ist damals nur wegen der Ex weggezogen. Das JA ist seit vielen Jahren involviert, solange nix Gravierendes passiert, tut da keiner was.
Warum die Kinder nicht bei ihm wohnen werden, habe ich etwas weiter oben bereits geschildert.

Er verdient Mindestlohn, zahlt nicht wenig Unterhalt... das Geld um sie öfter (Entfernung ca. 100km) zu holen ist schlicht nicht vorhanden.

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Das JA kann nicht gescheit was tun weil der Vater nicht bereit ist sich zu engagieren!

Dass er wehleidig in der Ecke hängt und jammert, dass die höhere Entität (JA) wie eine Übermami seine Probleme nicht für ihn klärt, ist echt steil.

Wäre er engagiert und gewillt mit Unterstützung seine Kinder zu sich zu holen und sich gut um sie zu kümmern (auch den Widerstand der Kinder auszuhalten und ihnen zu zeigen, dass es wichtig ist sich eine Zukunft aufzubauen statt zu faulenzen) dann ginge da eine ganze Menge.
So verhält er sich wie ein totes Pferd, dass man nicht reiten kann.

Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe.

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Und was soll dein Partner jetzt machen? Die Kinder aufgeben?
Er kommt selbst aus dem Klientel. Hat viele Jahre seinen Teil zur Erziehung beigetragen. Und scheint ja jetzt auch einiges zu dulden.
Er hat , bei gemeinsamen Sorgerecht, genug Möglichkeiten dem entgegenzuwirken bzw. für die Kinder etwas zu ändern. Vorausgesetzt es ist wirklich so schlimm.
Die Kinder können definitiv nichts dafür.
Es ist natürlich einfacher sich zu distanzieren und einfach das neue Leben zu leben.

Von einem neuen Partner würde ich aber erwarten das er unterstützt und Lösungsansätze bringt.

Gerade du als alleinerziehende müsstest wissen wie es ist.
Wie alt ist denn deine Tochter? Schon in der Pubertät.

Ich war viele Jahre alleinerziehend. Meine Tochter und ich waren ein Herz und eine Seele.
Ihr fehlte es an nichts, haben viel unternommen.
Seit der Pubertät ist sie teilweise wie ausgewechselt. Ja wir sind kein "Bürgergeldhaushalt". Gehe arbeiten. Sie ist eine gute Schülerin. Mein jetziger Mann kam genau in der hochpubertären Phase. Er hat sich, trotz Zickerreien und unmöglichen Verhalten ihrerseits,super mit eingebracht. Wir saßen oft zusammen und haben nach Lösungen gesucht. Sie mag ihn genau deswegen auch sehr gern. Wird jetzt 16 und bekommt bald eine kleine Schwester.
Ich bin froh das er nicht den einfachen Weg gegangen ist.

Wenn es nicht passt hilft wohl nur die Trennung.
Kinder sind da und können nicht einfach ignoriert werden.

Alles Gute weiterhin

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Es ist definitiv so schlimm, nenn mir faktisch und realistisch die Möglichkeiten die er hat!
Und er distanziert sich ja nicht - ich will mich distanzieren, am besten komplett weil es mir dauerhaft meine Energie raubt.

Meine Tochter ist gerade voll in der Pubertät, es ist ein Kampf aber sie ist gut geraten. Ich gab ihm Tipps um es besser für die Kinder zu machen, aber das geht eben alles nur solange sie bei uns sind.

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"Es ist definitiv so schlimm, nenn mir faktisch und realistisch die Möglichkeiten die er hat!"

Er hätte zB nicht so eine drastische Entfernung schaffen müssen.
Er hätte das Wechselmodell beantragen können oder das Residenzmodell bei ihm.
Er hätte mehr Anteil am Leben seiner Kinder haben können.
🤷🏻‍♀️

Nun ist es, wie es ist.

Wenn er sie eh nur so furchtbar seltensieht, dann kann er das doch auch allein. Das würd ich einfach beibehalten. So haben sie auch Zeit für sich.

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Bearbeitet von JaneDoe
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Was für ein Problem gibt es denn mit den Kindern? Habe ich das überlesen?

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Mich stören zig Dinge…

…wenn ich keine Zuckergetränke kaufe, dann trinken die NIX, mir ist eine gesunde Ernährung wichtig, deshalb kaufe sowas nicht
…Handy+TV auch in der Nacht, bei meiner Tochter gibt es das nicht
…er muss Schreiben erstellen in seiner kurzen Zeit wo sie hier sind, weil die Arbeitslose das über Wochen nicht auf die Ketten bekommt
…Kinder standen mehrfach mit Fieber auf der Matte
…1x mit Abszess
…Mutter macht regelmäßig Stress wegen abholen/bringen
…Mutter macht regelmäßig Stress er soll noch Klamotten kaufen, obwohl er Unterhalt zahlt und sie überall Gelder schmarotzt
…in der Zwischenzeit immer wieder Schulschreiben
…immer wieder Post’s der Tochter mit Zig, Vapes, Alk usw., genau diesen Umgang wünscht man sich für sein Kind
…jüngers Kind verhält sich verbal zu meiner Tochter teils asi, tritt einfach mal grundlos zu, auch solchen Umgang wünscht man sich doch gerne.
…dreckige Hände werden am Stuhl gereinigt, für mich als Pungelige richtig dufte

Es ist einfach ein komplett anderes Niveau und ich will das einfach nicht mehr ertragen müssen. Der Vater bittet immer wieder um Benehmen, dann geht es auch aber wenn sie dann wieder bei der Mutter waren, beginnt das Spiel von vorn. Die kommen in einer geordneten, seriösen Welt gar nicht wirklich zurecht.

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Das hört sich nicht gut an, treten usw. geht natürlich gar nicht. Aber tatsächlich hatte ich richtig "krasse Dinge" erwartet. Deine Schilderungen klingen für mich (als Außenstehende) als handele es sich "nur" um 2 schlecht erzogene Kinder, die sich nicht an Regeln halten können, die rebellieren und denen es vor allem an Stabilität, Fürsorge, Anerkennung und einem "Fahrplan" fehlt.

Sie sind aber auch immer noch Kinder, noch weit weg vom Erwachsensein. Sie brauchen Deinen Partner als starken, verlässlichen Vater. Sie brauchen vielleicht auch Dich!

Was genau ist Dein Wunsch?

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Hmmm... wenn die Kinder deine Tochter treten und sich die Hände am falschen Platz abwischen, Gast du das Recht, was zu sagen und sie zb zum Putzen aufzufordern.

Wenn sie nichts trinken: sie sind alt genug um zu verstehen, dass sie das trinken können, was da ist. Kannst du also gepflegt ignorieren und brauchst erst dann was zu sagen, wenn sie meckern, dass es zb in diesem Saftladen nicht mal was anständiges zu saufen gibt. Verdursten werden die Kinder nicht.

Die Postings: solange die Grosse nicht bei euch raucht oder trinkt oder berauscht ist, ist das streng genommen nicht dein Bier.

Blockier sie zur Not und sag auch deinem Mann, er soll dir so was nicht mehr zeigen. Erklär beiden in Ruhe, dass du keine Bilder von dampfenden, kiffenden oder saufenden Kindern sehen willst und auch nicht möchtest dass deine Tochter so was mitbekommt.

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